DE6601560U - Elektromagnetische vorrichtung - Google Patents

Elektromagnetische vorrichtung

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DE6601560U
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Description

Anmelder: International Register Company, ^700 West
Montrose Avenue, Chicago, Illinois, V. St. A.
Summervorrichtung zur Verwendung mit einem elektromagnetischen, durch Wechselstrom gespeisten Antriebs-
10
Di© Erfindung betrifft eine SusHs^rvorriclitung für mit Wechselstrom gespeiste Summergeräte·
Die bisher üblichen Summervorrichtungen ähnlicher Art und ^Anwendung unterliegen einem erheblichen Verschleiss, da aufgrund der raschen Bewegung des Summers eine Konzentration der Spannung auftritt, die die Bauteile und ihre Befestigungen stark beansprucht. Bei einer bekannten Schaltuhr für Rundfunkgeräte ist zur Auslösung eines Alarmsignals ein Alarmauslösebügel vorgesehen, der auf einer Steuerscheibe gleitet. Durch die beim Abgleiten auftretende Neigung des Bügels gibt dieser mit einem oberen abgewickelten Ende einen Weckeranker frei, so dass dieser langsam an die Felderregung herangeführt wird, wodurch sein Klöppel zuneh-
— 2 —
mend lauter an eine Glockenschale anschlSgt. Eine solche Anordnung unterliegt aber den oben erwähnten Spannungen, die sich auf das Gerät nachteilig auswirken.
Das gleiche gilt für die Alarmvorrichtung gemäss der USA-Patentschrift 2 68l 444, wo in einem radialen Zwischenraum ein flacher plattenförmiger Hammer aus magnetischem Material angeordnet ist. Der Hammer ist an einem federnden magnetischen Summerarm befestigt, der im wesentlichen flach ist und parallel zu einem ringförmigen Magnetkern liegt.
Aufgabe der Erfindung ist, eine mit einem elektromagnetischen Antriebssystem zu verwendende Summereinrichtung zu schaffen, bei der keine Konzentration der Spannung auftritt, um ihre Abnutzung zu verringern und ihre Lebensdauer zu erhöhen, die sowohl in ihrer Herstellung als auch in ihrer Anordnung äusserst einfach ist, sehr zuverlässig arbeitet und leicht in jedes gewünschte Gerät eingebaut werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist eine Summervorrichtung zur Verwendung mit einem elektromagnetischen durch Wechselstrom gespeisten Antriebssystem, das ein mit einem Summer zusamjflenwirlcencLes Kontaktteil scufweist wobei der Summer aus einer vorderen und einer im Abstand davon angeordneten rückwärtigen Rahmenplatte besteht, an der der Elektromotor befestigt ist, derart, dass der mit einem Hammer zusammenwirkende Abschnitt im Abstand hinter der Rückenplatte liegt und an einem Ende einer der Rahmenplatten ein Lagerstutzen vorgesehen ist, der sich gegen die andere Rahmenplatte erstreckt, und die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein im wesentlichen L-förmiges Summerglied aus magnetischem Material vorgesehen ist, das am freien Ende des einen Schenkels mit einem Hammer versehen ist, der sich im rechten Winkel zum Schenkel und gegen das Kontaktteil im Elektromotor erstreckt, und dass am freien Ende des anderen Schenkels des
* * τ J>
L-förmigen Summergliedes ein U-Bügel angeordnet ist, dessen Arme im rechten Winkel zu diesem Schenkel und parallel zwischen den Rahmenplatten liegen, wobei der an die rückwärtige Rahmenplatte angrenzende Arm des Bügels an dem an der Rahmenplatte befestigten Lagerstutzen drehbar gelagert und der andere Arm des Bügels am Distaiende des Lägerstutzens geführt ist.
Durch die erfindungsgemässe Anordnung werden durch Spannungen hervorgerufene Beanspruchungen weitgehend vermieden, und zwar im wesentlichen durch den dem einen Schenkel des L-förmigen Summergliedes zugeordneten U-Bügel mit den beiden Armen, von denen der eine am Lagerteil des Lagerstutzens gelagert ist, wShrend der andere Arm am Distaiende dieses Lagerstutzens geführt wird, Auf diese Weise kann eine nahezu spannungsfreie Bewegung des Summergliedes erzielt werden, wodurch natürlich der Verschleiss der für die" Summeranordnung benötigten Bauteile und Befestigungen auf ein Minimum gesenkt und ihre Lebensdauer dadurch erheblich
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wird selbstverstSndlich auch die zuverlässige Arbeit über «ins weit ISngere Zeitspanne gewährleistet.
i: Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen eine Ausführungsform der Summervorrichtung zusammen mit einer Schalt- \ uhr dargestellt ist, näher erläutert:
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Schaltuhr, in der die
Summervorrichtung eingebaut ist; Fig. 2 ist eine Rückansicht der Schaltuhr gemäss Fig. 1, wo-
ϊ bei der Deckel für den Motor und den Rotor entfernt
[' ist und ein Teil eines der Abschirmringe weggebrochen
f' 30 ist, um deutlicher bestimmte Einzelheiten der Konstruk-
!? tion zu zeigen;
ρ Fig. 5 ist ein Endaufriss, von rechts nach links der Darstel-
u lung in Fig. 2 gesehen;
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> ι » J
Pig. 4 ist eine vergrösserte Ansicht,r.die in Beziehung zwischen der gekrümmten Oberfläche des Hammers und der angrenzenden Oberfläche des mit dem Hammer zusammenwirkenden Kontaktteiles der Feldplatte zeigt; Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt im allgemeinen entlang der Linie 5 = 5 in Fig. 5 und zeigt einen Teil des Intervall-Zeitmessers der Schaltuhr; Fig. 6 ist eine Vorderansicht der hinteren Rahmenplatte mit dem daran angeordneten Summer; Fig. 7 ist ein vertikaler Schnitt im wesentlichen entlang
der Linie 7 - 7 in Fig. 6;
Fig. 8 ist ein Seitenaufriss im vergrösserten Maßstab des Summers;
Fig. 9 ist eine Ansicht des in Fig. 8 dargestellten Summers von der entgegengesetzten Seite gesehen;
Fig. 10 ist eine Ansicht im vergrösserten Maßstab des Lagerzapfens, an dem der Summer befestigt ist;
Fig. 11 ist eine Ansicht des Springfederdrahtes im vergrösserten Maßstab, der zum Vorspannen des Summergerätes verwendet wird.
In den Fig, I3 2 und 3 ist die Schaltuhr allgemein mit 10 bezeichnet. Sie besteht aus einer Zahlenscheibe H5 an deren Rückseite eine vordere Rahmenplatte 12 befestigt ist. An dieser Platte, im Abstand zu dieser, ist eine hintere Rahmenplatte 13 befestigt, mit der einstückig eine obere Wand l4 und eine untere Wand 15 ausgebildet ist. Diese beiden Wände erstrecken sich gegen die Rückseite der vorderen Rahmenplatte 12.
Di e Schaltuhr 10 weist einen Intervall-Zeitmesser l6 (Fig. l) auf, der zur Steuerung der Arbeit eines akustischen Signals dient, das vom erflndungsgemässen Summergerät herrührt, und das Ende eines festgelegten Zeitraumes anzeigt, der kleiner ist als 60 Minuten. Zur Beobachtung des Anzeigeteiles des
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«er
Intervall-Zeitmessers l6 ist ein Fenster 17 in der Zahlenscheibe 11 vorgesehen. Auf diese Weise kaan eine in Minuten
eingestellte Scheibe 18 gesehen und beobachtet werden. Ein |
Stellknopf 20 unterhalb des Fensters 17 srird zur Feststel- f
lung der Scheibe 18 auf die gewünschte Zeit verwendet. Nach |
Beendigung des bestimmten Zeitraumes ertönt der Summer. f-
Der Stellknopf 20 ist am äusseren Ende einer Welle 25 befe- I stigt (Fig. 3)> die sich durch die Zahlenscheibe 11 und die | vordere Rahmenplatte 12 erstreckt. An der Welle 23, mit die- I ser drehbar, ist ein Antrieoszahnrad 24 befestigt, das mit | der Getriebezahnung 25 entlang des Umfanges der Scheibe 18 J· kämmt. Die Scheibe 18 dreht mit einer Welle 26, an der ein i> Z=ahnrad 27 (Fig. 5) so angeordnet ist, dass es durch ein Zahnrad 28 getrieben wird. Das Zahnrad 28 wird durch einen i Synchron-Elektromotor getrieben, der allgemein mit 29 in den Fig. 2 und 3 bezeichnet und an der Rückseite der hinteren Rahmenplatte 13 befestigt ist. Ein Abschnitt entlang dem Um- ■> fang das Zahnrades 27 ist ohne Zahnung, wie bei 20 in Fig. 5 j gezeigt ist, um die Antriebsverbindung zu dem Antriebszahnrad 28 zu unterbrechen, wenn die mit dem Zahnrad 27 drehbare Nockenscheibe 31 eine Stellung einnimmt, in der die erfindungsgemässe Summervorrichtung in Tätigkeit tritt und ein hörbares Signal gibt. Die Nockenscheibe 31 weist an ihrem Umfang zwischexi den Erhöhungen 33 - 33 eine flache Einkerbung 32 auf. Angrenzend hieran befindet sich eine tiefe Einkerbung y\.
Die tiefe Einkerbung 3^ am Umfang der Nockenscheibe 31 dient zur Aufnahme eines Tastfingers 37* wenn die Nockenscheibe 31 zusammen mit dem Getriebezahnrad 27 durch das Zeltmess-Zahnrad 28 in eine Stellung gedreht worden ist, die dem Ende des durch den Knopf 20 festgelegten Ze.itintervalles entspricht. Der Tastfinger 37 ist einstückig mit dem Summer ausgebildet, der allgemein mit 38 bezeichnet und im einzelnen in den
Pig. 8 und 9 dargestellt ist. Das in Pig. 3 gezeigte Summergerät 38 ist im wesentlichen L-förmig -und besteht aus einem magnetischen Material, beispielsweise einem vernickelten, kaltgewalzten Stahl. Ein Hammer 39, ein wesentlicher Bestandteil des Summers 38, weist eine gekrümmte Oberfläche 40 auf, die mit einer gekrümmten Oberflache eines Kontaktteiles 42 zusammenwirkt, welches eine einstückige seitliche Verlängerung einer Magnetfeldplatte 43 darstellt. Diese Platte ist ein Teil des Magnetfeldkörpers des Synchron-Eiektromotors 29 (Pig. 2). Pig. 4 zeigt die nebeneinanderstehenden Teile des Hammers 39 und das mit dem Hammer im Kontakt stehende Teil 42 in einem vergrösserten Maßstab. Der Radius 45 der gekrümmten Fläche 40 ist etwas grosser als der Radius 46 der gekrümmten Fläche 4l an der äusseren Seite des mit dem Hammer zusammenwirkenden Kontaktteiles 42. Die Radien 45 und 46 sind in dieser Weise bemessen, um den Kontaktbereich zwischen den Oberflächen 40 und 4l zu begrenzen, damit der dazwischenliegende Luftspalt leicht eingestellt werden kann, wie weiter unten beschrieben wird, so dass eine einwandfreie Arbeit des Summergerätes 38 erzielt wird, wenn die Schaltuhren 10 in Serien hergestellt werden. Diese Anordnung sichert Einheitlichkeit des akustischen Signals, das bei Betätigung des Summers 38 von diesem erzeugt wird.
Wie bereits erwähnt, ist der Summer 38 L-förmig. Er besteht aus flachen Schenkeln oder Stegen 47 und 48, die sich im rechten Winkel zueinander erstrecken (Fig. 3)· Der Hammer 39 bildet eine einstückige Verlängerung des äusseren Endes 49 des Schenkels 47, die zu diesem Im rechten Winkel steht. Der Hammer 39 ist wesentlich breiter als der Schenkel £7» an dem θϊ* befestigt- ist-s
Mit dem äusseren Ende 50 des Schenkels 48 ist einstückig ein U-förmiger Bügel 51 ausgebildet. Dieser Bügel 51 besteht aus Armen 52 und 53* wobei der letztere etwas kürzer ist als der erstgenannte (Fig. 8 und 9)» Der angrenzend an die inne-
re Fläche der hinteren Rahmenplatte 13 angeordnete Arm 52 ist mit einer öffnung 54 versehen, die zur Aufnahme eines Lagerabschnittes 55 eines Lagerzapfens 56 dient. (Fig. 10). Unterhalb des Lagerabsehnittes 55 befindet sich das Endstück 57* das durch die hintere Rahmenplatte 13 hindurchgeht und herausragtj. wie bei 57* angegeben ist, um den Zapfen 56 freitragend zu unterstützen. Es ist zweckmässig, dass die Drehung des Summers 38 hauptsächlich durch den Lagerabschnitt 55 gesteuert wird. Demzufolge ist sein Susserer Durchmesser und der Durchmesser der öffnung 54 so gewählt, dass ein verhältnismässig fester Sitz gegeben ist, während eine freie relative Drehung möglich ist. Die öffnung 54 kann beis* ielsweise einen Durchmesser von 4,95 mm aufweisen, während der Durchmesser des Lagerabsehnittes 55 4,76 mm beträgt. Der Lagerzapfen 56, der vorzugsweise aus Schraubenstahl besteht, ergibt zusammen mit der hinteren Rahmenplatte 13* an der er befestigt ist, eine verhältnismässig feste Anlenkstütze für den Summer 38.
Der Arm 55* der etwas kürzer ist als der Arm 52 des Bügeis 51, ist mit einer länglichen öffnung 58 versehen (Fig. 8 und 9). Diese längliche öffnung 58 wird aus einem Abschnitt mit grossera Durchmesser 59 gebildet, den ein Abschnitt mit einem kleineren Durchmesser 60 schneidet. Die längliche öffnung dient zur Aufnahme eines Kopfes 6l am vorderen oder Kopfende des Lagerzapfens 56. Unterhalb des Kopfes 6l ist eine ringförmige Nut 62 angeordnet, die mit dem Abschnitt 60 mit kleinem Durchmesser zusammenwirkt, wenn der Summer 38 richtig am Lagerzapfen angeordnet ist. Zwischen dem Boden der ringförmigen Nut 62 und dem Abschnitt 60 der länglichen öffnung 58 besteht ein verhältnismässig loser Paßsitz. Der Basisdurchmesser der ringförmigen Nut kann beispielsweise 2,28 mm seih, während der Durchmesser des Abschnittes 60 2,44 mm beträgt. Durch diese Anordnung wird der Arm 53 nur am vorderen Ende des Lagerzapfens 56 geführt und es ist nicht erforderlich,
hier einen Lagerabschnitt mit dem Lagerabschnitt, der durch die öffnung 54 im Arm 52 gebildet wird, auszurichten. Eine solche Ausbildung vereinfacht den Zusammenbau des Summergerätes 38 und sichert eine einheitliche Arbeitsweise.
Wie aus Fig. 3 der Zeichnungen ersichtlich, ist der Kopf 6l am vorderen Ende des Lagerzapfenr f^ im Abstand von der hinteren Fläche der vorderen Rahmenplatte 12 angeordnet« Wenn diese Anordnung verwendet wird, muss eine leichte Drehwirkung auf die vordere und hintere Rahmenplatte 12 bzw. 13 ausgeübt werden. Die Befestigung des Summers 38 an der hinteren Rahmenplatte 13 wird nicht berührt, da der Lagerzapfen 56 nur an der hinteren Rahmenplatte 13 befestigt is t. Auf diese Weise wird der Summer immer in einer Linie mit der hinteren Rahmenplatte 13 gehalten.
Um den Tastfinger 37 in Eingriff mit der Umfangsfläche der Nockenscheibe 31 zu spannen, wird ein Springfederdraht 63 verwendet. Seine Ausführung ist in Fig. 11 und seine Anwendung im Gerät in Fig. 6 gezeigt. Es ist ersichtlich, dass ein Ende 64 des Federdrahtes 63, das vom Mittelteil versetzt ist, sich durch eine entsprechende öffnung in der oberen Wand der hinteren Rahmenplatte 13 erstreckt. Das andere Ende 65 dieses Federdrahtes, das im allgemeinen S-förmig ist, erstreckt sich durch eine entsprechende öffnung in dem äusseren End3 50 des Schenkels 48. Dies sindere Ende 65 des Federdrahtes 63 wirkt gegen das äussere Ende 50 in einer Stellung oberhalb der Ebene der Längsachse des Lagerzapfens 56. Als Ergebnis wird der Summer 38, für die Drehung im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt (Fig. 6).
Um den Luftspalt zwischen den gekrümmten Oberflächen 40 und 4l einzustellen und damit das gewünschte Volumen des akustischen Signals zu schaffen, ist eine Einstellzunge 66 einstückig mit dem Schenkel 48 des Summers 38 ausgebildet. Diese Zunge 66 liegt im rechten Winkel zum Schenkel vom äusseren Ende 50 etwas hinter dem Bügel 51· Es wird darauf hinge-
wiesen, dass die Einstellzunge 66 unterhalb der oberen Wand ;lA liegt. Die Stellung der Zunge 66 kann in Bezug auf die Wand l4 und gegen die Vorspannung des Springfe-'derdrahtes io5 mit Hilfe einer durch die obere Wand 14 gestreckte Einstellschraube 67 eingestellt werden. Nachdem die Einstellung beendet ist, wird die Schraube 6j richtig mit der oberen Wand verankert, so dass die einmal festgelegte Einstellung nicht geändert werden muss.
Der Sur.mer 58 wird in seiner Stellung am Lagerzapfen 56 eingebaut und dann wird der Federdraht 65 eingesetzt. Anschliessend wird die hintere Rahmenplatte 15» an der sich der Summer 38 befindet, an der vorderen Rahmenplatte 12 montiert, derart, dass der Hammer 59 an den mit diesem zusammenwirkenden Kontaktteil 42 der Magnetfeldplatte 42 angrenzt. Wenn der Rastfinger 57 die in Fig. 5 dargestellte Lage einnimmt, also sich in der tiefen Einkerbung befindet, ist der Synchronmotor 29 erregt. Die BiüstellSGiüräUus σ™ wird dann verschoben, um die Zunge 66 in die Stellung zu bringen, die dem gewünschten akustischen Signalvolumen entspricht, welches durch die wiederholte Berührung des Hammers 59 mit dem Kontanktteil 42 der Magnetfeldplatte 45 erzeugt wird.
während der normalen Arbeit der Schaltuhr 10 wird die Nokkenscheibe 51 in eine solche Stellung gedreht, dass der Tastfinger 57 in die flache Einkerbung 52 gelangt. In dieser Stellung des Summers 58 wird der Hammer 59 in einer ausreichenden Entfernung von dem mit dem Hammer zusammenwirkenden Kontaktteil 42 gehalten und es wird kein hörbares Signal abgegeben. Um den Intervall-Zeitmesser l6 einzustellen, wird der Einstellknopf 20 gedreht, um die Welle 25 und das daran befestigte Zahnrad 24 zu drehen. Da das Zahnrad 24 die Getriebezahnung 25 an der Scheibe l8 berührt und mit dieser kämmt, wird letztere gedreht und bewegt die Skala 19 in die gewünschte Stellung in Bezug auf die Einteilung 68 auf der Zahlenscheibe 11. Die Drehung der Scheibe 18 wird begleitet
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von der Drehung der Welle 26 und des Zahnrades 27. Der nicht- t gezahnte Abschnitt 50 des Zahnrades 27 wird aus dem Eingriff mit dem Zahnrad 28 herausbewegt und letzteres wird dann in Antriebsverbindung mit dem Zahnrad 27 gebracht. Die Drehung des Einstellknopfes 20 wird von der Drehung der Nockenscheibe 51 begleitet und ihre FlSche wird durch das vordere Ende des Tastfingers 57 erfasst, um den Hammer weiter in Nichtarbeitssteilung in Bezug auf das Kontaktteil 42 zu halten. Die fortgesetzte Drehung des Zeitmesser-Zahnrades 28 durch den Motor 29 dreht schliesslich die Nockenscheibe 51 in eine solche Stellung, in der die tiefe Einkerbung 54 der Lage des Tastfingers 57 entspricht. Der Summer 58 dreht sich dann unter dem Einfluss der Feder 65 am Lagerabschnitt 55 des Lagerzapfens 56 und der Hammer 59 wird gegen das Kontaktstück 42 der Magnetfeldplatte 45 bewegt. Dann wird der Hammer 59 dem Einfluss des Wechselmagnetfedes des Synchronmotors 29 unterworfen und wird entsprechend in üs« ausser Berührung isit der gekrümmten Fläche 41 des Kontaktteiles 42 gebracht. In dieser Stellung der Nockenscheibe 31 ist das Zeitmesser=Zahnrad 28 nicht mehr in Antriebsverbindung mit den Zähnen des Zahnrades 27, da der nicht gezahnte Abschnitt 50 gegenüber dem Zahnrad 28 liegt (Fig. 5). Um den Summer 58 auszuschalten, wird der Einstellknopf 20 gedreht, damit der Hastfinger 57 aus der tiefen Einkerbung 54 und über die angrenzende Erhöhung bewegt wird. Daraufhin geht der Rastfinger auf den Boden der flachen Einkerbung 52, wobei diese Anordnung derart ist, dass eine weitere Drehung des Einstellknopfes verhindert wird. ]
Versuche haben gezeigt, dass bei einer solchen Ausbildung des Summers 58 und einer solchen schwenkbaren Lagerung am Lagerzapfen 56 im wesentlichen keine Abnutzung an der Drehlagerung auftritt. Eine einwandfreie Arbeit des Summergerätes 58 ist über eine verhältnismässig lange Zeitspanne gewährleistet.
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Claims (7)

- 11 - Schutzansgrüciie
1. Summervorrichtung zur Verwendung mit einem elektromagnetischen, durch Wechselstrom gespeisten Antriebssystem, das ein mit einem Hammer zusammenwirkendes Kontaktteil aufweist, wobei der Summer aus einer vorderen und einer im Abstand davon angeordneten rückwärtigen Rahmenplatte besteht, an der der Elektromotor befestigt ist, derart, dass der mit dem Hammer zusammenwirkende Abschnitt im Abstand hinter der Rückenplatte liegt, und an einem Ende einer der Rahmenplatten ein Lagerstutzen vorgesehen ist, der sich gegen die andere Rahmenplatte erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, dass e^n im wesentlichen L-förmiges Summerglied (58) aus magnetischem Material vorgesehen ist, das am freien Ende des einen Schenkels (47) mit einem Hammer (39) versehen ist, der sich im rechten Winkel zum Schenkel (47) und gegen das Kontaktteil (42) im Elektromotor erstreckt, und dass am freien Ende des anderen Schenkels (48) des L-förmigen Summergliedes ein U-Bügel (51) angeordnet ist, dassen Arme (52, 53) im rechten Winkel su diesem Schenkel (48) und parallel zwischen den Rahmenplatten (12, 15) liegen, wobei der an die rückwärtige Rahmenplatte angrenzende Arm (52) des Bügels (51) an dem an der Rahmenplatte befestigten Lagerstutzen (56) drehbar gelagert und der andere Arm (53) des Bügels (51) am Distalende des Lagerstutzens (56) geführt ist.
2. Summervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Arm (53) des Bügels (51) einen länglichen Schlitz (58) aufweist, in den das mit einer ringförmigen Nut (62) versehene Distal- oder Kopfende (6l) des Lagerstutzens (56) ragt und hierin mit Spiel eingepasst ist.
3. Schervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Summerglied (38) durch eine an einem Ende
β r r
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in der rückwärtigen Rahmenplatte (13) befestigte und mit dem anderen Ende durch eine öffnung im freien Ende des dem Bügel (51) zugeordneten Schenkels (48) des Summergliedes durchgeführte Feder (6^) vorgespannt ist, derart, dass der Hammer (39) am Summerglied (38) durch diese Feder gegen das Kontakt— teil (42) im Elektromotor gedrückt wird, und dass eine Arretierung (67) die von der Feder (63) beeinflusste Bewegung des Hammers begrenzt und zur Einstellung des Zwischenraumes zwischen dem Hammer (39) und dem Kontaktteil (42) verstellbar ist*
4. Summervorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Rahmenplatten (12, 13) eine Wand (l4) vorgesehen ist, unter der eine im rechten Winkel zum äusseren Ende des dem Bügel (51) zugeordneten Schenkels (48) des Summergliedes eine Zunge (66) liegt, die mit der Wand (14) und der Arretierung (67) zusammenwirkt.
5. Summervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung aus einer Einstellschraube (67) besteht, die durch die Wand (l4) geschraubt ist und mit ihrem Distalende gegen die Zunge (66) drückt, und dass die Feder (63) die Zunge (66) in Berührung mit der Einstellschraube (67) bringt.
6* Summervorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (63) zwischen der Wand (l4) und dem äusseren Ende des Schenkels (48) des um die Längsachse des Lagerstutzens (56) drehbaren Summergliedes (38) angeordnet ist und die Drehbewegung dieses Gliedes (38) unterstützt.
7. Summervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerstutzen (56) an der rückwärtigen Rahmenplatte (13) befestigt ist und sein Distalende im Abstand von der vorderen Rahmenplatte (12) endet, gb rü
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