DE6601195U - Eisbereiter - Google Patents

Description

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DIP L.-I NG. H. STEHMANN IssS^strassb ...

DIPL.-PHYS. DR. K.SCHWEINZER tel: kanzlei 0911/20372/ privat: 774306

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Gr 35 395/17b Gbm Nürnberg, 23, Sep. !9GO

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Firma Lumen GmbH, Nährmittel- und Maschinenfabrik, Kuimbach

"Eisbereiter¹¹

Eismix-Bei Eisbereitern, in denen der Eismix im abgeschlossenenA'^brr.atisbehälter einem Rührvorgang unterworfen werden soll, bereitet es oft Schwierigkeiten, denJEismixb ehälter zur Vermeidung eines Keimbe-

falls dicht abzuschließen. Unter anderem können durch die Einbakterielle

führungssteile des Rührwerkantriebs/Verunreinigungen oder Infektionskeime zum Behälterinhalt gelangen. Die Erfindung schafft hier Abhilfe j sie besteht in einer Rührvorrichtung, bei der das Rührwerk erfindungsgemäß durch die geschlossene Wand des Eismixbehälters mittels eines bewegten Magnetfeldes angetrieben ist. Die Behälterwand wird also nicht von einem bewegten Teil, z.B. einer umlaufenden Welle, durchsetzt·

Vorzugsweise trägt die Nabe des im geschlossenen Eisraixbehälter drehbar gelagerten Rührwerk-teils eine oder mehrere Magnetankerj diese stehen einem außerhalb der Behälterwand befindlichen umlaufenden Magnetfeldträger gegenüber, der durch irgend ein Antriebsmittel in Drehung versetzt wird.

Das Magnetfeld kann im äußeren Rührwerkteil auf elektromagnetischem Weg hervorgebracht werden. Zweckmäßig werden jedoch hierfür Dauermagnete benutzt, die mit diesem Rührwerk-rteil ver-■ - V J V -■' 1 ^W/i? ■·-. ?

Für das Auftragsverhältnis gilt die Gebührenordnung der Deutschen Pate~htanw~a1tskammer;^>Gerlcbtsstand für Leistung und Zahlung: Nürnberg

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bunden sind. Der oder die Magnetanker des inneren Rührwerkteils können aus weichem Eisen bestehen, werden aber besser ebenfalls durch Dauermagnete gebildet.

Der Behälter besteht aus möglichst unmagnetischem Werkstoff, so daß er das den Antrieb übertragende Magnetfeld praktisch nicht ableitet ader kurzschließt.

Zur Lagerung der beiden Rührwerkteile kann ein in die Behälterwand dicht eingelassener feststehender Bolzen dienen, der sowohl nach innen als auch nach außen vorragt.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Der Wellenzapfen 1 des äußeren Rührwerkteils trägt die Schnurscheibe 2, über die der Antrieb auf diesen Rührwerkteil übertragen wird. Der Wellenstummel 1 wird durch ein Kugellager 3 unterstützt, damit die verhältnismäßig schwache Behälterwand 18 nicht durch Riemenzug an der Schnurscheibe überbeansprucht wird. In die Behälterwand 18 ist ein feststehender Bolzen 14 eingelassen, der zur zentrisehen Lagerung des inneren und des äußeren Rührwerkteils dient.

Der Wellenstuminel 1 ist mittels Schrauben 17 aus unmagne ti schein Material, z.B. Messing, an dem zweckmäßig in Leichtmetallspritzguß hergestellten Tragkörper 5 des äußeren Rührwerkteils befestigt. Das Magnetsystem 7 a dieses Rührwerkteils besteht aus in den Körper 5 eingesetzten Dauermagneten, die auf einer als Magnet-

joch dienenden Eisenscheibe 6 aufsitzen. Ebensolche Dauermagneten 7b sind in den Körper 8 des inneren Rührwerkteils eingesetzt. Sie stehen ebenfalls mit einer als Magnetjoch wirkenden Eisenscheibe 9 in Berührung. In den Körper 8 sind Gewindestifte Io eingeschraubt, welche die Rührflügel 11 tragen. Der innere Rührwerkteil ist auf das nach innen ragei-.de Ende des Bolzens 14 lose aufgesteckt und kann daher leicht von diesem abgezogen und aus dem Behälter herausgenommen werden. Durch das die Behälterwand l8 durchdringende Magnetfeld wird der innere Rührwerkteil

gegen die Behälterwand 18 gezogen und so auf dem zu seiner Lagerung dienenden Ende des Bolzens 14 gehalten. Dieser Bolzen hat innerhalb der Behälterwand einen Bund 14a., während auf ihn von außen eine Unterlagscheibe 12 aufgesteckt ist, die durch eine Mutter 13 dicht gegen die Behälterwand 18 gepresst wird. Der Bolzen 14 ist damit an dieser Wand starr und ohne durchlässige Fuge befestigt. Auf seinem äußeren Endesitzt der äußere Rührwerkteil in zwei durch einen Distanzring If) getrennten Kugellagern 4. Ein Sprengring der Seeger-Ring am Bolzenende hält die Kugellager 4 dort fest.

- Ansprüche -

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Claims (1)

(Neue) Schutzansprüche Vorrats Abschluß einem Rührvorgang unterworfen wirji^-dSxTurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk^u^eiT^ie geschlossene Wand des Eismixbehälter^-irrndurch mittels eines bewegten Magnetfeldes i» 2. Eisbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (8) des im geschlossenen Eismixbehälter drehbar gelagerten Rührwerkteils einen oder mehrere Magnetanker (7b) trägt, die einem außerhalb der Wand (18) des Eismixbehälters befindlichen umlaufenden Magnetfeldträger (7a) gegenüberstehen. daß das Magnetfeld im äußere elektromagnetisch 4. Eisbereiter nach AnSprucn -jf 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rührwerkteil oder beide Rührwerkteile Dauermagnete (7a, 7b) tragen· 5· Eisbereiterraeh einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (18) des Eismixbehälters aus unmagnetischem Werkstoff besteht. tä fi i i -2- 6. Eisbereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet tdaß die beiden Rührwerkteile auf einem in die V/and (18) des Eismixbehälters dicht eingelassenen feststehenden und nach innen und außen vorragenden Bolzen (14) gelagert sind· 7· Eisbereiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet· daß der im Inneren des Eismixbehälters befindliche Rührwerk-teil auf den nach innen ragenden Teil des Lagerbolzens (14) leicht lösbar aufgesteckt ist· G 33 395/l7b Gbm Nürnberg, l4. Okt. 1968 Lumen GmbH. 15/28 Neue Schutzansprüche 1 und 3

1. Eisbereiter mit dicht abschließbarem, ein Rührwerk enthaltendem Eismixvorratsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der geschlossenen Wand des Eismixvorratsbehälters ein den Antriebsteil des Rührwerks bildender Magnetfeldträger bewegbar angeordnet ist, und das innerhalb des Behälters befindliche Eismixrührwerk magnetisch leitende Teile enthält, die nur durch das Magnetfeld mit dem Antriebsteil gekuppelt sind.

3· Eisbereiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Antriebsteil des Eismixrührwerks bildende Magnetfeldträger mit einer elektrischen Erregerwicklung versehen ist.

DHiJ V