DE660103C - Manginspiegel

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Manginspiegel Gegenstand des Hauptpatents 630477 ist ein Manginspiegel, der aus mehreren Glasschichten besteht, deren Verbindungsflächen senkrecht zur Spiegelachse verlaufen und deren Brechungszahlen für dieselbe Wellenlänge voneinander so verschieden sind, daß unter Beibehaltung einheitlich sphärischer Form für die spiegeln'.de und die brechende Fläche die Brechkraft des Spiegels zonenweise derart verändert ist, daß die sphärischen Randfehler des Spiegels vermindert werden.
Auch dieser aus mehreren Schichten verschieden brechenden Glases bestehende Manginspiegel weist den üblichen Farbfehler auf.
Nach der Erfindung wird eine derartige Abstufung der Dispersion der für die einzelnen Schichten, aus denen der Spiegel zusammengesetzt ist, benutzten Gläser vorgenonimen, daß auch die Farbfehler des Spiegels vermindert sind. Wie aus dem in - der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ersichtlich ist, bilden die Teile r und 2 gegen den Rand der Linse eine Kombination nach Art der achromatischen Prismen. Es läßt sich also durch die Wahl geeigneter Zerstreuungswerte für die Gläser der Teile a und 2 eine chromatische Korrektion der Randstrahlen erreichen. Dabei bleibt es unbenommen, auch noch den Tei13 zur Verminderung des Farbfehlers heranzuziehen, wenn es im allgemeinen auch genügen wird, für die Teile 2 und 3 Gläser gleicher Dispersion zu benutzen.

P_1Tr\TA\SPRUCII: Manginspiegel nach Patent 630477, gekennzeichnet durch :eine derartige Abstufung der Dispersion der für die einzelnen Schichten (i, 2, 3) benutzten Gläser, daß .auch die Farbfehler des Spiegels vermindert sind.