DE6600594U - Verfahren und vorrichtung zur beheizung und/oder kuehlung von formen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur beheizung und/oder kuehlung von formenInfo
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Description
faschine zum Herstellen von Kunotstoffkörpern
unter Beheizen und/oder Kühlen.^
Das Illuster betrifft eine Raschine zum Herstellen von !iunststoffkörpern unter Beheizen und/oder Kühlen, versehen
mit einer doppsltuandigen Form, insbesondere Rotationsform,
in deren Formwandung an einer Eingangsstslle eine Zulauflextung und an einer Ausgangsstelle eine Rück*
laufleitung für das Heiz- bzw. Kühlmedium münden, und mit einer in der Zulaufleitung angeordneten Druckpumpe
zum Durehpumpen des Heiz- bzw. Künirnsdiums ins Kreislauf.
Solche Formen sollen möglichst dünnwandig sein, damit sie schnell erhitzt und schnell wieder abgekühlt werden
können. Andererseits müssen sie dem Dtuek dös uurehge—
pumpten Heiz- bzw. Kühlmediums standhalten Können. Dies macht insbesondere hai großen Formsn Schwierigkeiten.
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Hinweis: Diese Unterlage (Siscnre&uns and SSufeönsprJ kf die zufafzf
g pJ af elra^cijle: sia wJciif von der \Vod-
fessung der ursprüngüch eirns-eJih-n Untaiagsn ob. Dte rechfishe B=:su .τ-, / , A^.-. · . 0 ;;f nj^ht gepruff
Die urspriingiich eingaciiicn υ.τίΕ,-ϊοςεη fceS.-wten sich in tfen Anrdrotei :. * ■ -·; i- e ·: tÄ» NocnwHs
•uses recht!fc!ten Inlerssiss gsbuhrsnnei eingssshert werden. Auf Aniroy wer-Jen tcrtcu oueh Fos&spHen oder RIm-
■W«ve 2U den öWfchen Preisen geliefert. Deutsches Potentamt. Gefarau^smusrecstelle.
Ferner sollen die Formen, die im Rotationsverfahren
eingesetzt werden, möglichst leicht und platzsparend sein,, Sei bekannten Formen wirti das Heiz- bzw. Kühlmedium
durch eine vor der Form angeordnete Druckpumpe
mit Druck durch die Forra gepumpt. Um dem hierbei auftretenden
Druck standhalten zu können, sind dig bekannten
Formsn verhältnismäßig stark gebaut. Dementsprechend uiar
es nicht möglich, große Formen auf diese Weise zu erhitzen und zu kühlen. Einerseits hätte dies ein zu
großes Gamicht und zu große Abmessunaan ergeben, andererseits
hätten nach der bekannten Methode erhitzte und gekühlte große Formen nicht schrsaii genug erhitzt und
schnell genug mieder abgekühlt luesden können.
Dem muster liegt die Aufgabe zugrunde, eine Iflaschins
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der es möglich ist, auch verhältnismäßig große Formen bei iVJrhältnismäßig
kleinem Gewicht mit gutem Wirkungsgrad direkt zu beheizen, indem durch die doposimandige Fo?m im
Kreislauf das Heiz- bz«j. Kühlmedium geleitet mirdo In
Lösung dieser Aufgabe ist musta?03mäß zusätzlich in der Rücklaufleitung eine Saugpumos angeordnet* Dadurch
wird das in die Formiaandung durch die Druckpumpe eingepumpte
Heiz- bziDo Kühlmedium zugleich am Ausgang mit
einem Saugriruc'i abgesaugt. Dadurch uiird das Forminnere
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entlastet und dis Umwälzung gsht sshsielier vor sich. }\
a ist in der Rüeklaufieitung eins Saugpumpe
mit eines· so hohen Förderleistung angeordnet, daß
sine wesentliche Verringerung des sonst dureh dis Druck
pumpe in der "orm erzeugten Überdruckes eintritto Bei
sinsr bsvor^uoten Ausfü.hrurtnsasx d^s SSust-ars ist- in dar
Rücklaufleitung eine Saugpumpe angeordnet, deren Förder
leistung etwas höher ist als die der Druckpumpe» |i
Durch diese mustergsmäße Anordnung einer zusätzlichen
Saugpumpe in derjsücklaiifleitung laird das Entstehen eines
Überdruckes in dsr Form weitgehend oder ganz vermieden,
so daß auch sehr große Formen verhältnismäßig dünnwandig
gebaut und damit gut beheizt bziu« gekühlt umrdsn können.
Dabei ist von besonderer Bedeutung, daß nicht in an sich
dickwandigen Formen Kanäle für das ifledium vorgesehen
werden müssen, sondern daß eine möglicherweise sehr dünn- \
uiandige Formf auch wenn sie eine erhebliche Größe hat, \
von einem ebenfalls dünnwandigen Blechmantel umgeben tuirdt
um so einen Hohlraum zu bilden, durch den das Heiz- oder , Kühlmedium hindurchgeleitet werden kann. Durch die mustergemäße
Ausbildung der maschine wird geu/ährleistnt, daß
dis auf die indungen einer solchen Form ausgeübten 1
Kräfte vernachläosigbar klein gt!.-'''"n werden können \.
und dann nicht die Gefahr besteht, daß es zu irgend- f
welchen schädlichen Dsformationen kommt. Hlustergemäß
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ist es möglich, infolge des gleichzeitigen Einpumpens
und Absaugens,des Heiz— bzw» Kühimediums, insbssondere
einer Heiz- bzw. Kühlflüssigkeit, dieses mit großer Geschwindigkeit umzuwälzen, so daß das Temperaturgefälle
vom Eingang zum Ausgang des Heiz- bzuj. KühlT..adiums klein
ist und demnach auch sehr große Formen suf einer genau bestimmbaren, gleichbleibenden Temperatur gehalten
werden können» Dies ist wichtig, da gerade bei großen Formen eine gleichmäßige Beheizung häufig für die
Qualität dBr damit hergestellten Kunststcffkörper ausschlaggebend
ist.
Besondere Schwierigkeiten entstehen ferner beim Umschalten von Heizen auf Kühlen und umgekehrt, da des
Heiz— und Kühlmedium möglichst uienig durchmischt werden sollen. Zu diesem Zweck sind bei bekannten Anordnungen
am Eingang und am Ausgang der Form für die das KUhI-
oder Heizmedium durch die Form führenden Kanäle Ventile angeordnet, die entsprechend umgeschaltet
werden, so daß die ganze Form entweder in einen Kühlkreislauf oder in einen Heizkreisiauf Bxngesühaltst
ist. Um zu verhindern, daß nach dem Umschalten z. B0
von Heizen auf Kühlen das noch in den Kanälen der Form befindliche Heizmedium in dan Kühlkreislauf
gepumpt wird, andererseits beim Umschalten von Kühlen auf Heizon das noch in dar Form befindliche Kühlmittel
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in den Heizkreislauf gepumpt wird, müßte das Auslassventil mit entsprechender Zeit.varzögerung umgeschaltet
werden. Selbst wenn das Auslassventil in dieser Weise
gesteuert wird, findet doch im Innern der Form eine Durchmischung von Heiz- und Kühlmedium statt, denn
das eine illedium muß durch das andere aus der Form
gedrängt werden.
Die mustergemäße maschhe wird in dieser Einsicht, wenn
durch die Formwandung abwechselnd ein Heizmedium und
ein Kühlemdium gepumpt wird, dadurch wesentlich vereinen]
bB38ert, daß zmischenjin der Zulaufleitung angeordneten Absperrventil und der Form ein Belüftungsventil angeordnet ist. Damit kann beim Ulechsel des mediums die Zufuhr des einen mediums gestoppt, das. Formtuandinners belüftet und dieses eine medium aus der Formwandung vollständig abgesaugt werden, worauf das Belüften beendet und das andere medium eingepumpt wird. Dadurch wird vermieden, daß das Heiz- und Kühlmedium unmittelbar aufeinander treffen. Das in die heiße Form eingeleitete Kühlmedium arbeitet lediglich gegen eine Luftmsngg an, die leicht entweichen kann, so daß durch die Erwärmung des KUhlmediums kein zusätzlicher Druck aufgebaut wird. Ist dann das ganze System mit dBm Kühlmedium gefüllt, so sorgt wiederum das Absaugen des mediums dafür, daß sich auch dann keine in irgendeiner Weise nachteiligen Drücke aufbauen können,
bB38ert, daß zmischenjin der Zulaufleitung angeordneten Absperrventil und der Form ein Belüftungsventil angeordnet ist. Damit kann beim Ulechsel des mediums die Zufuhr des einen mediums gestoppt, das. Formtuandinners belüftet und dieses eine medium aus der Formwandung vollständig abgesaugt werden, worauf das Belüften beendet und das andere medium eingepumpt wird. Dadurch wird vermieden, daß das Heiz- und Kühlmedium unmittelbar aufeinander treffen. Das in die heiße Form eingeleitete Kühlmedium arbeitet lediglich gegen eine Luftmsngg an, die leicht entweichen kann, so daß durch die Erwärmung des KUhlmediums kein zusätzlicher Druck aufgebaut wird. Ist dann das ganze System mit dBm Kühlmedium gefüllt, so sorgt wiederum das Absaugen des mediums dafür, daß sich auch dann keine in irgendeiner Weise nachteiligen Drücke aufbauen können,
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Dadurch, daß mustergemäß jeglichB Durchmischung von
Heiz— und Kühlmedium vermieden lyird, ist - nsben den
durch die wesentlich geringeren üJäime— bzuu Kältever—
luste erreichten wirtschaftlichen Vorteilen — in
jedem Fall eine sehr rar hg Erwärmung und auch eine
sehr rsschs Kühlung der Form auf eine sshr genau
definierte Tsmpsratur möglich, uiöS zur Hsrsts-ilung
einwandfreier Kunststaffkörper außerordentlich wichtig ist. Dis genau definierte Temperatur mird
dabei sehr schnall erreicht, tueil dif3 zu erwärmenden
bziu« zu kühlenden !Hassen hei Anutandung des rauste?=-
gemäßen zusätzlichen Absaugens auf einem Minimum gehalten u/erden,
Weitere Einzelheiten und l/orteile des iTlusters ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles
der mustergomäßen iflaschino und aus den
Schutzansprüchen. Di.e in der Zeichnung im einzelnen achematisch dargestellten Teile und Aggregate sind
in dem beschriebenen Ausführunrsbeispiel in einer Maschine zusammengofaßt.
Diesa in der Zeichnung schematisch datgastellte
maschine weist einen Behältpr 1 für ein Heizmedium
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und einen Behälter 2 für das Kühlmedium auf. Als Heiz-
und auch als Kühlmedium kann beispielsweise Öl Vertuen-
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dung finden» Es ware auch beispielsweise möglich, als
fjsi2msdit!~ DäRspf und sis KUhlrnsdiun! !L'ssss? *u
Als Heizmedium kommen weiterhin beispielsweise Salzschmelzen in Frage.
Von dem Behälter 1 für das Heizmedium führt eine Zulaufleitung
3, die nahe dom Boden des Behälters 1 angeschlossen ist, zu einem an dem oberen Teil der doppelwandigen
Form 5 angeschlossenen Zulaufleitungsabschnitt 4, Von dem Boden des Behälters 5 gaht ein Rücklaufleitungsabschnitt
6 ab, der durch oins zum oberen Teil des Behälters 1 führende Rücklaufleitung 7 fortgesetzt wird.
An den der Form 5 zugeordneten Zulaufleitungsabschnitt 4
ist auch die von dem Behälter 2 für das Kühlmedium ausgehende Zulaufleitung B angeschlossen, die ebenfalls
nahe dem Boden des Behälters 2 angeschlossen ist, während der von der Form 5 ausgehende Rücklaufleitungsabschnitt
6 außer durch die Rücklaufleitung 7 auch noch durch eine zu dem Behälter 2 führende Rücklaufleitung 9 fortgesetzt
ist. In den Zulauflsitungen 3 und 8 ist jeweils nahe dem Behälter 1 bzw. 2 sine Druckpumpe 10 bzta. 11
angeordnet, die dazu dient, das flledium aus dem jeweiligen Behälter abzusaugen und in die Form 5 zu
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drücken. Demit dabei nicht von dsm einen Behälter in
den anderen das medium Übertreten kann, aind nahe der
Verbindungsstelle der Zulaufleitungen Ξ und 8 mit dem
der Form 5 zugeordneten gemeinsamen Zulaufleitungsabschnitt
4 Rückschlagventile 12 und 13 angeordnet» die jeweils nur einen Durchtritt des mediums in Richtung
vom Behälter zur Form zulassen. Shnlich sind auch in
den in den Behältern 1 und 2 zugeordneten Rückioufleitungen
7 und 9 nahe den Behältern Pumpen 14 und 15 angeordnet, die das medium aus der Form 5 absaugen und
in den Behälter 1 bzw. 2 zurückfordern. Weiterhin sind
auch in den Rücklaufleitungen 7 und 9 Rückschlagventile 16 und 17 angeordnet, die nur einen FIüd des msdiüroS
von der Form zurück in den Behälter zulassen und ein überströmen von medien von einem Behälter zum anderen
verhindern. An den der Form 5 zugeordneten gemeinsamen Zulaufleitungsabschnitt 4 ist weiterhin eine Stich-.leitung
18 mit einem Belüftungsventil 19 angeschlossen, das normalerweise geschlossen und nur bei Bedarf
geöffnet wird.
Zum Beheizen der Form 5 werden beispielsweise mit Hilfe einer geeigneten Steuervorrichtung, die ein Zeitschaltesrk
aufweisen kann, die beiden Pumpen 10 und 14 eingeschaltet, so daß von der Pumpe 10 übsr die
Leitungen 3 und 4 das in dem Behälter 1 auf einer OÖ0594
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bestimmten Temperatur gehaltarm Heizmedium in die
hohlo Doppelwand der Form 5 hineingedrückt und von
dor Pumpe 14 über dia Leitungen 6 und 7 wieder aus
dar Form 5 abgesaugt und in den Behälter 1 zurückgefordert
wird. Das Absaugen dee Heizmediums aus tier
Form 5 gewährleistet, daß sich in dem von den Doppel-
Bänden der Form gebildeten Hohlraum kein überdruck
aufbaut. Das Rückschlagventil 13 verhindert* daß Hsizmedium
in Richtung auf den Behälter 2 für das Kühlmedium gedrückt wird« Ähnlich verhindert auch das
Rückschlagventil 17, daß von der Pumpe 14 aus dem Behälter 2 Kühlmedium angesaugt wird.
Soll nun nach einer gewissen Zeitspanne die Form nicht länger beheizt, sondern gekühlt werden, so wird zunächst
die Pumpe 10 stillgesetzt und dadurch die Förderung von Hsizmedium in Richtung auf die Form 5
beendet. Zugleich wird das Belüftungsventil 19, das beispielsweise ein fflagnstventii sein kanij geöffnet.
Infolgedessen ist es möglich, daß von der Säugpumpe
ΐ das Hsizmsdium gänzlich aus aev Form 5 abgesaugt wird,
Nach βϊπθγ gewissen Zeitspanne^ die mit Sicherheit
ausreicht, um die Form 5 vollständig vom Heizmedium zu entleeren, wird dann das Belüftungsventil 19
sisdsr geschlossen, die Saugpumpe 14 stiiiaesetzt,
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und es werden die Pumpen 11 und 15 in Gang gesetzt,
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die nun das Kühlmedium aus dem Behälter 2 über die Leitungen 8 und 4 in die Form S befördern und bus
der Form über die Leitungen 6 und 9 wieder zurück in den Behälter 2 absaugen. Nach Abschluß der Kühiperiede
wird dann wieder zunächst nur die Druckpumpe 11 stillgssstzt
und das Belüftungsventil 19 geöffnet, so daG
die Saugpumpe 15 die Form 5 entleeren kann. Während der Kühlpsriode verhindert das Rückschlagventil 12,
daß Kühlmedium in den Behälter 1 gedrückt werden kann, und das Rückschlagventil 16, daß Heizmediurn aus dem
Behälter 1 abgesaugt werden kann.
Durch die mustergemäße Anordnung wird gewährleistet, daß beim Wachsei von der Heizperiode zur Kühlperiode
und umgekehrt die beiden medien nicht miteinander in Berührung kommen. Weiterhin werden auch beim Wechsel
des mediums starke Druckschwankungen dadurch vermieden, daß das medium gegen ein Luftpolster anarbaitet, welches
das medium leicht vor sich hertraiben kann und verhindert, daß irgendwelche wesentlichen Drücke auftreten.
Eine gleichmäßige Temperatur der Form während der Heiz
periode und auch während der Kühlperiods wird am
besten dadurch gewährleistet, daß das Heizmedium und such das Kühlmedium im Behälter 1 bzsu = 2 auf einer
gewünschten konstanten Temperatur gehalten wird. Zu
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diesem Zweck ist in dem Behälter 1 eine elektrische I
Heizspirale 21 angeordnet, die den besonderen Vorteil ! hat, daß die Energiezufuhr besonders leicht gesteuert f
suerdan kann. Es versteht sich jadoch, daß statt dessen
beispielsweise auch Heizschlangen für Dampfbeheizung j
oder dgl. oder eine Öl— oder Gasbefeuerung des
Behälters Verwendung finden könnten. Um innerhalb des Behälters für einen Temperaturausgleich zu sorgen,
ist eine Umgehungsleitung 22 mit einer Umwälzpumpe vorgesehen, die das Heizmedium nahe dem Boden des
Behälters 1 absaugt und oberhalb des Fliissigksitsspiegels
24 dem Behälter wieder zuführt. Der Flüssig-
keitsstand im Behälter 1 wird durch einen Schwimmer 25 überwacht. Im übrigen mündet auch dia Rücklaufleitung
7 oberhalb des Flüssigkeitsspiagels 24 in den
Behälter 1, uodurch eine wirksame Entlüftung des Heizmediums erzielt wird.
Der Behälter 2 ist im wesentlichen gleictyauPgebaut
wie der Behälter 1 und weist ebenfalls eine Umgehungsleitung
22 mit einer Pumpe 23 zum Umwälzen des Kühlmediums
und einen Schiaimmsr 25 zur überwachung des
Standes des Kühlmediums auf. Zur Abfuhr der von dem Kühlmedium aufgenommenen Wärme dignt hier ein Kühls'r
26, dam Ubor Leitungan 27 ©in KUn. ..ittal zugeführt
uiird und der untarhalb dos FlüBsigkeitsspiagels 24
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angeordnet Ist, um die Bildung von Kondenswasser zu vermeiden. Um eins wirksame Kühlung zu
gewährleisten, isird das über die Rücklaufleitung 9
zurückgeführte Kühlmedium bis zum Kühler 26 geleitet und durch diesen Kühler hindurchgedrückto
Hierdurch ujird Bin Vorbeiströmen dee Kühlmediums an
der Künlsünlsfrgs 26 erssungsn, s§ss für sine« Wärmeaustausch
besonders günstig ist.
Es versteht sich, daß die mustergemäße Lehre nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt
istr sondern Abweichungen davon möglich sind. Solche
Abweichungen können sich insbesondere daraus ergeben, daß die mustergemäße Anordnung verschiedenen Verwendungszwecken
angepaßt wird. Die mustergsmäße Lehre
kann selbstverständlich nicht nur bei RotationsmaschiniBn
Anwendung finden, obwohl dort dis Vorteile besonders deutlich werden, sondern überall da, wo es
gilt, Formen mit hohem Wirkungsgrad abuisensslnd zu
erwärmen und zu kühlen, dio Form aber nicht besonders druckfest ausgebildet sein soll. So besteht das Problem
des Erwiärmens und Kühlens von Formon auch bei Spritzgußmaschinen
für Formkörper mit großem Volumen, so daß die mustergemäße Lehre auch bei solchen Formen
mit Vorteil Anwendung finden kann.
Claims (6)
-
Patentanwalt Dipl. Ing. Hartmut Kehl D-7300 Esslingen Neckarstrasse 86 Telefon Stuttgart (0711) 359992
cable «hakepat» esslingenneckarDeutsche Bank Esslingen 210906
Postscheckamt Stuttgart 10004
Chase Maihattan Bank New YorkFirma Thermovox GmbH
Kunststoffmaschinen
7304 RuitNeufassung vom
24. Oktober 1968
Aniualtsakto 597U 17 738/39e Gbm Schutzanspruchθ1, ITlaschina zum Herstellen von Kunststoffkörparn unter Beheizen und/oder Kühlen, versgheK «tiit einer doppeltuandigen Form, insbesondere Rotationsform, in deren Formwandung an einer Eingangsstelle eine Zulauf— leitung und an einer AusgangsstBlle eine RQcklaufleitung für das Heiz- bzuu Kühlmedium münden, und mit einer in der Zulaufleitung angeordneten Druckpumpe zum Durchpumpen des Haiz- bziu» Kühlmediumsη ι α i η. h —net, daß zusatzlich in der RUcklaufleitung (6, 7; 6, 9) eins Saugpumps (14, 15) anggordnot ist.ti ■.»111. 1 * * tV 3 *I » i ϊ -^ » Jl · * - 2. ffipschine nach Anspruch 1, dadurch g y — kennzeichnetj daß in der Rücklaufleitung (6j ?r 6, 9) eine 5augpui.-!pe(i4, 15) mit sinar so hohen Förderleistung angeordnet ist, daß eine wesentliche x/erringerung des sonst durch die Druckpumpe (10, 11) ir der Form srzo'jgten Lberdruckes sintr'' tt ·
- 3. Hflaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da3 in der Rücklauflei— tung (6, 7; 6, 9) eine Saugpumpe (14, 15) angeordnet ist, deren Förderleistung st-uias höher ist als die der Druckpumps. (10, 11).
- 4. maschine nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,, daß zwischen einem ir· der Zulaufleitung (3; 3) angeordneten Absperrventil (125 13) und der Form (5) ein Belüftungsventil (19) angeordnet ist.
- 5» maschine nach einem der Ansprüche 1-4 mit einem Heizkraio und einem davon getrennten Kühlkreis, die vor und hinter der Form über jeweilige Ventile an einen gemeinsamen ^ulaufleitungsabaehnitt bzw. einen gemeinsamen Rücklaufleitungsabschnitt angaschlossen sind und jeweils Bins eigene DruckpumpeI4llt· I Il «· ft»■ ι ι ι ι ι ι » a■li< Il I it· »»• · · faufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hbiz- und Kühlkreis jeweils eine eii-ane zusätzliche Saugpumpe (14, 15) in der jeweiligen eigenen Rücklaufleitung (7, 9) aufweisen und zwischen der jeweiligen Druck- bzw. Saugpumpe (10, 11 bzw. 14, 15) und der Einmündung der jeweiligen Zulauf- bzw. Rücklaufleitung (3, 8 bzw. 7, 9) in den gemeinsamen Zulauf- bzw. Rücklaufleifeungsabschnitt (4 bzw. 6) Rückschlagventile (12, bzw. 16, 17) angeordnet sind.
- 6. maschine noch Anspruch 4 und 5, dad urch gekennzeichnet , daß eine Steuervorrichtung mit Zeitschaltinerk angsDrdnet ist, das räch einer gewissen Heizdauer, während die Pumpen (10, 14) des Heizkreisas eingeschaltet sind und das Heizmedium durch die Form (5) fördern, die Druckpumpe (10) des Heizkreises abschältet und ^as Belüftungsventil (19) öffnet, aber die zugeordnete Saugpumpe (14) des Heizkreises noch so lange «eiterlaufen läßt, bis mindestens die Form (5) von dem Hsizmedium entleert ist, das anschließend auch diese Saugpumpe (14) abschaltet, das Belüftungsventil (19) schließt und dann die Pumpen (11, 15) des Kühlkreises sinschaitefc, bis nach Ablauf einer gewissen Kuhlzeit diese Pumpen. (11 > 15) in dar• « I I I I
· 1I I I I II«gleichen Folge etillgesstzt und das Belüftungsventil (19) geöffnet und geschlossen wird aie nach Ablauf der Heizperiode.^J94
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19656600594 DE6600594U (de) | 1965-06-15 | 1965-06-15 | Verfahren und vorrichtung zur beheizung und/oder kuehlung von formen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19656600594 DE6600594U (de) | 1965-06-15 | 1965-06-15 | Verfahren und vorrichtung zur beheizung und/oder kuehlung von formen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6600594U true DE6600594U (de) | 1969-01-23 |
Family
ID=6583089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19656600594 Expired DE6600594U (de) | 1965-06-15 | 1965-06-15 | Verfahren und vorrichtung zur beheizung und/oder kuehlung von formen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6600594U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005007440B3 (de) * | 2005-02-18 | 2006-05-04 | Kühn, Uwe | Druckguss-Einrichtung mit Ventilanordnung und Verfahren zum Betreiben einer derartigen Druckguss-Einrichtung |
-
1965
- 1965-06-15 DE DE19656600594 patent/DE6600594U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005007440B3 (de) * | 2005-02-18 | 2006-05-04 | Kühn, Uwe | Druckguss-Einrichtung mit Ventilanordnung und Verfahren zum Betreiben einer derartigen Druckguss-Einrichtung |
EP1693129A1 (de) | 2005-02-18 | 2006-08-23 | Uwe Kühn | Druckguss-Einrichtung mit Ventilanordnung, und Verfahren zum Betreiben einer derartigen Druckguss-Einrichtung |
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