DE1767619A1 - Anlage zur Erzeugung von Margarine - Google Patents

Anlage zur Erzeugung von Margarine

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DE1767619A1
DE1767619A1 DE19681767619 DE1767619A DE1767619A1 DE 1767619 A1 DE1767619 A1 DE 1767619A1 DE 19681767619 DE19681767619 DE 19681767619 DE 1767619 A DE1767619 A DE 1767619A DE 1767619 A1 DE1767619 A1 DE 1767619A1
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DE
Germany
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margarine
heat exchanger
plant
plate heat
production
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DE19681767619
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DE1767619B2 (de
Inventor
Bondesson Lennart Adolf
Svensson Hilding Sven
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Alfa Laval AB
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Alfa Laval AB
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J21/00Machines for forming slabs of butter, or the like
    • A01J21/02Machines for forming slabs of butter, or the like with extruding arrangements and cutting devices, with or without packing devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23DEDIBLE OILS OR FATS, e.g. MARGARINES, SHORTENINGS, COOKING OILS
    • A23D7/00Edible oil or fat compositions containing an aqueous phase, e.g. margarines
    • A23D7/02Edible oil or fat compositions containing an aqueous phase, e.g. margarines characterised by the production or working-up

Description

g. HAMS Ki55CHKE '
-lna. HCl : -ν HJLAR >rt
O^i^PiWiao^Sir? ■ A 1118
Alfa - Laval AB
TiwJba / Schweden
Anlage zur Urzeugung von Iiargarine.
Ein Verfahren zur Erzeugung von Margarine wird gewöhnlich dadurch abgeschlossen, daß Hasser, Fett und andere Substanzen, ι·;ie Vitamine, I-i'ilchsäure, Salze usw. zu einer Emulsion verwischt .vier den j wclcae zuerst auf eine bestimmte Temperatur in einen VJärmeaus taus eher eryarmt und dann in einem Idihler von ganz besonderer Art gekühlt wird. Die den Kühler verlassen de iiargarine wird dann mit Hilfe einer Verpackungsiraschine von der einen oder anderen Art verpackt.
Leider koranien bei den Verpackungsmaschinen einer Anlage zur Erzeugung von Margarine ziemlich oft Störungen vor. Dies bedeutet, daß die gesaiate, die ICühler verlassende -iargarine nicht sofort verpackt werden kann. Damit die Kühler ständig
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in Betrieb gehalten werden können, selbst wenn kleine Störungen in einer der Verpaci'.ungsmas cninen auftreten, wird gewöhnlich ein behälter in der Anlage zum Sammeln der Margarine vorgesehen, die nicht durch Verpackungsmas ciiinen verpackt werden kann. In einen Behälter dieser Art gesammelte Margarine w ird durch in diesem angeordnete iieizeinrichtungen geschmolzen und dann zur Anlage zurückgeführt und gekühlt, so da3 sie wieder fest wird.
Die Einrichtungen, die bisher zum Schmelzen und zur Rückführung von ilargarine verwendet wurden, nachdem diese durch die Verpackungsmaschinen hindurchgetreten war, haben bestimmte Nachteile. Von diesen Nachteilen sei nur erwähnt, daß die im Behälter geschmolzene Margarine erstens einer unerwünschten Oxydation ausgesetzt wird und zweitensfeine ziemlich trosse Infektionsgefahr besteht. Dies ist dadurch bedingt, da" der Behälter ständig zur umgebenden Aussenluft bzw. Atmosphäre offen ist.
Aufgabe der Erfindung ist diese Nachteile zu verhindern, welche in der Tat seit langen bekannt sind. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß die Anlage mit Mitteln zur abgeschlossenen Rückführung von largarine versehen wird, die nicht sofort durch Verpackungsmaschinen verpackt wird, so daf sie wieaer durch aio ·_·ίΐηζβ Anlage oder einen Teil derselben him'urci?'reführt
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BAD
•o-
wird, welche Mittel aus einem Vorwärmer in 'Torrn eines Rohr-Wärmeaustauschers od. dgl. und einer Schmolzeinrichtung in Foriit eines Piattenwärmeaustauschers gebildet v/e-rdcn.
!■in riattenwürmeaustauscher scheint von wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus, die einzige Art Uärmeaustauscher zu sein, die in diesen Zusammenhang als eine Schmelzeinrichtung in Frage können kann. Ein Plattenwärmeaustauscher lc aim. jedoch nicht einfacii diesem Zweck angepaßt werden. Ls hat sich als praktisch unmöglich erwiesen, kalte, feste Margarine unmittelbar in einen Piattenwäme aus tauscher einzubringen. Es wurden verschiedene Versuche p.it den'Ziel durchgeführt, einen Plat-' ten.ilrneaustauscher als CchmeIzeinrichtung zu verwenden, jcJoch v;aren-diese Versuche bis zum erfiiidungsgemässen Vorschlag nicht erfolgreich.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben, die schematisch eine erfindungsgenasse Anlage, zur Erzeugung von Margarine zeigt.
3ei der in der Zeichnung dargestellten Anlage werden "fässer, Fett, Milchsäure, Salze, Vitamine usw. bei A eingeführt. Die Substanzen werden in einer Leitung 1 zu einer Emulsion vermischt, die nach ihren Durchschnitt durch ein Rückschlagventil 2 mittels einer Pumpe 3 durch einen Plattenwärmeaustauscher 4 ge-
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fordert wird» Im Plattenwärmeaustauscher wird die Emulsion auf etwa 330C erwärmt, Durch eine Anzahl Hochdruckpumpe«. 5 wird dann die Emulsion zu einer Anzahl von Kühlern G gepumpt, in welcher die fertige Margarine gebildet wird. Me die Kühler verlassende Margarine- hat eine Temperatur von etwa 15C C und ist daher in festen Zustand. Die fertige iiargarine wird durch die erwähnten Koch druckpump en 5 zu mehreren Ver^ackungsnaschinen 7 we it ergefördert und verläßt diese in I«'cri-i von Paketen bei B.
i.?enn jedoch die Verpackungsmaschinen aus irgendeinen Crund nicht die ganze die Kühler 6 verlassende Margarine verpacken können, wird sie in ein oder mehrere Leitungen 0 gepumpt» Die Leitungen 8 sind über einen Teil ihrer Li'nge von hülsenförmigen Ummantelungen 9 umgeben, welche von heissem ?.'asser durchflossen v/erden. (Bin- und Auslässe für das heisse Tasser sind in der Zeichnung nicht dargestellt). Bei ihren Durchtritt durch die Ihnnantelungen 9 wird die durch die Leitungen 8 fliessende Margarine nur an ihrer Oberflächenschicht erwärmt. Dies reicht aus, um clie I-iargarine in einen Plattenwärneaustauscher Io ohne Schwierigkeiten einzubringen, in welchem sie zu einem flüssigen Zustand geschmolzen wird.
Die riochdruckpumpen 5 v/erden zum Pumpen der Ilargarine durch Leitungen 8 sowie durch den Plattenwärmeaustauscher Io ver-
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BAD ORIGINAL
v/endet.
"dach dem Durchtritt durch den Plattenwärmeaustauscher Io wird die Margarine zur Leitung 1 auf der Einlaßseite der Pumpe 3, jedoch auf der Auslaßseite des Rückschlagventils 2 zurückgeführt. Auf diese Weise wird sie wieder durch den Plattenwärmeaustauscher 4 und die Kühler 6 zum Fliessen gebracht, *
Bei der erfindungsgemässen Anordnung braucht keiner der Kühler 6 ausser Betrieb gesetzt zu \?erden, wenn eine kleine Störung bei einer der Verpackungsmaschinen auftritt. Der Produktionsvorgang kann ohne Unterbrechung fortgesetzt werden und insbesondere in der Weise, daß Margarine, die nicht sofot verpackt werden kann, nachdem sie zu einem festen Zustand abgekühlt worden ist, in die Produktionsanlage in einem flüssigen Zustand zurückgeführt wird, ohne mit der umgebenden Atmosphäre in Kontakt zu kommen. Hierdurch werden Oxydation und Infektionen verhindert.
Patentansprüche; 109839/0048

Claims (2)

Patentansprüche :
1. Anlage zur Erzeugung von Margarine mit einer Maschine zum Verpacken von fester, gekühlter Margarine, gekennzeichnet durch Mittel zum abgeschlossenen Zurückführen von Margarine, die nicht sofort durch Aörpackungsmaschinen verpackt werden kann, in der Weise,daß sie nochmals durch die ganze Anlage oder einen Teil derselben hindurchtritt, welche Mittel einen Vorwärmer (9) in Form^ines Rohrwärmeaustauschers od» dgl, und eine Schmelzeinrichtung (lo) in Form eines Plattenwärmeaustauschers umfassen.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenwärmeaustauscher (lo) so ausgebildet ist, daß das in ihm verwendete Heizmedium und die in ihn zu schmelzende Margarine durch ihn nach dem Gleichstromprinzip hindurchgeleitet werden.
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BAD ORIGINAL
DE1767619A 1967-06-07 1968-05-29 Anlage zur Erzeugung von Margarine Withdrawn DE1767619B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB26355/67A GB1138784A (en) 1967-06-07 1967-06-07 Plant for production and packaging of margarine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1767619A1 true DE1767619A1 (de) 1971-09-23
DE1767619B2 DE1767619B2 (de) 1980-11-27

Family

ID=10242380

Family Applications (1)

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DE1767619A Withdrawn DE1767619B2 (de) 1967-06-07 1968-05-29 Anlage zur Erzeugung von Margarine

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US (1) US3494275A (de)
DE (1) DE1767619B2 (de)
GB (1) GB1138784A (de)
NL (1) NL156029B (de)
SE (1) SE324946C (de)

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Publication number Publication date
GB1138784A (en) 1969-01-01
SE324946C (sv) 1977-09-15
NL6807587A (de) 1968-12-09
DE1767619B2 (de) 1980-11-27
NL156029B (nl) 1978-03-15
SE324946B (de) 1970-06-15
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