DE6600540U - Schleifscheibe und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Schleifscheibe und verfahren zu deren herstellungInfo
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- grinding wheel
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- electrographite
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Description
*ϊ»Β»β1ν. Oitse Unteooge (ßeschfeioun? on« S-^rranspr.} ist d* iule»ö e'ngerefchle. sie reicht r?n te
»suno de· ursprünglich ~rv;e'ek:hfen Unteren ob. 0<6 rechtliche Sedeutuno ύ*· Aby.efch.jnq te nk-hi .,eprüh
O:e ursprjnqlich e.r^ereichien Unleriogen bennden ?ί«Λ in fen AmtsoWsr,. S.e Vönnen jederieit ohne N^hw-i-
-mes rechlDchsn 1nl~«ses gebuhrsnfrel ai/icj«iehee Wide», ^uf Vntrco «e'den hler-,οη loch Fotokopien oder FiInzu
der ubücher ?riiseo ^liefert Owhch« ?oienloml. Gebrogchsmus.erstelle
Ernst Winter & Sohn, 2ooo Hamburg 19; Osterstraße 58
Schleifscheite
Die Neuerung "betrifft eine Schleifschoice mit einem Grundköder
sowie einem mit Diamanten und einem Füllstoff aus
anorganischem Werkstoff versehenen Belag.
Es sind Schleifscheiben "bekannt, die einen Belag aufweisen,
der aus Diamanten, einem duroplastischen Kunststoff und eines anorganischen Füllstoff "besteht. Dieser Schleifüelag wi£d auf
einen G-rundkörper aufgebracht, welcher bei den "bekannten
Schleifscheiben aus Aluminium hergestellt ist. Ea sind weiterhin Schleifscheiben bekannt, bei denen der den Belag tragende
G-rundkörper aus einen duroplastischen Kunststoff besteht, wobei
dieser Kunststoff anorganisch© oder auch organische Füllstoffe aufweist. Der Beleg ist mit dem G-rundkörper durch einen
Kleber verbunden.
Diese bekannten Schleifscheiben weisen den 'Uaanteil auf, daß
die beim Schleifen, insbesondere beim iDrockeneehliff erzeugte
Wärme durch die unvollkommenen Wärmeableiteigenschaften der
ÖÖ\)V)ü4U -2-
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Werkstoffe deB Grundkörpera nlont In ausreichendem Maß©
abgeleitet wird* Duron den auftretenden Wärmestau kann es daner zu Verwerfungen de? Schleifscheibe« kommen* Vox allem
besteht auch die Gefahr, daß die Bindeaasse zwisohen Belag
und Grundkcrper derart erwärmt wird. ääS äiö vsrbresüt^ s»
daß die erforderliche Verbindung zwisohen dem Grundkörper und dem Belag verlorengeht.
Ein weiterer Nachteil insbesondere der aus Aluminium bestehenden Grundkörper ist der, daß die beim SchleifVorgang
stets auftretenden Schwingungen nur unvollkommen gedämpft werden. Durch <3ie Schwingungen der Schleifscheibe wird
aber ein erheblicher Verschleiß hervorgerufen, so daß die
Lebensdauer der bekannten Schleifscheiben bisher nicht
befriedigt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleifscheibe zu schaffen, bei welcher die genannten Nachteile
nicht vorhanden sind. Eine lösung dieser Aufgabe wurde darin gefunden, daß der Grundkörper aus Elektrographit
bzw. Elektrokohle besteht und der Belag einen duroplastischen Kunststoff enthält.
ELefctro^aphit bzw. Slektrokohle wird bekanntlich bei
hohen !Temperaturen durch Graphitierung von Kohle in Elektroöfen
hergestellt. Dabei ändert sich die Struktur der Kohle von einem ungeordneten Zustand in eine hemgonale
Struktur. In dieser Struktur weist der Werkstoff Kohle eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfung auf, wodurch der
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Verschleiß der Schleifscheibe erheblich herabgesetzt und
ihre Lebensdauer damit nennenswert erhöht ist. Da auoh die Wärmeleitfähigkeit des Elektrographite bzw. der Elektrokohle
erheblich besser ist als die bisher für den Grundkörper der Schleifscheibe verwandten Werkstoffe Aluminium
oder Kunststoff, eignet sich dieser Werkstoff in hervor- | ragender Weise zur Herstellung der Grundkörpor von Schleifscheiben.
I
Es wurde gefunden, daß die Verbindung des aus Elektr^graphit
bestehenden Grundkörpers mit dem aus einem duropla- | stisohen Kunststoff mit einem anorganischen Füllstoff und
Diamanten bestehender Belag durch Kleben rait Erfolg dank durchgeführt werden kann, wess. der GruSuköjpper ¥O* «£» Äuf=^
kleben des Belages von lose anhaftenden Teilea insbesondere
Graphit staub durch Ultraschall gereinigt wird. Dttroh die
durch diese Reinigung ermöglichte Klebeverbindung zwisohen dem Grundkörper und dem Belag können mithin die genannten
Vorteile des Elektrographits ausgenutzt werden, wobei es dennoch möglich ist, die bewährte an siok bekannte Zusammensetzung
des Belages auch mit dem aus Elektrographit bzw.
Elektrokohle bestehenden Grundkörper beizubehalten.
Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele der neuerungsgemäßen
Schleifscheibe unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher beschrieben. Darin zeigen?
Pig. 1 eine Umfangs-Schleifscheibe im Querschnitt und
!ig. 2 eine Topfscheibe, ebenfalls im Querschnitt»
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In Figur 1 ist der aus einem duroplastischen Kunststoff mit einem anorganischen füllstoff und Diamanten bestehende
Belag 1 zur Herstellung einer Umfangs-Schleifscheibe
ringförmig ausgeführt und mit einer ELebsohioht 2 auf dem scheibenförmig ausgestalteten G-rundkörper 3 befestigt.
Der Grundkörper 3 ist in diesem Pail bis auf (Sie Aufspann-•böiürüELg
4 voll EUCgGxUxLrI;, um eiSötl Möglichst ßJcOaBu.
Querschnitt zur 'Wärmeleitung zu erhalten. Es ist jedoch
ebenso möglich, den G-rundkörper mit Ausnehmungen zu versehen oder auf diesem z.B. Hippen anzubringen, um die
Wärmeableitung noch zu erhöhen.
In Figur 2 ist eine schmalrandige lopfscheibe zum FlächenaQhieifen
dargestellt; wobei der Belag 1 ringförmig ausgeführt
und mit der Klebschioht 2 auf dem in kopfform ausgeführten Grundkörper 3 aufgebracht ist.
- Ansprüche -
660054
Claims (3)
1. Schleif scheibe mit einem Grundl;örper sowie einem mit
Diamanten und einem Füllstoff aus anorganischem Werkstoff versehenen Belag, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper
(3) aus ElektrQgraphit besteht und der Belag (1)
einen duroplastischen Kunststoff enthält.
2. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadv.rch gekennzeichnet,
daß der den duroplastischen Kunststoff enthaltende Belag (1) auf dewt Grundkörper (3) aus Elektrographit aufgeklebt ist.
3. Schleifscheibe nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Elektrographit
bestehende Grundkc>r-per mit einer durch Ultraschall gereinigten
Oberfläche und mit einem Kleber (2) versehen ist, der den Belag
(1) hält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686600540 DE6600540U (de) | 1968-08-23 | 1968-08-23 | Schleifscheibe und verfahren zu deren herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686600540 DE6600540U (de) | 1968-08-23 | 1968-08-23 | Schleifscheibe und verfahren zu deren herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6600540U true DE6600540U (de) | 1969-01-30 |
Family
ID=6583048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686600540 Expired DE6600540U (de) | 1968-08-23 | 1968-08-23 | Schleifscheibe und verfahren zu deren herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6600540U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011069719A1 (de) | 2009-12-10 | 2011-06-16 | Rolf Tamm | Anordnung zum schleifen von elektroden und schleifscheibe |
US9022838B2 (en) | 2011-07-28 | 2015-05-05 | Rolf Tamm | Assembly for grinding electrodes |
-
1968
- 1968-08-23 DE DE19686600540 patent/DE6600540U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011069719A1 (de) | 2009-12-10 | 2011-06-16 | Rolf Tamm | Anordnung zum schleifen von elektroden und schleifscheibe |
DE102009044857A1 (de) * | 2009-12-10 | 2011-06-16 | Rolf Tamm | Anordnung zum Schleifen von Elektroden und Schleifscheibe |
EP2509746B1 (de) * | 2009-12-10 | 2014-09-24 | Rolf Tamm | Anordnung zum schleifen von elektroden und schleifscheibe |
US9022838B2 (en) | 2011-07-28 | 2015-05-05 | Rolf Tamm | Assembly for grinding electrodes |
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