DE659740C - Kolben fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kolben fuer Brennkraftmaschinen

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DE659740C
DE659740C DEC50813D DEC0050813D DE659740C DE 659740 C DE659740 C DE 659740C DE C50813 D DEC50813 D DE C50813D DE C0050813 D DEC0050813 D DE C0050813D DE 659740 C DE659740 C DE 659740C
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piston
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pistons
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combustion engines
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/02Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion
    • F02F3/025Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion having circumferentially slotted piston skirts, e.g. T-slots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Kolben für BrerlnkraftmaSChinen Da bei Brennkraftmaschinen Leichtmetallkolben bekanntlich mit verhältnismäßig großem Spiel eingebaut werden und somit beim Anlaufen der Maschinen ein Klappern verursachen, hat man diesem Übelstand dadurch zu begegnen gesucht, daß man den Kolbenmantel durch nicht radial verlaufende, in nach der Mantelinnenseite hervorspringenden Rippen angeordnete Längsschlitze federnd machte. Obwohl durch diese Maßnahme das Einpassen des Kolbens erleichtert und ein Festklemmen fast unmöglich gemacht wurde, blieb bei der Richtung der Schlitze parallel zu der durch die Achse der Kolbenbolzenaugen gelegten Ebene der Nachteil bestehen, daß eine gleichmäßige Formveränderung des Kolbens durch Ausdehnung nicht nach jeder Richtung hin möglich war und somit die Richtung der Formveränderung eine Schwächung des Kolbenmantels an bestimmten Stellen bedeutete, an denen zudem ein Elastizitätsmindestw-ert, d. h. eine große Bruchgefahr, vorhanden war.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß sämtliche Schlitze, im Kolbenquerschnitt gesehen, tangential zu einem konzentrisch innerhalb des Kolbenmantels liegenden Kreis verlaufen.
  • Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • Abb. i zeigt den Kolben gemäß der Erfindung, unter teilweisem Ausbruch, in perspektivischer Ansicht.
  • Abb. 2 stellt einen Längsschnitt des Kolbens dar, Abb. 3 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform des Kolbens.
  • Der dargestellte Kolben weist seinen Boden 2, einen Mantel mit Nuten 13 für die Kolbenringe und ferner Kolbenbolzenaugen 3 auf. Letztere sind durch Rippen q. mit dem Kolbenboden 2 verbunden und andererseits durch tine an den Ringnuten 13 ansetzende Ringnut 6 von dem nach der ,offenen Kolbenseite zu liegenden Mantelteile getrennt.
  • Durch in nach der Mantelinnenseite hervorspringenden Rippen 7 angeordnete Schlitze 9, 10, 11, 12 ist der Mantel in vier Teile 5a; 5l', 5d, 51 zerlegt. Dabei verlaufen sämtliche Schlitze, im Kolbenquerschnitt gesehen, tangential zu einem konzentrisch innerhalb des Kolbenmantels liegenden Kreis (nach Abb. i bilden die Tangenten 8a an -diesem Kreis ein Quadrat 8). Durch diese Unterteilung des Kolbenmantels und Richtung der Schlitze sowie Anordnung der Rippen 7 wird der Vorteil erzielt, daß die Formveränderung des Mantels nach jeder Richtung hin gleichmäßig verläuft und somit die Bruchgefahr gänzlich beseitigt ist, und daß ferner in der Nähe der Rippen entgegen dem Vorgang bei den bekannten Kolben !bin Elastizitätshöchstwert und somit eine Vermeidung der Bruchgefahr besteht.
  • Die Schlitze 9, 10, 11, 12 sind nur einseitig offen, so daß die einzelnen Mantelteile auf der Innenseite noch durch die gänzlich durchlaufenden oder unterbrochenen Ripp-,n7 miteinander verbunden sind, ein symmetrisches Federn aber auch weiterhin möglich ist. Vorteilhafterweise verlaufen die Schlitze etwas schräg zu den Erzeugenden der Mantelfläche, so daß sie das auf der Innenseite des Arbeitszylinders aufsteigende öl abschaben.
  • Abb.3 stellt einen mit acht Schlitzen 9 bis 12 und i q. bis 17 versehenen Kolbenmantel dar, wobei auch in diesem Fall sämtliche Schlitze, im Kolbenquerschnitt gesehen, tangential zu einem konzentrisch innerhalb dies Kolbenmantels liegenden Kreis verlaufen.
  • Die Innenrippen 7 können aus demselben Stoff wie die Mantelteile oder auch, besonders bei Verwendung eines Mantels aus Aluminium, aus Stahl, z. B. Invar, bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kolben für Brennkraftmaschinen mit längs geschlitztem Mantel, dessen nicht radial verlaufende Schlitze in nach der Mantelinnenseite hervorspringenden Rippen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Schlitze, im Kolbenquerschnitt gesehen, tangential zu einem konzentrisch innerhalb des Kolbenmantels liegenden Kreis verlaufen.
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