DE658574C - Kolben fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kolben fuer Brennkraftmaschinen

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DE658574C
DE658574C DEG91670D DEG0091670D DE658574C DE 658574 C DE658574 C DE 658574C DE G91670 D DEG91670 D DE G91670D DE G0091670 D DEG0091670 D DE G0091670D DE 658574 C DE658574 C DE 658574C
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DE
Germany
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piston
plates
jacket
sheet metal
pistons
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DEG91670D
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Motors Liquidation Co
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Motors Liquidation Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/02Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion
    • F02F3/04Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion having expansion-controlling inserts
    • F02F3/042Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion having expansion-controlling inserts the inserts consisting of reinforcements in the skirt interconnecting separate wall parts, e.g. rods or strips
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/10Pistons  having surface coverings
    • F02F3/105Pistons  having surface coverings the coverings forming a double skirt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Kolben für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Kolben für Brennkraftmaschinen, insbesondere auf Kolben, die aus einem aus Aluminium oder einem anderen Leichtmetall gegossenen Kopf und einem Mantel aus gepreßtem Metall, z. B. Stahl, bestehen. Hierbei ist es bekannt, um Verzerrungen, die infolge der verschiedenen Ausdehungen des Mantels und des Kopfteiles entstehen könnten, zu vermeiden, den Kolben und die Verbindung zwischen dem Kolben und dem Mantel in geeigneter `'leise auszubilden. Der Kopfteil, auf den die Hülse aufgeschoben wird, kann mit Längsschlitzen versehen werden, und der Mantel kann an Blechplatten befestigt sein, die in die Kolbenzapfennaben eingebettet sind. Diese Verbindung so zu gestalten, daß gleichzeitig dadurch eine wesentliche Versteifung des Kolbenmantels erzielt wird, ist ein Zweck der vorliegenden Erfindung, die darin besteht, den Mantel mit längs verlaufenden Einbuchtungen zu versehen und die Platten mit den dadurch entstehenden Mantelflächen zu verschweißen. Neben dem Vorteil, daß die leicht herzustellende Verbindung zwischen dem Kopfteil und dem Mantel außerhalb der Lauffläche des Kolbens liegt, entsteht hierdurch gegenüber bekannten Kolben ein bedeutend festerer Blechmantel, und es kann für den Mantel ein dünneres Blech als bisher verwendet werden. Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine gute, in jeder Richtung hin unverschiebbare Verbindung zwischen den Befestigungsplatten und den Kolbenzapfennaben zu erreichen. Deshalb werden die in die Kolbenzapfennaben eingebetteten Teile der Platten mit Zungen, versehen, die nach entgegengesetzten Seiten rechtwinklig abgebogen sind, so daß dadurch auch Axialverschiebungen der Platten unmöglich sind. Dem gleichen Zweck dienen mit vorstehenden Flanschen versehene Löcher, die in die Befestigungsplatten eingepreßt sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Abb. z ist ein senkrechter Längsschnitt durch einen Kolben gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 in Abb. x.
  • Abb. 3 zeigt den Kolben in Seitenansicht und zum Teil im Schnitt.
  • Abb. q. zeigt den Kolbenkopf von der Seite gesehen.
  • Abb. 5 zeigt den Kolbenkopf von unten gesehen.
  • Abb. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 in Abb. 5. Abb. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 in Abb. q..
  • Abb. 8 zeigt die Befestigungsplatte für den Kolbenkopf in schaubildlicher Darstellung. Der gegossene Kolbenkopf io ist mit Nuten i2 zur Aufnahme der üblichen Kolbenringe versehen und besitzt eine zylindrische Fläche i4,. auf die das obere Ende einer lvletallblechhülse z4 aufgeschoben ist. 18 sind Naben, die mit dem' Kopf einen zusammenhängenden Körper bildbi und zur Aufnahme des Kolbenzapfens dienei" Verstärkungsrippen 2o dienen zur weiteren Unterstützung für die Naben und verstärken gleichzeitig den Kopf. 22 bezeichnet Platten der in Abb. 8 gezeigten Form, die während des Gießens mit den Naben für den Kolbenzapfen verbunden werden. Um eine in jeder Richtung hin unverschiebbare Befestigung zu erzielen, sind die die Nabenöffnungen umgebenden Teile der Platten mit Zungen 24 (Abb. 2, 3 und 8) versthen, die abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen rechtwinklig abgebogen sind. Zu dem gleichen Zwecke können in die Platten mit Flanschen versehene Löcher 23 eingepreßt sein.
  • Wie ersichtlich, ist das obere Ende der den Kolbenmantel bildenden Hülse 16 teleskopartig mit der zylindrischen Fläche 1q des Kolbenkopfes verbunden. Um dem Kopf die stärkere Ausdehnung zu ermöglichen, die er auf Grund der Eigenschaften des Werkstoffes, aus dem er hergestellt ist, besitzt, ist der Teil 1q. mit Schlitzen 26 versehen, die vorzugsweise um etwa 18o ° voneinander getrennt sind. In der Nähe der Naben für den Kolbenzapfen sind aber keine Schlitze vorhanden, um nicht die Stärke der Verbindung zwischen den Naben und dem Mantel zu verringern.
  • Aus Abb. a ist zu ersehen, daß der Mantel 16 in der Nähe der Naben für den Kolbenzapfen mit nach innen gepreßten V-förmigen Vertiefungen 28 versehen ist. Diese Vertiefungen verlaufen in der Längsrichtung des Kolbens, ohne in die Endteile des Mantels überzugehen (Abb. i und 3), von denen der eine den Teil 1q. des Kolbenkopfes umschließt und der andere Teil 30 gegen die Zylinderwandung anliegt. Die Ränder der Platten 22 überlappen die Seiten der Vertiefungen 28 und sind mit diesen verschweißt (Abb. i und 2).
  • Der Mantel kann am Umfange mit Ölnuten 32 versehen sein.
  • Aus Abb. 3 ergibt sich, daß der Mantel sich dicht an den Teil des Kolbenkopfes legt, der sich unmittelbar über den Naben 18 befindet, aber durch einen Zwischenraum von den Enden der Naben getrennt ist. Da dieser Teil des Kopfes keine Schlitze besitzt, ist an der Innenseite des Mantels etwas Metall abgeschliffen, damit der Kopf sich in dem erforderlichen Maße ausdehnen kann. Die Kolbenteile können selbstverständlich aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt werden. Es ist aber vorteilhaft, für den Kopf einen leichten Werkstoff, z. B. Aluminium- oder ;'1Cfgnesiumlegierungen, zu verwenden und den .Mantel aus Blech herzustellen, das so weich ist, daß es sich leicht formen läßt. Da Metallbleche dieser Art Eigenschaften besitzen, die sie für Berührung mit Gußeisen nicht geeignet erscheinen lassen, empfiehlt es sich, den Mantel mit einer Schicht 34 aus weichem Metall zu überziehen, um eine gute Lauffläche zu erhalten. Dieses Metall kann in beliebiger bekannter `'eise, z. B. durch Elektroplattierung, aufgetragen werden.
  • Der neue Kolben ist von geringem Gewicht und paßt sich dem Zylinder gut an. Die guten Eigenschaften der Weichmetallschicht auf dem Mantel als Gleitfläche sichern dem Kolben eine lange Lebensdauer und verhindern das Fressen und das Entstehen von Rissen, insbesondere wenn die Schicht gleichzeitig mit dem geschlitzten Teil 1q. am Kolbenkopf verwendet wird, der Formveränderungen an dem Mantel verhindert.
  • Die Verbindung zwischen Kopf und Mantel ist einfach, für den Schweißbrenner leicht zugänglich, und es wird eine gute Versteifung des Kolbenmantels durch die in ihm angeordneten Einbuchtungen und durch die Verschweißung mit den in die Kolbenzapfennaben eingefügten Platten erreicht.

Claims (3)

  1. P:iTJ:NT:1NSPRÜCflr. i. Kolben für Brennkraftmaschinen mit einem vorzugsweise aus Leichtmetall bestehenden Kopfteil und einem darübergeschobenen Blechmantel, die miteinander durch in die Kolbenzapfennaben eingebettete und an dem Mantel befestigte Blechplatten verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ränder der Platten (22) an nach innen gepreßten Einbuchtungen (28) längs des Mantels angeschweißt sind.
  2. 2. Kolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatten (22) an dem inneren, in den Kolbenzapfennaben eingegossenen Rande abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten rechtwinklig abgebogene Zungen (2q.) aufweisen.
  3. 3. Kolben nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den in den Kolbenzapfennaben eingegossen-en Teilen der Befestigungsplatten (2z) Löcher (23) mit vorstehenden Blechflanschen (25) eingepreßt sind.
DEG91670D 1934-12-03 1935-12-04 Kolben fuer Brennkraftmaschinen Expired DE658574C (de)

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