DE658329C - Zylinderfuellendes Schleifwerkzeug fuer Innenzylinderflaechen - Google Patents
Zylinderfuellendes Schleifwerkzeug fuer InnenzylinderflaechenInfo
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- DE658329C DE658329C DEH136068D DEH0136068D DE658329C DE 658329 C DE658329 C DE 658329C DE H136068 D DEH136068 D DE H136068D DE H0136068 D DEH0136068 D DE H0136068D DE 658329 C DE658329 C DE 658329C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B33/00—Honing machines or devices; Accessories therefor
- B24B33/08—Honing tools
- B24B33/089—Honing tools with a rack-and-pinion mechanism for expanding the honing segments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein umlaufendes Werkzeug zum Schleifen oder Honen
von Innenzylinderflächen derjenigen Art, bei der in an sich bekannter Weise die an radial
zur Drehachse angeordneten Zahnstangen befestigten Schleifbacken mittels einer in die
Zahnstangen eingreifenden zentralen Zahnspindel im Arbeitsdurehmesser verstellt werden.
Es sind bereits Schleifwerkzeuge für Innenzylinderflächen
bekanntgeworden, bei denen die Schleif backen zuerst durch eine von Hand auszuführende Drehung einer Einstellmutter
zwecks passenden Ineingrifftretens mit dem ungeschliffenen Zylinder eingestellt werden,
während beim Arbeiten die Schleif backen durch Federdruck bis zu einer bestimmten
Grenze weiter nach außen bewegt werden, die durch leine andere Einstellmutter festgelegt
ist. Hierbei kann aber die zuerst genannte Einstellung der Schleifbacken durch Drehung
der Eiiistellmutter nur über einen kleinen Betrag vorgenommen werden.
Es sind auch schon Schleifwerkzeuge mit radial einstellbaren Schleifbacken bekanntgeworden,
bei denen eine Mehrzahl von Zahntrieben vorhanden ist, die um einen mittleren Zahntrieb herum und in Eingriff mit diesem
angeordnet sind, wobei dieser mittlere Trieb durch eine Spannungsfeder gedreht wird, wodurch
eine Verschiebung der mit den erstgenannten Zahntrieben in Eingriff stehenden Zahnstangen stattfindet; die Nachstellung der
Backen erfolgt also durch Drehung der Triebe infolge der erhöhten Federspannung.
Ferner sind auch schon Schleifwerkzeuge der angegebenen Art bekanntgeworden, bei
denen Keilbolzen zur Herbeiführung einer Einstellung der Schleifbacken verwendet werden.
· Durch derartige Keilbolzen können aber die Schleifbacken nur um einen verhältnismäßig
kleinen Betrag grob eingestellt werden, so daß es nicht möglich ist, diese Schleifwerkzeuge
bis auf die Innenfläche von Zylindern einzustellen, die im lichten Durchmesser erheblich voneinander abweichen. Diese
Schleifwerkzeuge können daher nur für Zylinder mit Erfolg benutzt werden, die im wesentlichen
denselben lichten Durchmesser haben.
Schließlich sind auch schon Schleifwerkzeuge mit Zahnspindeln bekanntgeworden, bei
denen die die Schleif backen vorstellenden Getriebe selbstsperrend sind. Bei diesen Vorrichtungen
erfolgt aber nur eine Handeinstellung, und es ist daher nicht möglich, den
Druck, mit dem das Werkzeug an der zu.bearbeitenden Fläche anliegt, vorauszubestimmen
und während der Arbeit gleichmäßig zu halten. ■
. Gemäß der Erfindung ist demgegenüber die Einrichtung so getroffen, daß zur Grobbeistellung
der Schleifbacken entsprechend dem Arbeitsdurchmesser die Zahnspindelnach
Lösen einer 'die Drehung dieser Spindel verhindernden Sperreinrichtung mittels einer
Handkurbel gedreht wird, während zur Ar-
beitsbeistellung, die in an sich bekannter Art durch Federdruck bis zu einem einstellbaren
Anschlag stattfindet, die Zahnspindel nach Feststellen der Sperreinrichtung in an sich be-r
kannter Weise nur in der .Arbeitsrichtung axial verschiebbar, in der entgegengesetzten Riefe,
tung aber gesperrt ist.
Hierdurch wird erreicht, daß bei einfacher und billiger Ausbildung des zylinderfüllenden
ίο Schleifwerkzeuges ein sehr genaues Ausschleifen
der Arbeitsstücke, wie beispielsweise der einzelnen Zylinder eines Blockes, um genau
denselben Betrag ermöglicht wird. Die zur Verwendung gelangende Feder, welche die
Zahnspindel axial nach außen verschiebt, um das selbsttätige Nachstellen der Schleifbacken
zu bewirken, kann verhältnismäßig schwach ausgebildet werden, da bereits eine leichte
Federspannung genügt, um die erwähnte Auswärtsverschiebung der Zahnspindel auszuführen,
wobei trotzdem eine Umkehrbarkeit in der Bewegungsrichtung nicht eintreten kann.
Der Vorschub der Schleifbacken beim Arbeiten erfolgt also selbsttätig und mit 'dem richtigen
Druck. Desgleichen ist die Handhabung des Schleifwerkzeuges äußerst einfach und kann von jedem auch ungelernten Arbeiter in
Ausbesserungswerkstätten usw. ohne weiteres vorgenommen werden.
Bei der vorzugsweise zur Anwendung gelangenden Aiisführungsform verursacht die
axiale Bewegung der Zahnspindel die nach außen gerichtete Verschiebung der Schleifbacken
dadurch, daß die Zähne der Zahnspindel schraubenförmig verlaufen.
Bei einer abgeänderten Ausführung der Erfindung verlaufen die Zähne der Zahnspindel
parallel zu ihrer Achse, und der im Werkzeugkopf vorgesehene Schlitz verläuft schräg
zur Achse dieses Werkzeuges, so· daß die Zahnspindel bei" ihrer axialen Verschiebung
gleichzeitig etwas gedreht wird.
In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt,
und zwar ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch das Werkzeug gemäß der Erfindung, und
Fig. 2 ist eine Endansicht hierzu. Fig. 3 ist eine Ansicht eines Teiles der
Fig. ι und veranschaulicht eine Abänderung. Fig. 4 ist eine- der Fig. 1 ähnliche Ansicht
und veranschaulicht eine weitere Abänderung. Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Teiles
der in Fig. 4 dargestellten Bauart. · Fig. 6 ist eine Ansicht eines Schlüssels zur
Einstellung des Werkzeuges, und
Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 3.
Die Verbesserung nach der Erfindung kann an verschiedenen Ausbildungen von
Werkzeugen angebracht werden. Beim Ausführungsbeispiel bezeichnet A einen hohlen
Kern, innerhalb dessen ein längliches Zahn- ;./radZ? angebracht ist, das mit ZahnstangenC
{ity>„Eingriff steht, die durch quer verlaufende
jij&öhrungen des Kernes hinditrchgehen und an
■'pfren äußeren Enden mit den Haltern D für
'die Schleifbacken E verbunden sind. Die Zahnstangen C sind paarweise angeordnet und
treten mit dem Zahnrad B an verschiedenen
Stellen dessen Umfanges in Eingriff; ein jedes Paar ist an den gegenüberliegenden
Enden mit dem Halter D verbunden, und die Anordnung ist hierbei so, daß durch eine
Drehung des Zahnrades B in der einen Riehtung
gleichzeitig die Schleif glieder nach außen bewegt werden, um den Durchmesser des
Werkzeuges zu vergrößern.
Der obere Endteil F des Kernes A ist vorzugsweise im Durchmesser vergrößert, und
mit diesem Teil ist eine geeignete Einrichtung verbunden, um dem Werkzeug die Drehbewegung
zu erteilen. Diese Einrichtung weist eine umlaufende WeIIeG auf, die sich in das
obere Ende des Teiles F hinein erstreckt und mit ihm durch ein Universalgelenk// verbunden
ist. Die Welle G kann durch eine elektrische Handbohrmaschine oder durch irgendeinen
anderen geeigneten Antrieb angetrieben werden, und das Universalgelenk ermöglicht,
daß der Schaft A sich frei bewegen und sich
selbst mit Bezug auf die Achse des zu schleifenden Zylinders ausrichten kann. Um eine
bequeme Anbringung und Entfernung der WeIIeG zu ermöglichen, hat das Universalgelenk
die Gestalt eines Ringes, der Zapfen / aufweist, welche den Ring mit dem Glied F
verbinden; der Ring hat ferner nach innen ragende Lagerzapfen /, die rechtwinklig zu
den Zapfen / verlaufen. Die Welle G steht mit den Zapfen/ mittels einer MuffeG1 lösbar
in Eingriff, welche Winkelschlitze G2 hat, welche eine Bajonettverriegelung für die Zapfen
bilden. Die WeIIeG ist ferner mit einem
verlängerbaiien Teil G3 versehen, welcher mittels
eines Schraub zap fens G* einstellbar befestigt wird.
Gemäß der Erfindung kommt eine selbsttätige Vorrichtung zur Verwendung, um die
Sichleifglieder während des Schleifens oder Honens nach außen zu bewegen. Es ist gleichfalls
notwendig, eine Einrichtung vorzusehen, um das Werkzeug auf Bohrungen von verschiedenen
Durchmessern einzustellen, was gemäß der Erfindung in folgender Weise geschieht.
Das Zahnrad B hat einen Schaft B\ der sich in die· Kammer innerhalb der Erweiterung
F des Teils A erstreckt und auf dem ein kegelförmiges Kupplungsglied K gelagert
ist, welches mit einem Kupplungsglied L zusammenwirkt, das seinerseits passend in der
Erweiterung F sitzt. Der Teil L hat Zap-
fen M, die sich zu diametral gegenüberliegenden
Seiten nach, außen erstrecken und mit LängsschlitzenM1 des Teils/7 in Eingriff treten
und aus diesen herausnagen. Ein Bundring, der mit der Außenfläche des Teiles F
gleitbar in Eingriff steht, ist zur Aufnahme der Zapfen M mit Bohrungen versehen. Ein
zweiter Bundring O ist mit Innengewinde versehen und steht mit einem mit Außengewinde
ίο versehenen Teil O1 des Gliedes F in Eingriff,
so daß er in der Längsrichtung einstellbar ist. Die Kupplungsglieder K und L sind gewöhnlich
aneinander durch eine Mutter P verriegelt, welche mit einem mit Gewinde versehenen
Schaft K} des Gliedes K in Eingriff steht und sich auf den Teil L auflegt. Sowohl
die Mutter/3 als auch der Schaft/^1 sind mit
Nuten zwecks Aufnahme eines Schraubenschlüssels versehen, mittels dessen die genannten
Teile eingestellt werden können. Wenn also die Mutter P gelockert wird, so
können die Teile K und B gedreht werden, um die Schleifbacken E entsprechend der
Bohrung einzustellen; wenn aber die Mutter/5 festgezogen ist, so werden die vereinigten
Teile/?, K und L gegen Bewegung gesichert mit Ausnahme derjenigen, die durch die Bewegung
der Bolzen M in den Schlitzen ./W1 ermöglicht
wird.
Der selbsttätige Vorschub während des Schleif Vorganges kann in verschiedener Weise
erfolgen. Wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, erfolgt der Vorschub dadurch, daß das Zahnrad
5 etwas schraubenförmig gestaltet wird, so daß eine Längsbewegung des Schraubenrades
ohne Drehung eine Auswärts- oder Einwärtsbewegung der Zahnstangen C zur Folge hat, was von der Richtung der Längsbewegung
abhängt. Andererseits können (Fig. 4 und 5) die Zähne des Rades B2 parallel zur
Achse verlaufen, wobei aber die Schlitzc/W2
etwas schräg zur Achse geneigt sind, so· daß während einer axialen Bewegung der Teile/?,
/< und L das Zahnrad etwas gedreht wird, um eine Auswärts- oder Einwärtsbewegung
der Zahnstangen C herbeizuführen. Bei dieser Ausführungsform ist die bewegende Kraft für
die Auswärtsbewegung eine Feder Q, deren eines Ende auf den Teil L drückt, während
das andere sich auf eine Schulter/71 auflegt. Die Feder ist so gespannt, daß sie mittels der
Teile/., K, B und C den gewünschten nach
außen gerichteten Druck auf die Schleifbakken E zwecks Ausführung der Schleifarbeit
ausübt.
Die Arbeitsweise der bisher beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Der Arbeiter setzt
zuerst das Werkzeug in die zu schleifende Bohrung ein und verstellt alsdann die Schleif glieder
nach außen, so· daß sie in den Teil von kleinstem Durchmesser passend eingreifen.
Diese Arbeit kann durch einen Schraubenschlüssel R geschehen, der einen mehrflächigen
Teil R1 aufweist, um passend mit den Nuten in der Mutter P und dem Schaft K1
in Eingriff zu treten. Der Schlüssel wird zuerst nur mit der Mutter in Eingriff gebracht
und darauf gedreht, so· daß die Mutter gelockert wird, worauf der Schlüssel in den
Schaft K.1 eingesetzt und gedreht wird, so daß
das Zahnrad B gedreht und die Zahnstange C nach außen bewegt werden. Sind die Teile
richtig eingestellt, so wird der Schlüssel von dem Schaft /C abgenommen und die Mutter
festgezogen, wodurch die Teile in ihrer Lage festgeklemmt werden. Der Arbeiter stellt alsdann
den Bundring O auf dem mit Schraubengewinde versehenen Teil O1 des Teiles F ein,
um diesen Bundring in einem gewissen Abstand von dem Bundring N anzubringen. Der
Betrag dieser Einstellung wird durch die Größe der erforderlichen fertigen Bohrung
bestimmt, und die Außenfläche des Teiles O1 kann hierfür in geeigneter Weise mit Einteilungen
versehen sein, um diese Einstellung zu erleichtern. Der Arbeiter kuppelt nunmehr
die WeIIeG dadurch, daß die Zapfen/
mit den Schlitzen G2 der Muffe G1 in Eingriff gebracht werden, worauf eine Drehbewegung
mittels einer elektrischen Bohrmaschine oder einer anderen geeigneten Antriebs vorrichtung
erteilt wird. Zu der seihen Zeit wird eine hin und her gehende Längsbewegung dem Werkzeug
entweder von Hand axis oder durch eine geeignete Einrichtung erteilt.
Wenn das Werkzeug zum Schleifen oder Honen aufeinanderfolgender Zylinder benutzt
wird, die alle auf denselben Durchmesser fertig zu bearbeiten sind, so kommt eine Einrichtung
zur Verwendung, um die Schleifglieder B zurückzuziehen, ohne die Einstellungen
zu stören. Dies erfolgt durch ein geeignetes Werkzeug, 'das an dem anderen Ende des
Schraubenschlüssels R angeordnet ist und welches leine Muffe R2 aufweist, die Bajonettschlitze
RB hat, mit denen die Zapfen / in Eingriff kommen. Die genannte Muffe tritt mittels
Gewinde mit einem Teil/?4 des Schlüssels R in Eingriff. An dem Ende des Teiles
R4- sitzt ein Kopf R5, der, wenn die Muffe
R2 mit den Zapfen/ verriegelt ist, gegen das äußere Ende der Mutter P durch Drehung des
Schlüssels R und durch Einschratiben in die Muffe/?2 gedruckt wird. Hierdurch werden
die Teile P, L, /( und B in der Längsrichtung entgegen dem Druck der Feder Q bewegt
und ziehen hierdurch die Zahnstangen C und die von ihnen getragenen Schleifbacken zurück.
Das Werkzeug kann alsdann aus der fertiggestellten Bohrung zurückgezogen und in eine neue zu schleifende oder zu honende
Bohrung eingeführt werden, worauf der
658 B29
Schlüssel /? abgenommen und der Arbeitsvorgang
wiederholt wird.
Bei der in Fig. 3 dargestellten, abgeänderten Bauart kommt eine selbsttätige Einrichtung
zur Verwendung, um das Werkzeug entsprechend der zu schleifenden Bohrung anfänglich
einzustellen. Dies erfolgt durch eine Spiralfeder 5, die innerhalb des Muffeinansatzes
L1 des Teiles L angeordnet ist und deren eines Ende an diesem Ansatz angreift.
Das andere Ende der Feder greift an dem Schaft B1 an, so daß, wenn die Feder in der
erforderlichen Weise gespannt ist, und wenn die Kupplungsglieder K, L freigegeben werden,
das Zahnrad B gedreht werden wird. Bei dieser Bauart gibt der Arbeiter zuerst die Mutter
P1 frei und verengt alsdann durch Ausübung eines einwärts gerichteten Druckes auf
die Schleifbacken E den Durchmesser des Werkzeuges auf eine Größe, die seine Einführung
in die Bohrung ermöglicht. Die Schleif backen E werden alsdann freigegeben
und selbsttätig durch die Wirkung der Feder 5 nach außen eingestellt, so· daß sie sich
dem kleinsten Durchmesser der Bohrung anpassen, worauf die Mutter P1 festgezogen wird.
Der selbsttätige Vorschub erfolgt dann in der oben beschriebenen Weise.
Es ist zu bemerken, daß die Vorrichtung zur selbsttätigen Vorbewegung der Schleifglieder
nach außen nicht umsteuerbar ist, so daß die genannten Glieder gegen einen äußeren
auf sie wirkenden Druck nicht nachgeben, ohne Rücksicht darauf, daß der Druck, der
sie nach außen drängt, sehr leicht sein kann. Dies ermöglicht eine Spannung der Feder,
SO' daß ein vorher bestimmter, nach außen
gerichteter Druck auf die Schleifglieder einwirkt, was zur Ausführung der Arbeit am
besten ist.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Zylinderfüllendes Schleifwerkzeug für Innenzylinderflächen, bei dem die an radial zur Drehachse angeordneten Zahnstangen befestigten Schleifbacken mittels einer in die Zahnstangen eingreifenden zentralen Zahnspindel im Arbeitsdurchmesser verstellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Grobbeistellung der Schleifbacken (E) entsprechend dem Arbeitsdurchmesser die Zahnspindel (B bzw. B2) nach Lösen einer die Drehung dieser Spindel verhindernden Sperreinrichtung (K, L, P) mittels 'einer Handkurbel (R) gedreht wird, während zur Arbeitsbeistellung, die in an sich bekannter Art durch Federdruck (Q) bis zu einem einstellbaren Anschlag (N, O) stattfindet, die Zahnspindel (B, B2) nach Feststellen der Sperreinrichtung (K, L, P) in an sich bekannter Weise nur in der Arbeitsrichtung axial verschiebbar, in der entgegengesetzten Richtung aber gesperrt ist..
- 2. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Bewegung der Zahnspindel die nach außen gerichtete Verschiebung der Schleifbacken 'dadurch, hervorruft, daß die Zähne der Zahnspindel schraubenförmig verlaufen.
- 3. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Zahnspindel parallel zu ihrer Achse verlaufen und der im Werkzeugkopf (F1) vorgesehene Schlitz (M2) schräg zur Werkzeugachse verläuft, so daß die Zahnspindel bei ihrer axialen Verschiebung gleichzeitig etwas gedreht wird.
- ; 4. Schleifwerkzeug nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Einstellung der Schleifbacken für Werkstücke von verschiedenem Durchmesser der Schaft (B1) der Zahnwalze ein kegelförmiges Kupplungsglied (K) trägt, mit dem ein entsprechendes zweites Kupplungsglied (Z.), an dem mit ihren Kopfenden in Längsschlitzen (Al1) des Werkzeugkopfes (F1) verschiebbare Zapfen sitzen, mittels einer Mutter (P) gekuppelt werden kann.
- 5. Schleifwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Kupplungsglied (Z.) sitzenden Zapfen (M) in Bohrungen eines Bundringes (N) eingreifen, dessen Längsbewegung durch einen zweiten mit Gewinde versehenen einstellbaren Bund (0) begrenzt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH136068D DE658329C (de) | 1933-04-28 | 1933-04-28 | Zylinderfuellendes Schleifwerkzeug fuer Innenzylinderflaechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH136068D DE658329C (de) | 1933-04-28 | 1933-04-28 | Zylinderfuellendes Schleifwerkzeug fuer Innenzylinderflaechen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE658329C true DE658329C (de) | 1938-03-30 |
Family
ID=7177428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH136068D Expired DE658329C (de) | 1933-04-28 | 1933-04-28 | Zylinderfuellendes Schleifwerkzeug fuer Innenzylinderflaechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE658329C (de) |
-
1933
- 1933-04-28 DE DEH136068D patent/DE658329C/de not_active Expired
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