DE657057C - Anordnung zur Regelung des UEbertragungsmasses in Signaluebertragungssystemen - Google Patents

Anordnung zur Regelung des UEbertragungsmasses in Signaluebertragungssystemen

Info

Publication number
DE657057C
DE657057C DES110829D DES0110829D DE657057C DE 657057 C DE657057 C DE 657057C DE S110829 D DES110829 D DE S110829D DE S0110829 D DES0110829 D DE S0110829D DE 657057 C DE657057 C DE 657057C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
control
voltages
arrangement according
regulator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES110829D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Joseph Sedlmayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES110829D priority Critical patent/DE657057C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE657057C publication Critical patent/DE657057C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/02Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
    • H04L27/08Amplitude regulation arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Anordnung zur Regelung des Übertragungsmaßes in Signalübertragungssystemen Für Signalübertragungssysteme mit selbsttätiger Regelung des Übertragungsmaßes auf der Empfangsseite wird die Aufgabe gestellt, daß die Verstärkung der Empfangsschaltung in den Empfangspausen nicht wesentlich höher als während der Signalübertragung werden darf. Wenn neben den Signalfrequenzen noch eine Steuerfrequenz oder z. B. bei Trägerstromsystemen die Trägerwelle dauernd übertragen wird, so kann diese in einfacher Weise als Maß für die Einstellung der richtigen Verstärkung benutzt werden. Es gibt jedoch auch zahlreiche Fälle, in denen z. B. bei Trägerstromsignalsystemen der Träger nur gleichzeitig mit den Signalen ausgesandt wird, während in den Signalpausen überhaupt keine Ausstrahlung stattfindet. Ähnliche Verhältnisse liegen beim Abstimmen von Trägerstromsignalempfängern mit selbsttätiger Verstärkungsregelung vor, ferner auch bei der niederfrequenten Regelung von Sprachübertragungssystemen ohne Steuerfrequenz. Bei diesen Systemen muß also auf andere Weise vermieden werden, daß die Verstärkung in den Signalpausen zu hoch ansteigen kann.
  • Es ist zur Lösung dieser Aufgabe eine Anordnung bekannt, bei der die Verstärkung durch Parallelschalten eines Dämpfungswiderstandes stark herabgesetzt wird, wenn die Empfangsamplitude einen bestimmten einstellbaren Betrag unterschreitet oder die dieser Amplitude entsprechende Verstärkung des selbsttätigen Amplitudenreglers einen bestimmten Wert übersteigt. Die Verstärkungserhöhung durch den selbsttätigen Regler des Empfängers soll dadurch ausgeglichen werden. Diese Anordnung mit einer nur von der Amplitude abhängigen Steuerung hat jedoch den erheblichen Nachteil, daß sie zu Fehlschaltungen neigt und z. B. den Empfang praktisch unterbindet, wenn die Empfangsamplitude während der Übertragung unter den eingestellten Wert sinkt. Insbesondere bei drahtlosen Übertragungen mit ihren starken Lautstärkeschwankungen kann dies verhältnismäßig häufig vorkommen, da man mit Rücksicht auf den ebenfalls schwankenden Störpegel die Schaltung nicht zu empfindlich einstellen darf. Auch bei -langen Freileitungen, die großen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind, können die hierdurch verursachten Pegelunterschiede so groß werden, daß die bekannte Anordnung ihren Dienst versagt.
  • Gemäß der Erfindung wird ein unerwünscht hohes Übertragungsmaß während der Signalpausen dadurch vermieden, daß eine zusätzliche Steuerung der Regelung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Pegeländerung selbsttätig vorgenommen wird. Die zusätzliche Regelung erfolgt derart, daß nur durch rasche Pegeländerungen eine Beeinflussung des Regelkreises erfolgt. Sinngemäß muß hierbei die Empfangsverstärkung immer.. dann, wenn beim Übergang von der Signäi" übertragung zur Signalpause ein plötzlic Absinken der Amplituden stattfindet, hei' ' gesetzt und beim plötzlichen oder sehr raschem" Ansteigen des Pegels nach Beendigung der Signalpause wieder heraufgesetzt werden. Die Gesamtverstärkung des Empfängers bleibt dann ,im wesentlichen konstant. Voraussetzung ist natürlich, daß die Zeitdauer und die Art des Überganges von der Signalübertragung zur Signalpause und umgelehrt wesentlich anders ist als bei Fadings und anderen zu Schwankungen der Empfangsamplitude führenden Übertragungsstörungen. Bei Trägerstromsy stemen mit Regelung durch die Trägerwelle oder bei Systemen, in denen' eine besondere Steuerfrequenz für die Regelung jeweils während der Signalübertragung übermittelt wird, kann die erwähnte Bedingung durch rasches An- und Abschalten der Trägerwelle bzw. Steuerfrequenz leicht erfüllt werden. Aber auch- bei Sprachübertragungssystemen mit niederfrequenter Regelung ohne besondere Steuerfrequenz läßt sich ein einwandfreies Arbeiten des Reglers nach dem Grundsatz der Erfindung erzielen, solange sich die Anstiege und Abfälle'der Sprachlaute von den durch Änderung der Übertragungsverhältnisse bedingten Pegelschwankungen genügend unterscheiden.
  • Anordnungen zur Regelung des Übertragungsmaßes, bei denen eine zusätzliche Steuerung der Regelung stattfindet, sind an sich bekannt. Die zusätzliche Steuerung erfolgte jedoch nicht wie beim Erfindungsgegenstand in Abhängigkeit von der- Geschwindigkeit der Pegeländerungen, sondern in Abhängigkeit von der Größe des Pegels oder von der Dauer eines bestimmten Pegelwertes. Auch zusätzliche Steuerungen, die auf die Frequenzzusammensetzung der ankommenden Ströme ansprechen, sind bekanntgeworden. In diesem Fall handelte es sich darum, eine Unterscheidung zwischen Störströmen und Sprachströmen herbeizuführen. Schließlich ist auch schon vorgeschlagen worden, die Geschwindigkeit der Regelung zusätzlich in Abhängigkeit von der Größe der ankommenden Signalamplituden zu steuern. Alle diese Verfahren waren jedoch nicht in der Lage, eine unerwünschte Erhöhung des Übertragungsmaßes während der Signalpausen zu verhindern.
  • Die von der Geschwindigkeit der Pegeländerungen abhängige Beeinflussung erfolgt zweckmäßig derart, daß die Empfindlichkeit des Steuerteiles des Reglers geändert wird. Dies ist vorteilhafter als eine besondere -Umschaltung der Empfangsverstärkung an einer zweiten Stelle, da man die in dem Pegelregler vorhandenen Glättungsregler mit--benutzen kann. Es ist klar, daß bei Ver-@4,fßerung der Steuerwirkung die Empfangs-,akN,tärkung herabgesetzt Wird, solange die @.:ngangsamplitude konstant ist. Wird also '-erfindungsgemäß die Änderung der Steuer-.
  • wirkung von der Eingangsamplitude abhängig gemacht, indem bei plötzlich sinkender Eingangsamplitude die Steuerwirkung vergrößert wird, und umgekehrt, so kann die Verstärkung trotz der plötzlichen Eingangspegeländerungen annähernd konstant gehalten werden.
  • Dies bedeutet einen weiteren Vorteil gegenüber der Verstärkungsbeeinflussung an einem zweiten Punkt. Die beiden Wirkungen auf die Ausgangsamplitude werden in eine vereinigt, so daß im günstigsten Falle überhaupt keine Beeinflussung des Übertragungsweges beim Übergang von Signal zu Pause, und 'umgekehrt, auftritt, wo' sonst eine Differenzbildung zweier nie ganz gleicher Vorgänge restliche Schwankungen verursacht. Als Regler können Vorwärts- und Rückwärtsregler verwendet werden. Jedoch sind Rückwärtsregler vorzuziehen, weil hier-der Schaltinechanismus stets von angenähert gleichen Amplituden betrieben wird.
  • Als Mittel für die Steuerung des Reglers in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Pegeländerung können beispielsweise Differentialschaltungen Verwendung finden, bei denen Energien gegeneinander geschaltet werden, die aus den Empfangsenergien durch verschieden starke Glättung gewonnen werden. Man kann beispielsweise Eingangs- und Ausgangsspannung eines hinter dem Regelgleichrichter liegenden Tiefpaßfilters miteinander vergleichen, indem man von der Überlegung auggeht, daß bei langsamen Pegelschwankungen die Eingangsspannung und Ausgangsspannung des Tiefpaßfilters an-' nähernd gleich verlaufen, während bei raschen Pegeländerungen die Spannung vor dem Filter einen steileren Verlauf nimmt als die Ausgangsspannung. Gegebenenfalls kann auch ein Bandfilter vor dem Regelgleichrichter verwendet werden. Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung von parallel geschalteten Elementen verschiedener Zeitkonstante, wobei die Spannungen an bestimmten Punkten wiederum miteinander verglichen werden und bei raschen Pegeländerungen einen voneinander verschiedenen Verlauf zeigen. Ferner ist es möglich, zur Unterscheidung zwischen langsamen und schnellen Übergängen einen Übertrager an Stelle der Elemente mit verschiedener Zeitkonstante zu verwenden, dessen Sekundärwicklung das Relais betreibt (Impulsschaltung). In allen derartigen Fällen kann im Differentialzweig der Schaltung ein polarisiertes Relais verwendet werden, welches ohne Zwischenlage von dem einen Betriebszustand zum anderen umschaltet und jeweils den zuletzt erreichten Betriebszustand beibehält. " Diese Bedingung erfüllen die in der Telegraphentechnik verwendeten polarisierten Relais, jedoch kann an ihrer Stelle auch ein Röhrenkipprelais, z. B. ein Kallirotron mit überkritischer Kopplung, verwendet werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den nachstehend beschriebenen und .in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen hervor, die sich auf Trägerstromsignalsysteme beziehen.
  • In Fig. r und z bedeutet das mit HV bezeichnete Rechteck einen Trägerfrequenzverstärker, der die Empfangsenergie beispielsweise einem Antennensystem entnimmt. Auf diesen Verstärker folgt ein regelbarer Verstärker RV, der gegebenenfalls noch eine Detektorstufe enthalten kann. Das Trägerfrequenzband bzw. das nach der Demodulation erhaltene Niederfrequenzband gelangt dann über die Ausgangsklemmen A zu den weiteren Empfangsstufen, deren Aufbau hier nicht interessiert.
  • Hinter dem regelbaren Verstärker RV werden durch den Verstärkergleichrichter VG die Signalströme gleichgerichtet oder die Gleichstromkomponenten der Ausgangsspannungen des Empfangsgleichrichters verstärkt.
  • In Fig. r folgt auf diesen Verstärkergleichrichter ein Tiefpaßfilter TI, welches die von dein Ver stärkergleichrichter gelieferte Steuergleichspannung so weit glättet, daß kurzzeitige Störungen ausgeglichen werden. Es folgt dann ein weiteres Tiefpaßfilter T." welches eine weitere Glättung der Steuerspannung bewirkt. Dieses Filter wird zur Bildung einer Differentialschaltung benutzt; indem die nicht geerdete Eingangsklemme mit der nicht a geerdeten Ausgangsklemme durch' ein polarisiertes Relais R überbrückt wird.
  • Im Ausgang des Filters T. liegt ein aus den Widerständen W1 und W2 gebildeter Spannungsteiler mit einem durch den Kontakt r des Relais R umschaltbaren Abgriff. Die hinter diesem Spannungsteiler vorhaildene Steuerspannung wird dann über ein weiteres Filter T3 dem regelbaren Verstärker RV zugeführt.
  • Während der Signalübertragung liegt der Relaiskontakt r in der gezeichneten Stellung, so daß nur 'ein Teil der am Spannungsteiler LV" W2 liegenden Steuergleichspannung auf den regelbaren Verstärker einwirkt. Wird nun beim übergang zur Signalpause der Träger plötzlich abgeschaltet, so ändert sich die dein Trägerstrompegel entsprechende Ausgangsgleichspannung des Verstärkergleichrichters VG, urld zwar so schnell, daß die Eingangsspannung des Tiefpaßfilters T2 einen wesentlichen anderen Verlauf nimmt als die Ausgangsspannung. Dadurch bekommt das polarisierte Relais R einen Impuls bestimmter Richtung, der den Kontakt r des Relais nach oben umlegt und hiermit die gesamte Ausgangsspannung des Filters 72 an den Eingang des Filters T3 anschaltet. Da gleichzeitig auch mit dem Absinken des Eingangspegels die Steuerspannung des Reglers verringert wird, kann bei geeigneter Bemessung der. Elemente die Verstärkung des Regelverstärkers RV annähernd konstant gehalten werden, während sie ohne die von der Pegeländerungsgeschwindigkeit abhängige Beeinflussung der Regelung in störender Weise hinaufgehen würde.
  • Wenn die Signalpause beendet ist und die Signalübertragung wieder einsetzt, d. h. der Träger wieder eingeschaltet wird, so ändert sich die Ausgangsspannung des Ver stärkergleichrichters VG wiederum sehr steil, jedoch im eiltgegengesetzten Sinne, so daß jetzt das polarisierte Relais R in die der Signalübertragung entsprechende Lage umgesteuert und der Kontakt r wieder in die gezeichnete Lage bewegt wird. Jetzt liegt wiederum nur der dem Widerstand W2 entsprechende Teil der Ausgangsspannung des Filters T2 an dem die Verbindung mit dem Regelverstärker RV herstellenden Filter T3, so daß die Empfindlichkeit der gesamten Anordnung wieder ihren normalen Wert besitzt.
  • Das Filter T3 dient im wesentlichen dazu, die beim Schalten des Relais entstehenden Stöße zu glätten und den Regler stabil .zu halten. Es kann zweckmäßig so bemessen werden, daß der Regler kurze Signalpausen überbrückt.
  • Voraussetzung für ein gleichmäßiges Arbeiten und sicheres Ansprechen des polarisierten Relais beim Übergang von der Signalübertragung zur Signalpause und umgekehrt ist, daß die Laufzeit des Netzwerkes T2 klein gegenüber seiner Einschwingzeit ist.
  • Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 2 wiedergegeben. Hier ist außerdem in schematischer Form gezeigt, wie etwa die Tiefpaßfilter T1 und T3 ausgebildet sein können. Das Tiefpaßfilter T2 ist hier durch eine Parallelschaltung von zwei Stromwegen T2' und T.," ersetzt, die verschiedene Zeitkonstante aufweisen. Das polarisierte Relais R ist derart mit dieseil beiden Zweigen verbunden, daß wiederum rasche Pegeländerungen zu einem Ansprechen des Relais in dem einen oder anderen Sinne führen, während langsame Pegeländerungen keinen Einfluß auf das Relais ausüben. Das Tiefpaßfilter T1 kann unter Umständen in Fortfall kommen, wenn durch die sonstigen Schaltelemente eine genügende Glätteng erzielt wird.
  • Durch die Schaubilder in Fig. 3 a bis 3 d ist die Wirkungsweise der Differentialschaltung für das polarisierte Relais in schematischer Form angedeutet. Es ist zur Veranschaulichung angenommen, daß der Pegel entsprechend Fig. 3a' zunächst plötzlich ansteigt (Übergang von der Signalpause zur Signalübertragung) und nach einer gewissen Zeit allmählich absinkt (z. B. Dämpfungserhöhung infolge eines Fadings). Vergleichsweise ist auch das plötzliche Absinken bei Übergang zur Signalpause angedeutet.
  • Hinter dem auf den Verstärkergleichrichter TAG folgenden Tiefpaßfilter TI möge die Spannung den in Fig. 3 b gezeigten Verlauf haben, während der Spannungsverlauf hinter dem Tiefpaßfilter T2 etwa der in Fig. 3 c gezeigten Kurve entspricht.. Die beiden Kurven unterscheiden sich dadurch, daß die rasche Pegeländerung verschieden steil wiedergegeben wird, während die langsame Pegeländerung sich in beiden Fällen annähernd gleich auswirkt.
  • Fig. 3 d zeigt den Ausgleichstrom, der durch die Relaiswicklung des polarisierten Relais R fließt und etwa der Differenz der Ströme gemäß Kurve 3 b und Fig. 3 c entspricht. Es zeigt sich, daß ein Relaisstrom nur bei steilen Pegeländerungen vorhanden ist, während er ßei langsamen Pegeländerungen praktisch gleeich . Null ist.
  • Ein Übertrager wirkt ähnlich, jedoch nicht in dieser vollkommenen Weise, so daß er nur bei gut ausgeprägtem Unterschied der Anstiege verwendbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Regelung des Übertragungsmaßes in Signalübertragungssystemen in Abhängigkeit von der Amplitude der Signalströme oder eines Steuerstromes, bei der eine zusätzliche Steuerung der Regelung stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung eines unerwünscht hohen übertragungsmaßes während der Signalpausen die zusätzliche Regelung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Pegeländerungen selbsttätig derart erfolgt, daß nur durch rasche Pegeländerungen eine Änderung im Regelkreis erfolgt. a. Anordnung nach Anspruch i für intermittierend mit Signalströmen belegte Übertragungssysteme, insbesondere für Trägerstromsignalsysteme mit in den Signalpausen unterdrücktem Träger, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfindlichkeit des Reglers jeweils für die Dauer der Signalpausen gegenüber dem während der Signalübertragung bestehenden Wert erhöht ist. 3. Anordnung nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannungen des Reglers Netzwerken verschiedener Zeitkonstante zugeführt und die Ausgangsspannungen der Netzwerke miteinander verglichen werden. 4. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannungen des Reglers einem Tiefpaßfilter mit vorzugsweise kurzer Laufzeit zugeführt und die Eingangs- und Ausgangsspannungen dieses Tiefpaßfilters miteinander verglichen werdeh. 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4., dadurch gekennzeichnet, daß eine Differentialschaltung mit einem im Differentialzweig liegenden polarisierten Relais vorgesehen ist, der die beiden miteinander zu vergleichenden Spannungen derart zugeführt werden, daß das polarisierte Relais durch die bei Differenzen der beiden Spannungen entstehenden Ausgleichströme gesteuert wird. 6. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannungen des Reglers nach Gleichrichtung einem Übertrager zugeführt werden, dessen bei plötzlichen Änderungen der Steuergleichspannung impulsartig auftretende Sekundärspannung idie Änderung der Empfindlichkeit des Reglers steuert.
DES110829D 1933-08-31 1933-09-01 Anordnung zur Regelung des UEbertragungsmasses in Signaluebertragungssystemen Expired DE657057C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES110829D DE657057C (de) 1933-08-31 1933-09-01 Anordnung zur Regelung des UEbertragungsmasses in Signaluebertragungssystemen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE427525X 1933-08-31
DES110829D DE657057C (de) 1933-08-31 1933-09-01 Anordnung zur Regelung des UEbertragungsmasses in Signaluebertragungssystemen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE657057C true DE657057C (de) 1938-02-24

Family

ID=25922014

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES110829D Expired DE657057C (de) 1933-08-31 1933-09-01 Anordnung zur Regelung des UEbertragungsmasses in Signaluebertragungssystemen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE657057C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744547C (de) * 1940-04-10 1944-01-19 Siemens Ag Sprachuebertragungssystem mit Einrichtung zum Ausgleich der durch Daempfungsschwankungen des UEbertragungsmittels hervorgerufenen AEnderungen
DE752003C (de) * 1941-04-19 1953-06-22 Siemens & Halske A G Schaltungsanordnung zur Amplitudenregelung
DE1019939B (de) * 1952-06-21 1957-11-21 Atlas Werke Ag Verfahren zur selbsttaetigen Empfindlichkeitsregelung von Echoloten
DE1027730B (de) * 1950-08-02 1958-04-10 Int Standard Electric Corp UEberwachungseinrichtung mit Schutzschaltung fuer einen ein bestimmtes Frequenzband uebertragenden Leitungsverstaerker mit durch eine Pilotspannung gesteuerter, automatischer Verstaerkungsregelung
DE1031359B (de) * 1954-02-22 1958-06-04 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Regelung der Verstaerkung und/oder Daempfung von Spannungen eines Nachrichtenbandes
DE1051907B (de) * 1956-10-04 1959-03-05 Telecomm Radioelectriques Et T Nachrichtenuebertragungseinrichtung mit einer Vorrichtung zur Pegelregelung in Abhaengigkeit von den uebertragenen Nachrichtensignalen

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744547C (de) * 1940-04-10 1944-01-19 Siemens Ag Sprachuebertragungssystem mit Einrichtung zum Ausgleich der durch Daempfungsschwankungen des UEbertragungsmittels hervorgerufenen AEnderungen
DE752003C (de) * 1941-04-19 1953-06-22 Siemens & Halske A G Schaltungsanordnung zur Amplitudenregelung
DE1027730B (de) * 1950-08-02 1958-04-10 Int Standard Electric Corp UEberwachungseinrichtung mit Schutzschaltung fuer einen ein bestimmtes Frequenzband uebertragenden Leitungsverstaerker mit durch eine Pilotspannung gesteuerter, automatischer Verstaerkungsregelung
DE1019939B (de) * 1952-06-21 1957-11-21 Atlas Werke Ag Verfahren zur selbsttaetigen Empfindlichkeitsregelung von Echoloten
DE1031359B (de) * 1954-02-22 1958-06-04 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Regelung der Verstaerkung und/oder Daempfung von Spannungen eines Nachrichtenbandes
DE1051907B (de) * 1956-10-04 1959-03-05 Telecomm Radioelectriques Et T Nachrichtenuebertragungseinrichtung mit einer Vorrichtung zur Pegelregelung in Abhaengigkeit von den uebertragenen Nachrichtensignalen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3828817A1 (de) Raumdiversity-empfaengerschaltung
DE657057C (de) Anordnung zur Regelung des UEbertragungsmasses in Signaluebertragungssystemen
DE1081069B (de) Radioempfaenger mit Mitteln zur Unterdrueckung von aperiodischen Stoerungen
DE2909520B2 (de)
DE1766745A1 (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Kanalauswahl fuer ein Nachrichtensystem mit mehreren UEbertragungskanaelen
DE875051C (de) Signaluebertragungsanlage
DE672795C (de) Signaluebertragungsanlage mit zwei UEbertragungswegen, in die von den Signalstroemen gesteuerte Sperrvorrichtungen eingeschaltet sind
DE541086C (de) Echo- oder Rueckkopplungssperre fuer UEbertragungssysteme
DE3317158C2 (de)
DE1466289C3 (de) Schaltung zum Vergleich von Geräuschspannungen in Diversiry-Empfangsanlagen
DE869359C (de) Schaltung zum Empfang von elektrischen Impulsen mit konstanter Hoehe
DE823743C (de) Signalempfaenger, bei dem das empfangene Tonfrequenzzeichen durch Filter ausgesiebt und vor- oder nachher verstaerkt wird
DE878673C (de) Selbsttaetiger Pegelregler
DE905145C (de) Gegensprechanlage mit Lautsprechbetrieb
DE747334C (de) Verfahren zur Leistungsersparnis in Hochfrequenzsendern
DE755847C (de) Schaltungsanordnung zum drahtlosen Gegensprechverkehr
DE933456C (de) Empfaenger mit selbsttaetiger Lautstaerkeregelung
DE3938717A1 (de) Verfahren und schaltung zum umschalten zwischen den frequenzmodulierten hf-signalen von mindestens zwei empfangs-antennen
DE645377C (de) Schaltanordnung zum selektiven Empfangen und Verstaerken von modulierten Hochfrequenztraegerwellen
DE1808717C3 (de) Empfänger für frequenz-, phasen- oder amplitudenmodulierte Schwingungen mit einer Krachsperre
DE948257C (de) UEberlagerungsempfaenger mit selbsttaetiger Frequenzregelung
DE1762231A1 (de) Mehrkanal-Nachrichtenuebertragungsanlage
DE584239C (de) Lautstaerkeregelung fuer Radioempfaenger
DE962983C (de) Schaltungsanordnung zum Empfang von Spannungen einer oder mehrerer Signalfrequenzen, bei der die Signalspannungen gleichgerichtet und differenziert werden
DE863218C (de) Schaltungsanordnung zur Tonfrequenzfernwahl in Traegerfrequenz-systemen mit Pegelregelung durch besonderen Steuerton