DE1051907B - Nachrichtenuebertragungseinrichtung mit einer Vorrichtung zur Pegelregelung in Abhaengigkeit von den uebertragenen Nachrichtensignalen - Google Patents

Nachrichtenuebertragungseinrichtung mit einer Vorrichtung zur Pegelregelung in Abhaengigkeit von den uebertragenen Nachrichtensignalen

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DE1051907B
DE1051907B DET14222A DET0014222A DE1051907B DE 1051907 B DE1051907 B DE 1051907B DE T14222 A DET14222 A DE T14222A DE T0014222 A DET0014222 A DE T0014222A DE 1051907 B DE1051907 B DE 1051907B
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voltage
level control
circuit
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capacitor
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DET14222A
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Inventor
Charles Beucher
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Telecommunications Radioelectriques et Telephoniques SA TRT
Original Assignee
Telecommunications Radioelectriques et Telephoniques SA TRT
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
    • H04B3/06Control of transmission; Equalising by the transmitted signal

Description

DEUTSCHES
Um ein Hochregeln des Empfangsverstärkers in den Signalpausen zu vermeiden, ist eine bekannte Übertragungseinrichtung mit einer Pegelregelvorrichtung versehen, welche in Abhängigkeit von den übertragenen Nachrichtensignalen gesteuert wird, und der die Ausgangsspannung eines Pegelregelspannungsgenerators über einen durch einen Entladewiderstand überbrückten Ausgangskondensator zugeführt wird; in diese Einrichtung ist ein Relais aufgenommen, das auf die Geschwindigkeit von Pegeländerungen anspricht und mit seinem Kontakt ein Hochregeln des Regelorgans in Signalpausen verhindert. Eine solche zusätzliche Steuerung der Regelung zur Verhinderung des Hochregelns in den Empfangspausen ist auch in Abhängigkeit von der Größe des Pegels möglich und somit abhängig vom Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des übertragenen Signals. Derartige zusätzliche Regelschaltungen in Pegelvorrichtungen werden beispielsweise bei Einseitenbandübertragung und bei Impulsübertragung verwendet, wobei in den Signalpausen überhaupt keine Ausstrahlung stattfindet.
Auf diesen Stand der Technik nimmt die Erfindung Bezug, die somit eine Nachrichtenübertragungseinrichtung mit einer Vorrichtung zur Pegelregelung in Abhängigkeit von den übertragenen Nachrichtensignalen betrifft, deren ein Pegelregelglied steuernde Pegelregelspannung in einem an den Ausgangskreis der Übertragungseinrichtung angeschlossenen Pegelregelspannungsgenerator erzeugt wird durch Spannungsvergleich mit einer konstanten Bezugsspannung und Gleichrichtung in einer Gleichrichterstufe mit einem Ausgangskondensator, der durch einen Entladekreis mit einem Entladewiderstand überbrückt ist. Eine solche Einrichtung in besonders einfacher Weise auszubilden, die sich auch bei hoher Störungsfreiheit durch eine hohe Empfindlichkeit auszeichnet, ist Aufgabe der Erfindung, die dieses Ziel dadurch erreicht, daß am Ausgangskreis der Übertragungseinrichtung parallel zum Eingangskreis des Regelspannungsgenerators ein Prüfkreis liegt, der einen durch eine Sperrspannung vorgespannten Gleichrichter enthält, dessen Sperrspannung durch die zu übertragenden Signale überschritten wird, bei Abwesenheit der zu übertragenden Signale den Gleichrichter dagegen sperrt und dadurch den Entladekreis des Ausgangskondensators der Gleichrichterstufe des Pegelregelspannungsgenerators unterbricht.
Zweckmäßig liegt hierbei im Ausgangskreis des Gleichrichters des Prüfkreises die Erregerwicklung eines Relais, das einen im Entladekreis des Ausgangskondensators des Pegelspannungsgenerators liegenden Arbeitskontakt enthält.
Eine wesentliche Vereinfachung der Einrichtung
Nachrichtenüb er tr agungs einrichtung
mit einer Vorrichtung zur Pegelregelung
in Abhängigkeit von den übertragenen
Nachrichtensignalen
Anmelder:
Telecommunications Radioelectriques
et Telephoniques T. R. T.,
Societe Anonyme,
Paris
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Zoepke, Patentanwalt,
München 5, Erhardtstr. 11
Beanspruchte Priorität: Frankreich vom 4. Oktober 1956
Charles Beucher, St. Brieuc1 Cötes-du-Nord
(Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
ergibt sich, wenn nach einem bevorzugten Beispiel der von der Bezugsspannung vorgespannte Gleichrichter des Pegelregelspannungsgenerators über einen Reihenwiderstand mit dem Ausgangskondensator des Pegelregelspannungsgenerators verbunden ist, während der mit entgegengesetzter Stromdurchlaß richtung am Ausgangskreis der Übertragungseinrichtung liegende vorgespannte Gleichrichter des Prüfkreises über einen Widerstand an den Verbindungspunkt des Gleichrichters des Pegelregelspannungsgenerators und des Reihenwiderstandes angeschlossen ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Einrichtung ergeben sich aus den in der Zeichnung wiedergegebenen, nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispielen der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine bekannte Übertragungseinrichtung;
«09 768/351
Fig. 2 zeigt eine Übertragungseinrichtung nach der Erfindung;
Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform und Fig. 4 eine Einrichtung, die vorteilhaft bei der Übertragungseinrichtung nach der Erfindung anwendbar ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Übertragungseinrichtung werden die Eingangssignale dem Eingangskreis 1 einer Stufe 2 zugeführt, die eine Pegelregelvorrichtung zur Pegelregelung in Abhängigkeit von den übertragenen Nachrichtensignalen mit einem von einer Pegelregelspannung gesteuerten Pegelregelglied, z. B. in Form einer Verstärkerröhre besitzt, deren Steilheit von der Pegelregelspannung gesteuert wird.
Zur Erzeugung der Pegelregelspannung ist mit dem Ausgangskreis 3 der Stufe 2 über einen Transformator 4 ein Pegelregelspannungsgenerator verbunden, der einen Gleichrichter 5 mit einem Ausgangskondensator 6 und einem Entladewiderstand 7 besitzt, wobei die am Ausgangskondensator 6 auftretende Spannung dem Pegelregelglied zugeführt wird.
Bei dieser bekannten Einrichtung wird bei einem Eingangssignal der Ausgangskondensator 6 zur Erzeugung einer Pegelregelspannung über die Diode 5 schnell aufgeladen, während bei Abwesenheit eines Eingangssignals der Kondensator 6 sich über den Widerstand 7 mit einer Entladegeschwindigkeit entlädt, die durch die Zeitkonstante des Kondensators 6 und des Widerstandes 7 bedingt wird. Für einen einwandfreien Betrieb der beschriebenen Pegelregelvorrichtung muß die Bemessung des Pegelregelspannungsgenerators mit Sorgfalt erfolgen; so darf z.B. die Entlade-Zeitkonstante des Kondensators 6, die im wesentlichen durch die Werte des Kondensators 6 und des Widerstandes 7 bedingt wird, nicht zu groß gewählt werden, um einer auftretenden Pegelabnahme noch hinreichend schnell folgen zu können.
Eine bei dieser bekannten Einrichtung auftretende Schwierigkeit besteht darin, daß in den Intervallen zwischen den übertragenen Signalen, z. B. Sprechsignalen, Fernmeldesignalen u. dgl., die Pegelregelspannung infolge der Entladung des Kondensators 6 verschwindet und die Verstärkung dementsprechend zunimmt, woraus sich auch eine Zunahme des Rauschpegels ergibt.
Unter Beibehaltung einer günstigen Bemessung des Ausgangskreises der Gleichrichterstufe 5 begegnet die Erfindung in einfacher Weise dieser Schwierigkeit, indem mit dem Ausgangskreis der Übertragungseinrichtung ein Prüfkreis für das Vorhandensein bzw. die Abwesenheit der übertragenen Nachrichtensignale verbunden ist, der bei Abwesenheit der Eingangssignale den Entladekreis des Ausgangskondensators 6 unterbricht. Die Zeitkonstante des Entladekreises des Ausgangskondensators 6 wird hierdurch in den Intervallen zwischen den Nachrichtensignalen beträchtlich vergrößert, so daß die Ladung des Ausgangskondensators 6 aufrechterhalten wird und eine Verstärkungszunahme der Übertragungseinrichtung 2, die eine entsprechende Zunahme des Rauschpegels zur Folge haben würde, praktisch vermieden wird. Es muß dafür gesorgt werden, daß bei der Ausbildung des Prüfkreises für das Vorhandensein bzw. die Abwesenheit der Nachrichtensignale dieser Prüfkreis nicht auf Rauschen anspricht.
Fig. 2 zeigt eine Einrichtung nach der Erfindung, bei der der Fig. 1 entsprechende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt der Pegelregelspannungsgenerator eine an den Ausgangs-
kreis der Stufe 2 über einen Transformator 4 mit einer Sekundärwicklung8 angeschlossene Diode 9, die von einer der Kathode zugeführten Sperrspannung U1 positiven Vorzeichens gesperrt ist, wobei im Anodenkreis der Diode 9 ein von einem Entladewiderstand 7 überbrückter Ausgangskondensator 6 liegt. Über eine zweite Sekundärwicklung 10 des Transformators 4, die gleich der Wicklung 8 gewählt ist, ist an den Ausgangskreis der Stufe 2 der Prüfkreis für das Vorhandensein bzw. die Abwesenheit der Nachrichtensignale angeschlossen, der mit einer von einer Sperrspannung U2 vorgespannten Diode 11 versehen ist, deren Sperrspannung Us kleiner ist als die Sperrspannung der Diode 9, wobei im Anodenkreis der Diode 11 die Erregerwicklung eines Relais 12 mit einem in den Entladekreis 7 des Ausgangskondensators 6 geschalteten Arbeitskontakt liegt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung wird im nachfolgenden näher erläutert.
ao Während des Vorhandenseins eines Nachrichtensignals wird infolge der Wirkung der Pegelregelvorrichtung mit der Diode 9, dem Ausgangskondensator 6 und dem Entladewiderstand 7 der Pegel der der Kathode der Diode 9 zugeführten Nachrichtensignale praktisch auf dem Pegel der Sperrspannung U1 gehalten. Nimmt der Pegel der Nachrichtensignale am Ausgang der Stufe 2 zu, so ergibt sich gleichfalls eine Zunahme der Ladung des Kondensators 6, so daß eine dieser Pegelzunahme entgegenwirkende Verstärkungsabnahme der Stufe 2 auftritt, während bei einer Pegelabnahme die Ladung des Kondensators 6 längs des Entladewiderstandes 7 verschwindet, so daß die Verstärkung der Stufe 2 zunimmt.
In diesem Zustand ist die Diode 11, welche eine kleinere Sperrspannung U2 hat als die Sperrspannung U1 der Diode 9, stromführend, so daß das Relais 12 erregt ist und der Entladewiderstand 7 über den Arbeitskontakt des Relais 12 den Ausgangskondensator 6 überbrückt.
Beim Verschwinden der Nachrichtensignale sinkt die Spannung des Transformators plötzlich bis zum Rauschpegel herab, so daß die Diode 9 gesperrt wird und auch die Diode 11, vorausgesetzt, daß dafür Sorge getragen ist, daß die Sperrspannung U2 größer als der Rauschpegel gewählt ist. Das Relais 12 fällt dadurch ab, so daß der Entladekreis 7 unterbrochen und die Ladung des Kondensators 6 aufrechterhalten wird, so daß in den Gesprächsintervallen eine Verstärkungszunahme der Übertragungseinrichtung 2, woraus sich eine Zunahme des Rauschpegels ergeben würde, vermieden wird. Das Verhältnis der SperrspannungenD7 1 und U2 muß dabei im Zusammenhang mit dem Signal-Rausch-Verhältnis gewählt werden.
Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung.
Bei dieser Ausführungsform ist die Anode der Diode 9 des Pegelregelspannungsgenerators über einen Widerstand 13 mit dem Ausgangskondensator 6 verbunden, wobei der Prüfkreis für das Vorhandensein bzw. die Abwesenheit der Nachrichtensignale eine Diode 11 mit einer entgegengesetzten Stromdurchlaßrichtung gegenüber derjenigen der Diode 9 besitzt und die Kathode der Diode 11 über einen Widerstand 14 mit dem Verbindungspunkt des Wider-Standes 13 und der Diode 9 verbunden ist. Die Sperrspannung— U2 der Diode 11, die ein negatives Vorzeichen aufweist, ist im Absolutwert kleiner als die Sperrspannung U1 der Diode 9 und auf einen bestimmten festen Wert eingestellt, auf die Weise, wie es bereits an Hand von Fig. 2 beschrieben wurde.

Claims (4)

In ihrer normalen Funktion zur Erzeugung der Pegelregelspannung wird die Diode 9 nicht von der Diode 11 beeinflußt, da der Widerstand 14 beträchtlich größer als der innere Widerstand der Diode 9 gewählt ist. In diesem Zustand wird der Entladekreis des Ausgangskondensators 6 vom Kreis: Widerstand 13, Widerstand 14, Diode 11 gebildet. Wenn die Nachrichtensignale verschwinden, wird die Diode 11 gesperrt, indem die negative Sperrspannung— U2 größer ist als die Ladung des Ausgangskondensators 6, so daß der Entladekreis des Kondensators 6 unterbrochen ist und sich der Kondensator 6 nicht entladen kann. Bei dieser Ausführungsform erfüllt die Diode 11 gleichzeitig die Funktion eines Prüfkreises für das Vorhandensein bzw. die Abwesenheit der Nachrichtensignale und eines Unterbrechungsschalters für den Entladekreis des Ausgangskondensators 6. Unter gewissen Verhältnissen kann es wichtig sein, daß, wenn die übertragenen Signale während einer sehr langen Zeit abwesend sind, der Ausgangskondensator nicht völlig entladen wird, sondern sich auf eine bestimmte mittlere Haltespannung einstellt, so daß die Empfindlichkeit der Pegelregelvorrichtung auf einen vorherbestimmten Mittelwert eingestellt wird. Zu diesem Zweck ist es möglich, dem Kondensator 6 eine konstante Spannttng über einen so großen Widerstand zuzuführen, daß die gute Wirkung der im Vorhergehenden beschriebenen Einrichtung nicht beeinflußt wird. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform eines solchen Haltekreises, bei der bewirkt wird, daß sich der Kondensator 6 bei Abwesenheit von Nachrichtensignalen während längerer Zeit auf einen bestimmten festen Spannungswert einstellt, wird nunmehr an Hand von Fig. 4 erläutert. Die Ausgangssignale der Übertragungseinrichtung 2 werden über einen Transformator 15 mit zwei gleichen Sekundärwicklungen 16,17 zwei in entgegengesetzten Richtungen stromdurchlässigen Dioden 18 und 19 zugeführt, deren Ausgangskreise je aus einem von einem Widerstand 20 bzw. 21 überbrückten Kondensator 22 bzw. 23 bestehen. Die Dioden 18 und 19 sind von einer positiven und einer negativen Sperrspannung Us bzw. Ui vorgespannt, die im Wert der Sperrspannung U2 der Diode 11 des Prüfkreises in den vorhergehenden Figuren entsprechen. Während des Vorhandenseins von Nachrichtensignalen werden die Kondensatoren 22 und 23 auf eine negative bzw. positive Spannung gegenüber dem Verbindungspunkt der Ausgangskreise 20, 22 bzw. 21, 23 aufgeladen, wobei an diesen Verbindungspunkt eine Spannung U5 gelegt ist, welche der gewünschten Haltespannung des Ausgangskondensators 6 der Pegelregelvorrichtung entspricht, und die Ausgangskreise 20,22 bzw. 21, 23 über in entgegengesetzten Richtungen stromdurchlässige Dioden 25 bzw. 26 mit dem Ausgangskondensator 6 verbunden sind. Während des Auftretens der Nachrichtensignale, d. h. wenn die Kondensatoren 22 und 23 geladen sind, sind die Dioden 25 und 26 gesperrt, indem die Spannungen an den Kondensatoren 22, 23 negativer bzw. positiver sind als die des Ausgangskondensators 6, so daß die in Fig. 4 dargestellte Schaltung die normale Funktion der Pegelregelvorrichtung nicht beeinflußt. Wenn die Nachrichtensignale während längerer Zeit abwesend sind, so entladen sich die Kondensatoren 22 und 23 über die Widerstände 20 und 21, so daß der Verbindungspunkt der Dioden 18, 25 bzw. 19, 26 die Spannung U5 annimmt. Falls die Spannung des Aus- gangskondensators 6 positiver ist als die Spannung U5, so entlädt sich der Ausgangskondensator 6 über die Diode 26, und wenn die Spannung des Ausgangskondensators 6 negativer ist als die Spannung U5, so entlädt sich der Kondensator 6 über die Diode 25. Im Endzustand ist die Spannung des Ausgangskondensators 6 gleich der Spannung U5. Die Zeitkonstanten der Netzwerke 20, 22 und 21, 23 können dabei beliebig bemessen und unbedenklich sehr groß gewählt werden. Patentansprüche;
1. Nachrichtenübertragungseinrichtung mit einer Vorrichtung zur Pegelregelung in Abhängigkeit von den übertragenen Nachrichtensignalen, deren ein Pegelregelglied steuernde Pegelregelspannung in einem an den Ausgangskreis der Übertragungseinrichtung angeschlossenen Pegelregelspannungsgenerator erzeugt wird durch Spannungsvergleich mit einer konstanten Bezugsspannung und Gleichrichtung in einer Gleichrichterstufe mit einem Ausgangskondensator, der durch einen Entladekreis mit einem Entladewiderstand überbrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgangskreis (3) der Übertragungseinrichtung parallel zum Eingangskreis des Regelspannungsgenerators ein Prüfkreis liegt, der einen durch eine Sperrspannung (U2) vorgespannten Gleichrichter (11) enthält, dessen Sperrspannung (U2) durch die zu übertragenden Signale überschritten wird, bei Abwesenheit der zu übertragenden Signaleden Gleichrichter (11) dagegen sperrt und dadurch den Entladekreis des Ausgangskondensators (6) der Gleichrichterstufe (9) des Pegelregelspannungsgenerators unterbricht.
2. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgangskreis des Gleichrichters (11) des Prüfkreises die Erregerwicklung eines Relais (12) liegt, das einen im Entladekreis des Ausgangskondensators (6) des Pegelregelspannungsgenerators liegenden Arbeitskontakt enthält (Fig. 2).
3. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Bezugsspannung (U1) vorgespannte Gleichrichter (9) des Pegelregelspannungsgenerators über einen Reihenwiderstand (13) mit dem Ausgangskondensator (6) des Pegelregelspannungsgenerators verbunden ist, während der mit entgegengesetzter Stromdurchlaßrichtung am Ausgangskreis (3) der Übertragungseinrichtung liegende vorgespannte Gleichrichter (11) des Prüfkreises über einen Widerstand (14) an den Verbindungspunkt des Gleichrichters (9) des Pegelregelspannungsgenerators und des Reihenwiderstandes (13) angeschlossen ist (Fig. 3).
4. Übertragungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgangskondensator (6) des Pegelregelspannungsgenerators und dem Ausgangskreis (3) der Übertragungseinrichtung ein Haltekreis aus zwei parallelen Zweigen liegt, die je zwei in Reihe geschaltete, in entgegengesetzten Richtungen stromdurchlässige Gleichrichter (18, 25 bzw. 19, 26) enthalten, wobei die entsprechenden Gleichrichter in den parallelen Zweigen in entgegengesetzten Richtungen stromdurchlässig sind und die mit dem Ausgangskreis (3) der Über-
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297156B (de) * 1966-04-21 1969-06-12 Siemens Ag Nachrichtenuebertragungssystem mit pilotgeregelten Leitungsverstaerkern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE657057C (de) * 1933-08-31 1938-02-24 Siemens & Halske Akt Ges Anordnung zur Regelung des UEbertragungsmasses in Signaluebertragungssystemen
DE737860C (de) * 1941-06-04 1943-07-28 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Speicherung einer Spannungs- oder einer Stromgroesse

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