DE656720C - Zweitakteinspritzmotor - Google Patents

Zweitakteinspritzmotor

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DE656720C
DE656720C DEK139681D DEK0139681D DE656720C DE 656720 C DE656720 C DE 656720C DE K139681 D DEK139681 D DE K139681D DE K0139681 D DEK0139681 D DE K0139681D DE 656720 C DE656720 C DE 656720C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/06Engines characterised by precombustion chambers with auxiliary piston in chamber for transferring ignited charge to cylinder space
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Zweitakteinspritzmotor Bei dem als Zwillingskolbenmotor bekannten Brennkraftmaschinentyp bewegt sich in jedem der beiden durch einen gemeinsamen Raum überbrückten Zylinder ein Kolben in der Weise, daß die beiden Kolben ihre Totpunktstellungen in verschiedenen Zeitpunkten erreichen, wobei die Einströmöffnung an dem einen, die Auspufföffnung am anderen Zylinder vorgesehen ist. Es ist bekannt, an den Kolben von Zweitakteinspritzmotoren dieser Art Verdrängeransätze anzubringen, welche gegell Ende des einwärts gerichteten Hubes in den die Hubräume überbrückenden Raum eindringen, wobei die Einspritzung des Kraftstoffes in den zwischen den Verdrängeransätzen liegenden, gegebenenfalls durch an diesen Ansätzen befindliche Aussparungen gebildeten Raum erfolgt. Wählend der Kraftstoffeinspritzung wird die über den Kolben befindliche Luft von den Kolben durch zwischen den Verdrängeransätzen und der Zylinderkopfwand vorgesehene Verbindungskanäle hindurch in den .Einspritzraum gedrängt, wodurch hier eine Luft- bzw. Gagwirbelung entsteht.
  • Die Erfindung betrifft Kraftmaschinen dieser Art; sie ermöglicht durch eine neue planmäßige Gestaltung des zwischen den Kolbenansätzen liegenden Raumes und der in diesen mündenden Kanäle eine bessere Ausnutzung der Strömung der durch die Kolben verdrängten Luft für die Vermischung von Kraftstoff und Luft, wodurch man insbesondere bei Verwendung von-Schwerölen eine vollkommene Verbrennung erzielt.
  • Gemäß der Erfindung ist der zwischen den Kolbenansätzen liegende Raum, in welchen der Kraftstoff eingespritzt wird, in Form eines mit der Strömungsrichtung des Kraftstoffes gleichachsigen Umdrehungskörpers ausgebildet, bzw. die diesen Raum begrenzenden Flächen der Ansätze und des Zylinderkopfes :ergeben eine derart gelagerte Umdrehungsfläche. Von den diesen Raum mit den Hubräumen verbindenden. Kanälen ist wenigstens einer so ausgebildet, daß er in Form eines sich längs der Erzeugenden des Umdrehungskörpers hinziehenden Spaltes oder Schlitzes in den Einspritzraum mündet. Die Richtung der Mittelebene dieses oder dieser Spalte oder Schlitze weicht an der Mündungsstelle von der Radialrichtung des Umdrehungskörpers um einen bestimmten Winkel ab.
  • Diese Anordnung einer oder mehrerer sich über die Gesamtlänge der Erzeugenden des Umdrehungskörpers hinziehenden schlitzförmigen Kanalmündungen hat zur Folge, daß dem in dem zwischen den Kolbenansätzen liegenden Raum strömenden Kraftstoff an jedem Punkte seiner Bahn durch die Kolben verdrängte Luft zuströmt, so daß der Kraftstoffstrahl entlang seiner ganzen Länge luftgespeist ist. Die von der Radialrichtung abweichende Anordnung der Mittelebenen der :Spalte aber bewirkt, daß die einströmende Luft im Einspritzraum eine kreisende Bewegung vollführt. Das Entstehen dieser kreisenden Bewegung wird durch die umdrehungskörperförmige Ausbildung des Raumes weitgehend begünstigt, und auch der weitere VEt@-lauf dieser Bewegung wird durch einen derä't': gestalteten Raum am wenigsten behinderte' So ist jeder einzelne Punkt des Kraftstoff-Strahles in diesem Raum stets luftumkreist bzw. luftumspült, was eine äußerst günstige Zerstäubung und Vermischung ergibt.
  • Auch die Kanäle, durch welche die gebildeten Verbrennungsgase in den Hubraum des während der Verbrennung ausschiebenden Kolbens abblasen, werden zweckmäßig der Erfindung entsprechend ausgebildet; in diesem Falle blasen nämlich die Gase von jedem Punkte der Kraftstoffbahn gleicherweise ab, und das von der radialen Richtung abweichende Abblasen ist für die kreisende Strömung günstig.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine dar. Abb. i ist ein Schnitt durch die Zylinderachsen, Abb.2 ein Schnitt nach der Ebene II-II der Abb. i.
  • Die beiden Kolben i und 2, die mit an der Hauptwelle unter verschiedenen Winkeln aufgekeilten Kurbeln verbunden sind (Abb. i), bewegen sich in. durch den Innenraum des Zylinderkopfes 3 ständig verbundenen Zylindern q. und 5. Der Kraftstoff wird, nachdem der Kolben i die obere Totlage erreicht hat, durch Düse 12 in den durch die Kolbenansätze 6 und 7 begrenzten rotationskÖrperförmigen Raum 8 eingeführt, wo sich auch die Verbrennung -abspielt. Die während bzw. infolge der Verbrennung entstehende Druckzunahme pflanzt sich durch den zwischen Ansatz 6 und Zylinderkopf 3 ausgebildeten, entlang der Gesamtlänge der Erzeugenden in den Raum 8 mündenden Spalt 13 (Abb.2) hauptsächlich in den sich sehr rasch vergrößernden Raum ii oberhalb des ausschiebenden Kolbens i fort. Währenddessen wird der Raum 9 über dem sich derzeit noch aufwärts bewegenden Kolben 2 immer kleiner, und die Luft strömt von hier infolge des zunehmenden Druckes durch den ebenfalls entlang der Gesamtlänge der Erzeugenden in den Raum 8 mündenden Spalt io . (Abb. 2) dem brennenden Kraftstoff zu, so -. daß dieser in seiner ganzen Länge luft-#gespeist ist.
  • @- Der umdrehungskörperförmige Raum 8 ist in Anpassung an die Form des eindringenden Kraftstoffstrahles möglichst schmal und lang ausgebildet, und die Mittelebene des Lufteinströmschlitzes, wo er in den Raum 8 mündet, verläuft von der kadialrichtung des Raumes abweichend (Abb. 2), so daß an jedem Punkte des Kraftstoffkegels eine zu dessen Achse senkrecht gerichtete kreisende Strömung entsteht.
  • Die übliche Kraftstoffvor-- und -nacheinspritzung kann selbstredend auch bei dem erfindungsgemäßen Motor vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweitakteinspritzmotor, bei welchem die Hubräume der beiden ihre inneren bzw. äußeren Totpünktstellungen in verschiedenen Zeitpunkten erreichenden Kolben durch einen gemeinsamen Raum überbrückt sind, in welchen gegen Ende des einwärts gerichteten Hubes an den Kolben angebrachte' Verdrängeransätze eindringen, wobei der Kraftstoff in den zwischen den Ansätzen befindlichen Raum, welcher mit den Hubräumen durch zwischen den Ansätzen und der Zylinderwand bzw. Zylinderkopfwand vorgesehene Kanäle in Verbindung steht, eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Verdrängeransätzen befindliche Raum in Form eines zur Strömungsrichtung des Kraftstoffes gleichachsigen Umdrehungskörpers ausgebildet ist, in welchen wenigstens einer der erwähnten Verbindungskanäle in Form eines in Richtung der Erzeugenden verlaufenden Spaltes mündet, dessen Mittelebene an der Mündungsstelle von der Radialrichtung des Umdrehungskörpers abweichend gerichtet ist.
DEK139681D 1935-10-22 1935-10-22 Zweitakteinspritzmotor Expired DE656720C (de)

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