DE656318C - Spannungsregelnder Transformator mit verschiebbaren Eisenkernteilen - Google Patents

Spannungsregelnder Transformator mit verschiebbaren Eisenkernteilen

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DE656318C
DE656318C DES115489D DES0115489D DE656318C DE 656318 C DE656318 C DE 656318C DE S115489 D DES115489 D DE S115489D DE S0115489 D DES0115489 D DE S0115489D DE 656318 C DE656318 C DE 656318C
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Germany
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iron core
core parts
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parts
voltage regulating
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/12Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable coil, winding, or part thereof; having movable shield

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Description

  • Spannungsregelnder Transformator mit verschiebbaren Eisenkernteilen Die Erfindung betrifft einen spannungsregelnden Transformator mit verschiebbaren Eisenkernteilen, von denen die eine aus zwei Eisenkernteilen bestehende Gruppe ein Wicklungssystem der einen Art trägt und mit einem Eisenkernteil feststeht, während die ein anderes Wicklungssystem tragende zweite Gruppe zwischen den beiden Kernteilen der ersten Gruppe: verschiebbar ist.
  • Als Beispiel dieses Transformators bekannter Bauart ist in Fig. i ein Regeltransformator gezeigt, dessen äußere Gruppe von Eisenkernteilen aus den Eisenkernteilen i und 2 besteht, von denen der Eisenkernteil i feststeht. In die Nuten 3 sind die dem Wicklungssystem der einen Art angehörenden. Spulen eingebettet. Zwischen diesen äußeren Eisenkernteilen ist eine zweite Gruppe von Eisenkernteilen verschiebbar angeordnet, die aus den beiden durch den Steg,I miteinander mechanisch verbundenen Eisenkernteilen und 6 besteht. Diese tragen vorzugsweise die Erregerwicklungsteile 7, die den durch den Linienzug 8 angedeuteten Kraftfluß erzeugen. Sämtliche Eisenkernteile sind bei diesem bekannten Transformator durch die Schwere des Eisenkernteiles 2 zusammengepreßt; denn dieser Eisenkernteil2 ist an dem feststehenden Eisenkernteil i durch die Schwingarme 9 und io aufgehängt, wobei er noch die Möglichkeit hat, sich senkrecht zur Verschiebungsrichtung zu bewegen. Durch diese Aufhängung erhält die Schwerkraft des Eisenkernteiles 2 eine senkrechte, auf der Verschiebungsrichtung i i stehende Komponente, die die Eisenkernteile zusammendrückt.
  • Auf der in der Figur nicht sichtbaren gegenüberliegenden Seitenfläche der Eisenkernteile sind ebenfalls zwei Schwingarme 9 und io vorgesehen. Wenn die mittlere Eisenkerngruppe 5, 6 zwecks Regelung in der durch den Pfeil i i angedeuteten Verschiebungsrichtung gesenkt wird, tritt eine Erhöhung des Anpressungsdruckes ein,. da die, an den Gleitflächen auftretenden Reibungskräfte den Eisenkernteil 2 mitzunehmen bestrebt sind. Die Preßvorrichtung zieht sich also fester zu. Umgekehrt wird, wenn die mittlere Eisenkerngruppe gehoben wird, die Preßvorrichtung gelockert, da die Reibungskräfte den Eisenkernteil 2 anzuheben suchen. Insbesiondere durch die Zunahme des Anpressungsdruckes beim Senken der mittleren Eisenkerngruppe können Betriebsstörungen durch Festklemmen hervorgerufen werden. Auch ist der beim Regelhub wechselnde mechanische Widerstand für die Antriebsmittel, insbesondere für deren Bemessung, ungünstig. (Bemessung nach dem größten mechanischen Widerstand.) Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Eisenkernteile der ersten Gruppe durch unter Druck- oder Zugkräften: stehende zwei-: oder mehrgliedrige Gelenkhebel beweglich zusammengekuppelt und auf die Eisenkernteile der zweiten Gruppe gepreßt sind. Hierbei sind die Gelenkhebel durch die Druck- oder' Zugkraft aus ihrer gestreckten Lage gebradht und in geknickter Lage gehalten.
  • In Fig.2 ist ein Ausführungsbeispiel de` Transformators gemäß der Erfindung gezeigt. Die äußeren Eisenkernteileai und 22 bilden die eine Gruppe von Eisenkernteilen. Hiervon ist der Eisenkernteil 2i fest eingespannt, während der Eisenkernteil22 beweglich angeordnet ist. Die mittlere Kerngruppe, die aus den zusammengekuppelten Teilen 25 und 26 besteht, kann in Richtung der Pfeile .1 .1 bewegt werden. Die Eisenkernteile 21 und 22 sind durch die Gelenkhebel 29, 30 zusammengekuppelt, von denen jeder aus zwei Gliedern besteht, die in Punkten 23 an den Eisenkernteilen 21 und 22 angelenkt sind. Die Gelenkpunkte 24 der zweigliedrigen Gelenkhebel sind durch eine oder mehrere Zugfedern 31 miteinander verbunden. Diese suchen die Gelenkhebel aus der gestreckten in die geknickte Lage zu ziehen und pressen damit die Eisenkernteile zusammen. Der Eisenkernteil 22 hat also eine gewisse Beweglichkeit in den auf derVerschiebungsrichtung41 senkrecht stehenden, durch Pfeile .42 angedeuteten Richtungen.
  • Vorteilhafterweise wird der Eisenkernteil 22 auf Rollen, Kugeln oder anderen Wälzkörpern 27 gelagert. Aus der Kinematik der V erspannungsv orrichtung mehrgliedriger Gelenkhebel folgt ohne weiteres, daß die zum Heben und Senken der mittleren Eisenkernteile 25 und 26 erforderlichen Kräfte, abgesehen von der zu überwindenden Schwerkraft dieser Teile, gleich groß sind.
  • In den Fig. 3 bis 7 sind weitere Ausbildungsmöglichkeiten für die Gelenkhebel bzw. für die Anordnungen der Zug- und Druckfedern gezeigt.
  • In Fig. 3 sind dreigliedrige Gelenkhebel dargestellt, an deren mittleren Gliedern 5o und 51 die-Zugfedern angreifen. Außerdem können auch noch Zugfedern vorgesehen werden, die an den Gelenkpunkten 54. befestigt sind. Auch bei zweigliedrigen Gelenkhebeln kann man die Zugfedern an den Gliedern selbst angreifen lassen, wie Fig. d. zeigt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 sind die beiden Glieder 61, 62 eines jeden Gelenkhebels 63 durch Zugfedern 6:4 miteinander verbunden. Ferner sind die Gelenkpunkte 65 auch noch durch Zugfedern 66 verbunden.
  • .. Bei Verwendung von Druckfedern müssen die Gelenkhebel in der entgegengesetzten Rich-,: eng geknickt werden, wie Fig. 6 und 7 wieigen.
  • Natürlich kann statt einer Gruppe von Eisenkernteilen auch nur ein einziger Kernteil verwendet werden. Außerdem brauchen auch nicht alle Kernteile mit Wicklungen versehen zu werden. Die Erfindung kann sowohl für mit Primär- und Sekundärwicklungen bzw. mit noch weiteren Wicklungen versehene Regeltransformatoren für Ein- oder Mehrphasenstrom als auch für Drosselspulen Verwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannungsregelnder Transformator mit verschiebbaren Eisenkernteilen, von denen die eine aus zwei Eisenkernteilen bestehende Gruppe ein Wicklungssystem der einen Art trägt und mit einem Eisenkernteil feststeht, während die ein anderes Wicklungssystem tragende zweite: Gruppe zwischen den beiden Kernteilen der ersten Gruppe verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenkernteile der ersten Gruppe durch unter Druck- und Zugkräften stehende zwei- oder mehrgliedrige Gelenkhebel beweglich zusammengekuppelt und auf die Eisenkernteile der zweiten Gruppe gepreßt sind und daß die Gelenkhebel durch die Druck- oder Zugkraft aus ihrer gestreckten Lage gebracht und in geknickter Lage gehalten sind.
  2. 2. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug- oder Druckkräfte an den Gliedern der Gelenkhebel( und/oder an den Punkten: angreifen, in denen die Glieder miteinander gekuppelt sind.
  3. 3. Transformator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Seiten der Eisenkernteile der ersten Gruppe, die links und rechts der Ebene liegen, die sämtliche Eisenkernteile durchsetzt, je zwei Gelenkhebel übereinander vorgesehen sind, die durch Zug- oder Druckfedern miteinander verspannt sind (Fig. 2).
DES115489D 1934-09-23 1934-09-23 Spannungsregelnder Transformator mit verschiebbaren Eisenkernteilen Expired DE656318C (de)

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DE656318C true DE656318C (de) 1938-02-03

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