DE656296C - Druckwalzenlagerung fuer Spinnmaschinenstreckwerke - Google Patents

Druckwalzenlagerung fuer Spinnmaschinenstreckwerke

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Publication number
DE656296C
DE656296C DEG94032D DEG0094032D DE656296C DE 656296 C DE656296 C DE 656296C DE G94032 D DEG94032 D DE G94032D DE G0094032 D DEG0094032 D DE G0094032D DE 656296 C DE656296 C DE 656296C
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DE
Germany
Prior art keywords
bearing
pressure
sleeve
pressure roller
spinning machine
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Expired
Application number
DEG94032D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Gampper
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FRIEDRICH GAMPPER MASCHINENFAB
Original Assignee
FRIEDRICH GAMPPER MASCHINENFAB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/245Conception or fabrication of drafting cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Druckwalzenlagerung für Spinnmaschinenstreckwerke - Die Erfindung betrifft eine Druckwalzenlagerung für Spinnmaschinenstreckwerke, bei der je zwei benachbarte Druckwalzen fliegend und drehbar auf einer feststehenden, druckbelasteten Achse angeordnet sind. Derartige sogenannte Losroller für Spinnmaschineu mit Kugel-, Rollen- oder Gleitlagern sind an sich bekannt; ihre Druckwalzen sind je- weils auf einer massiven Achse gelagert, wobei der innere Laufring des Kugel- oder Rollenlagers auf die Achse aufgepreßt ist und der äußere Laufring in der Druckwalze festsitzt. Diese bekannte Druckwalzenlagerung hat den Nachteil, daß sie gegen Staub, Schmutz und Wasser nicht gut abgedichtet werden kann, so daß die Kugel- oder Rollenlager zu sehr deren schädlicher Wirkung ausgesetzt sind und rasch unbrauchbar werden, (la eine Reinigung sehr umständlich ist.
  • Diese Nachteile zu beseitigen ist Zweck der Erfindung-.,; ihr Wesen besteht im wesentlichen darin., daß jede auf der äußeren Stirnseite geschlossen und glatt ausgebildete hohle Druckwalze im Walzeninnern mit einem Zapfen versehen ist, der innerhalb einer Lagerhülse, z. B. eines Metallrohres, leicht drehbar und auswecbselbar gelagert ist, wobei die Lagerstellen durch Dichtungsringe geschützt sind. Dadurch ist es fast unmöglich, daß an die eigentlichen Lagerstellen Staub und Wasser gelangen können.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i im Längsschnitt eine Druckwalzenlagerung mit eingebauten doppelreihigen Kugellagern, wobei die eine Druckwalze mit Filzbelag, die andere mit Korkbelag versehen ist, Abb. 2 eine Druckwalzenlagerung mit Gleitlagern und Abb. 3 eine Druckwalzenlagerung mit eingebauten Kugellagern, wobei der äußere Kugellaufring fehlt und durch die die Druckwalzen aufnehmende Lagerhülse selbst ersetzt ist.
  • Nach der Erfindung wird für die Lagerung der beiden hohlen Druckwalzen a und b eine Lagerhülse, beispielsweise ein Metallrohr c von geeigneter Länge und Stärke, verwendet und die Lagerung selbst in das Innere di2#es Rohres verlegt. In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i sind dabei zweireihige Kugellager d verwendet, die mit ihrem äußeren Laufring an geeigneter Stelle in die beiden Rohrenden eingepreßt werden. Die Befestigung der Druckwalzen a und b erfolgt nun in der Weise, daß dieselben mit einem mittleren Zapfen e einfach in den inneren Laufring der Kugellager eingedrückt werden, in welcher Lage sie ein an ihrem. Ende angeordneter Sprengring f sichert. Auf diese Weise ist es möglich, die Druckwalzen a und b auf ihrer Außenseite völlig geschlossen und glatt auszilbilden und dadurch ein Eindringen von Staub, Faserteilchen und Feuchtigkeit von dieser Seite aus vollständig zu verhindern. Auf der anderen, offenen Seiter der Druckwalzen a mit Filzbela g g wird der Zwischenraum zwischen Walzenrand und Rohr mittels eines entsprechenden Metallringes h abgeschlossen. Der durch den engen Spalt m trotzdem eindringende Staub kann sich in dem verhältnismäßig großen Hohlraum k ablagern und kann von Zeit zu Zeit auf einfachste Weise durch Herausziehen der Walze aus dem Kugellager entfernt werden. Um ein Eindringen des in dem Hohlraum k sich sammelnden Staubes in das im Innern der Hohlachse c sitzende Kugellager d zu verhüten, ist als weitere Abdichtung vor das letztere ein Ring 1 aus Filz o. dgl. eingesetzt. Bei der auf dem anderen Ende des Rohres dargestellten Druckwalze b mit starkem Korkbelag i ist der innere Durchmesser der Druckwalze so klein, daß zwischen ihrem Rand und dem Rohr nur ein enger Spalt »b verbleibt und ein besonderer Abschlußring nicht nötig ist. Die in Abb. 2 dargestellte Druckwalzenlagerung ist eine Gleitlagerung, bei welcher der an den Druckwalzen vorgesehene Zapfen e leicht passend in das entsprechend ausgebohrte Rohrende eingeführt ist. Die Sicherung der beiden Druckwalzen erfolgt mittels einer an beiden Enden geschlitzt ausgebildeten metallischen Halte#-hülse it, die mit ihren etwas umgebogenen federnden Enden o in je eine Rille p am freien Ende der beiden Zapfen e lose eingreift. Beim Einführen der beiden Druckwalzen schnappen diese Hülsenenden in die Rille p ein und sichern die Druckwalzen gegen ein ungewolltes Herausgleiten, ohne dabei ein Drehen derselben, und zwar unabhängig voneinander, züi verhindern. Zum Schutz gegen E, indringen von Staub u. dgl. ist auf der offenen Seite der Druckwalzen wieder je ein Abschlußringh auf der Lagerhülse c angebracht. Als weitere Sicherung .gegen das Eindringen in die Lagerstellen sitzen auf der Lagerhülsec ein oder mehrere Abdichtungsringe 1. aus Filz o. dgl. 1 Bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform sind in die Lagerhülse bzw. Hohlachse c wiederum zwei Kugellager eingebaut, wobei jedoch der äußere Kugellaufring in Wegfall kommt und die Kugeln unmittelbar auf der Innenwandung der Hohlachse laufen; dadurch kann die letztere im Durchinesser etwas kleiner gehalten werden. Die übrige Ausbüdung ist die gleiche, wie in Abb,. i dargestellt. An Stelle des dort verwendetin Sprengringesf werden die Druckwalzen wie bei Abb. c- mittels einer federnd ausgebildeten Haltehülser in ihrer Lage gesichert. Dabei sind die zwischen den federnden, in die Rillen p einschnappenden Enden o stehenbleibenden Lappen s so weit nach außen abgebogen, daß sie gleichzeitig als Führung der Haltehülse r in der Lagerhülse c dienen. Sie bewirken dadurch, daß die Haltehülse immer in der Mittelachse der Lagerhülse verbleibt und ein sicheres Einführen der Druckwalzen bzw. deren Zapfen e möglich ist.
  • 'Die neue Druck-,valzenlagerung in den beschriebenen Ausführungen ist gegenüber allen bisher bekannten Ausführungsarten als durchaus staubsicher zu bezeichnen, da das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit an die Lagerstellen so gut wie ausgeschlossen ist. Sie ist dadurch nicht der bisher üblichen raschen Abnutzung unterworfen und besitzt eine wesentlich längere Lebensdauer. Außerdem ermöglicht sie ein einfaches und rasches Einsetzen und Abnehmen der Druckwalzen und damit auch ein leichtes Reinigen derselben.

Claims (3)

  1. PATFNTANSPRÜCHE: i.
  2. Druckwalzenlagerung für Spinnmaschinenstreckwerke, bei der je zwei benachbarte Druckwalzen fliegend und drehbar auf einer feststehenden, druckbelasteten Achse angeordnet sind, dadurch ,gekennzeichnet, daß jede auf der äußeren Stirnseite geschlossen und glatt ausgebildete hohle Druckwalze ( a bzw. b) im Walzeninnern mit einem Zapfen (e) versehen ist, der innerhalb einer Lagerhülse, z. B. eines Metallrohres (c), leicht drehbar und auswechselbar gelagert ist, wobei die Lagerstellen durch Dichtungsringe (1) geschützt sind.
  3. Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet ' daß die Druckwalzen ,gegen axiale '#T 3 ZD erschiebung gegenüber der Lagerhülse (c) durch eine Haltehülse (it oder r) gesichert sind, deren federnd ausgebildete Enden (o) in je eine Rille (p) am Ende der Lagerzapfen (e) lose eingreifen. 3. Lagerung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der Lagerhülse (c) angeordnete Haltehülse (r) nach außen abgebogene Führungslappen (s) besitzt.
DEG94032D 1936-11-01 1936-11-01 Druckwalzenlagerung fuer Spinnmaschinenstreckwerke Expired DE656296C (de)

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DE656296C true DE656296C (de) 1938-02-03

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