DE655766C - Feststellvorrichtung fuer Kreiselgeraete, insbesondere Horizontkreisel - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer Kreiselgeraete, insbesondere Horizontkreisel

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DE655766C
DE655766C DES119111D DES0119111D DE655766C DE 655766 C DE655766 C DE 655766C DE S119111 D DES119111 D DE S119111D DE S0119111 D DES0119111 D DE S0119111D DE 655766 C DE655766 C DE 655766C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C19/00Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
    • G01C19/02Rotary gyroscopes
    • G01C19/44Rotary gyroscopes for indicating the vertical

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  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Feststellvorrichtung für Kreiselgeräte, insbesondere Horizontkreisel Die Erfindung betrifft eineFeststellvorrichtung für Kreiselgeräte, insbesondere Horizontkreisel, wie sie vor allem in Flugzeugen verwandt «-erden.
  • Während des normalen Fluges behalten die beweglichen Teile des Kreiselsystems im wesentlichen ihre Normalstellung in bezug auf das Instrumentengehäuse bei. Bei manchen gelegentlichen Sonderbewegungen des Flugzeuges, beispielsweise bei Steilflügen, Überschlägen oder anderen Kunstflugfiguren, besteht jedoch die Gefahr, daß die beweglichen Teile des Kreiselsystems in ihrer Bewegung durch die Anzeigemittel behindert werden bzw. an die Gehäusewand anschlagen, wodurch Beschädigungen hervorgerufen werden können.
  • Es ist aus diesem Grunde zweckmäßig, vor Ausführung der genannten Sonderbewegungen, des Flugzeuges die beweglichen Teile'des Kreiselsystems in einer neutralen Mittellage festzustellen, um Beschädigungen des Gerätes zu verhindern. Eine derartige Feststellvorrichtung ist gleicherweise für den Versand der Geräte von großem Vorteil.
  • Für die Ausbildung einer Feststellvorrichtung bestehen Schwierigkeiten, insbesondere bei luftbetriebenen. Geräten, bei denen das Instrumentengehäuse luftdicht abgeschlossen ist.
  • Es sind für Horizontkreisel Feststellvorrichtungen bekanntgeworden, die eine Feststellung des Kreiselgehäuses in einer neutralen Lage während des Versandes gestatten. Die bekannten Feststellvorrichtungen sind jedoch bei einem eingebauten Gerät nicht von außen zu betätigen und besitzen im übrigen den Nachteil, daß die Feststellung der beweglichen Teile des Kreiselsystems nur erfolgen kann, wenn diese sich in der Normallage in bezug auf das Instrumentengehäuse befinden.
  • Es sind fernerhin für Azimutkreisel Feststellvorrichtungen bekanntgeworden, die in gewissem Maße auch das Feststellen der beweglichen Teile des Kreiselsystems gestatten, wenn diese sich nicht in der Normallage in bezug auf das Instrumentengehäuse befinden. Diese bestehen z. B. aus einem gabel- oder hohlkegelförmigen Feststellglied, das ein an dem' Kreiselumlaufachsenträger befestigtes Halteglied erfaßt. Bei den bekannten Feststellvorrichtungen wird jedoch auf die empfindlichen Lager des Gerätes eine Kraft ausgeübt, die der Art des betreffenden Lagers nicht entspricht und aus diesem Grunde zu Störungen Anlaß gibt. Beispielsweise wird bei den bekannten Ausführungen auf Spurlager in besonders nachteiliger Weise ein seitlicher Druck ausgeübt.
  • Die Nachteile der bekannten Feststellvorrichtungen werden bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung vermieden, die sich durch gegenläufig und zur äußeren Kar danachse im wesentlichen konzentrisch bewegliche Feststellorgane kennzeichnet, zwischen denen bewegliche Teile des Kreiselsystems feststellbar sind.
  • So kann beispielsweise durch zwei Feststellorgane in einfacher Weise der Kardanrahmen des Kreiselgerätes unabhängig von seiner augenblicklichen Stellung in bezug auf das Instrumentengehäuse erfaßt und festgestellt werden.
  • Man kann in bekannter Weise am Kreisel-:. umlaufachsenlagerträger eines ILreiselgeräteS#, ein Halteglied anordnen und dieses erfin=. dungsgemäß durch die gegenläufigen Feststellorgane erfassen lassen, wobei zweckmäßig die Anordnung so getroffen wird, daß das Halteglied einseitig zu den beiden Kardanachsen angeordnet ist.
  • Eine schräge Anordnung der Angriffsflächen der Feststellorgane erleichtert die Rückführung der beweglichen Teile in die Mittellage.
  • Die Feststellvorrichtung für einen Horizontkreisel wird zweckmäßig so ausgeführt, daß das die Bewegungen des Kreiselumlaufachsenlagerträgers um die innere Kardanachse in bekannter. Weise auf das Anzeigeglied übertragende Organ gemäß der Erfindung als Halteglied, vorzugsweise durch hakenförmige Gestaltung, ausgebildet wird, wobei der abgebogene Teil mit den Feststellorganen zusammenarbeitet. Hierdurch wird in einfacher Weise die Drehung des Kreiseliimlaufachsenlagerträgers um die innere Kardanachse verhindert.
  • Bei dieser Ausführung ist es zweckmäßig, die Angriffsflächen der Feststellorgane parallel zueinander anzuordnen, so,daß eine möglichst große Berührungsfläche zwischen .dem Halteglied und den Feststellorganen entsteht.
  • In besonders vorteilhafter Weise lassen sich die Feststellorgane auf im Instrumentengehäuse gelagerten Ringen anordnen, die von außen, vorzugsweise .durch Zahnradantrieb, beweglich sind.
  • Die zwangsläufige Bewegung .der Ringe zueinander wird vorteilhaft durch ein gemeinsames Ritzel erreicht, welches mit Zahnungen an den Ringen in Eingriff steht.
  • Besitzt das Kreiselgerät eine Ausschaltevorrichtung für die Antriebskraft, so ist es zweckmäßig, eine zwangsweise Kupplung zwischen der Feststellvorrichtung und der Ausschaltevorrichtung vorzusehen, derart, daß eine Betätigung der Ausschaltevorrichtung nur nach hem Feststellen des Kreiselgerätes .erfolgen kann.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig.i veranschaulicht einen waagerechten Schnitt durch einen künstlichen Horizont nach der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt einen Teil der Feststellvorrichtung.
  • Fig. 3 ist die gleiche Darstellung eines Teils einer anderen Feststellvorrichtung.
  • Fig. 4 ist ein Schnitt durch eine mit einem Unterbrecher für den Luftstrom verbundene Bedienungsvorrichtung für die Feststellvorrichtung.
  • Fig. 5 ist in größerem Maßstab ein Querscbnitt durch die Bedienungsvorrichtung nach r.Ig.'.4.
  • Fig. 6 zeigt im lotrechten Mittelschnitt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Fig. 7 zeigt in verkleinertem Maßstab den künstlichen Horizont nach Fig.6 von vorn. Fig. 8 ist die Darstellung einer abgeänderten Bedienungsvorrichtung.
  • Der künstliche Horizont nach Fig. i ist in ein luftdichtes Gehäuse i eingeschlossen, in ,dem ein Kardanring 4 auf einer waagerechten Längsachse 5, 6 drehbar ist. In dem Kardanring 4 ruht auf einer waagerechten Querachse 8, 9 ,der Kreiselumlaufachsenträger 7, in dem der Kreiselkörper um eine lotrechte Achse umläuft.
  • Die Antriebsluft für denKreiselkörper tritt durch Kanäle i i des einen waagerechten Lagers 6' für den Kardanring 4 ein und wird durch den Zapfen 6, einen Kanal 12 sowie den Hohlzapfen g in .den Kreiselumlaufachsenträger 7 geführt. Von hier aus trifft die Luft durch eine oder mehrere Düsen 5o hindurch auf .die Schaufeln des Kreiselkörpers auf. Die verbrauchte Luft wird dann durch eine Leitung io, die an das Kreiselgehäuse angeschlossen ist, .abgesaugt.
  • Am vorderen Teil des Gehäuses i ist ein Deckel angeordnet, in dem sich ein Glasfenster 2 befindet. Hinter dem 'Glasfenster 2 ist in bekannter Weise ein Horizontbalken 3 bewegbar, der an einen am Kardanring 4 bei 46 schwenkbaren Arm 45 angeschlossen ist.
  • An dem Kreiselumlaufachsenträger 7 ist in bekannter Weise ein Stift 26 befestigt, der durch einen halbkreisförmigen Schlitz des Kardanringes 4 sowie einen. Längsschlitz 44 des Horizontbalkenarmes 45 hindurchragt. Dieser Stift 26 überträgt die Relativbewegungen des Kreiselumlaufachsenträgers 7 gegenüber dem Gehäuse i auf den Horizontbalken.
  • Der Stift 26 dient im vorliegenden Fall gleichzeitig als Festhalteglied für denKreiseluinlaufachsenträger. Zu diesem Zweck ist der Stift 26 außen winklig abgebogen, um dadurch seine Haltefläche zu vergrößern. Der Haltestift 26 liegt in der Bahn zweier Finger z4 und 25, die an gegenläufigen Ringen: 13 und 14 starr befestigt sind. Die . Ringe 13 und 14 sind an der Innenwandung des Gehäuses i drehbar und an ihren einander gegenüberliegenden Rändern gezahnt. In die Zähne der Ringe greift ein. im Gehäuse i drehbares Stirnradritzel 16 ein. Außen auf der Welle 17 des Ritzels 16 sitzt ein Stirnrad 18, .das in einen Zahrnstangenteil ig einer Bedienungsvorrichtung 2o eingreift. An der Bedienungsvorrichtung 2o ist außen ein Knopf 23 befestigt, mit dessen Hilfe die als Stange ausgebildete Bedienungsvorrichtung 2o in Lagern 21 und 22 des Kreiselgehäuses verschiebbar ist.
  • An den Ringen 13 und 14 sind noch Stifte 28 und 29 starr befestigt, die auf verschiedenen Seiten des Kardanringes 4. in den Innenraum .des Kardanrahmens hineinragen und den Rahmen in der festgestellten Lage voneinander entgegengesetzten Seiten aus verriegeln.
  • Bei der in Fig. i und 2 gezeigten Lage :des künstlichen Horizontes ist der Kardanrahmen festgestellt. In dieser Lage liegen die Finger 24, 25 fest an dem abgebogenen Teil des Haltestiftes 26 an. Damit ist der Kreiselumlaufachsenträger 7 sowie auch der Kardanring 4 gegenüber dem Gehäuse i unbeweglich. Eine Anzeige erfolgt :dann nicht mehr. In dieser Lage können ohne Gefährdung des Gerätes außergewöhnlicheBewegungen desFlugzeuges, wie Loopings oder Steilflüge, ausgeführt werden. Soll der Kardanrahmen wieder freigegeben werden, dann wird der Bedienungsknopf 23 nach außen gezogen, worauf die an -den Ringen 13 und 14 befestigten Finger 24, 25 entgegengesetzt zueinander von dem Stift 26 wegbewegt werden, und zwar in einem Maße, daß die Anzeigebewegungen .des Stiftes 26 nicht gehindert werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Haltefinger 24 und 25 mit schrägen, im Winkel zueinander verlaufenden Eingriffsflächen 24' und 25' versehen. Dadurch wird die Rückführung des Stiftes 26 in seine Mittellage noch unterstützt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.4 ist die Bedienungsvorrichtung 2ö nicht nur in der Längsrichtung verschiebbar, sondern auch drehbar. Der Zahnstangenteil der Bedienungsvorrichtung greift in einen rohrartigen Ansatz 33 eines Hahnkükens 37 ein, und zwar in der Weise, daß ein Stift 30,der Zahnstange, die in diesem Fall rund ausgeführt ist, in Längsschlitzen 31 und 32 des Rohrteiles 33 verschiebbar ist. Dagegen ist eine Drehung der Stange 20' gegenüber dem Rohrteil 33 verhindert. Das Hahnküken 37 ist in der Luftabsaugleitung 38 :drehbar. Die Bewegungsstange 2ö weist sodann einen Längsschlitz 34 auf, an den sich ein Ringschlitz 36 anschließt. In beiden Schlitzen ist ein Stift 35 geführt.
  • In der gezeichneten Lage befindet sich der Führungsstift 35 in dem Ringschlitz 36. In dieser Stellung ist die Feststellvorrichtung für den Haltestift 36 eingerückt. Es kann nun mit Hilfe des Bedienungsknopfes 23' die Stange 2ö gedreht werden, womit .das Hahnküken 37 in eine solche Stellung gebracht werden kann, daß der Luftdurchgang abgeschlossen ist. Diese Lage ist in Fig.4 gezeichnet. Soll die Feststellvorrichtung wieder ausgerückt werden, dann muß die Stange 20' so weit gedreht werden, daß der Stift 35 in den Längsschlitz 3@4 eingeführt werden kann, worauf dann die Verschiebung des Knopfes 23' in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. i erfolgen kann. Das Hahnküken ist durch die Drehung wieder geöffnet worden, so :daß Luft aus :dem Gehäuse abgesaugt werdem kann. In der neuen Lage ist aber eine Drehung der Stange 20' so lange verhindert, bis der Stift 35 wieder in den Ringschlitz 36 gebracht ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 besteht die Bedienungsvorrichtung für die Feststellvorrichtung aus einem gerändelten Ring 40, der am vorderen Teil des Gehäuses angeordnet ist und der auch das Glasfenster 2' trägt. An. dem Ring 40 ist eine Hülse 42 befestigt, die ihrerseits wieder mit dem einen gegenläufigen Ring 13' fest verbunden ist. Das am Instrumentenbrett 41 befestigte Kreiselgehäuse ist hier mit i' bezeichnet, während der andere gegenläufige Ring mit 14' bezeichnet ist. Die Zähne tragen hier wie bei der Ausführungsform nach Fig. i die Bezugs-. zeichen 15 und 15'. Das mit den. beiden Zahnkränzen in Eingriff stehende Kitzel ist hier mit 16' bezeichnet. Außen an dem Ring 40 könnte eine Marke 52 vorgesehen sein, welche die Stellung anzeigt, in. der die Feststellvorrichtung eingerückt oder ausgerückt ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 steht das Kitzel 18 mit einem Zahnsegment i9' in Verbindung, das an einem Bedienungshebel 2o' befestigt .ist. Dieser ist bei 51 am Gehäuse schwenkbar angeordnet. Der Antrieb der Feststellvorrichtung für den Haltestift 26 erfolgt also hier durch Verschwenken des Bedienungshebels 20'.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feststellvorrichtung für Kreiselgeräte, insbesondere Horizontkreisel, gekennzeichnet durch gegenläufig und zur äußeren Kardanachse (5, 6) im wesentlichen konzentrisch bewegliche Feststellorgane (24, 2-5, 28, 29), zwischen denen bewegliche Teile des Kreiselsystems feststellbar sind.
  2. 2. Feststellvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei Feststellorgane (28, 29), zwischen .denen der Kardanrahmen (4) feststellbar ist.
  3. 3. Feststellvorrichtung für einen Kreisel, dessen Kreiselumlaufachsenlagerträger ein Halteglied trägt, nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch gegeniäüfige Feststellorgane (24, 25), die das vorzugsweise einseitig zu den beiden Kardanachsen (5, 6; S, 9) angeordnete Halteglied (26) des Kreiselumlaufachsenträgers (7) erfassen. 4: Feststellvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch schräge Anordnung der Eingriffsflächen der Feststellorgane (2-#, 25') zueinander. 5. Feststellvorrichtung für einen Horizontkreisel, gekennzeichnet durch eine Ausbildung des,die Bewegungen des Kreiselumlaufachsenlagerträgers (7) um die innere Kardanächse (8, g) auf das Anzeigeglied (45) übertragenden Organs (26) als Halteglied, vorzugsweise durch hakenförmige Gestaltung, wobei der abgebogene Teil mit den Feststellorganen (24, 25) zusammenarbeitet, um eine Drehung des Kreiselumlaufachsenlagerträgers um die innere Kardanachse zu verhindern. 6. Feststellvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch paralleleAnordnung der Eingriffsflächen der Feststellorgane (24,:26) zur Erzielung einer möglichst großen Berührungsfläche zwischen Halteglied und Feststellorganen. 7. Feststellvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, gekennzeichnet ,durch zwei im Instrumentengehäuse (i) gelagerte, die Feststellorgane tragende Ringe e (13, 14), die von außen, vorzugsweise durch Zahnradantrieb, bewegbar sind. B. Feststellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (13, 1.4) an ihren einander zuge-%sanidten Rändern mit Zähnen (15, 15') versehen sind, mit denen ein ,gemeinsames Zahnritzel (16) kämmt. g. Feststellvorrichtung nachAnspruch8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Feststellvorrichtung durch Verdrehen des einen Ringes (13'), zweckmäßig mit Hilfe einer aus dem Gerät hervorragenden Buchse (4o), erfolgt, wodurch auch der zweite Ring (14') über das an einer gehäusefesten Achse drehbar gelagerte Ritzel (16') bewegt wird. io.' Feststellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des zwischen den gegenläufigen Ringen (13, 14) angeordneten Zahnritzels (16') ein Zahnsegment (1g') dient, das an einem schwenkbaren Bedienungshebel (2o') angeordnet ist (Fig. 8). i i. Feststellvorrichtung nach Anspruch 8, .dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des zwischen den gegenläufigen Ringen (13, 14) angeordneten Ritzels (16) durch eine für Kreiselfeststellvorrichtungen ,an sich bekannte axial verschiebbare Zahnstange (1g) erfolgt. 12. Feststellvorrichtung für ein Kreiselgerät, welches mit seiner Ausschaltevorrichtung für die Antriebskraft versehen ist, -nach einem der Ansprüche i bis i i, gekennzeichnet durch eine zwangsweise Kupplung der Feststellvorrichtung mit der Ausschaltevorrichtung (37), derart, daß eine Betätigung der Ausschaltev orrichtung nur nach dem Feststellen des Kreiselgerätes erfolgen kann. 13. Feststellvorrichtung für ein luftbetriebenes Kreiselgerät, welches mit einem Absperrhahn versehen ist, .dadurch gekennzeichnet, daß die an sich drehbare und längs verschi,ebhare Zahnstange der Bedienungsvorrichtung mit dem Halmküken (37) derart verbunden ist, daß es lediglich an den Drehbewegungen der Zahnstange teilnehmen kann. 14. Feststellvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, .daß die Bedienungsvorrichtung (29) einen Längsschlitz (34) aufweist, in den ein gehäusefester Führungsstift (35) eingreift, und sich an den Längsschlitz ein Ringschlitz (36) anschließt, der eine Drehung der Bedienungsvorrichtung gegenüber dem Führungsstift (35) gestattet, wenn die Feststellvorrichtung (13, 14, -24, 25) eingerückt ist, während dagegen eine Drehung der Bedienungsvorrichtung und damit eine Unterbrechung der Luftzufuhr zum Kreiselgehäuse verhindert ist, sobald sich der Führungsstift(35) in dein Längsschlitz (34) befindet.
DES119111D 1935-07-20 1935-07-20 Feststellvorrichtung fuer Kreiselgeraete, insbesondere Horizontkreisel Expired DE655766C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764724C (de) * 1939-06-29 1952-09-22 Siemens App Horizontkreisel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE764724C (de) * 1939-06-29 1952-09-22 Siemens App Horizontkreisel

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