DE65508C - Fischreuse - Google Patents
FischreuseInfo
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- DE65508C DE65508C DENDAT65508D DE65508DA DE65508C DE 65508 C DE65508 C DE 65508C DE NDAT65508 D DENDAT65508 D DE NDAT65508D DE 65508D A DE65508D A DE 65508DA DE 65508 C DE65508 C DE 65508C
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K69/00—Stationary catching devices
- A01K69/06—Traps
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT^
Fischreuse.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bunge oder Reuse zum Fischfang und
zeichnet sich vor den bisher gebräuchlichen dadurch aus, dafs die Fischeingangsdüse durch
selbstthätig schliefsende Klappen verschlossen ist.
Beiliegende Zeichnung erläutert die Construction in mehreren Ausführungsformen.
Fig. ι ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 ein Grundrifs der Reuse; Fig. 4,
5 und 6 sind Einzelheiten des Düseneingangs, weiter bezeichnen Fig. 7, 8 und 9 eine abgeänderte
Construction des Düseneingangs.
Es bezeichnet A die Reuse, welche Cylinderform zeigt und zwecks festen Aufliegens auf
dem Grund auf der unteren Seite abgeflacht ist; E und E1 sind die Eingangsdüsen; B ist
die Ausgangsthür. Das Ganze ist aus einem Eisengerippe hergestellt und mit Drahtgewebe
überzogen. Die Düse E bezw. E1 bildet eine
rechteckige Pyramide mit abgestumpfter Spitze, deren Kanten die Drahtgeweberippen e1e2e3e4
bilden. An je zwei derselben e1 e'z und e3 e4
sind am Ende kleine Flachgatter GG1 angeschlossen
, ■ welche aus Einzelstäben η aus Schilfrohr bestehen und durch Federdrähte f
unter sich und mit den Drahtgeweberippen derart verbunden sind, dafs an der Anschlufsstelle
nachgiebige Verbindung stattfindet. Die Federung der Drähte f schliefst hierbei die
Düsenöffnung durch Zusammenklappen derbeiden Gatter G G1. Die Verbindung der einzelnen
Schilfrohrstäbe η mit den Drähten f ist zweckmäfsig keine starre, sondern es bleiben
erstere sowohl centrisch als axial beweglich. Die Drähte f umfassen also die Stäbe η mittelst
Schleifen s nur lose, wodurch der Zweck erreicht werden soll, das Uferschilf möglichst
naturgetreu nachzuahmen. Jedes der Einzelgatter G G1 kann natürlich wieder in mehrere
Theile zerlegt sein, um ein leichteres Oeffnen beim Durchschlüpfen zu erzielen.
Statt der besprochenen Construction, eine Doppelklappe mit verticalen Drehachsen, kann
auch die in Fig. 7, 8 und 9 dargestellte einfache, jedoch getheilte Klappe mit horizontaler
Drehachse χ verwendet werden. Diese Klappe bezw. deren Einzeltheile g-2 liegt nicht ganz
vertical, sondern etwas schräg nach innen zu; sie schliefst sich demnach jedesmal durch ihr
Gewicht von selbst wieder.
Die Vortheile dieser Reuse für den Fischfang sind nach Angabe des Erfinders folgende:
Während bei den Reusen aus Rohr oder Gewebe mit feststehender Düse bezw. gleichbleibender
Düsenöffnung die ' eingegangenen Fische unter Umständen wieder zurückgehen können, ist letzteres bei vorliegender Erfindung
ausgeschlossen. Ein Hauptvortheil liegt aber noch darin, dafs nunmehr Lockfische in die Reuse
eingesetzt werden können. Der Fisch wird durch die Nachahmung des Uferschilfes durch
bewegliche Rohrstäbe so getäuscht, dafs er, ohne etwas Verdächtiges zu merken, die Gatterklappen
aufdrängt und in die Reuse schlüpft, worauf sich die Klappen wieder schliefsen. Der Fisch, welcher sich gern im Rohr aufhält
und dieses nach Nahrung zu durch-
streichen gewöhnt ist, wird also leicht in die. Falle gehen, ohne wieder entschlüpfen zu
können.
Des gröfseren Haltes wegen kann der Kern der Rohrstäbe aus Eisen gebildet und das
Rohr nur übergeschoben werden; auch kann die Düse nur an einer Stirnseite angeordnet
sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Fischreuse, deren Mündung durch Klappen gedeckt ist, welche aus Schilfrohrstäben oder Rohrhülsen mit Metallstabkernen bestehen, wobei die Stäbe entweder in federnden Drahtbügeln/ (Fig. ι bis 6) oder an einer an der Reuse festen Achse χ drehbar angeordnet sind (Fig. 7 bis 9).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE65508C true DE65508C (de) |
Family
ID=339296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT65508D Expired - Lifetime DE65508C (de) | Fischreuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE65508C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0242210A2 (de) * | 1986-04-16 | 1987-10-21 | Nicholas John Ashworth | Einsatz für Schellfisch-Fangeinrichtung |
GB2209262A (en) * | 1987-09-03 | 1989-05-10 | Nicholas John Peake | Trap for crabs, lobsters and like crustacea |
GB2174581B (en) * | 1985-04-16 | 1989-06-28 | Ashworth Nicholas John | Shellfish trap insert |
-
0
- DE DENDAT65508D patent/DE65508C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
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---|---|---|---|---|
GB2174581B (en) * | 1985-04-16 | 1989-06-28 | Ashworth Nicholas John | Shellfish trap insert |
EP0242210A2 (de) * | 1986-04-16 | 1987-10-21 | Nicholas John Ashworth | Einsatz für Schellfisch-Fangeinrichtung |
EP0242210A3 (de) * | 1986-04-16 | 1988-08-31 | Nicholas John Ashworth | Einsatz für Schellfisch-Fangeinrichtung |
GB2209262A (en) * | 1987-09-03 | 1989-05-10 | Nicholas John Peake | Trap for crabs, lobsters and like crustacea |
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