DE653041C - Tonabtastrolle fuer Tonfilmgeraete - Google Patents

Tonabtastrolle fuer Tonfilmgeraete

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DE653041C
DE653041C DEB171810D DEB0171810D DE653041C DE 653041 C DE653041 C DE 653041C DE B171810 D DEB171810 D DE B171810D DE B0171810 D DEB0171810 D DE B0171810D DE 653041 C DE653041 C DE 653041C
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Germany
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photocell
roll
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roller according
scanning roller
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Expired
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DEB171810D
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English (en)
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Eugen Bauer GmbH
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Eugen Bauer GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

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  • Toys (AREA)

Description

  • Tonabtastrolle für Tonfilmgeräte Bei Tonfilmgeräten wird der Film zur Tonabtastung vielfach über eine betriebsmäßig umlaufende Tonabtastrolle geführt, in deren Innern eine Photozelle angeordnet ist. Da die Raumverhältnisse im Innern der Tonabtastrollen sehr beschränkt sind, macht das Einführen und Herausnehmen der Photozellen stets Schwierigkeiten, unabhängig davon, wie die Tonabtastrolle in jedem einzelnen Fall ausgebildet ist.
  • Das Einbringen der Photozelle in das Innere der Abtastrolle und das Wiederherausnehmen ist gemäß der Erfindung wesentlich erleichtert durch eine an die Photozelle angreifende Auswurfvorrichtung, die bei Lage der Photozelle im Rolleninnern durch eine Sperrvorrichtung außer Wirkung gesetzt ist und nach dem Aufheben der Sperrung die Zelle selbsttätig aus der Öffnung herausschiebt.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind 'in den Abbildungen dargestellt. Abb. i zeigt eine Tonabtastrolle gemäß der Erfindung in Vorderansicht und Abb. 2 die gleiche Rolle im Schnitt.
  • Abb. 3 und q. zeigen Ansicht und Schnitt einer anderen Ausführungsform.
  • Die in den Abb. i und 2 dargestellte Abtastrolle besteht aus den beiden Rollenbeilen i und 2, die beide auf einer gemeinsamen Welle 3 angeordnet sind und betriebsmäßig mit dieser umlaufen. Zwischen den beiden Rollenteilen befindet sich zum Abdecken des Innenraumes der Rolle ein Blechstreifen q., der an dem feststehenden Halter 5' festgeschraubt ist. Der in der Abbildung nicht gezeichnete Film wird außerhalb der Blechabdeckung um die Rolle herumgeführt und liegt auf den Führungen 5 -und 6 der umlaufenden Rollenteile i und 2 auf. Das durch die Ton, spur des Films modulierte Licht fällt durch eine Öffnung 7 im Blechstreifen q. auf eine Photozelle 8, die in einem Gehäuse 9 im Innern der Rolle parallel zu der Welle 3 angeordnet ist. Wenn das Photozellengehäuse eingesetzt ist, liegt an dem gegen das Gehäuse isolierten Kontakt i o eine Feder i i an, die mit der zum Verstärker führenden Leitung 12 verbunden- ist.
  • In der betriebsmäßig umlaufenden Stirnwand 13 der Rolle sind zwei Öffnungen 14 und 15 vorgesehen. Zum Einsetzen des Gehäuses mit der Photozelle wird die Rolle in eine solche Lage gebracht, daß sich eine der beiden Öffnungen vor einer im Innern der Rolle angeordneten Führungshülse 16 befindet. Die Führungshülse hat eine Aussparung 17, in die ein am Photozellengehäuse angebrachter Stift 18 eingreift, wenn das Photozellengehäuse in seine betriebsmäßige Stellung gebracht ist. Beim Einsetzen des Photozellengehäuses wird dieses entgegen der Kraft der den Kontakt io berührenden Feder i i ganz in die Hülse 16 eingeschoben und dann durch Verdrehen in die in Abb. 2 dargestellte Stellung gebracht, in welcher es nach Art eines Bajonettverschlusses gegen Herausfallen verriegelt ist. An seiner @Stirnseite besitzt das Photozellengehäuse .eine nicht bezeichnete Rändelung ,oder eine Nut, so daß es mit der Daumenspitze oder mit einem Geldstück leicht verdreht werden kann.
  • Beim Herausnehmen wird das- Zellengehäuse in umgekehrter Richtung so weit gedreht, daß der Stift i 8 in den parallel zur» Achse des Photozellengehäuses verlaufenden Teil der Aussparung 17 gelangt. Hierauf schiebt die Feder i i das Photozellengehäusie selbsttätig aus der Öffnung 14 heraus, so daß es außen leicht gefaßt werden kann. -Bei der Anordnung nach den Abb.3 und 4 handelt es sich ebenfalls um eine zweiteilige Rolle, deren Teile ig und 2o betriebsmäßig gemeinsam mit der Welle 21 umlaufen. Auf dem Halter 22 ist die Führungshülse 23 für die Befestigung des Photozellengehäuses angeordnet. In der Führungshülse befindet sich ein Längsschlitz 24, in den beim Einschieben des Photozellengehäuses 25 ein an diesem befestigter Stift 26 ,eingreift. Der Stift ist so lang, daß er aus dem Schlitz der Führungshülse noch etwas herausragt; beim Einschieben des Photozellengehäuses schnappt er über eine Abschrägung eines federnden Rasthebels 27 hinweg. Dieser Hebel ist als Winkelhebel ausgebildet !und um eine Schraube 28 schwenkbar. Eine Feder 29 greift so an dem Hebel an, daß sein linker Hebelarm an der Führungshülse 23 anliegt. Der rechte Hebelarm 27' des Hebels 27 liegt im Wege des konischen Teiles 3o eines Druckknopfes 31 hinter der betriebsmäßig umlaufenden Stirnwand 32 der Rolle. Die Führungshülse 23, der Druckknopf 31 und die Öffnungen 33 und 34 in der Stirnwand 32 der Tonabtastrolle sind so zueinander angeordnet, daß sich bei einer bestimmten Stellung der Stirnwand 32 die Führungshülse 23 hinter der einen Öffnung und der Druckknopf 31 hinter der anderen öffnung befindet. Beim Niederdrücken des a Druckknopfes 31 wird der Hebelarm 27' durch den Konus 3o entgegen der Kraft der Feder 29 so beiseitegedrückt, daß der linke Hebelarm den Stift 26 freigibt. Unter dem Einfluß der als Auswurffeder g ausgebildeten Kontaktfeder 35 -wird das Photozellengehäuse selbsttätig aus der Öffnung 33 herausgeschoben, so daß es hier bequem erfaßt werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tonabtastrolle für Filmgeräte mit im Innern der Rolle angeordneter Photozelle, gekennzeichnet durch eine an die Photozelle angreifende Auswurfvorrichtung, die bei Lage der Photozelle im Rolleninnern durch eine Sperrvorrichtung außer Wirkung gesetzt ist und nach Aufheben der Sperrung die Zelle selbsttätig aus der öffnung herausschiebt.
  2. 2. Abtastrolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurfvorrichtung aus einer Feder besteht, die gleichzeitig als Kontakt für die Stromzuführungsleitung der Photozelle -dient.
  3. 3. Abtastrolle nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung als Baj onettverschluß ausgebildet ist.
  4. 4. Abtastrolle nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einer Raste besteht, die durch einen Hebel ausgehoben werden kann.
  5. 5. Abtastrolle nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zwei in der Stirnwand der Rolle vorgesehene Öffnungen, durch, deren eine bei Stillstand der Rolle ein mit dem Ausrasthebel yerbundenerDruckknopf frei zugänglich ist und durch deren andere die Zelle ausgeworfen wird.
DEB171810D 1935-11-17 1935-11-17 Tonabtastrolle fuer Tonfilmgeraete Expired DE653041C (de)

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