DE652078C - Verfahren zur Herstellung von Gewebeeinlagen fuer Luftbereifungen und nach diesem Verfahren hergestellte Gewebeeinlage - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gewebeeinlagen fuer Luftbereifungen und nach diesem Verfahren hergestellte Gewebeeinlage

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DE652078C
DE652078C DEC49622D DEC0049622D DE652078C DE 652078 C DE652078 C DE 652078C DE C49622 D DEC49622 D DE C49622D DE C0049622 D DEC0049622 D DE C0049622D DE 652078 C DE652078 C DE 652078C
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tire
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/38Textile inserts, e.g. cord or canvas layers, for tyres; Treatment of inserts prior to building the tyre

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Gewebeeinlagen für Luftbereifungen und nach diesem Verfahren hergestellte Gewebeeinlage Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Weben von Einlagen für Luftbereifungen auf dem Flachwebstuhl. Während bei den bekannten Webverfahren die Kettenfäden in der Laufrichtung des Reifens liegen und die Radreifeneinlag@e durch Aufwickeln des so hergestellten bandförmigen Erzeugnisses in Spiralwindungen gebildet wurde, wird erfindungsgemäß das Gewebe als Hohlgewebe mit dem Reifenprofil angepaßtem veränderlichem Durchmesser derart gewebt, daß die Schußfäden in der Laufrichtung des Reifens liegen. Die @entsprechend den verschiedenen Durchmessern des Reifenprofils unterschiedliche Webbreite des Schlauchgewebes wird bei dem Verfahren nach der Erfindung dadurch erzielt, daß während des Webvorganges die Kettendichte verändert wird. Hierdurch ist es möglich, gleich bei der Erzeugung der Gewebeeinlage die verschiedenen Längen der einzelnen Reifenzonen durch den Webprozeß zu @erzielen, ohne nachträglich durch gewaltsames Zusammenpressen und gewaltsames Dehnen der Fäden eine ungünstige Beanspruchung herbeizuführen. Die Dehnbarkeit jedes einzelnen Fadens bleibt somit vollkommen erhalten.
  • Die Änderung der Kettendichte kann durch Anwendung eines an sich bekannten heb- und senkbaren trapezförmigen Webblattes erzeugt werden.
  • Das neue Verfahren ermöglicht es, das Gewebe laufend in Bandform herzustellen, wobei dann das Band an den entsprechenden Stellen in die einzelnen Cewebeeinlagen zerteilt wird.
  • Um den verschiedenen Beanspruchunben der Gewebeeinlage in dem Reifen Rechnung zu tragen, ist die Einlage nach der Erfindung so ausgebildet, daß die Lauffläche in Panamabindung hergestellt ist, die Seitenteile (Walkzone) in im Spitz gewebter Köperbindung und der Wulst vorzugsweise in Panamabindung. Die Verwendung verschiedener Bindungen in einem Radreifenprofil ist an sich bekannt, jedoch wurden hierzu bisher verschiedene Kettendichten und Bindungen angewandt, wobei die Reihenfolge umgekehrt war wie nach .der vorliegenden Erfindung, bei der besonders auf die Beanspruchungen des Reifens Rücksicht genommen ist. Panamabindung ist die festeste Bindung gegen Durch-; schlag, eignet sich also besonders für :die' Lauffläche, während die im Spitz gewelkt Köperbindung sehr weich und nachgiebig ist, also die Biegungsbeanspruchungen der Walkzone besionders glut aufnehmen kann.
  • Erfindungsgemäß können mehrere der so gewebten gummierten Gewnebeiesmlagen übereinandergezogen werden, wodurch der Reifen eine große Haltbarkeit erhält.
  • In den Abbildungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielbweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt durch eine Gewebeeinlage, bei der die einzelnen Lagen n, b, c als endlose Ringe hergestellt und zur Bildung der fertigen Einlage übereinandergewickelt sind. a ist die äußerte, c die innere Gewebelage, während b die dazwischenliegende Gummischicht darstellt.
  • Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht der Gewebeeinlage entsprechend der Erfindung, in der die verschiedenen Bindungsartende,/ , in den einzelnen Zonen angedeutet sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Gewebeeinlagen für Luftbereifungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe als Hohlgewebe mit Reifenprofil derart gewebt wird, daß - die Schußfäden in der Laufrichtung des Reifens lüegen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß das Reifenpröfil dadurch erzielt wird, daß während des Webvorganges die Kettendichte verändert wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe laufend in Bandform hergestellt wird. q..
  4. Gewebeeinlage für Luftbereifungen nach dem - Verfahren der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche in Panamabindung (d), die Seitenteile (Walkzone) in. im Spitz gewebter Köperbindung und der Wulst vorzugsweise in Panamabindung gewebt ist.
  5. 5. Gewebeeinlage nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gummierte Gewebelaben übereinandergezogen sind.
DEC49622D 1934-09-05 1934-09-05 Verfahren zur Herstellung von Gewebeeinlagen fuer Luftbereifungen und nach diesem Verfahren hergestellte Gewebeeinlage Expired DE652078C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1284318B (de) * 1963-02-01 1968-11-28 Michelin & Cie Fahrzeugluftreifen

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DE1284318B (de) * 1963-02-01 1968-11-28 Michelin & Cie Fahrzeugluftreifen

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