DE649657C - Kanalstab oder -latte aus Holz, Rohr u. dgl. - Google Patents

Kanalstab oder -latte aus Holz, Rohr u. dgl.

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DE649657C
DE649657C DEL90644D DEL0090644D DE649657C DE 649657 C DE649657 C DE 649657C DE L90644 D DEL90644 D DE L90644D DE L0090644 D DEL0090644 D DE L0090644D DE 649657 C DE649657 C DE 649657C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/043Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes
    • B08B9/0436Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes provided with mechanical cleaning tools, e.g. scrapers, with or without additional fluid jets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Kanalstab oder -latte aus Holz, Rohr u. dgl. Bei der Reinigung von Kanälen mittels hölzerner Stäbe oder Latten besteht der Übelstand, daß die Stäbe (oder Latten), die nach längerem Gebrauch morsch werden, leicht brechen und dann die gebrochenen Teile nur unter großen Schwierigkeiten aus dem Kanal wieder entfernt "werden können, 'wenn sie sich gerade auf dem mittleren Teileiner größeren Strecke befinden.
  • Die Beseitigung dieses Übelstandes hat man damit versucht, daß man den Stab durch eine Einlage verstärkte und dadurch die Gefahr von' Brüchen milderte. Eine solche Verstärkung des Kanalstabes erfordert aber einen nicht unbeachtlichen Aufwand, da die zur Verstärkung dienende Einlage den Beanspruchungen auf Biegung und Knickung angepaßtwerden muß. .Auch macht es die Art dieser:Beanspruchungen erforderlich, die Verstärkungseinlage in der'Mitte des Stabes anzuordnen. Daher muß der Stab in der Regel ausgebohrt werden, womit ein beträchtlicher Arbeitsaufwand verbunden ist.
  • Nach der Erfindung ist demgegenüber zwischen den Enden des Stabes ein dessen Festigkeit praktisch nicht erhöhendes Verbindungsknittel angeordnet, welches nach dem Brechen des Stabes die gebrochenen Teile zusammenhält. Das Verbindungsmittel nach der Erfindüng soll nicht die Festigkeit des Kanalstabes erhöhen, sondern lediglich die Enden des Stabes miteinander verbinden, damit nach einem Bruch des Stabes doch die Stabteile aus dem Kanal wieder herausgezogen werden können. Die Einlage nach der Erfindung hat also keine Biegungs- oder Knickungsbeanspruchungen auszuhalten, sondern braucht lediglich den unbedeutenden Zugbeanspruchungen Rechnung zu tragen, die beim Herausziehen der, gebrochenen Teile aus dem Kanal auftreten; sie kann daher einfach aus Draht bestehen. Das Verbindungsmittel nach der Erfindung braucht auch nicht innerhalb des Stabes zu liegen, sondern kann außen am Stabe angeordnet sein.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung besteht das Verbindungsmittel aus einem in eine Nut des Stabes eingelegten, zweckmäßig durch Heftklammern gegen Herausrutschen gesicherten Draht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb, z einen erfindungsgemäß ausgerüsteten Kanalstab von der Seite gesehen, mit dem einen Kupplungsteil im Schnitt, und Abb. z eine Stirnansicht des neuen Kanalstabes (nach Fortnahme des Kupplungsteiles). Der Kanalstab a ist in der üblichen Weise an seinen Enden b und c abgesetzt und nimmt hier die Kupplungsteile d, e auf, die auf die Absätze b, -c rriit ihrem hülsenförmigen Teil aufgeschoben und durch Holzschrauben f be-.,festigt werden. Der Stab a, b, c enthält an seinem Umfange eine Längsnut g. In diese Nut ist ein Spiraldraht li, eingelegt, der zweckmäßig an seinen Enden i über die Stirnflächen k der abgesetzten Stabteile b, c ge-, bogen wird und zur weiteren Sicherung noch.' von den Schrauben f gehalten werden kami. Damit sich im Falle eines Bruches des Stabes der Spiraldraht h nicht von den Stabteilen löst, sind in Zwischenräumen von z. B. 25 cm Heftklammern L angeordnet.
  • Wenn ein solcher Kanalstab etwa die Hälfte einer Kanalstrecke von 5om durchschwommen hat und beim Auftreffen auf ein Hindernis durch den Nachschub der anderen Stäbe zerbrochen wird, findet dieses Brechen naturgemäß stets im mittleren Teil des Stabes statt. Der Spiraldralit h bricht hierbei jedoch nicht. Daher werden die gebrochenen Teile, die fest in den Kupplungen d, e sitzernbleiben, durch den ebenfalls in den Kupplungen festsitzenden Spiraldralit h zusammengehalten, so daß die miteinander gekuppelten Stäbe trotz des vorhandenen Bruches geschlossen äus dem Kanal herausgezogen «erden können.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Kanalstab oder -latte aus Holz, Rohr u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden (d, e) des Stabes ein dessen Festigkeit praktisch nicht erhöhendes Verbindungsmittel (h) angeordnet ist, welches nach dem Brechen des Stabes die gebrochenen Teile zusammenhält. z. Kanalstab oder -latte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel aus einem in eine Nut (g) des Stabes eingelegten, zweckmäßig durch Heftklammern (e) gegen Herausrutschen gesicherten Draht besteht.
DEL90644D 1936-06-26 1936-06-26 Kanalstab oder -latte aus Holz, Rohr u. dgl. Expired DE649657C (de)

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