DE647350C - Einrichtung zur Befestigung von Belastungsgewichten in duennwandigen Spielzeugkoerpern, z. B. in den Sockeln von Stehauffiguren - Google Patents
Einrichtung zur Befestigung von Belastungsgewichten in duennwandigen Spielzeugkoerpern, z. B. in den Sockeln von StehauffigurenInfo
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- DE647350C DE647350C DER96092D DER0096092D DE647350C DE 647350 C DE647350 C DE 647350C DE R96092 D DER96092 D DE R96092D DE R0096092 D DER0096092 D DE R0096092D DE 647350 C DE647350 C DE 647350C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H15/00—Other gravity-operated toy figures
- A63H15/06—Self-righting toys
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
- Einrichtung zur Befestigung von Belastungsgewichten in dünnwandigen Spielzeugkörpern, z. B. in den Sockeln von Stehauffiguren Bei Spielzeugen aus dünnwandigem Kunststoff, z. B. Celluloid, sind oft an bestimmten Stellen des hohlen Spielzeugs B.e#las t:umgsgewichte anzubringen, die das sich selbst überlassene Spielzeug in eine bestimmte Lage gelangen lassen, so z. B. bei Stehauffigurem, bei denen auf einem kugeligen Sockel eine Spielzeugfigur angebracht ist, die sich infolge der Beschwerung :des Bodenteils dieses Sockels von selbst aufrichtet, wenn sie niedergelegt wurde.
- Die Befestigung des metallischen Belastungs;gewic'hts in dem dünnwandigen Werkstoff bereitet erhebliche Schwierigkeiten, die man bisher auf verschiedene Weise zu lösen gesucht hat, :ohne zu einer durclhaus brauchbazen Lösung zu gelangen. Man hat versucht, das Mexall an. dem dünnwandigen Kunststoff, z. B. Celluloid, durch Einkleben oder Unterkleben zu befestigen. Die Klebstellen lösen sieh aber leicht, namentlich wenn das Spielzeug heftigen Ersichüttexungen, z. B. durch Niederfallen auf den Boden, ausgesetzt wird. Man hat weiter eine Befestigung durch :durch die Spielzeugwandung hindurchgezogene Metallniete oder umgebogene Zungen vorgenommen. Damit wird eimrnal .die Wandung :des Spielzeugs selbst geschwächt und untekliegt in höherem Maße der Gefahr der Zerstörung; weiter aber sind die durchgezogenen Metallteile bei der Benutzung lästig. Man hat auch :das ganze 'Belastungsgewicht mit einem Kunststoff, wie Celluloid, überzogen, um eine homogene Klebeverbindung zwischen Spielzeugwandung und Belastungsgewicht zu erreichen. Auch diese Verbindung hat sich aber aus' verschiedenen Giünden nicht bewährt, insbesondere hat das Ankleben des überzogenen Gewichts an eine größere Wandfläche des Spielzeugs infolge der verwendeten Lösungs- und Klebemittel zu einem Verziehen der Außen-#vaxidung des Spielzeugteils geführt.
- Die Erfindung schafft nun einen Weg zur Befestigung der Belastungsgewichte, die nach außen nicht störend in Erscheinung tritt und die beiden zu verbindendem Teile so sicher aneinander festhält, daß auch heftige Erschütterungen anstandslos :ertragen werden.
- Gemäß der Erfindung ist das metallische Belastungsgewicht mit einer Bohrung versehen, die an der der Spielzeugwandung zugekehrten Seite, versenkt ist, und durch die ein mit einem Erweichungs- bzw. Klebesitoff behandeltes Kunststoffstäbchen hi:ndiurchgefü'hrt ist und kräftig gegen die Wandung angepreßt ist. Vorteilhaft ist das Spielzeug an der der Versenkung des Belastungsgewichts zugekehrten Stelle, bei einer Stehauffigur z. B. an der Stelle, auf der der kugelige Sockel im Ruhezustand stehen soll, mit einer kegeligen Einstülpung versehen, so da.ß das Belastungsgewicht, das der Innenform der Spielzeugwandung entsprechend gestaltet ist, zweckmäßig nur in einer schmalen Ringfläche aufruht.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung 4a;r-:, gestellt, die einen senkrechten. Querschnitt durch den unteren kugelballigen Sockelt@il_ einer Stehauffigur zeigt.
- Der z. B. aus dünnwandigem Celluloid bestehende halbkugelige Sockelteil i einer nicht dargestellten Stehauffigur ist an der Seite, mit der er auf dem Boden aufruht, mit einem Belastungsgewicht 2 versehen, das sich mit der Unterseite etwa der Innenform des Sockels i anschmiegt. Das Gewicht besitzt in der Mitte bei 3 eine Bohrung, die unten bei¢ kegelförmig versenkt ist. Durch die Bohrung 3 ist ein zylindrisches Stäbchen 5 aus Celluloid oder sonst geeignetem Kunststoff eingeführt, das man mit einem erweichenden Klebemittel behandelt hat, das in der Zeichnung durch einen kräftigen Strich bei 6 angedeutet ist.
- Der so behandelte Stift ist von oben her kräftig in die Bohrung und gegen die Wandung i eingetrieben und abgedrückt gehalten, so daß ein Verkleben mit der Wandung stattfindet. Gleichzeitig .ist der Stift 5 mit dem Körper 2 sicher verbunden, zumal sich bei dem Hineintreiben der Stift nietartig staucht.
- Damit sich durch Einwirkung des erweichenden Klebemittels auf die Wandung des Körpers i keine nach außen störenden Unregelmäßigkeiten ergeben, ist zweckmäßig der Körper i mit einer kegelartigen Einstülpung 7 versehen, an deren Boden im wesentlichen die Klebeverbindung erfolgt. Diese Einpressung, die mit der Versenkung ¢ des Gewichts 2 :äusammenarbeitet, bewirkt zugleich eine Zentrierung des Gewichts bei der Herstellung, so daß mühelos die richtige gegenseitige Lage der Teile i und 2 hergestellt ist. Die Vertiefung 7 kann gegebenenfalls so ausgebildet sein, daß zwischen Belastungsgewicht und Körper i sich nur eine Berührung in einer schmalen Ringfläche ergibt, so daß bei der Benutzung sich kein Klappern ergibt.
Claims (1)
- PATE`TA,. SPRL CiIE : i. Einrichtung zur Befestigung von Belastungsgewichten in dünnwandigen Spielzeughohlkörpern, z. B. den Sockeln von Stehauffiguren, dadurch gekennzeichnet, daß das übliche Belastungagewnclu (2) mit einer Bohrung versehen ist, durch die ein mit erweichendem Klebstoff behandelter, die Bohrung im wesentlichen ausfüllender Stift aus Kunststoff hindurchgeführt und gegen die Innenwandung des Spielzeugkörpers (i) gepreßt ist. z. Befestigung des Belastungsgewichts bei Stehauffiguren gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht an der der Spielzeuginnenwandung zugekehrten Seite mit einer kegeligen Versenkung (q.) versehen ist, in die eine entsprechende Einstülpung (7) des Spielzeugkörpers zentrierend eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER96092D DE647350C (de) | 1936-04-17 | 1936-04-17 | Einrichtung zur Befestigung von Belastungsgewichten in duennwandigen Spielzeugkoerpern, z. B. in den Sockeln von Stehauffiguren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER96092D DE647350C (de) | 1936-04-17 | 1936-04-17 | Einrichtung zur Befestigung von Belastungsgewichten in duennwandigen Spielzeugkoerpern, z. B. in den Sockeln von Stehauffiguren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE647350C true DE647350C (de) | 1937-07-02 |
Family
ID=7419499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER96092D Expired DE647350C (de) | 1936-04-17 | 1936-04-17 | Einrichtung zur Befestigung von Belastungsgewichten in duennwandigen Spielzeugkoerpern, z. B. in den Sockeln von Stehauffiguren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE647350C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972217C (de) * | 1950-09-12 | 1959-06-04 | Maerklin & Cie G M B H Geb | Spielzeuglokomotive |
EP0913339A1 (de) * | 1997-11-03 | 1999-05-06 | Industria E Comércio de Cosméticos Natura Ltda | Behältersystem und Schwingspiel |
-
1936
- 1936-04-17 DE DER96092D patent/DE647350C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972217C (de) * | 1950-09-12 | 1959-06-04 | Maerklin & Cie G M B H Geb | Spielzeuglokomotive |
EP0913339A1 (de) * | 1997-11-03 | 1999-05-06 | Industria E Comércio de Cosméticos Natura Ltda | Behältersystem und Schwingspiel |
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