DE647238C - Elektrischer Stromunterbrecher mit Lichtbogenloeschung durch ein stroemendes Loeschmittel - Google Patents
Elektrischer Stromunterbrecher mit Lichtbogenloeschung durch ein stroemendes LoeschmittelInfo
- Publication number
- DE647238C DE647238C DEB159890D DEB0159890D DE647238C DE 647238 C DE647238 C DE 647238C DE B159890 D DEB159890 D DE B159890D DE B0159890 D DEB0159890 D DE B0159890D DE 647238 C DE647238 C DE 647238C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact
- electrode
- arc
- auxiliary electrode
- circuit breaker
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/70—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
- H01H33/7015—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid characterised by flow directing elements associated with contacts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/02—Details
- H01H33/04—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
- H01H33/18—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts using blow-out magnet
Landscapes
- Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
- Circuit Breakers (AREA)
Description
Bei einem elektrischen Stromunterbrecher mit Lichtbogenlöschung durch ein strömendes
Löschmittel, bei dem die Kontakte während der Lichtbogenlöschung einen bestimmten
Abstand voneinander haben und von dem Löschmittel bespült werden, ist es schon bekannt,
mit dem bewegten Kontakt eine Hilfselektrode leitend zu verbinden, die den Unterbrechungslichtbogen
übernimmt und ihn bis zu seiner Löschung trägt.
Auf derartige Stromunterbrecher bezieht sich die Erfindung. Sie besteht darin, daß die
endgültige Unterbrechung des Stromkreises noch nicht beim Abgleiten des beweglichen
Kontaktes von jenem Hilfskontakt erfolgt, sondern erst beim Abgleiten des beweglichen
Kontaktes von einem weiteren Kontakt, der mit dem Hilfskontakt leitend verbunden und
von ihm, und damit auch vom festen Gegenkontakt, so weit entfernt ist, daß ein Zurückspringen
des Lichtbogens auf den Gegenkontakt ausgeschlossen. ist. Hierbei wird dann
der bewegliche Kontakt gleichförmig bis in seine Endstellung bewegt. Dennoch aber tritt
hinsichtlich der Verlängerung des Lichtbogens eine Pause ein, deren Dauer von der
Entfernung des zusätzlichen Kontaktes vom Hilfskontakt oder Gegenkontakt bestimmt
wird.
Hierdurch werden nachstehende Vorteile erreicht:
Es ist bekanntlich wichtig, ein Indielängeziehen des Lichtbogens möglichst zu vermeiden,
ihn vielmehr ohne Verlängerung bestehen zu lassen, bis die Stromkurve durch Null
geht, so daß er verlischt.
Die Erfindung erreicht das, ohne daß in der gleichmäßigen Bewegung der beweglichen
Elektrode eine Pause eintreten müßte, und stellt zugleich sicher, daß nach dem Löschen des Lichtbogens der Abstand der
Elektroden voneinander so groß ist, daß ein Zurückspringen nicht eintreten kann.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung.
In den Zeichnungen sind eine Anzahl von Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. ι bis 3 sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung, Fig. 4 zeigt die Gestalt
einer magnetischen Platte für den Schalter nach Fig. 3, Fig. S und 6 sind abgeänderte
Ausführungsbeispiele, Fig. 7 zeigt eine besondere Bauart für einen Kolben zur Hervorbringung des Blasstromes, und Fig. 8
und 9 stellen weitere Ausführungsformen dar.
Bei dem Unterbrecher nach Fig. 1 wird die feste Elektrode durch ein Gehäuse 10 dargestellt,
das einen nach außen sich trichter-
förmig erweiternden Auslaßstutzen ii und
einen zylindrischen Teil io" umfaßt. In diesem Behälter ioif ist ein Einsatz 13 aus Isoliermaterial vorgesehen, der einen mittleren
5' Ring 14 hat. Dieser trägt einen aus leitendem Material hergestellten gespaltenen Ring
15, der die zusätzliche Elektrode darstellt und an dem isolierenden Träger mit Hilfe
von Schrauben 16 befestigt ist. Nach unten ragt von dem leitenden Ring 15 eine Feder
nebst Stromleitung 17, die mit einem Bürstenkontakt iS versehen ist. Dieser Kontakt liegt
an der beweglichen stangenförmigen Elektrode 19 an und steht mit ihr in Kontakt
gebender Verbindung. Die Elektrode 19 gleitet unter Belassung eines Abstandes in
dem Ring 15 und stellt in der Schlußstellung des Unterbrechers den Kontakt mit der Wandung
der Auslaßöffnung des Behälters 10 her. eo wodurch der Auslaßtrichter abgeschlossen ist.
Dieser Unterbrecher wirkt wie folgt: Bei Abwärtsbewegung der stabförmigen Elektrode
19 entsteht ein Lichtbogen zwischen dem als fester Kontakt wirkenden Gehäuse 10
und der Spitze der stabförmigen Elektrode 19. Wenn diese Elektrode bei ihrer Fortbewegung
mit der Spitze in dem Ring 15 verschwindet, so geht die Lichtbogenwurzel auf
diesen Ring über, während sich die Elektrode 19 weiter nach abwärts bewegt. Hierbei
bleibt sie aber in leitender Verbindung mit der Bürste 18 und damit auch mit dem Ring
15. So entsteht tatsächlich eine Pause in der Vergrößerung des Elektrodenabstandes, obgleich
die Elektrode 19 selbst sich gleichmäßig fortbewegt. Während dieses Teiles des Unterbrechungsvorganges
wird durch das Rohr 20 ein Gas-, Dampf- oder Flüssigkeitsstrom unter Druck in den Behälter io" eingeblasen,
der durch den Hals 10 des Gefäßes und den sich erweiternden Trichter 11 austritt. Dieser
Blasstrom unterbricht den Lichtbogen in dem Augenblick, in dem nach dem Eintritt
der Spitze der Elektrode 19 in den Ring 15
der Strom durch Null geht. Der Abstand zwischen dem Ring 15 und der Bürste 18 ist
wenigstens so groß, daß vor Erreichung der Endstellung der Elektrode 19 mindestens eine
Periode des zu unterbrechenden Stromes, auch wenn man ganz unsymmetrische Wellen infolge
Kurzschlusses ins Auge faßt, abgelaufen ist. So muß also, bevor die Spitze den Bürstenkontakt 18 verläßt, wenigstens einmal
der Strom durch Null gegangen und demnach der Lichtbogen gelöscht worden sein. Gleitet
dann die Elektrode 19 von dem Kontakt 18 ab, so ist der Strom schon unterbrochen und
bleibt endgültig unterbrochen, ohne daß der Lichtbogen, wenn die Elektrode aus dem
Kontaktbehälter 10" ausgetreten ist, zurückspringen
könnte. Dann kann also auch der Blasstroni unterbrochen werden. Ist nur mit
symmetrischem Verlauf der Stromkurve zu rechnen, so kann der Abstand zwischen dem
Ring 15 und der Bürste 18 vermindert werden, so daß er schon während des Ablaufs
einer halben Periode von der Elektrode 19 durchmessen wird.
Der Ring 15 der Fig. 1 kann aus Sektoren
mit einem Zentriwinkel von 900 oder noch weniger bestehen, mit isolierenden Segmenten
dazwischen.
In der abgeänderten Ausführuugsfonn der
Fig. 2 wird die Pause in der Bildung des endgültigen Elektrodenabstandes mit Hilfe einer
in Schwebestellung befindlichen Elektrode 21 erreicht, die als zusätzliche Elektrode dient.
Diese stabförmige Elektrode ist mit einem Flansch 22 versehen, der auf Bolzen 23 an
einem Einsatz 24 aus Isoliermasse gleiten kann. Der Einsatz ist durch einen Schraubring
25 im Kontaktbehälter ι o« befestigt. Die Elektrode 21 wird durch Federn 26 nach abwärts
gedrückt. Sie trägt an ihrem unteren Ende einen Satz von Bürsten 27, die durch
Federn 28 gegen die bewegliche Elektrode 29 gepreßt werden. Eine geeignete, unter Druck
stehende Löschflüssigkeit für den Lichtbogen kanu durch ein Rohr 20 in den Behälter eintreten.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn die bewegliche Elektrode 29 sich nach abwärts bewegt, so wird durch den
Druck der Federn 26 auf den Flansch 22 die zusätzliche Elektrode 21 aus der Halsöffnung
des Behälters 10 zurückgezogen, so daß ein Lichtbogen entsteht. Bei weiterer Abwärtsbewegung
der Elektrode 29 bleibt die Zusatzelektrode 21 stehen, verbleibt aber in elektrischer
Verbindung mit der Elektrode 29, durch Vermittlung der Bürsten 2"j. Schließlich
wird die Elektrode 29 von den Bürsten 27 abgezogen, und in diesem Augenblick ist
der Lichtbogen durch den Druckrlüssigkeitsstiom, der über die lichtbogenbildenden
Oberflächen der Elektrode 21 und des Halsteiles des Gehäuses 10 hinwegfließt, ausgelöscht.
In beiden Ausführungsformen (Fig. 1 und 2) tritt die bewegliche Elektrode bei ihrer
Abwärtsbewegung durch eine öffnung in der zusätzlichen Elektrode hindurch. Wenn in
diesem Stadium der Lichtbogenstrom stark genug ist, um mit dem Lichtbogen die öffnung
auszufüllen, so wird der letztere von der beweglichen Lichtbogenelektrode auf die
zusätzliche Elektrode übertragen. Er wird also im Scheitel der Stromwelle von selbst
kurzgehalten, kann sich aber, wenn die Elektrode ihre Bewegung fortsetzt und der iao
Strom sich Null nähert, allmählich verlängern. Die Kurzhaltung des Lichtbogens bei
großen Stromstärken hat den Vorteil, daß der Lichtbogen die minimale Länge hat, wenn der
Strom ein Maximum ist und demnach die Menge der wegzuführenden heißen Lichtbogengase
vermindert wird. Die Verlängerung des Bogens in der Nähe des Nullpunktes
kann von gewissem Vorteil bei Druckgasschaltern sein. Bei Verwendung von Öl aber
ist es meistens von großer Wichtigkeit, eine
ίο Verlängerung des Lichtbogens zu verhindern,
selbst bei kleinen Stromstärken, weil andererseits die Kühlwirkung nahe dem Nullstrom
so groß wird, daß der Strom herabgedrückt wird und Überspannungen entstehen. In solchen
Fällen ist es besonders wünschenswert, ein magnetisches Kreuzfeld zu verwenden, das
wie eine Barriere den Lichtbogen gegen die Wandung der zusätzlichen Elektrode treibt
oder ein Gitter o.dgl. im Lichtbogenpfad dicht an der Stelle, wo der Bogen entsteht, anzuordnen,
um eine Verlängerung des Lichtbogens auch bei kleinen Stromstärken zu verhindern.
Solch ein Gitter könnte beispielsweise bei einem Unterbrecher nach Fig. ι in
der trichterförmigen Erweiterung 11 der Auslaßöffnung angebracht werden.
In der Ausführungsform nach Fig. 3, die die vorerwähnte magnetische Barriere erkennen
läßt, bewegt sich eine Elektrode 19 durch den Ring 15, der die zusätzliche Elektrode
wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 darstellt, und eine Kontaktbürste 18, die an den
Ring 15 angeschlossen ist und durch eine Feder 17 gegen die Elektrode 19 gepreßt wird,
hält die Verbindung mit dieser aufrecht. Die feste Elektrode wird durch einen Doppelkonus
37 gebildet, der in die obere Wand des Gehäuses eingeschraubt ist. Die bewegliche
Elektrode 19 ist zweckmäßig bei 38 gespalten, um einen sicheren Kontakt mit der festen
Elektrode herzustellen.
Die Elektrode 37 und der Ring 15, der wieder in Segmente zerlegt sein kann, haben
beide eine Umfangsnut, in die ein Bündel von dünnen Weicheisenplatten 38« eingesetzt ist.
Die Gestalt der Platten ist aus Fig. 4 zu entnehmen. Wenn die Elektrode 19 aus der
Gegenelektrode 37 herausgezogen wird, bildet sich ein Lichtbogen, und das von dem
Weicheisenplattenbündel gebildete elektromagnetische Feld wirkt jeder Tendenz des
Lichtbogens, sich nach aufwärts in die Öffnung der festen Elektrode 37 hinein oder
nach abwärts in die Durchbohrung des Ringes 15 zu erstrecken, entgegen. Vielmehr
drückt das magnetische Feld den Lichtbogen an die Wandungen des Gaskanals an. Die
Eisenplatten sind zweckmäßig voneinander und von dem Metall der Elektroden isoliert.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen mehr schematisch einige Ausführungsformen der Erfindung. In
der Praxis können zwei oder mehr der hier zum Ausdruck .; gelangten " Konstruktionsgedanken
in einem einzigen ,Unterbrecher miteinander kombiniert werden. Eine Ausführungsform,
bei der das geschehen ist, zeigt Fig. 5. Hier trägt das Gehäuse 10 eine feste
Elektrode, die von einem radial gespalteten Ring 39 gebildet wird. Die Segmente dieses
Ringes werden durch einen sie umgebenden Federring 40 nach innen gedruckt und sind
jede für sich durch federnde Bügel 41 an die Deckelplatte 42 des Schaltergehäuses angeschlossen.
Die entstehenden Lichtbogengase können durch den Trichter 43 nach außen in die Atmosphäre oder einen nicht dargestellten
Behälter entweichen. Die Vervollständigung des Stromkreises geschieht durch eine
Leitung 42/, könnte aber auch durch eine
axiale Zuleitung in Verbindung mit einem Flüssigkeitseinlaß rohr nebst Träger erfolgen.
Die bewegliche Elektrode 44 steht in Kontakt mit der festen Elektrode 39 und
ist geführt in der Bohrung einer zusätzlichen Elektrode 45, die die Form eines
flachen Ringes in kurzem Abstand unter dem festen Kontakt hat. Der Ring 45 wird getragen
von einem Konus 46 mit einem Einbau 47, der seinerseits Bürsten 48 trägt, die ebenso
wie die Kontaktbürste 18 in Fig. 1 wirkt. In den unteren Teil des Konus 46 ist ein
Kühlgitter 49 eingesetzt, das aus einem spiralig aufgewickelten Metallband besteht.
Die Unterseite des Kontaktes 39 und die Oberseite des Konus 46 stellen flache Flächen
dar, die wieder in Segmente zerlegt und mit isolierenden Zwischenstegen ausgerüstet sind.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Sobald die Spitze der Elektrode 44 den Kontakt 39 verläßt, bildet sich ein Lichtbogen, der auf die Oberfläche der Zusatzelektrode 45 übertragen wird, sobald die Elektrodenspitze in die Bohrung eintaucht. In diesem Zustand muß! der Strom, wenn er zum Lichtbogen gelangt, nach einwärts gegen die Elektrodenachse hin fließen, während er beim Austritt aus dem Lichtbogen nach auswärts, weg von der Achse, fließen muß. Das Ergebnis ist, daß eine elektromagnetische Kraft erzeugt wird, die radial und einwärts auf den Lichtbogen wirkt, so daß er auf die Mitte der beiden Elektrodenflächen hin gedrängt wird. Weiter führen die beiden einander zugewendeten Flächen die Löschflüssigkeit radial nach einwärts, so daß die Oberflächen ständig von einem sich schnell bewegenden Flüssigkeitsstrom bespült werden und der Lichtbogen gelöscht wird. Wenn die Elektrode 44 auf ihrer Abwärtsbewegung den Ring 45 verläßt, so beginnt die Flüssigkeit nach abwärts in den Konus 46 hinein zu fließen, und die Löschung des Lichtbogens
Sobald die Spitze der Elektrode 44 den Kontakt 39 verläßt, bildet sich ein Lichtbogen, der auf die Oberfläche der Zusatzelektrode 45 übertragen wird, sobald die Elektrodenspitze in die Bohrung eintaucht. In diesem Zustand muß! der Strom, wenn er zum Lichtbogen gelangt, nach einwärts gegen die Elektrodenachse hin fließen, während er beim Austritt aus dem Lichtbogen nach auswärts, weg von der Achse, fließen muß. Das Ergebnis ist, daß eine elektromagnetische Kraft erzeugt wird, die radial und einwärts auf den Lichtbogen wirkt, so daß er auf die Mitte der beiden Elektrodenflächen hin gedrängt wird. Weiter führen die beiden einander zugewendeten Flächen die Löschflüssigkeit radial nach einwärts, so daß die Oberflächen ständig von einem sich schnell bewegenden Flüssigkeitsstrom bespült werden und der Lichtbogen gelöscht wird. Wenn die Elektrode 44 auf ihrer Abwärtsbewegung den Ring 45 verläßt, so beginnt die Flüssigkeit nach abwärts in den Konus 46 hinein zu fließen, und die Löschung des Lichtbogens
wird dadurch beschleunigt. Die Elektrode 44 bleibt dabei in leitender Verbindung mit dem
Ring 45, über den Konus 46 und die Bürsten 48, bis sie schließlich auch diese verläßt. Zu
S diesem Zeitpunkt ist der Lichtbogen bereits völlig gelöscht. Da der Abstand zwischen
dem Ring 45 und den Bürsten 48 so bemessen ist, daß während der Bewegung der Elektrode
auf dieser Strecke wenigstens eine Wechselstromperiode abläuft, so bewirkt die weitere
Abwärtsbewegung der Elektrode ihre vollständige Isolierung vom Behälter. Die Elektrode
44 hat nahe am oberen Ende einen Konus, der sich gegen das entsprechend gestaltete
untere Ende des Ringes 45 legt, so daß der etwaige Austritt von Flüssigkeit nur sehr klein sein kann. Sollte es erwünscht sein,
innerhalb des Lichtbogengehäuses Flüssigkeit unter Druck zu setzen, bevor die bewegliche
Elektrode den Strom unterbricht, so könnte man die feste Elektrode 39 und die Spitze der
beweglichen Elektrode 44 in ihrer Form so ändern, daß ein gasdichter Verschluß zwischen
ihnen und der Elektrodenspitze herbeigeführt wird.
Die Elektrode 39 und der Ring 4.5, sind mit
Einlagen 50 und 51 von magnetischem Material versehen, das in derselben Weise
wirkt, wie an Hand der Fig. 5 vorstehend beschrieben ist.
Mit einem Unterbrecher nach Art des in Fig. 5 dargestellten sind eine Anzahl von
Versuchen in einem hoch induktiven Stromkreis von 500 Ampere und ungefähr 20 ooo
Volt Spannung ausgeführt worden. Der obere Teil der beweglichen Lichtbogenelektrode
hatte den kleinen Durchmesser von nur 9 mm • und wirkte zusammen mit einem Auslaß in
der oberen festen Elektrode, der denselben Durchmesser hatte, während die Bohrung der
zusätzlichen Elektrode etwas weiter war. Der kleinste Abstand zwischen der festen Elektrode
mit dem Auslaß und der zusätzlichen Elektrode war nur 8 mm. Bei diesen Versuchen
mit einem Gasdruck, der niedriger als 4 Atmosphären war, wurden die Lichtbogen
während der Dauer einer halben Periode gelöscht. Die vorbeschriebene magnetische
Barriere war hier nur in der Zusatzelektrode angeordnet. Die Kontaktstrecke in der festen
Auslaßelektrode war ungefähr nur 9 mm lang, die Länge des dariib erliegenden Teiles der
Auslaßöffnung ungefähr 25 mm.
Eine andere Ausführungsform des Unterbrechers, in der die eingangs beschriebenen
Einzelanordnungen miteinander kombiniert sind, ist in den Fig. S und 9 dargestellt, wobei
Fig. 9 eine Teildarstellung in der Unterbrechungsstellung ist. Die bewegliche Elektrode
52 hat hier einen Axialkanal und ist mit einem Traggerüst 53 ausgestattet, dessen
Arme am äußeien Ende senkrecht stehende Führungsbuchsen 54 haben. Diese gleiten auf
festen Führungsstäben 55 und stehen unter dem Druck von Federn 56, die das Traggestell
und damit die Elektrode selbst nach abwärts zu drücken suchen. Weiter ist das Traggestell
mit Hauptkontakten 57 versehen, die mit Gegenkontakten 58 am Gehäusedeckel in Eingriff treten. Über dem Traggestell 53 befindet
sich, durch eine Feder 64« nach aufwärts gedruckt, die zusätzliche Elektrode, die
als Metallkapsel 59 ausgeführt ist und wieder aus einzelnen Segmenten zusammengesetzt
sein kann. Der Boden der Kapsel trägt BoI-zen 60, die in dem Traggestell geführt und
mit Segmenten 61 verbunden sind, die als federnder Kontaktring die bewegliche Elektrode
52 umgeben. Am unteren Ende der Elektrode 52 befindet sich eine Anzahl von Bürsten 62, die nach einwärts gegen eine \veitere
Elektrode 63 gepreßt werden, die unmittelbar in bekannter Weise auf einem Antriebshebel
befestigt sein kann.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Die Elektrode 63 wird nach abwärts bewegt, und dieser Bewegung folgt das Traggestell
53 unter dem Druck der Federn 56. Die Zusatzelektrode 59 indessen, die durch die
Feder 64« nach aufwärts gepreßt wird, bleibt zunächst in Berührung mit dem Gehäusedeckel.
Sobald aber das Traggestell, das sich auf den Bolzen 6o nach abwärts bewegt, am
unteren Ende dieser anlangt, wird bei Fortsetzung der Bewegung des Traggestells die
Hilfselektrode 59 mit nach abwärts bewegt, bis die in Fig. 9 gezeichnete Lage erreicht ist.
Die Abwärtsbewegung des Traggestells 53 dauert fort, bis die unteren Enden der Führungsbuchsen
54 auf die Flanschen am unteren Ende der Bolzen 55 sich aufsetzen. Dann bleibt die Elektrode 52 stehen. Die weitere
Elektrode 63 aber setzt ihre Abwärtsbewegung fort und bewirkt die endgültige Unterbrechung,
indem sie von den Kontaktbürsten
62 abgleitet. Diese Bürsten sind in solchem Abstand unterhalb der Spitze der Elektrode
63 angeordnet, daß die Elektrode mit ihnen erst außer Berührung kommt, wenn wenigstens
eine Stromperiode abgelaufen ist, so daß no ein Zurückspringen des Lichtbogens ausgeschlossen
bleibt.
Die zusätzliche Elektrode 59 ist zweckmäßig wieder aus einzelnen Segmenten zusammengesetzt,
die durch radial laufende Stege aus Isoliermaterial voneinander getrennt sind. Die Isolierstege können die Oberflächen
der Segmente ein wenig überragen. Der zylindrische Teil eines Umfanges würde bei einer solchen Ausführungsform nicht geschlitzt
werden, sondern nur die obere Wand, in der aber die Schlitze bis in die mittlere
647288
Öffnung durchgeführt würden. Dadurch wäre zu erreichen, daß nach Ausbildung der Lichtbogenwurzel
an irgendeinem Punkt der Elektrode 59 der Strom radial auf den Lichtbogen
5. zu fließen muß, so daß eine magnetische Kraft erzeugt wird, durch die er nach innen gedrängt
wird. Die Überragung der Oberflächen der Segmente durch die erwähnten Isolierstege,
die zweckmäßig dann auch etwas in die
ίο mittlere Öffnung hineinragen, würde die Isolierung
der einzelnen Segmente voneinander vollkommen machen, sie könnten nicht so leicht durch etwaiges Abschmelzen von
Metalltropfen kurzgeschlossen werden.
Der Gehäusedeckel, der die feste Lichtbogenelektrode darstellt, hat wieder einen
trichterförmig sich erweiternden Auslaß 66 und ist am Halse mit Eisenlamellen 67 versehen,
wie zu Fig. 3 schon erwähnt. Die Zusatzelektrode 52 kann so angeordnet sein, daß
sie in der Unterbrechungsstellung mit ihrem oberen Ende etwas unter der Oberfläche der
Elektrode 59 liegt. Der Übergang des Lichtbogens auf die Elektrode 59 bei der Abwärtsbewegung
der Elektrode 52 wird dann erleichtert. Die Elektrode 52, die in der Ausführungsform
einen Axialkanal hat, kann auch voll ausgeführt werden, dann bildet der Trichter 66 den*' einzigen Auslaß für den
Blasstrom. ,Eine der beiden Elektroden 66 und 52 wird zweckmäßig irgendwie nachgiebig
gemacht, um die Herstellung eines guten Kontaktes zu sichern. In jedem Falle empfiehlt es sich, die Elektrode 66 aus Segmenten
zusammenzusetzen, so daß der Strom am Umfang zugeführt wird. In einer weiteren Abänderung kann die Elektrode 52 dünner
sein als die Bohrung in der Elektrode 66. Dann wird der Lichtbogen zwischen den
einander zugewendeten Flächen von 59 und 66 sich bilden.
Fig. 6 zeigt die Anwendung der Erfindung auf einen Unterbrecher von abgeänderter allgemeiner
Bauart, namentlich insofern abgeändert, als der Blasstrom quer zur Elektrodenachse'
gerichtet ist.
Eine bewegliche Elektrode 81 sitzt in bekannter Weise auf einem Antriebsarm 8i"
und wirkt zusammen mit Bürsten 82 an einer festen Elektrode S3, die ihrerseits am Gehäusedeckel
befestigt ist. LTnter der festen Elektrode und im Abstand davon ist ein anderer Satz von Bürsten 84 vorgesehen, der
mit der Elektrode 81 in Berührung steht und die Elektrode an einen Ring 85 anschließt,
der seinerseits eine zusätzliche Elektrode darstellt. Der Abstand zwischen dem Ring
85 und den Bürsten 82 ist ausgefüllt von einer Reihe von Platten 86 aus Isoliermaterial, die
eine Anzahl von quer laufenden Auslässen bilden. Diese sind die einzigen wirksamen
Auslaßöffnungen des Behälters, der zweckmäßig in öl eingetaucht ist. Wenn sich ein
Lichtbogen zwischen der Elektrode 81 und den Bürsten 82 bildet, so tritt unter dem entstehenden
Druck Flüssigkeit über die Lichtbogenflächen, die den Lichtbogen löscht. Wird er nicht gleich gelöscht, so geht er auf den
Ring 85 über, sobald die Elektrode 81 aus dem.Ring heraustritt.
Gemäß Fig. 7 wird der Lichtbogen mit Hilfe eines Differentialkolbens 90 gelöscht.
Wenn die Elektrode 91 zurückgezogen wird und außer Berührung mit der festen Elektrode
92 tritt, wird der Blasstrom nach aufwärts durch die Hohlelektrode 92 getrieben,
der den Lichtbogen löscht. Wenn sich nun der bewegliche Kontakt 91 zu schnell nach
abwärts bewegt und eine auf übermäßige Vergrößerung des Druckes gerichtete Tendenz
entsteht, so hebt die Stoßkraft des Flüssigkeitsstromes, der durch die Öffnungen 92«
tritt, die Hilfselektrode 93« an, und der Licht-. bogen wird dann von der Elektrode 91 auf
die Elektrode 93« übertragen, so daß der
Lichtbogen verkürzt und ein schädliches Freiwerden von Energie und die Entstehung
eines Übermaßes von Druck verhindert wird. Die Bürsten 93 bleiben in Kontakt mit der
Elektrode 91, um die mehrfach beschriebene Pause in der Bewegung zu ergeben.-
Bei Anwendung von Löschflüssigkeit anstatt von Druckgas oder Druckluft können
die vorbeschriebenen Unterbrecher teilweise oder ganz mit Flüssigkeit gefüllt werden oder
können auch unter die Oberflächen der in einem Behälter befindlichen Flüssigkeit ganz
eingetaucht werden. In solchen Fällen empfiehlt es sich im allgemeinen, den Unterbrecher
auf einen Einführungsisolator zu stützen, etwa in der für die Befestigung einer Löschbrauser bekannten Art.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Elektrischer Stromunterbrecher mit Lichtbogenlöschung durch ein strömendes Löschmittel, bei dem die Kontakte während der Lichtbogenlöschung einen bestimmten Abstand voneinander haben und von dem Löschmittel bespült werden, mit einer mit dem bewegten Kontakt leitend verbundenen Hilfselektrode, die den Unterbrechungslichtbogen übernimmt und ihn bis zu seinen Löschung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die endgültige Unterbrechung des Stromkreises durch das Abgleiten des beweglichen Kontaktes (19) von einem mit dem Hilfskon takt (15) leitend verbundenen Kontakt (18) erfolgt, der vom Gegenkontakt (11) so weit entfernt ist, daß ein Zurückspringen desLichtbogens auf diesen Kontakt ausgeschlossen ist und daß der bewegliche Kontakt gleichförmig bis in seine Endstellung bewegt wird, wobei jedoch hinsichtlich der Verlängerung des Lichtbogens eine Pause eintritt, deren Dauer von der Entfernung des Kontaktes (i8) vom Hilfskontakt (15) bestimmt wird (Fig. i).to j. Elektrischer Stromunterbrecher nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Kontakt (39, Fig. 5) und die Hilfselektrode (45), zwischen denen der Lichtbogen gelöscht wird, aus scheibenartigen Flächen bestehen.3. Elektrischer Stromunterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektrode (59, Fig. 8) gleitbar auf einer zweiten Hilfselektrode (52) angeordnet und in der Weise geführt ist, daß bei der Stromunterbrechung der Lichtbogen zwischen dem festen Kontakt (66) und der zweiten Hilfselektrode (52) gebildet und von der zweiten Hilfselektrode (52) auf die erste Hilfselektrode (59) übertragen wird.4. Elektrischer Stromunterbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Kontakt (39, Fig. 5) und der Hilfskontakt (45) mit mittleren Öffnungen versehen sind, die bei eingeschaltetem Unterbrecher durch den beweglichen Kontakt (441 geschlossen sind.während der Unterbrechungsbewegung aber den Austritt des Löschmittels gestatten.5. Elektrischer Stromunterbrecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektrode (45, Fig. 5) einen Ventilsitz trägt, mit dem bei eingeschaltetem Unterbrecher ein kegeliger Bund oder eine Schulter auf dem beweglichen Unterbrecherkontakt (44) in Eingriff tritt und den Durchgang schließt.6. Elektrischer Stromunterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektrode (93", Fig. 7) so angeordnet ist, daß ihr Abstand von der festen Elektrode (92) veränderlich ist, und zwar derart, daß eine Druckregehubvorrichtung den Abstand selbsttätig im Verhältnis zum Lichtbogendruck einstellt.7. Elektrischer Stromunterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektrode (21, Fig. 2) gleitbar von der beweglichen Elektrode (29), deren Verlängerung sie darstellt, derart getragen wird, daß in der Schlußstellung die Hilfselektrode (21) in Berührung mit dem festen Gegenkontakt (10) steht und bei der Unterbrechung nur in einen bestimmten Abstand von diesem Gegenkontakt gelangen kann, bei dessen Erreichung die scheinbare Pause in der Bewegung des Unterbrechelkontaktes eintritt.Hierzu l Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB6242/32A GB398213A (en) | 1932-03-01 | 1932-03-01 | Improvements in or relating to circuit breakers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE647238C true DE647238C (de) | 1937-06-30 |
Family
ID=9810983
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB159890D Expired DE647238C (de) | 1932-03-01 | 1933-03-01 | Elektrischer Stromunterbrecher mit Lichtbogenloeschung durch ein stroemendes Loeschmittel |
DEB11618D Expired DE972025C (de) | 1932-03-01 | 1933-03-01 | Elektrischer Wechselstromunterbrecher |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB11618D Expired DE972025C (de) | 1932-03-01 | 1933-03-01 | Elektrischer Wechselstromunterbrecher |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1987885A (de) |
DE (2) | DE647238C (de) |
GB (1) | GB398213A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE952533C (de) * | 1953-08-19 | 1956-11-15 | Licentia Gmbh | Hochspannungs-Druckgasschalter |
DE1018129B (de) * | 1956-03-07 | 1957-10-24 | Liebknecht Transformat | Hochspannungsdruckgasschalter |
DE972025C (de) * | 1932-03-01 | 1959-05-06 | Electr & Allied Ind Res Ass | Elektrischer Wechselstromunterbrecher |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE747995C (de) * | 1934-06-12 | 1944-10-23 | Druckgasschalter | |
DE898025C (de) * | 1934-06-29 | 1953-11-26 | Erwin Marx Dr Ing | Druckgasschalter mit einander gegenueberstehenden Elektroden |
BE471740A (de) * | 1939-05-12 | |||
DE762382C (de) * | 1941-05-29 | 1954-06-28 | Aeg | Elektrischer Schalter mit Lichtbogenloeschung durch ein stroemendes Druckmittel |
US2581571A (en) * | 1945-10-24 | 1952-01-08 | Westinghouse Electric Corp | Circuit interrupter |
FR999210A (de) * | 1945-12-03 | 1952-01-29 | ||
US2612576A (en) * | 1946-06-12 | 1952-09-30 | Lange Emil | Electric circuit breaker |
FR959519A (de) * | 1947-01-15 | 1950-03-31 | ||
US2678983A (en) * | 1950-05-16 | 1954-05-18 | Westinghouse Electric Corp | Compressed gas circuit interrupter |
CH534420A (de) * | 1972-04-24 | 1973-02-28 | Sprecher & Schuh Ag | Blasdüsenanordnung für Druckgasschalter |
US4255631A (en) * | 1978-01-11 | 1981-03-10 | Gould Inc. | Exterior connected arc runner for arc spinner interrupter |
US4206330A (en) * | 1978-01-11 | 1980-06-03 | Gould Inc. | Moving contact for radial blow-in effect for arc spinner interrupter |
FR2565731A1 (fr) * | 1984-06-08 | 1985-12-13 | Interaction | Perfectionnements aux disjoncteurs |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US716475A (en) * | 1901-04-03 | 1902-12-23 | Gen Electric | Extinguishing electric arcs. |
GB236293A (en) * | 1924-04-05 | 1925-07-06 | Edmund Basil Wedmore | Improvements in or relating to electric circuit breakers |
FR636699A (de) * | 1926-04-10 | 1928-04-14 | ||
DE532771C (de) * | 1927-07-01 | 1931-09-02 | Birka Regulator G M B H | Schalter mit Stiftkontakten, die in einem evakuierten oder mit indifferenten Gasen gefuellten, vakuumdicht abgeschmolzenen Gefaess arbeiten |
DE532553C (de) * | 1927-07-21 | 1931-08-29 | Sigwart Ruppel Dipl Ing | Schalter mit Lichtbogenloeschung durch stroemendes Druckgas |
DE532552C (de) * | 1928-01-15 | 1931-09-01 | Sigwart Ruppel Dipl Ing | Anordnung fuer Schalter mit Lichtbogenloeschung durch Druckgas und durch ein elektromagnetisches Feld |
GB320320A (en) * | 1928-06-08 | 1929-10-08 | Edmund Basil Wedmore | Improvements in or relating to electric circuit-breakers |
DE535661C (de) * | 1929-07-13 | 1931-10-16 | Bbc Brown Boveri & Cie | Verfahren zur Lichtbogenloeschung von Wechselstromschaltern vermittels eines beim Abschalten zwischen die Kontakte stroemenden fluessigen oder gasfoermigen Mediums unter Druck |
GB375309A (en) * | 1931-03-18 | 1932-06-20 | Electr & Allied Ind Res Ass | Improvements relating to electric switches and circuit breakers |
GB398213A (en) * | 1932-03-01 | 1933-09-01 | Willis Bevan Whitney | Improvements in or relating to circuit breakers |
-
1932
- 1932-03-01 GB GB6242/32A patent/GB398213A/en not_active Expired
-
1933
- 1933-02-28 US US658982A patent/US1987885A/en not_active Expired - Lifetime
- 1933-03-01 DE DEB159890D patent/DE647238C/de not_active Expired
- 1933-03-01 DE DEB11618D patent/DE972025C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972025C (de) * | 1932-03-01 | 1959-05-06 | Electr & Allied Ind Res Ass | Elektrischer Wechselstromunterbrecher |
DE952533C (de) * | 1953-08-19 | 1956-11-15 | Licentia Gmbh | Hochspannungs-Druckgasschalter |
DE1018129B (de) * | 1956-03-07 | 1957-10-24 | Liebknecht Transformat | Hochspannungsdruckgasschalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB398213A (en) | 1933-09-01 |
DE972025C (de) | 1959-05-06 |
US1987885A (en) | 1935-01-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE647238C (de) | Elektrischer Stromunterbrecher mit Lichtbogenloeschung durch ein stroemendes Loeschmittel | |
DE69307411T2 (de) | Selbst-gebläsener Schalter oder Lastschalter | |
DE2039240C3 (de) | Druckgasschalter mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines Löschgasstromes | |
DE919722C (de) | Elektrischer Stromunterbrecher | |
DE3311022C2 (de) | ||
DE1184394B (de) | Elektrischer Schalter mit selbsterzeugter Loeschmittelstroemung | |
CH643394A5 (de) | Gasschalter. | |
DE2543845A1 (de) | Hochspannungs-schaltgeraet | |
DE2812945C2 (de) | Druckgasschalter | |
DE742308C (de) | Elektrischer Schalter mit Beblasung des Lichtbogens durch ein Druckmittel | |
DE3107525C2 (de) | Druckgas-Leistungsschalter | |
EP1226597B1 (de) | Druckgas-leistungsschalter | |
DE1806880A1 (de) | Vakuumschalter mit einer Anordnung zum Zuenden eines Lichtbogens | |
DE1236053B (de) | Elektrischer Schalter, insbesondere Vakuumschalter | |
DE974513C (de) | Einrichtung zum Loeschen von Stromunterbrechungs-Lichtboegen elektrischer Apparate | |
DE2613378C3 (de) | Lichtbogenlöscheinrichtung | |
DE3038312A1 (de) | Druckgasschalter | |
DE2404721A1 (de) | Elektrischer schalter | |
DE969871C (de) | Leistungsschalter mit zentripetaler Beblasung des Lichtbogens und zylindrische Form aufweisenden Kontakten | |
EP0290950A1 (de) | Druckgasschalter | |
DE532553C (de) | Schalter mit Lichtbogenloeschung durch stroemendes Druckgas | |
DE619461C (de) | Schalter fuer Wechselstrom mit Vielfachunterbrechung | |
DE69106436T2 (de) | Mittelspannungsschalter. | |
DE202015106610U1 (de) | Kontakttulpe für einen gasisolierten Hochspannungsschalter und Hochspannungsschalter mit dieser Kontakttulpe | |
DE1069740B (de) |