DE64612C - Kannenverschlufs - Google Patents
KannenverschlufsInfo
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- DE64612C DE64612C DENDAT64612D DE64612DA DE64612C DE 64612 C DE64612 C DE 64612C DE NDAT64612 D DENDAT64612 D DE NDAT64612D DE 64612D A DE64612D A DE 64612DA DE 64612 C DE64612 C DE 64612C
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- closure
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Links
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- 210000004080 Milk Anatomy 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D45/00—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
- B65D45/02—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
- B65D45/04—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
- B65D45/06—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails associated with toggle levers, e.g. swing stopper arrangements
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein leicht lösbarer Verschlufs für Milchkannen etc.,
welcher in wenigen kurzen Bewegungen die Kanne öffnen bezw. luftdicht schliefsen soll.
Die Vortheile desselben gegenüber anderen derartigen Verschlüssen sind seine Einfachheit
und Dauerhaftigkeit sowie die Unmöglichkeit eines Verlorengehens oder Verwechselns von
Deckeln, da dieselben stets mit der zugehörigen Kanne gelenkig verbunden sind. Der durch
den hohl gearbeiteten Deckel gesteckte Bolzen, über welchen eine Hülse geschoben ist, dient
gleichzeitig bei· geöffneter und geschlossener Kanne als Tragbügel, während die in dem
Deckel angebrachten Löcher bei event. Undichtwerden desselben ein Auswechseln des
ersteren ermöglichen.
In den Zeichnungen ist dieser Verschlufs in den Fig. 1 und 2 in der Seitenansicht und
Draufsicht, in Fig. 3 in der Vorderansicht und in Fig. 4 ebenfalls in der Seitenansicht, jedoch
bei gehobenem Deckel veranschaulicht. Dieser Verschlufs besteht aus sechs mit einander ge-.
lenkig verbundenen Gliedern g gl g2 g3 g* gs,
Fig. ι und 2, von denen g g1 mit der Kanne k,
g-2 g-3 mj(. dem Deckel d und g^ g& mit einem
Hebel e, dessen oberes Ende zu einem Excenter ausgebildet ist, verbunden sind. Durch
diesen Hebel, welcher in die Nase η hineingedreht wird, werden die einzelnen Glieder
angezogen und somit in eine starre Lage gebracht. Wird nun der Hebel e vermittelst des
Griffes 0 etwas gehoben, so lä'fst sich derselbe aus der Nase und mit ihm die verbundenen
Gelenkstücke g gl g2 g3 gi g5 in die Höhe
heben, wodurch die Kanne, wie Fig. 4 zeigt, geöffnet wird. Um den luftdichten Verschlufs
herzustellen, sind in die Aussparung i des Deckels d, Fig. 4, Gummiringe eingelegt, die
beim Herabziehen des Kniegelenkes g'2 g3 fest in den Rand der Kanne geprefst werden und
hierdurch den hermetischen Verschlufs bewirken. Um ein unbefugtes Oeffnen der Kanne zu verhindern, sind zu beiden Seiten
des Hebelgriffes 0, Fig. 1 und 3, zwei schwache Blechstreifen r gelöthet, die mit Löchern s versehen
sind. Letztere correspondiren mit einem Loch' im Hebelgriff. 0 und lassen das Durchziehen
einer Schnur zur Anlegung einer Plombe zu.
Eine zweite Ausführungsform dieses Verschlusses zeigen die Fig. 5 und 6 in der
Seitenansicht und Draufsicht, Fig. 7 in der Vorderansicht, Fig. 8 ebenfalls in der Seitenansicht,
jedoch bei abgehobenem Deckel. Fig. 9 und 10 zeigen den hierzu nöthigen
Schlüssel in Draufsicht und Vorderansicht. Die bei der ersten Ausführung erwähnten Vortheile
haben auch in diesem Falle ihre volle Geltung. Eine Aenderung erfährt der Verschlufs
nur insofern, als hier nur vier gelenkig verbundene Glieder ggl g- g3 vorhanden sind,
von denen g g1 mit der Kanne, hingegen g·2 gs
mit dem Deckel verbunden sind, und aufserdem. ein Schliefshebel S, Fig. 5 und 7, in Anwendung
kommt. Mit den Kniegelenken g'2 g9 ist eine Schraube i, Fig. 5 und 6, nebst zugehöriger
Mutter m verbunden (Fig. 6), die mit
für den Schlüssel r, Fig. 9 und 10, ausgearbeiteten Bohrungen e versehen ist, in welche
die Erhöhungen des Schlüssels r, Fig. 9 und 10, eingreifen. Als Gegenstütze für die Schraubenmutter
m, Fig. 6, befindet sich auf dem Bolzen f, Fig. 6, ein ebenfalls mit Gewinde versehener,
der Deckelwand angepafster Ring /, Fig. 6, der sich im Gebrauchsfalle an das Deckelblech anlegt. Soll nun der Deckel geschlossen
werden, so wird der Schliefshebel in die Nase η, Fig. 5, gelegt und hierauf die
Schraubenmutter m, Fig. 5 und 6, so lange an den Ring /, Fig. 6, und hierdurch an das
Deckelblech angedreht, bis die Gliederg· gl g'2 g3
ein steifes Ganzes bilden und dadurch der feste Verschlufs hergestellt ist. Auch hier ist
der Deckel mit einer Aussparung versehen, in welche Gummiringe eingelegt werden, wodurch
der Verschlufs gleichfalls ein hermetischer wird. Im entgegengesetzten Falle, also beim Oeffnen
der Kanne, wird zuerst die Schraubenmutter m gelöst, hierauf der Schliefshebel S aus der Nase
gehoben, wonach sodann der Deckel abgehoben werden kann, wie Fig. 7 zeigt.
Claims (2)
1. Ein Verschlufs für Milchkannen u. dergl.,
bestehend aus mit einander gelenkig verbundenen Gliedern (g g1 g2 g3 g* g5), welche
mittelst eines Excenterhebels (e), der in einer Nase (n) Führung hat und unter
dieselbe gedreht wird, in eine steife Lage gebracht werden und dadurch den Verschlufs
bewerkstelligen.
2. Bei dem unter 1. gekennzeichneten Verschlufs die Anordnung von nur vier mit
einander gelenkig verbundenen Gliedern (SS1S^sVi welche in Verbindung mit
einem in eine Nase (n) eingreifenden Schliefshebel (S) und durch eine Mutter (m) an
den Ring (I) angezogen und versteift werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE64612C true DE64612C (de) |
Family
ID=338471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT64612D Expired - Lifetime DE64612C (de) | Kannenverschlufs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE64612C (de) |
-
0
- DE DENDAT64612D patent/DE64612C/de not_active Expired - Lifetime
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