DE645984C - Anbaugelenk fuer Bauvorrichtungen - Google Patents

Anbaugelenk fuer Bauvorrichtungen

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Publication number
DE645984C
DE645984C DEH148782D DEH0148782D DE645984C DE 645984 C DE645984 C DE 645984C DE H148782 D DEH148782 D DE H148782D DE H0148782 D DEH0148782 D DE H0148782D DE 645984 C DE645984 C DE 645984C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEH148782D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Micklei
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel Flugzeugwerke AG
Original Assignee
Henschel Flugzeugwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F5/00Designing, manufacturing, assembling, cleaning, maintaining or repairing aircraft, not otherwise provided for; Handling, transporting, testing or inspecting aircraft components, not otherwise provided for
    • B64F5/10Manufacturing or assembling aircraft, e.g. jigs therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Anbaugelenk für Bauvorrichtungen Die Erfindung betrifft ein Anbaugelenk für Bauvorrichtungen, insbesondere im Flugzeugbau. Der Erfindungsgegenstand findet Verwendung, wenn Vorrichtungsteile winklig aneinandergefügt werden sollen, also Schrägbefestigungen oder - Schrägabstützungen in jeder Winkellage vorgenommen werden. Er hat gegenüber anderen Gelenkverbindungen den Vorteil, daß die Verbindung leicht lösbar und eine Feststellung in jeder Winkelstellung möglich ist.. Ein weiterer Vorteil ist der, daß das erfindungsgemäße Anbaugelenk aus wenigen einfachen Bauelementen. zusammengesetzt ist. Mit *der Erfindung ist u. a. für den Flugzeugvorrichturigsbau - ein Bauglied geschaffen worden, das die Wiederverwendung alter bzw. den Zusammenbau neuer Vorrichtungen aus vorhandenen Teilen in größerem Umfange als bisher gestattet. Als Beispiel hierfür sei die Verwendung des erfindungsgemäßen Anbaugelenkes im Spantbau angeführt. Für die Herstellung der Spanten waren bisher hauptsächlich Rahmenvorrichtungen erforderlich, die, für jeden Spant verschieden, nür im Serienbau eines Flugzeugmusters wiederholt verwertet werden konnten, beim Bau eines neuen Flugzeugmusters hingegen aber unbrauchbar wurden. Das erfindungsgemäße Anbaugelenk hat hier wesentliche Verbesserungen herbeigeführt. In einem Ring, der den Spant aufnehmen kann, sind am Umfang in Abständen Anbaugelenke verschraubt. Innerhalb des Ringes werden je zwei Gelenke durch einen U-Stab verbunden, so daß der Ring durch nebeneinanderliegende parallele Stäbe aufgeteilt wird. An den U-Stäben wiederum sind je nach den Erfordernissen der Spantkonstruktion einfache Winkelstücke verschraubt. Die Winkelflächen setzen sich zu Spantschablonen zusammen. Für ein anderes Baumuster ist dann nur eine Veränderung der Winkel- oder Stabanordnung oder -zahl notwendig, was mittels der Anbaugelenke leicht möglich ist.
  • Die Erfindung erreicht ihren Zweck dadurch, daß ein mit Schraubenlöchern oder Schlitzen versehener Gelenkarm mit seiner zylindrischen Befestigungskante in einem felgenähnlichen Unterteil durch einen Keil, der an dem Unterteil befestigt und ebenso wie das Unterteil für die. Aufnahme der zylindrischen Kante entsprechend ausgebildet ist, scharnierartig festgehalten wird.
  • Die Abb. z bis 3 erläutern die Erfindung. In Abb. z ist die Verwendung des erfindungsgemäßen Anbaugelenkes an einem Beispiel gezeigt. Es handelt sich hierbei um eine Spantbauvorrichtung. Abb. 2 gibt eine perspektivische Darstellung des verwendungsbereiteilAnbaugcletzkes.
  • Abb.3 zeigt die Bauelemente des Anbaugelenkes.
  • In Abb. i ist der Ring i mit den Anbäl#-; gelenken a verschraubt. Je zwei Anbau` a gelenke sind durch einen LI-Stab 3 fest ver-,, bunden. Am ()-Stab sind Winkel q., die die Spanten festlegen, befestigt. Der Spant ä, der in der Bauvorrichtung gefertigt wird, ist strichpunktiert angedeutet.
  • In der Abb. 2 ist der Ring i punktiert eingezeichnet. Das felgenähnliche Unterteil 6 ist zusammen mit dem Keil 7 durch die Schrauben 8 an dein Ring i befestigt. Keil und Unterteil halten den Gelenkarm 9 an der zylindrischen Kante 1o fest. Die Schrauben 11, die in den Schlitzen 12 Aufnahme finden, dienen zur Befestigung des Gelenkarmes an dem abzustützenden oder zu befestigenden Vorrichtungsteil, in Abb. i in diesem Falle am U-Stab 3.
  • In Abb.3 ist außer den bereits gekennzeichneten Ziffern noch die Kantenverlängerung 13 zu sehen. Die Verlängerung 13 hat den Zweck, eine Verschiebung der Schraubenbefestigungsschlitze 12 zur Einrichtung jeder möglichen Verschraubung zu gestatten. Die Kehlungen 14 passen sich der zylindrischen Kante 1o an. Die Schraubenlöcher 15 nehmen die Schrauben 8 auf. Die Keilbewegungskante ist mit 16 bezeichnet. Die Schraubenlöcher 1 5 können auch mit Gewinde versehen sein.
  • Die Befestigung des Gelenkes erfolgt in der weise, daß der Keil 7 durch die Schrauben 8 ',äyl der Kante 16 entlang in das Unterteil 6 .hineingezogen wird und die zylindrische Kante to zwischen den Kehlungen i.1 festhält. Je nach der Stärke des Schraubenanzuges ist der Gelenkarm 9 um die Kante 1o beweglich oder steht in einer gewünschten Winkeleinstellung fest.
  • Um das Festhalten zu gewährleisten und die Beweglichkeit um die Kante 1o zu vermeiden, empfiehlt es sich, ein Aufrauhen oder eine Riffelung der KehIungen 1.4 und der Oberfläche der zylindrischen Kante 1o vorzunehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anbaugelenk für Bauvorrichtungen, insbesondere im Flugzeugbau, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Schraubenlöchern bzw. Schlitzen versehener Gelenkarm mit seiner zyIindrischen Befestigungskante in einem felgenähnlichen Unterteil durch einen Keil, der am Unterteil befestigt und ebenso wie das Unterteil für die Aufnahme der zylindrischen Kante entsprechend ausgebildet ist. scharnierartig festgehalten wird.
DEH148782D 1936-09-10 1936-09-10 Anbaugelenk fuer Bauvorrichtungen Expired DE645984C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739675C (de) * 1939-02-23 1943-10-01 Messerschmitt Boelkow Blohm Hilfsrahmen zur UEberdeckung einer Flugzeugausnehmung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739675C (de) * 1939-02-23 1943-10-01 Messerschmitt Boelkow Blohm Hilfsrahmen zur UEberdeckung einer Flugzeugausnehmung

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