DE645790C - Waschvorrichtung - Google Patents
WaschvorrichtungInfo
- Publication number
- DE645790C DE645790C DET44922D DET0044922D DE645790C DE 645790 C DE645790 C DE 645790C DE T44922 D DET44922 D DE T44922D DE T0044922 D DET0044922 D DE T0044922D DE 645790 C DE645790 C DE 645790C
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- DE
- Germany
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- mouthpiece
- jet
- washing device
- drawbar
- jet pipe
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S3/00—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
- B60S3/04—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
- B60S3/044—Hand-held cleaning arrangements with liquid or gas distributing means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
Die Erfindung bezweckt", die erforderliche regelmäßige Reinigung der unteren Teile von
Kraftfahrzeugen ohne Benutzung einer Hebebühne oder gleichartigen Vorrichtung gründlicher
und leichter zu gestalten, als dies bisher möglich war, indem ein mit einem beweglichen
Mundstück. versehenes, dem Zweck entsprechend geformtes Strahlrohr verwendet
wird, das unter das zu reinigende Fahrzeug geschoben wird, wobei der Wasserstrahl
durch Verstellen des Mundstückes von Hand an alle unteren Teile geleitet wird.
Bei den bisher bekanntgewordenen Waschvorrichtungen dieser Art ist das Strahlrohr
mit der Deichsel fest verbunden und daher der Ausschlag des Reinigungsstrahles in der senkrechten Ebene begrenzt.
Ein genügend großer Ausschlag läßt sich nur an den äußeren Teilen eines Kraftfahrzeuges
(Vorderachse, Hinterachse, Trittbretter usw.) erzielen. Bei weiterem Vorschieben
des Gerätes unter das Fahrzeug ist der Strahlausschlag kaum nennenswert, weil das
Wasserzuführungsrohr (Deichsel) gegen die vorgenannten Teile schlägt. Außerdem ist
eine Richtungsänderung des Strahles nicht schnell genug und nur für kurze Zeit durchführbar,
weil das dazu nötige Heben und Senken des Rohres (Deichsel) bei einem Hub von etwa 1 Meter ermüdend wirkt.
Beim Gegenstand der Erfindung dagegen ist ein Ausschlag des Reinigungsstrahles
mindestens innerhalb eines Winkels von 120° möglich, und zwar auch dann, wenn
das Gerät bis unter die Mitte des Fahrzeuges geschoben wird. Erreicht wird dies dadurch,
daß ein bewegliches Mundstück durch einen Schieber verstellt werden kann, der auf der
Deichsel sitzt und durch einen Lenkstab mit dem Mundstück verbunden ist. Außerdem
läßt sich der Strahlausschlag mittels des Schiebers sehr schnell durchführen, wodurch
eine peitschende, also bessere Reinigungswirkung des Strahles erzielt wird.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung
veranschaulicht (Abb. 1 bis 5).
Das in Abb. 1 dargestellte Gerät besteht aus einem Strahlrohr a, an dessen vorderem
Ende ein aus einem Schlauchstück b bestehendes, mit einer auswechselbaren Rundoder
Breitstrahldüse versehenes Mundstück angeordnet ist. Das Strahlrohr ist mit einem
Gewinde für den Anschluß des Zuleitungsschlauches versehen und mit einer seitlich
gespreizten Stütze, die auch, als Drehpunkt dienend, ein beliebiges Seitwärtsschwenken
des Gerätes ermöglicht. Ein auf dem Strahlrohr durch einen Griff verschieb- und drehbarer
Schieber c ist mit dem Mundstück durch einen Lenkstab verbunden. Um das Strahlrohr ungehindert verschieben zu können,
ist das vordere Ende mit einem kufenartigen Gleitstück versehen.
Abb. 2 zeigt eine Abänderung des Gerätes durch Anordnen eines starren, mit dem vor-
deren Teil des Strahlrohres gelenkig verbundenen Mundstückes, das in derselben Weise
wie zuvor bewegt wird.
Das in Abb. 3 dargestellte Gerät zeigt ein einfaches Strahlrohr mit beweglichem Mundstück
nach Abb. i, an dessen Stelle auch die.' gelenkige Anordnung nach Abb. 2 treten >
kann. Das Gerät wird beim Gebrauch mit beiden Händen gehalten.
ίο Bei dem in Abb. 4 dargestellten Gerät wird an ein auf dem Gleitstück in einem
Bock e schwenkbar angeordnetes Mundstück / bei Bedarf eine Schlauchleitung angeschlossen.
Der Bock kann auch mit einem schwenkbaren Kloben versehen werden, in den sich jedes Mundstück einer Schlauchleitung
einspannen läßt. Bewegt wird das Mundstück bzw. der schwenkbare Kloben
wie bei den Ausführungsbeispielen nach Abb. ι und 2.
Abb. 5 zeigt eine Abänderung des Gerätes nach Abb. 4. Auf das kufenartige Gleitstück
ist statt des Bockes ein Kurvenstück g gesetzt, an das sich ein darin eingespanntes
Schlauchstück legt, das wie bei den Ausführungsbeispielen nach Abb. t bis 4 mittels
Schiebers geschwenkt wird. Die Wirkungsweise ist folgende:
Der aus dem Mundstück austretende Wasserstrahl wird durch Standveränderung des
Gerätes und durch den Ausschlag des beweglichen Mundstückes an die unteren Fahrzeugteile
geleitet. Die Richtung des Wasserstrahles wird nach Bedarf entweder langsam oder
schnell durch Verschieben des in den Abbildüngen dargestellten, auf dem Strahlrohr
oder der Handhabe angeordneten Schiebers geändert. Der Ausschlag des Wasserstrahles
ist nicht nur in der zur Längsrichtung des Strahlrohres oder der Handhabe liegenden
senkrechten Ebene möglich, sondern auch entweder durch Drehen des auf dem Strahlrohr
angeordneten Schiebers oder durch Seitwärtsschwenken des ganzen Gerätes nach rechts und links.
Claims (2)
1. Waschvorrichtung, die unter ein Kraftfahrzeug fahrbar ist und ein bewegliches
Mundstück trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück unabhängig von der Stellung der Deichsel der Waschvorrichtung
verstellbar ist.
2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück
durch einen Schieber verstellbar ist, der auf der Deichsel sitzt und durch einen Lenkstab mit dem Mundstück verbunden
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Berlin, gedruckt in der keichsdruckerm
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET44922D DE645790C (de) | 1935-02-12 | 1935-02-12 | Waschvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET44922D DE645790C (de) | 1935-02-12 | 1935-02-12 | Waschvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE645790C true DE645790C (de) | 1937-06-03 |
Family
ID=7561895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET44922D Expired DE645790C (de) | 1935-02-12 | 1935-02-12 | Waschvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE645790C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1007196B (de) * | 1952-11-19 | 1957-04-25 | Karl Ludwig Lanninger | Vorrichtung zum Waschen der Unterseite von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen |
US5653392A (en) * | 1995-11-13 | 1997-08-05 | Wells; Joseph H. | Water spray apparatus |
US5707014A (en) * | 1995-04-03 | 1998-01-13 | Continental Innovation & Technology Inc. | Water cleaning apparatus |
US5908163A (en) * | 1995-11-13 | 1999-06-01 | Wells; Joseph H. | Spray apparatus |
FR2772585A1 (fr) * | 1997-12-18 | 1999-06-25 | Jacques Broque | Bras support articule notamment pour dispositifs de nettoyage |
WO2012007032A1 (de) * | 2010-07-13 | 2012-01-19 | Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg | Reinigungsgerät |
-
1935
- 1935-02-12 DE DET44922D patent/DE645790C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1007196B (de) * | 1952-11-19 | 1957-04-25 | Karl Ludwig Lanninger | Vorrichtung zum Waschen der Unterseite von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen |
US5707014A (en) * | 1995-04-03 | 1998-01-13 | Continental Innovation & Technology Inc. | Water cleaning apparatus |
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FR2772585A1 (fr) * | 1997-12-18 | 1999-06-25 | Jacques Broque | Bras support articule notamment pour dispositifs de nettoyage |
WO2012007032A1 (de) * | 2010-07-13 | 2012-01-19 | Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg | Reinigungsgerät |
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