DE645752C - Kohle-Zink-Trockenelement - Google Patents

Kohle-Zink-Trockenelement

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DE645752C
DE645752C DEZ21815D DEZ0021815D DE645752C DE 645752 C DE645752 C DE 645752C DE Z21815 D DEZ21815 D DE Z21815D DE Z0021815 D DEZ0021815 D DE Z0021815D DE 645752 C DE645752 C DE 645752C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M12/00Hybrid cells; Manufacture thereof
    • H01M12/04Hybrid cells; Manufacture thereof composed of a half-cell of the fuel-cell type and of a half-cell of the primary-cell type
    • H01M12/06Hybrid cells; Manufacture thereof composed of a half-cell of the fuel-cell type and of a half-cell of the primary-cell type with one metallic and one gaseous electrode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/04Cells with aqueous electrolyte
    • H01M6/06Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid
    • H01M6/08Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid with cup-shaped electrodes

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Description

Die Erfindung löst die Aufgabe, ein KoHe-Zmk-Trockenelenient, dessen Kohleelektrode aus wenigstens zwei getrennten und elektrisch parallel geschalteten Teilelektroden besteht und das einen erstarrten Elektrolyten enthält, zu schaffen, das einen vergleichsweise starken und innerhalb langer Zeitspannen praktisch konstanten Strom liefert, so daß die gesamte Ausbeute dieses Elements größer ist als die der bisher bekannten Elemente. Zugleich erfüllt die Erfindung die zusätzliche Bedingung, daß gegenüber bekannten Elementen kein merklicher Mehraufwand bei Massenherstellung erforderlich wird.
Es ist bei Kohle-Zink-Elementen, bei denen die Kohleelektrode aus wenigstens zwei getrennten und elektrisch parallel geschalteten Teilelektnoden besteht, bekannt, in der geteilten Kohleelektrode einen Raum vorzusehen, der mit der Umgebung des Elements in Verbindung steht. Terner ist bei Kohle-Zink-Elementen die Nutzbarmachung eines festen Gasabsorptionsmittels sowie einer die Verkrustung der Kohleelektrode verhindernden Flüssigkeit, je für sich allein genommen, in der Weise bewirkt worden/ daß jeweils diese Stoffe dem Elektrolyten bet seiner Bereitung zugesetzt wurden.
Der Erfindung liegt zunächst die Erkenntnis zugrunde, daß die in der Vortechnik einzeln bewirkten Maßnahmen nicht zur Lösung der gestellten Aufgabe ausreichen. Im Weg zielstrebiger Versuche ist dann eine vorteilhafte, von der Vortechnik nie geübte Art und Weise der Nutzbarmachung dieser für sich allein bekannten Mittel erarbeitet worden.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß zwischen den Teilelektroden wenigstens ein gegen den Elektrolyten besonders abgegrenzter und mit der Umgebung des Elements in Verbindung stehender Raum vorhanden ist und dieser einen Gase absorbierenden Stoff aus festen Teilchen und einen die Verkrustung' der Teilelektroden verhütenden flüssigen Stoff enthält. Die Abgrenzung des Zwischenraums, der sich im Regelfall über die gesamte Länge der Teilelektroden erstreckt, also bis zum Grund des Elements reicht und beim Zusammenbau des Elements geschaffen wird, gegen den Elektrolyten kann durch Trennwände aus Isolierstoff, beispielsweise Pappscheiben oder Preßspanstneifen, erfolgen. Er ist bis zu beliebiger Höhe mit aktiver Kohle oder einem anderen pulverigen oder körnigen Gasabsorptionsmittel und mit einer verkrustungsverhin-• dernden Flüssigkeit, z. B. mit verdünnter Salzsäure, gefüllt und steht mit der Umgebung des Elements etwa durch eine in dessen Vergußmasse ausgebildete Öffnung in Verbindung, die in üblicher Weise durch einen Papierstreifen, einen Korken, Gummistopfen o. dgl. verschließbar sein kann.
Einige Ausführungsbeispiele des KoWe-Zink-Elements nach der Erfindung sind auf. der Zeichnung schematisch veranschaulicht. Insbesondere ist
Abb. ι ein senkrechter Mittenschnitt durch ein Element mit einem rechteckigen Zinkbe-

Claims (1)

  1. hälter und einer aus zwei wirkungsgleichen Teilen aufgebauten Kohleelektrode,
    Abb. 2 ein Schnitt längs der Linie II-II der, Abb. i,
    Abb. 3 ein Querschnitt durch ein Element' mit vier positiven Teilelektroden und zwei. getrennten Zwischenräumen,
    Abb. 4 ein Querschnitt durch ein Element mit vier positiven Teilelektroden und zwei ίο zu einer Einheit vereinigten Zwischenräumen, Abb. s ein senkrechter Mittenschnitt durch ein Element mit einem im Zwischenraum befindlichen flüssigen Mittel zum Verhindern der Verkrustung der Teilelektroden, Abb. 6 ein senkrechter Mittenschnitt durch ein Element mit einem Zwischenraum, der mit einem pulverigen oder körnigen Gut angefüllt ist,
    Abb. 7 ein senkrechter Mittenschnitt durch ein Element mit drei positiven Teilelektroden und
    Abb. 8 ein Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Abb. 7.
    Im Innern des Zinkbehälters 11 befinden sich die Teilelektroden 12, 13 usw., die unter Freilassung des Zwischenraums 16 von dem in bekannter Weise festgemachten Elektrolyten 17 umgeben sind. Bei den Elementen nach Abb. ι bis 4 ist der Zwischenraum 16 bzw. sind die Zwischenräume 16 und 16' durch Trennwände 18 aus Preßspanstreifen abgegrenzt. Das Element nach Abb. 3 besitzt eine durchgehende Querwand 19 aus Zink. Beim Element nach Abb. 4 sind statt dieser Querwand zwei Leisten 191 und 192 vorgesehen. Bei allen veranschaulichten Beispielen sind die Teilelektroden, sog. Puppen, in bekannter Weise durch Belegungen 20 des Zinkbodens zentriert. Mit 21 ist der Abschluß aus einer Vergußmasse bezeichnet. Durch diese reicht die Zuführung 22 zum Zwischenraum 16. Diese Zuführung ist beim Element nach Abb. 1 idtirch einen auf die Vergußmasse 21 gebrachten Papierstreifen 23 verschlossen. Beim Element nach Abb. 5 und 6 ist in die Zuführung 22 ein Stopfen 24 gesteckt. Das beim Element nach Abb. 5 der Verkrustung der Teilelektroden 12 und 13 entgegenwirkende flüssige Mittel ist mit 25 bezeichnet. Diese Flüssigkeit nimmt etwa den dritten Teil des Zwischenraums 16 ein. Beim Element nach Abb. 6 ist in den Zwischenraum 16 hinreichend fein zerteilte aktive Kohle 26 gebracht. Die Teilelektroden 12, 13 usw. sind elektrisch parallel geschaltet.
    Die im Zwischenraum 16 befindlichen Mittel stehen in Wirkungsverbindung mit den Teilelektroden 12, 13 usw. Man erreicht auf diese Weise sowohl einen kräftigen Gasaustausch als auch ein Nichtaufkommen von Verkrustungsvorgängen in den positiven Teilelektroden.
    Ρλ ϊ entanspr u cπ :
    Kohle - Zink - Trockenelement, dessen Kohleelektrode aus wenigstens zwei getrennten und elektrisch parallel geschalteten Teilelektroden besteht und das einen erstarrten Elektrolyten enthält, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Teilelektroden wenigstens ein gegen den Elektrolyten besonders abgegrenzter und mit der Umgebung des Elements in Verbindung stehender Raum vorhanden ist und dieser einen Gase absorbierenden Stoff aus festen Teilchen und einen die Verkrustung der Teilelektroden verhütenden flüssigen Stoff enthält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ21815D 1934-06-16 1934-06-16 Kohle-Zink-Trockenelement Expired DE645752C (de)

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