DE645172C - Verfahren zur Herstellung von Ferrophosphor und anderen Metallphosphiden unter gleichzeitiger Gewinnung von Schmelzzement - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Ferrophosphor und anderen Metallphosphiden unter gleichzeitiger Gewinnung von SchmelzzementInfo
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- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C7/00—Treating molten ferrous alloys, e.g. steel, not covered by groups C21C1/00 - C21C5/00
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Description
- Verfahren zur Herstellung von Ferrophosphor und anderen Metallphosphiden unter gleichzeitiger Gewinntng von Schmelzzement Im Hauptpatent ist ein Verfahren zur Herstellung von Ferrophosphor und anderen Metallphosph;iden unter gleichzeitiger Gewinnung von Schmelzzement durch Schmelzen einer Beschickung; welche Phosphate, Metalle, Metalloxyde und Kohlenstoff enthält, beschrieben, bei dem an Stelle der sonst der Beschickung hinzugefügten Metalloxyde und gegebenenfalls eines Teils der Reduktionskohle ein diese Stoffe enthaltendes Abraumerzeugnis des Braunkohltenbergbaubetriebes als Beschickungsbestandteil venvendetwird.
- Das Wesen der weiteren Ausgestaltung des Hauptpatents besteht darin, daß der Beschickung .aus Rohphosphat, Kohle, Letten und Metall auch noch ein oder mehrere Metallphosphide oder auch ein Mischphosphid zugefügt werden. Die Menge der Aletällphosphide beträgt etwa die Hälfte der Gewichtsmenge des Metallzuschlages.
- Jedes Phosphid hat einen niedrigeren Schmelzpunkt als das Metall, aus dem es gebildet worden ist. Leitet man die Erweichung der Beschickung nur durch Metallzuschlag ein, so muß naturgemäß der Prozeß bei höheren . Temperaturen beginnen, als wenn man noch Phosphide mit verhältnismäßig niedrigen Schmelzpunkten zusetzt.
- Da die Phosphide Erweichungsherde bei niedrigeren Temperaturen bilden und so die ganze Verflüssigung neben der Reaktion in festem Zustand außerordentlich beschleunigen, wird durch den verhältnismäßig geringen Zusatz von Metallphosphiden der Reaktionsverlauf in Hinsicht auf Temperatur und Energieverbrauch wesentlich begünstigt, so daß bei Einhaltung niedrigerer Ofentemperaturen eine Senkung des Energieverbrauches bis zu q.oo;o ermöglicht wird. Die Wirksamkeit des Phosphidzuschlages beruht wahrscheinlich sowohl auf Katalyse als auch auf Grenzflächenwirkung, , die infolge der schnellen Erweichung und Verflüssigung der Ph:osphidt;eilchen auf der so entstehenden großen Oberfläche des verflüssigten Phosphides sehr großen Umfang erreicht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Ferrophosphor und anderen Metallphosphidennach Patent 603 2o6, dadurch gekeng-.' zeichnet, daß der Beschickung ,a einem Metall, einer Metallegierung einer Mischung von Metallen noch einoller mehrere Metallphosphide oder auch ein Phosphid, das mehrere Metalle enthält, zugesetzt wird, wobei das Phosphid '-.etwa die Hälfte des Gewichts des reinen Metalls ausmacht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE45543D DE645172C (de) | 1934-04-27 | 1934-04-27 | Verfahren zur Herstellung von Ferrophosphor und anderen Metallphosphiden unter gleichzeitiger Gewinnung von Schmelzzement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE45543D DE645172C (de) | 1934-04-27 | 1934-04-27 | Verfahren zur Herstellung von Ferrophosphor und anderen Metallphosphiden unter gleichzeitiger Gewinnung von Schmelzzement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE645172C true DE645172C (de) | 1937-05-22 |
Family
ID=7080021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE45543D Expired DE645172C (de) | 1934-04-27 | 1934-04-27 | Verfahren zur Herstellung von Ferrophosphor und anderen Metallphosphiden unter gleichzeitiger Gewinnung von Schmelzzement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE645172C (de) |
-
1934
- 1934-04-27 DE DEE45543D patent/DE645172C/de not_active Expired
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