DE644168C - Schuh mit aus Riemen bestehendem Oberteil - Google Patents

Schuh mit aus Riemen bestehendem Oberteil

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DE644168C
DE644168C DEB171540D DEB0171540D DE644168C DE 644168 C DE644168 C DE 644168C DE B171540 D DEB171540 D DE B171540D DE B0171540 D DEB0171540 D DE B0171540D DE 644168 C DE644168 C DE 644168C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/12Sandals; Strap guides thereon
    • A43B3/126Sandals; Strap guides thereon characterised by the shape or layout of the straps

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuh mit aus Riemen bestehendem Oberteil Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh, insbesondere seinen Damenschuh, mit aus Riemen bestehendem Oberbeil. Bei Schuhen dieser Art bereitet @es gewisse fabrikatorische Schwierigkeiten, die einzelnen Spangen und Schleifen, die aus den Riemen zwecks Herstellung des Oberbeils gebildet werden, so zusammenzuhalten, daß der Fuß nicht beengt wird und der Oberteil ein gefälliges Aussehen erhält.
  • Im Sinne der Erfindung wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß aus durchgehenden Riemen einzelne an der Brandsohle befestigte Schleifen gebildet sind, die durch übergeschobene Ringe ,aus festem, nachgiebigemoder elastischem Werkstoff zu einem Oberteil zusammengefaßt werden. Die Riemen können beliebige Form haben, flach, rund oder geflochten sein. Sie können aus Leder, Kunstleder, Kautschuk, Gewebe usw. bestehen und einfarbig ,oder mehrfarbig ausgeführt sein. Ebenso können die Ringe aus festem, nachgiebigem .oder elastischem Werkstoff, wie Leder, Kautschuk oder kautschukähnlichem Material, Gummizug, Gewebe allein oder als Einlage, Metall usw., bestehen -und beliebige Farbe haben.
  • In der Praxis wird man Material und Farbe der Halteringe und Riemen nach dem Zweck wählen, dem der Schuh dienen soll. Die Verwendung von Kautschuk ioder sonstigem elastischem Material hat den Vorteil, daß das Oberteil sich besonders gut dem Fuß anpassen kann. Ferner wird jedes Nähen bzw. Steppen des Schaftes durch die Kautschukringe überflüssig gemacht.
  • Die Befestigung der Riemen an der Brandsohle erfolgt nicht in üblicher Weise mittels Täckse oder durch Zwicken, sondern in an sich bekannter Weise durch einfaches Einflechten in entsprechende Löcher der Brandsohle. Es kann jedoch auch eine besondere Tragsohle für die Riemen vorgesehen werden. 'Vorteilhaft wird für mehrere Schleifen !oder Spangen des Oberteils oder auch für das ganze Oberbeil .ein durchgehender Riemen venwendet, der dann durch die einzelnen Löcher der Sohle durchgezogen wird. Um die Riementeile in ihrer Lage zu sichern, werden zweckmäßig an dem Rand der Brandsohle besondere Einkerbungen vorgesehen.
  • Schuhwerk dieser Art bringt den Vorteil, daß es den Fuß genügend erfaßt und durch seine Elastizität im Tragen äußerst angenehm empfunden wird.
  • Es sind Sandalen mit zwei Halteriemen bekannt, die an der Kreuzungsstelle der Halteriemen durch eine übergeschobene Schlaufe in ihrer gegenseitigen Lage gehalten werden. Die Riemen bilden kein Flechtwerk, und -es fehlen demnach gerade die durch das Flechtwerk ermöglichten besonderen Vorzüge "des Erfindungsgegenstandes.
  • Es sind ferner Sandalen bekannt, deren Flechtriemen eine geschlossene, den Fuß haltende Spange bilden. Aber auch hier kann von einem Schuhwerk im Sinne der Erfindung keine Rede sein In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Brandsohle mit fertigem Oberteil und '-' Abb. 2 einen Teil der Brandsohle ohne ehigeflochtene Riemen.
  • i ist die- Brandsohle, in -welcher je nach der gewünschten Form des Oberteils eine Anzahl Löcher 2 angebracht werden. Durch diese werden die Flechtriemen 3 und ,1 in dir aus Abb. i ersichtlichen Weise hindurchgezogen. Bei dein Ausführungsbeispiel ist für die vorder,- und die hintere Hälft° je ein Flechtriemen verwendet worden; es kann jedoch auch für den - anzen Oberteil ein durchgehcnder Flechti-ieinen benutzt werden, oder aber d; r Ob; rteil kann aus ein: r Mehrzahl von Flechtriemen ztisamm@engesctzt «-erden. Um die einzelnen von den Flechtriemen gebildeten Spangen und Schleifen in ihrer Lage zti sichern, sind an dem Rand der Brandsohle i Einkerbtnigen 5 vorgesehen, in welche sich die F lcchtriemen einlegen. Die Enden 6 und 7 der Flechtriemen werden in irgend.eüier geeigneten Weise gesich°rt, ein besonderes Befestigen der Flechtri-,menstücke zwischen den einzelnen Löchern ist jedoch nicht erforderlich. Die verschiedenen Spangen und Schleifen werden durch übergeschobene, schlauchförmige Ringe 8 z. B. aus Kautschuk zusammengehalten. Diese Ringe könrnen bereits bei dein Einziehen der Riemen mit eingefädelt oder auch nachträglich angebracht werden. Wie die Abb. i zeigt, halten diese Ringe S die einzelnen Teile des Oberleders zusammen, ohne den Fuß irgendwie zu beengen.
  • Nach Fertigstellung des Oberteils werden dann in üblicher Weise die Decksohle und die Laufsohle mit dem Absatz angebracht.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRÜCHE: i. Schuh mit einem aus Riemen bestehenden Oberteil, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem flachen, runden oder geflochtenen, durchgehenden Riemen einzeine an der Brandsohle befestigte Schleifen gebildet sind, die durch übergeschobene hinge atts festem, nachgiebigem oder elastischem Werkstoff zu einem Oberteil zusammengefaßt u-erden. z. Schuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rand der Brandsohle Einlee i-liuiigen vorgeseh:-n sind, welche die einzelnen Schkifenteile in ihrer Lage sichern.
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