DE642105C - Einrichtung zum Fuellen von Fluessigkeitsgetrieben - Google Patents

Einrichtung zum Fuellen von Fluessigkeitsgetrieben

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DE642105C
DE642105C DEF72993D DEF0072993D DE642105C DE 642105 C DE642105 C DE 642105C DE F72993 D DEF72993 D DE F72993D DE F0072993 D DEF0072993 D DE F0072993D DE 642105 C DE642105 C DE 642105C
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filling fluid
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D33/00Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
    • F16D33/06Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit
    • F16D33/16Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit by means arranged externally of the coupling or clutch

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Es sind hydraulische Strömungskupplungen bekannt, die von einem feststehenden Gehäuse umgeben sind, in das im Ruhezustande der Kupplung ein Teil der Betriebsflüssigkeit abfließt. Bei den Strömungskupplungen dieser Art hat man vorgeschlagen, die im feststehenden Gehäuse befindliche Flüssigkeit durch das umlaufende Kupplungsgehäuse in Umlauf zu versetzen und dann durch Stau- oder Schöpfvorrichtungen, die sich in dem Ringkanal zwischen dem Umlaufkörper und dem feststehenden Gehäuse befinden, dem Innern der Strömungskupplung zuzuführen. Derartige Einrichtungen haben den Nachteil, daß in die umlaufende ■ Flüssigkeit zusätzliche Strömungswiderstände in Form von Stau- oder Schöpfvorrichtungen eingeschaltet sind, welche beträchtliche Verluste ergeben können.
Die Erfindung vermeidet diese Verluste dadurch, daß der Ringkanal nach der Abführungsstelle hin allmählich verengt ist. Durch diese allmähliche Verengung des Ringkanals wird die Flüssigkeit unter Druck gesetzt und damit die Abführung derselben erleichtert. Besondere Stau- und Schöpf vorrichtungen sind nicht mehr erforderlich, womit auch die Ursache für die Strömungsverluste fortgefallen ist.
Die: Erfindung ist nicht nur bei Strömungs^· kupplungen, sondern insbesondere auch .für Turbotransformatoren von Bedeutung, und zwar hauptsächlich solchen, die bei Schienen- und Straßenfahrzeugen verwendet werden.
Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele der Erfindung.
In den Fig. 1 und 2 ist mit der Primärwelle 1 der umlaufende Teil 3 eines Flüssigkeitsgetriebes gekuppelt, in dessen Innerm ein oder mehrere Schaufelräder mit der Sekundärwelle 2 verbunden sind. Der umlaufende Teil 3 kann in manchen Fällen auch mit der Welle 2 gekuppelt sein, wobei das oder die Primärräder im Innern dann mit der Welle 1 verbunden sind. Dem Außenumfang des Teiles 3 schmiegt sich in geringem Abstand der konzentrische oder exzentrische Druckkanal 4-5 an, der hier z. B. mit dem Schutzgehäuse 6 verbunden ist und sich nach der Abführungsstelle hin allmählich verengt. Dieser Druckkanal mit diffusorartigem Stutzen 7 fördert das Medium etwa durch die Rückschlagvorrichtung 8 entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Hochtanks oder Windkessels 9 durch eine Steuervorrichtung 10, Rohr 11 und Einlaufkammer 12 nach den umlaufenden Teilen des Getriebes 3 zurück oder nach einem anderen hydraulischen Getriebe.
Wird z. B. das Getriebe irgendwie in das Gehäuse 6 entleert, so wird die in den Druckkanal 4-5 gelangte Flüssigkeit sofort durch die starke Turbulenzreibung der schnell umlaufenden Flanschteile, Schrauben, Entleerungsvorrichtung u. dgl. über den Diffusor 7 nach dem Manövriergefäß 9 befördert ohne besondere schädliche Reibung, Spritzwirkung und Ventilation erzeugende Schaufeln, Flügel o. dgl.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird die Füll- oder Leckflüssigkeit entweder dauernd oder in periodischen Absätzen mit Hilfe eines, exzentrischen, sich nach dem Austrittsstutzen γ·. hin verjüngenden Ringkanals 5 unter Druck gesetzt und dann teils unmittelbar nach 4fj,. Einfüllstelle 15 des umlaufenden Getriebes 3 J drückt, teils durch ein Überdruckventil 16 nach einem eingebauten, offenen oder geschlossenen,
ίο im letzteren Fall unter beliebigen Druck setzbaren Vorrats- oder Füllgefäß 9 gespeichert. Zum Zwecke des Manövrierens kann z. B. eine etwa als Dreiwegehahn, Kolbenschieber, Wechselventil o. dgl. ausgebildete Steuervorrichtung 18-19 dienen, welche der Einfüllstelle 15 entweder unmittelbar aus der Reibungspumpe oder aus dem Sammelgefäß 9 oder aus beiden zugleich Medium zuführt oder das Medium ganz absperrt. Die Entleerungsvorrichtung des Flüssigkeitsgetriebes kann dabei ganz beliebig, etwa nach einer der zahlreichen, für feststehende oder umlaufende Flüssigkeitsgetriebegehäuse bekannten Bauarten, ausgeführt sein. Die beschriebenen Einrichtungen können auch für die Belieferung von mehreren Flüssigkeitsgetrieben mit Füllflüssigkeit von einer Welle aus Anwendung finden. Es können gemeinsame Sammelgefäße ■ sowohl für Leck
flüssigkeit als auch für Füllflüssigkeit angeordnet sein, von denen aus Leitungen zu den Einfüll- 30 öffnungen der einzelnen Flüssigkeitsgetriebe »führen, während die Rückläufe der Flüssigkeit 'z.B. mit einem gemeinsamen Behälter verbunden sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zum Füllen von Flüssigkeitsgetrieben, insbesondere nach Art der Turbotransformatorgetriebe, bei welcher der Außenumfang eines mit der treibenden oder mit der getriebenen Welle umlaufenden, an sich vorhandenen Körpers zur Förderung der Betriebsflüssigkeit nach Art einer Reibungspumpe dient, und bei der der Umlaufkörper von einem feststehenden Gehäuse umgeben ist und mit diesem einen Ringkanal bildet, von dem die vom Umlaufkörper mitgerissene Flüssigkeit abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal nach der Abführungsstelle hin allmählich verengt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Umfüllen der Flüssigkeit von einem Getriebe in ein anderes verwendet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF72993D 1932-03-11 1932-03-11 Einrichtung zum Fuellen von Fluessigkeitsgetrieben Expired DE642105C (de)

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