DE641615C - Kippbarer Kaelberschragen - Google Patents

Kippbarer Kaelberschragen

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DE641615C
DE641615C DESCH107030D DESC107030D DE641615C DE 641615 C DE641615 C DE 641615C DE SCH107030 D DESCH107030 D DE SCH107030D DE SC107030 D DESC107030 D DE SC107030D DE 641615 C DE641615 C DE 641615C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B1/00Apparatus for fettering animals to be slaughtered

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Kippbarer Kälberschragen Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schragen zum Schlachten von Kälbern. Nach den Bestimmungen des Tierschutzes dürfen Kälber erst nach dem vollständigen Ausbluten geflechst und aufgehängt werden.
  • Es sind Schlachtschragen bekannt, bei welchen das Schlachttier nach dem Betäuben um seine Längsachse in. waagerechte Stellung umgelegt, in dieser gestochen wird und dann ausblutet. Für -Kleinbetriebe werden auch waagerechte Schragen verwendet, auf den das Schlachttier gehoben wird; in dieser Stellung wird es gestochen und nach dem Ausbluten geflechst, festgebunden und zum Zwecke des Ausschlachtens senkrecht gestellt. Bei diesen bekannten Schragen dauert das Ausbluten etwa 7 bis 8 Minuten.
  • Der Schragen nach der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten dadurch, daß das Schlachttier in stehender Stellung an der Schragenplatte festgebunden, nach dem Betäuben rum seine Längsachse in waagerechte Stellung umgelegt und dann gestochen wird. Zum Zwecke des schnellen Ausblutens wird das Schlachttier mit der Schragenplatte um eine quer zur Längsachse verlaufende Achse gekippt, so daß der Kopf des Schlachttieres eine tiefere Lage einnimmt als das Hinterteil und somit alles Blut nach der Einstichstelle drückt; das Ausbluten ist nach etwa 3 bis q. Minuten beendet.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht mit aufgestelltem Schragen und angebundenem Kalb, Abb. 2 eine Vorderansicht mit umgelegtem Schragen und Abb.3 eine Seitenansicht mit Schrägstellung des Schragens.
  • Der Kälberschragen besteht im wesentlichen aus einem Fuß a, der Kippvorrichtung b und der Schragenplatte c. Die Schragenplatte, welche zwecks leichter Reinigung aus :einem Rohrsystem besteht, ist an der Kippvorrichtung b um die Achse d schwenkbar gelagert. Mittels zwei Ketten e wird das Kalb an der Schragenplatte c festgebunden. Durch die tiefe Lagerung der Schragenplatte liegt der Schwerpunkt des Kalbes oberhalb der Achse d, so daß die Schragenplatte c samt dem Kalb leicht in waagerechte Stellung gebracht werden kann (Abb.2). Nachdem das Kalb gestochen ist, wird die Schragenplatte c mittels eines Hebels/ in die Schrägstellung gebracht (Abb. 3), in welcher die Ausblutung des Kalbes in der halben Zeit erfolgt als in waagerechter Stellung. Da die Kippvorrichtung b unter dem Schwerpunkt des Kalbes liegt, ist die Schrägstellung ohne besonderen Kraftaufwand möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kippbarer Kälberschragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schragenplatte so-, wohl um eine Längsachse als auch um eine quer dazu verlaufende Achse gekippt werden kann.
DESCH107030D Kippbarer Kaelberschragen Expired DE641615C (de)

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