DE640062C - Gelenkkupplung, insbesondere fuer Walzwerke - Google Patents

Gelenkkupplung, insbesondere fuer Walzwerke

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DE640062C
DE640062C DES118611D DES0118611D DE640062C DE 640062 C DE640062 C DE 640062C DE S118611 D DES118611 D DE S118611D DE S0118611 D DES0118611 D DE S0118611D DE 640062 C DE640062 C DE 640062C
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DE
Germany
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coupling
sleeve
rolling mills
articulated coupling
parts
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DES118611D
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SIEGENER MASCHB AKT GES
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SIEGENER MASCHB AKT GES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/36Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which each pivot between the coupling parts and the intermediate member comprises a single ball
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/20Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members
    • F16D3/202Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints
    • F16D3/205Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part
    • F16D3/2057Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part having four or more pins, e.g. with compensation for relative pin movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplung, die durch Gelenkbewegung alle auftretenden Seiten- und Nebenkräfte, die bei der Kraftübertragung unvermeidlich sind, unschädlich macht. Diese Nebenkräfte, hervorgerufen durch Ungenauigkeiten in der Herstellung, Unachtsamkeit beim Zusammenbau, Reibungsverschleiß und Verlagerung der Fundamente, schließen die starre Verbindung voU-ständig aus. Verwandt wurden bisher Kupplungsformen mit genügendem Spielraum für die Auswirkung dieser Fehlerquellen, und man begnügte sich mit der dauernden Instandsetzung der durch die ständigen Stoßwirkungen verursachten Schäden und mit dem Ersatz der zu Bruch gehenden Teile. Man wählte unter anderen Hilfsmitteln für die gewünschte Beweglichkeit bei der Kraftübertragung zahnartige Ansätze an den Umfangen der auf beiden zu verbindenden Wellenenden fest aufgezogenen Kupplungstreffer, welche mit Spiel in entsprechende Zahnlücken im Innern der Kuppelmuffe zu deren beiden Enden eingreifen. Um die schweren Nachteile zu vermeiden, machte man die Übertragungsteile derart gelenkig, daß sie ohne Spiel durch entsprechende Beweglichkeit gefährliche Kraftwirkungen ausschalteten und Stöße verhinderten. Das bekannte Cardarische Gelenk stellt die gewünschte Beweglichkeit durch die Drehbarkeit in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen her vermittels je zwei Paar zueinander senkrecht stehender Zapfen. Als Vermittler für die doppelt gerichtete Bewegungsübertragung dieser Art dienen bei einer bekanntgewordenen Kupplung Vierkantstücke, welche über je vier kreisrunde Zapfen am Umfang der auf die beiden Wellenenden fest aufgezogenen Kuppelnaben gestreift sind. Die gleichmittigen Achsen der beiden Zapfenpaare sind genau um 900 kreuzförmig zueinander versetzt. Diese die Gelenkigkeit vermittelnden Vierkantstücke sind die Verschleißträger und als solche auswechselbar. Sie sind jedoch sehr schwer zugänglich und unübersichtlich in der Überwachung. Ihre Auswechslung oder auch nur die einfache Besichtigung erfordert die Entfernung des Sprengringes von einer Kupplungsnabe und eine axiale Verschiebung der Muffe um den ganzen Betrag ihrer Länge. Demgegenüber zeigt sich die Überlegenheit der Gelenkkupplung nach der Erfindung durch die einfachere Überwachung und ihre leichtere Bedienbarkeit. Ein Drehverschluß macht jede einzelne Kraftübertragungsbüchse ohne weiteres zugänglich und auswechselbar ohne Ortsveränderung der Muffe. Nur beim Ausbau eines Wellenteils ist eine Muffenverschiebung um etwa 1/3 ihrer Länge er- 6< > forderlich, so daß für die axiale Raumbeanspruchung 2/3 der Muffenlänge erspart sind. Der Erfindungsgedanke dieser Ausführung verwirklicht folgende Vorzüge:
Kürzung der Baulänge, leichte Überwachung, bequeme Bedienbarkeit, Einfachheit, leichte Auswechselbarkeit der Verschleißkörper ohne Lagenänderung der Kupplungsteile
und damit Raumersparnis und Verminderung der Gestehungs- und Unterhaltungskosten. Dadurch, daß die dem Verschleiß ausgesetzten Kraftübertragungsteile von außen in die Kupplungsmuffe eingesetzt werden konisch ohne Muffenverschiebung, erspart man ν|6ϊ;. Zeit und vielen Seitenraum, wie Vorstehern^.; angegeben.
Die Zeichnungen verdeutlichen den Aufbau und die Einrichtungen der Erfindung.
Abb. ι zeigt die Kupplung im Längsschnitt. Abb. 2 zeigt den Querschnitt a-b. Abb. 3 zeigt den Schnitt c-d durch ein Kraftübertragungsstück mit der eingeschlossenen Mitnehmerleiste eines Kupplungsteiles.
Abb. 4 zeigt die Muffenstellung für den Aus- und Einbau der zu verkuppelnden Teile.
Es bezeichnet: ι die Kuppelmuffe, 2 der auf dem Antriebswellenzapfen befestigte ao Kupplungsteil, 3 der auf dem angetriebenen Zapfen befestigte Kupplungsteil. 4 sind die Kraftübertragungsbüchsen, in die die Mitnehmerleisten 5 und 6 der Kupplungsteile 2 und 3 eingreifen. 7 und 8 sind geteilte Ringe, die das seitliche Verschieben der Massen verhindern. 9 sind Verschlußdeckel und verhindern das Herausfallen der Übertragungsbüchsen 4 aus der Muffe i. Die Kraftübertragung erfolgt vom Wellenzapfen 10 über Kupplungsteil 2 mit den Zähnen 5 auf die Übertragungsbüchsen 4 durch die Muffe 1 auf die entsprechenden Teile der auf dem Zapfen 1 r sitzenden Kupplungsstücke 3. Man erkennt leicht die beiden Bewegungsmöglichkeiten sowohl in radialer Richtung zur Kupplungsachse wie auch die senkrecht dazu liegende Drehbewegung um die geometrischen Achsen der Übertragungsbüchsen 4. Die Kupplung erlaubt jede Verschiebung der verkuppelten Zapfen in axialer Riehtung. Bei einem schrägen Walzen- oder WeI- ·. lenbruch kann sich der Kupplungsteil 2 oder 3 in Muffe 1 hineinschieben nach Sprengung des Sprengringes 7. Vorteilhaft sind die großen Kraftübertragungsflächen der Büchsen 4 und ihre Größenübereinstimmung für beide Bewegungen sowohl zwischen Zahn und Büchse wie auch an deren Umfang, wodurch ein' gleichmäßiger Verschleiß beider Gleitflächen entsteht, was als weiterer Vorteil gegenüber bekannten Ausführungen anzusprechen ist. Die Verschlußdeckel 9 sind jederzeit leicht zu entsichern und die Verschleißstücke zu entfernen, was mit Hilfe eines Gewindebolzens, für dessen Anbringung Gewmdelöcher in den Übertragungsbüchsen 4 vorgesehen sind, leicht geschehen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Gelenkkupplung, insbesondere für Walzwerke, bei der in besondere Übertragungsteile der Kuppelmuffe zahnartige Ansätze der Kupplungstreffer spielfrei eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die besonderen Übertragungs- oder Mitnehmerstücke der Kuppelmuffe zylindrisch ausgebildet und von außen in die Muffe lösbar eingesetzt sind, so daß der Aus- und Einbau der Übertragungsteile ohne jede Änderung der Muffenlage erfolgen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES118611D 1935-06-12 1935-06-12 Gelenkkupplung, insbesondere fuer Walzwerke Expired DE640062C (de)

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DES118611D DE640062C (de) 1935-06-12 1935-06-12 Gelenkkupplung, insbesondere fuer Walzwerke

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DES118611D DE640062C (de) 1935-06-12 1935-06-12 Gelenkkupplung, insbesondere fuer Walzwerke

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DE640062C true DE640062C (de) 1936-12-21

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ID=7534609

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DE (1) DE640062C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030804B (de) * 1956-08-24 1958-05-29 Moeller & Neumann Gmbh Selbsttaetig ein- und auskuppelbare Gelenkkupplung zur Verbindung eines angetriebenen und eines antreibenden Teiles in Walzwerken, insbesondere zur Verbindung eines Walzenzapfens mit einer Kuppelspindel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030804B (de) * 1956-08-24 1958-05-29 Moeller & Neumann Gmbh Selbsttaetig ein- und auskuppelbare Gelenkkupplung zur Verbindung eines angetriebenen und eines antreibenden Teiles in Walzwerken, insbesondere zur Verbindung eines Walzenzapfens mit einer Kuppelspindel

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