DE639642C - Verfahren zum Stabilisieren und Trocknen von aufgerahmter Kautschukmilch - Google Patents
Verfahren zum Stabilisieren und Trocknen von aufgerahmter KautschukmilchInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08C—TREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
- C08C1/00—Treatment of rubber latex
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stabilisieren und Trocknen von aufgerahmter
Kautschukmilch, derart, daß in einer getrockneten Schicht derselben keine wasserlöslichen
Stoffe zurückbleiben.
Es ist seit langem bekannt, daß konzentrierte Kautschukmilch, die nahezu frei von
natürlich vorhandenen wasserlöslichen Stoffen ist, durch Aufrahmverfahren, beispielsweise
mechanisches Aufrahmen, wie Zentrifugieren, oder durch bekannte chemische Aufrahmungsverfahren
oder beide Maßnahmen hergestellt werden kann. Derart konzentrierte Kautschukmilchsäfte
haben die sehr wertvolle Eigenschaft, daß ihr Gehalt an wasserlöslichen
Bestandteilen wesentlich verringert ist, wobei durch wiederholte Aufrahmungsverfahren
beispielsweise auch eine Kautschukmilch hergestellt werden kann, die praktisch frei von den natürlich vorkommenden
wasserlöslichen Stoffen ist. Bei der Herstellung von Gegenständen unmittelbar aus
einer derartigen Kautschukmilch ist es jedoch erforderlich, dieselbe gegen mechanische
Maßnahmen und auch gegen vorzeitige Koagulation, die durch das Zusetzen von Vulkanisiermitteln
und/oder anderen Zusatzstoffen, welche für die Herstellung einer getrockneten Schicht mit den verlangten Eigenschaften
erforderlich sind, erfolgen kann, zu stabilisieren. Bisher wurden zur Stabilisierung
derart konzentrierter Kautschukmilchsäfte der Kautschukmilch verschiedene
wasserlösliche Stoffe zugesetzt, um deren mechanische und chemische Stabilität zu erhöhen,
und somit wurden in die konzentrierte Dispersion wasserlösliche Stoffe eingeführt,
die in einigen Fällen ebenso nachteilig sind wie die natürlich vorkommenden wasserlöslichen
Bestandteile der normalen Kautschukmilch. Wenn nun ein getrockneter, von wasserlöslichen Stoffen freier Kautschukgegenstand
unmittelbar aus einer derartigen wäßrigen Kautschukdispersion hergestellt werden sollte, so mußte der Kautschukgegenstand
nach seiner Herstellung gewaschen werden. Auf diesen Nachteil, den der bisher
als notwendig angesehene Zusatz von wasserlöslichen, stabilisierend wirkenden Stoffen zu
aufgerahmter Kautschukmilch hat, ist auch in dem Aufsatz von F. Harriss Cotton
»Difficulties with Latex« in »The India Rubber World« vom 1, März 1933, Bd. 87,
Nr. 6, S. 31 und 32, ausführlich hingewiesen worden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun im besonderen auf das Stabilisieren von aufgerahmter
Kautschukmilch, worunter das
Produkt verstanden werden soll, das durch Auf rahmen mittels Zentrifugieren oder durch
ein chemisches Aufrahmungsverfahren oder :
beide Maßnahmen erhalten wird, so daß df^:
selbe mit den gewünschten Vulkanisic^^
ej|J
g ^
und/oder anderen Füllstoffen versetzt werdej|J
kann und gegen mechanische Einwirkungen^"':
wie sie beispielsweise beim Aufätreichen
u. dgl. auftreten, stabilisiert wird und dennoch beim Trocknen eine Kautschukschicht
liefert, welche praktisch' frei von wasserlöslichen Stoffen ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden der aufgerahmten Kautschukmilch, um die
"verlangte Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Einwirkungen und andere entstabilisierende
Einflüsse zu erzielen, wie sie beispielsweise beim Versetzen mit Zusatzstoffen auftreten, eine Seife aus einer flüchtigen Base
und einer seifebildenden Säure, welche beim Trocknen nur die wasserunlösliche, seifebildende
Säure zurückläßt, und ein flüchtiges Harzlösungsmittel, welches Kautschuk nicht löst, zugesetzt.
Es wurde nämlich gefunden, daß diese beiden Stoffe einer aufgerahmten Kautschukmilch
die gewünschte Stabilität erteilen und sie gegen die üblichen Maßnahmen beim \rersetzen
mit Füllstoffen und/oder andere mechanische Maßnahmen, wie sie beim Auf streichen
u. dgl. auftreten, beständig machen. Es ist ja bekannt, daß einer aufgerahmten Kautschukmilch
weder die üblichen Vulkanisiermittel beigemischt werden können noch eine aufgerahmte Kautschukmilch durch die
üblichen Streichverfahren aufgestrichen oder die Kautschukmilch mit Zusatzstoffen versetzt
und dann auf gestrichen werden kann, da bei all diesen Füll- oder Streichverfahren
gleichzeitig auch eine Koagulation der dispergierten Kautschukteilchen in der Kautschukmilch
einhergeht, aus welcher durch das Aufrahmen die natürlich vorhandenen Stabilisierungsstoffe
entfernt worden sind. Durch die vorliegende Erfindung wird dagegen die aufgerahmte ' Kautschukmilch vollständig
gegen die Maßnahmen beim Füllen und andere mechanische Maßnahmen stabilisiert, und die
aus einer derartigen Kautschukmilch erhaltene getrocknete Kautschukschicht ist dennoch
praktisch frei von wasserlöslichen Bestandteilen.
Die Seife aus einer flüchtigen Base und einer seifebildenden Säure, gewöhnlich eine
Ammoniumseife der Ölsäure, Stearinsäure, Palmitinsäure oder Laurinsäure u. dgl., ist
das Hauptstabilisierungsmittel bei dem Stabilisierungsverfahren der vorliegenden Erfindung,
und es dient vor allem dazu, die Kautschukmilchmischung vor dem Trocknen während
des Füllens oder der mechanischen Ver-
arbeitungsmaßnahmen u. dgl. zu stabilisieren. Eine derartige Seife kann jedoch beim Erhitzen,
wie beispielsweise bei einem Trock-.jnungsverfahren,
durch teilweise Verdampfung fffeß Wassers gelieren, so daß sie nicht mehr
>a$s; Schutzmittel für die Füllstoffe wirkt, und
?"sie neigt auch dazu, oben auf der trocknenden
Kautschukmilchschicht eine Haut zu erzeugen, wodurch eine weitere Verdampfung
des Wassers aus dem Inneren der Kautschukmilchschicht gehemmt und verzögert und eine
inhomogene Schicht erzielt wird. Beim vollständigen Trocknen zersetzt sich die wasserlösliche
Ammoniumseife, so daß nur die seifebildende Säure zurückbleibt, welche in Wasser unlöslich ist, während die flüchtige
Base, wie das Ammoniak, abgetrieben wird. Das flüchtige Harzlösungsmittel, welches kein
Lösungsmittel für Kautschuk ist, wird zugesetzt, um die Stabilisierung der Kautschukmilch
zu unterstützen, und es wirkt auch, im besonderen im vorliegenden Falle, als Hilfsstabilisator,
um ein Gelieren der Seife, im besonderen bei erhöhten Temperaturen, zu verhindern,
so daß die stabilisierende Wirkung der Seife auch während des Trocknens der Kautschukmilchschicht fortdauert und eine
glatte getrocknete Kautschukschicht erhalten wird. Das flüchtige Harzlösungsmittel, weldies
außerdem das Trocknen der Kautschukmilch beschleunigt, unterstützt auch wesentlich
das Benetzen von Oberflächen, wie beispielsweise beim Streichen von Gewebe u. dgl.
Der Ausdruck flüchtiges Harzlösungsmittel, welches kein Lösungsmittel für Kautschuk
ist, wird hier benutzt, um im besonderen die niedrigeren aliphatischen und alicyclischen
Ketone und einwertigen Alkohole zu bezeichnen. Flüchtige niedrigere aliphatische und
alicyclische Ketone und einwertige Alkohole, welche zusammen mit Ammoniumseifen beim
Stabilisieren der Kautschukmilchmischung als HilfsStabilisatoren benutzt werden können,
sind z. B. Methylalkohol, Äthylalkohol, Isopropylalkohol, Butylalkohol, Isoamylalkohol,
Aceton, Methyläthylketon, Cyclohexanol, Methylcyclohexanol, Cyclohexanon u. dgl.
Diese Ketone und Alkohole sind natürlich flüchtige Stoffe und hinterlassen keinen Rückstand
in einer getrockneten Kautschukschicht, welche aus einer diese Stoffe enthaltenden
Kautschukmilch erhalten wird. Die Ammoniumseife und die Ketone und/oder Alkohole
können der Kautschukmilch zusammen mit den gewünschten Vulkanisiermitteln und/oder
anderen Füllstoffen oder auch für sich zugesetzt werden. Es kann auch ein Teil derselben
für sich und ein Teil mit den anderen Füllstoffen zugesetzt werden, so daß beispielsweise
ein Teil der Stabilisierungsmittel bei der Herstellung einer wäßrigen Dispersion
oder Paste der übrigen Zusatzstoffe benutzt werden kann, die dann der aufgerahmten und
zuvor durch den Zusatz der restlichen Menge der Stabilisierungsmittel stabilisierten Kautschukmilch
zugesetzt wird. Viele der gewöhnlich benutzten Vulkanisiermittel hinterlassen beim Trocknen keinen wasserlöslichen Rückstand,
und es ist natürlich erwünscht, daß die Vulkanisiermittel und die anderen der Kautschukmilch
zuzusetzenden Zusatzstoffe keine wasserlöslichen Bestandteile in der getrockneten
Kautschukmilch hinterlassen.
Es ist zwar bereits bekannt, für die Herstellung wasserlöslicher Eindampfprodukte
aus Kautschukmilch derselben Seifen nichtflüchtiger Basen, wie Kaliumoleat, oder
seifenähnlicha Körper und hydrocyclische Verbindungen, wie Tetra- oder Hexahydronaphthalin
oder Cyclohexanol, zuzusetzen. In den so hergestellten Eindampfprodukten sind jedoch die Zusatzstoffe und auch die wasserlöslichen
Seifen sowie auch die aus der benutzten Kautschukmilch stammenden natürlichen wasserlöslichen Stoffe und Scbutzkolloide
enthalten und hier auch erwünscht, da diese gerade die verlangte Wasserlöslichkeit
des hergestellten Eindampfproduktes bewirken. Im Gegensatz dazu handelt es sich nach der Erfindung um die Herstellung von
Kautschukmilchschichten, die nach dem Trocknen praktisch frei von wasserlöslichen
Stoffen sind, zu welchem Zwecke einerseits aufgerahmte Kautschukmilch und andererseits
zu deren Stabilisierung für die Verarbeitung Seifen flüchtiger Basen, wie
Ammoniumoleat, und flüchtige Harzlösungsmittel als Hilsstabilisator benutzt werden.
Es ist ferner bekannt, Kautschukmilchsäften, um sie zu stabilisieren und zu verdicken,
größere Mengen Ammoniumseife zuzusetzen. Die aus diesen Kautschukmilchmischungen
erhaltenen Kautschukschichten enthalten jedoch nach dem Trocknen ebenfalls die in der benutzten Kautschukmilch
natürlich vorhandenen wasserlöslichen Schutzkolloide, Salze u. dgl. Außerdem zersetzt sich
hier beim Trocknen der hergestellten Kautschukmilchschichten die als Schutzkolloid benutzte
Ammoniumseife vorzeitig unter GeKerung und Abscheidung der unlöslichen Säure, so daß sie einerseits nicht mehr als Schutzkolloid wirkt und andererseits durch Bildung
von Seifenhäutchen auf der Oberfläche der
Kautschukmilchschicht die Trocknung erschwert wird und inhomogene Kautschukschichten
erhalten werden. Um diese Nachteile zu beheben, werden daher erfindungsgemäß zwecks Herstellung von Kautschukschichten,,
die praktisch frei von wasserlösliehen Stoffen sind, aufgerahmte Kautschukmilch
benutzt und außer den Seifen flüchtiger Basen auch noch flüchtige HilfsStabilisatoren,
welche das Gelieren der Seifen beim Trocknen verhindern.
Ein Beispiel zur Durchführung der Erfindung ist das folgende:
Zu einer zweifach aufgerahmten Kautschukmilch wird der größte Teil der zur
Stabilisierung der Kautschukmilch benutzten Ammoniumseife und des alicyclischen Aikohols
zugesetzt, und zu der so behandelten Kautschukmilch wird dann eine Paste aus
den gewünschten Vulkanisiermitteln gegeben, welche die restliche Menge der zuzusetzenden
Ammoniumseife und des alicyclischen Aikohols enthält. Der Zusatz der obigen Stoffe
geht aus der folgenden Tabelle hervor, in welcher die Teilmengen in Gewichtsteilen angegeben
snd:
Gewichts-
teile
Kautschuk (aus .6o°/oiger Kautschukmilch)
100
Cyclohexanol 1,2
ölsäure 2
Ammoniumhydroxyd '... .3
Wasser 10
Kreide _. S
Schwefel *. 0,75
Zinkdimethyldithiocarbamat (Be- go
schleuniger) 0,5
Benzothiacyldisulfid (Beschleuniger) : 0,5
Zinkoxyd 0,1
p- (p-Toluolsulfony^aminophenylp-tolylamin
(Oxydationsschutzmittel) 1,0
Cyclohexanol 0,1
Oleinsäure 0,1
Ammoniumhydroxyd 0,1
Wasser 6,0
In dem obigen Ansatz wird die Ammoniumseife der Oleinsäure in der Mischung gebildet;
es ist jedoch selbstverständlich, daß sie auch zuvor hergestellt werden kann. Das
Cyclohexanol, Wasser und Ammoniumhydroxyd gehen beim Trocknen ab, während die Ölsäure zurückbleibt. Bei diesem Trocknen
wird daher schließlich eine Schicht er- no
halten, die praktisch frei von wasserlöslichen Stoffen ist. Das Trocknen kann natürlich
bei genügend hoher Temperatur und mit genügend langer Dauer durchgeführt werden,
so daß wenigstens eine teilweise Vulkanisation des Kautschukniederschlags erzielt wird;
es kann aber auch die Vulkanisation später durchgeführt werden. Es können natürlich
auch andere Zusatzstoffe als die angegebenen zugesetzt werden. Beispielsweise kann 1 Teil
Montanwachs in 5 Teilen Wasser unter Mitverwendung von o,S Teilen Ammoniak dis-
pergiert "und dasselbe dann der Kautschukmilch zugesetzt werden. Beim Trocknen verflüchtigt
sich dann das Ammoniak, und das wasserunlösliche Wachs bleibt zurück.
Der aufgerahmten Kautschukmilch können je nach der Art des Zusetzens und der Verwendung der Kautschukmilch die verschiedensten Mengen Seife, Ketone und/oder Alkohole zugesetzt werden. Es wurde jedoch gefunden, daß im allgemeinen etwa ι bis io Teile Seife und etwa 0,5 bis 10 Teile eines Harzlösungsmittels, welches Kautschuk nicht löst, je 100 Teile der festen Kautschukbestandteile der Kautschukmilch ausreichend sind; die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Teilmengen beschränkt, da unter gewissen Bedingungen auch größere oder kleinere Mengen erwünscht sein können. Die Kautschukmilch kann bei irgendeinem der üblichen Verfahren zur Herstellung von Gegenständen unmittelbar aus wäßrigen Kautschukdispersionen, wie zum Streichen, Tauchen, Überziehen oder Drücken durch Düsen u. dgl., benutzt werden. Gegebenenfalls können auch aufgerahmte vorvulkanisierte Milchsäfte ernndungsgemäß behandelt werden, in welchem Falle eine Vulkanisation des hergestellten Gegenstandes nicht erforderlich ist. Der erfindungsgemäß stabilisierten Kautschukmilch können die verschiedenartigsten Füllstoffe und Zusatzstoffe in der üblichen Weise zugesetzt werden, und zwar im allgemeinen in Form von Pasten u. dgl., wie es bei den im obigen Beispiel zugesetzten Vulkanisiermitteln der Fall ist.
Der aufgerahmten Kautschukmilch können je nach der Art des Zusetzens und der Verwendung der Kautschukmilch die verschiedensten Mengen Seife, Ketone und/oder Alkohole zugesetzt werden. Es wurde jedoch gefunden, daß im allgemeinen etwa ι bis io Teile Seife und etwa 0,5 bis 10 Teile eines Harzlösungsmittels, welches Kautschuk nicht löst, je 100 Teile der festen Kautschukbestandteile der Kautschukmilch ausreichend sind; die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Teilmengen beschränkt, da unter gewissen Bedingungen auch größere oder kleinere Mengen erwünscht sein können. Die Kautschukmilch kann bei irgendeinem der üblichen Verfahren zur Herstellung von Gegenständen unmittelbar aus wäßrigen Kautschukdispersionen, wie zum Streichen, Tauchen, Überziehen oder Drücken durch Düsen u. dgl., benutzt werden. Gegebenenfalls können auch aufgerahmte vorvulkanisierte Milchsäfte ernndungsgemäß behandelt werden, in welchem Falle eine Vulkanisation des hergestellten Gegenstandes nicht erforderlich ist. Der erfindungsgemäß stabilisierten Kautschukmilch können die verschiedenartigsten Füllstoffe und Zusatzstoffe in der üblichen Weise zugesetzt werden, und zwar im allgemeinen in Form von Pasten u. dgl., wie es bei den im obigen Beispiel zugesetzten Vulkanisiermitteln der Fall ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Stabilisieren und Trocknen von aufgerahmter Kautschukmilch, unter Zusatz eines Stabilisators, wie die Ammoniumseifen der höheren Fettsäuren, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Stabilisator ein flüchtiges Harzlosungsmittel aus der Gruppe der niedrigeren aliphatischen und alicyclischen einwertigen Alkohole oder Ketone, wie z. B. C3rclohexanol, zugesetzt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US425751XA | 1933-10-20 | 1933-10-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE639642C true DE639642C (de) | 1936-12-12 |
Family
ID=21922658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI50600D Expired DE639642C (de) | 1933-10-20 | 1934-09-22 | Verfahren zum Stabilisieren und Trocknen von aufgerahmter Kautschukmilch |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE639642C (de) |
GB (1) | GB425751A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN117088999A (zh) * | 2023-09-14 | 2023-11-21 | 中国热带农业科学院农产品加工研究所 | 一种天然胶乳复合稳定剂以及快速提高浓缩天然胶乳机械稳定性的方法 |
-
1934
- 1934-09-21 GB GB27161/34A patent/GB425751A/en not_active Expired
- 1934-09-22 DE DEI50600D patent/DE639642C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB425751A (en) | 1935-03-20 |
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