DE636171C - Spektroskop mit zweiteiligem Prismensatz - Google Patents

Spektroskop mit zweiteiligem Prismensatz

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DE636171C
DE636171C DEZ20140D DEZ0020140D DE636171C DE 636171 C DE636171 C DE 636171C DE Z20140 D DEZ20140 D DE Z20140D DE Z0020140 D DEZ0020140 D DE Z0020140D DE 636171 C DE636171 C DE 636171C
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Carl Zeiss SMT GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/12Generating the spectrum; Monochromators
    • G01J3/14Generating the spectrum; Monochromators using refracting elements, e.g. prisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

  • spektroskop mit' gem Prismensatz Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf apektroskopische Apparate mit einem zweiteiligen Prismensatz, dessen eines Prisma in der Gebrauchsstellung des Apparates so angeordnet, ist, daß seine dem Spalt zugekehrte Fläche senkrecht von dem auffallenden Strahlenbündel getroffen wird. Bei- den bekannten Prismensätzen dieser Art hat man die beiden Prismen symmetrisch- zu einer den Winkel zwischen ihnen halbierenden Ebene angeordnet, wie in Abb. r. der Zeichnung dargestellt. Ein solcher Satz hat zwar den Vorteil, daß er bei Erzielung der gleichen Ablenkung wie mit einem einzigen Prisma kleinere und damit billigere und leichter herstellbare Einzelglaskörper zu verwenden gestattet, es tritt dabei aber der Nachteil auf, daß die mit derselben. Glasart erzielbare Zerstreuung kleiner- wird als bei Verwendung eines Einzelprismas.
  • Gemäß der Erfindung verbessert man die spektröskopischen Apparate dadurch, daß man das zweite Prisma so anordnet; daß seine dem ersten Prisma zugekehrte Fläche in der Gebrauchsstellung von einem von dem ersten Prisma herkommenden Lichtstrahl' mittlerer Wellenlänge ebenfalls senkrecht getroffen wird.
  • Durch diese Anordnung,, die beispielsweise. in Abb. a der Zeichnung wiedergegeben ist, läßt ,sich bei der gleichen: Gesamtablenkung wie bei einem einzelnen- Prisma eine bisher nicht erreichte Steigerung der Zerstreuung erzielen. Während sich beispielsweise bei Verwendung des Jenaer Glases S F6; einem äußerst hochbrechenden Schwerflint, bei einer Gesamtablenkung von 6i° 3' mit einem einfachen Prisma eine Zerstreuung von 3° 40' zwischen der F- und der h-Linie ergibt, erhält man bei der bekannten Anordnung nach Abb. r eine Zerstreuung von 2° 12' und bei der der Erfindung entsprechenden Anordnung nach Abb. 2 eine solche von q.° 56', also nicht nur wesentlich mehr als mit dem unerwünscht großen Einzelprisma aus demselben Glas, sondern erst recht erheblich mehr als mit den bekannten Prismensätzen. Dabei wird dieses günstige Resultat dadurch in vorteilhafter Weise unterstützt, daß der - Verlust an den Strahleneintrittsflächen gering ist und daß das zweite Prisma besonders klein wird, so daß auch die Absorptionsverluste gering Werden und an Material beträchtlich gespart werden kann.

Claims (1)

  1. PAT:rNTANSPRUCH: Spektroskop :mit zweiteiligem Prismensatz, dessen eines Prisma in der Gebrauchsstellung des Spektroskops derart angeordnet ist, daß seine dem Spalt zugekehrte Fläche senkrecht von dem auffallenden Strahlenbündel getroffen wird, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung des zweiten Prismas, daß seine dem ersten Prisma. ,zugekehrte Fläche in der Gebrauchsstellung des Spektroskops von einem von dem ersten Prisma herkommenden Lichtstrahl mittlerer Wellenlänge senkrecht getroffen wird.
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