DE635361C - Einrichtung zum Abfuehren des die Schalen, Schmutz o. dgl. enthaltenden Spuelwassersbei Kartoffelschaelmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Abfuehren des die Schalen, Schmutz o. dgl. enthaltenden Spuelwassersbei Kartoffelschaelmaschinen

Info

Publication number
DE635361C
DE635361C DEH127275D DEH0127275D DE635361C DE 635361 C DE635361 C DE 635361C DE H127275 D DEH127275 D DE H127275D DE H0127275 D DEH0127275 D DE H0127275D DE 635361 C DE635361 C DE 635361C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction disc
peeling
container
friction
annular
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH127275D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hobart Manfacturing Co
Original Assignee
Hobart Manfacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hobart Manfacturing Co filed Critical Hobart Manfacturing Co
Application granted granted Critical
Publication of DE635361C publication Critical patent/DE635361C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N7/00Peeling vegetables or fruit
    • A23N7/02Peeling potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Abführen des die Schalen, Schmutz o. dgl. enthaltenden Spülwassers bei Kartoffelschälmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abführen des die Schalen, Schmutz o. dgl. enthaltenden Spülwassers bei Schälmaschinen, insbesondere bei Kartoffelschälmaschinen, die mit einer in einem Behälter umlaufenden und den Behälterboden bildenden Reibscheibe arbeiten.
  • Solche Schälinaschinen sind bekannt; jedoch macht bei ihnen die Abführung der Schalen bzw. des diese ,und die übrigen Verunreinigungen enthaltenden Spülwassers Schwierigkeiten. So ist z. B. der Vorschlag, das Spülwasser mit Hilfe .eines an den Schälbehälter angeschlossenen Austragrohres abzuführen, deshalb unvollkommen, weil das Austragrohr an einen unterhalb der Schälscheibe angeordneten Kanal ansetzt und die Schalen in Richtung der Drehachse der Schälscheibe ausgetragen werden sollen. Bei derartigen Anordnungen treten leicht Anhäufungen der Rückstände ein, die zu Verstopfungen führen, welche die Leistungsfähigkeit der Maschine stark beeinträchtigen. Ferner kann. Schmutzwasser in die Lager der Schälscheibe eintreten.
  • Bei anderen bekannten Ausbildungen mit einem unterhalb der Schälscheibe liegenden Ringkanal werden ebenfalls die Abfälle nicht gleichmäßig und vollständig ausgetragen, so daß die Gefahr-betriebsstörender Ansammlungen und eines Übertrittes der Rückstände in die Lager besteht.
  • Diese Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung in besonders einfacher und zuverlässiger Weise behoben, und zwar geht die Aufgabe dahin, die Einrichtung zum Abführen des Spülwassers so zu gestalten, daß unter Erhaltung möglichst hoher Strömungsgeschwindigkeit das Spülwasser ungehindert abgeleitet werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht,. daß sich die Außenwand des Behälters unterhalb des von ihr und der Reibscheibe gebildeten Ringspaltes mit glattem übergang in einen ringförmig ausgebildeten Ablaufraum fortsetzt, der unten durch den Behälterboden und oben durch die Reibscheibe begrenzt wird und an welchen tangential ein Ablaufstutzen für das Spülwasser angeschlossen ist.
  • Eine besonders zweclnnäßige Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht in der Anordnung eines mit der Reibscheibe verbundenen, die innere Begrenzungswand des Ringkanals bildenden Fl,änsches, der von einem heraufgezogenen Ringflansch des feststehenden Behälterbodens in Abstand umschlossen wird. Hierdurch wird mit einfachen Mitteln eine Abwanderung -des Schmutzwassersin Richtung der Lager für die Reibscheibe verhindert.
  • Gegenstand der Erfindung ist schließlich auch noch die besondere Ausbildung der bei Einrichtungen der vorliegenden Art an sich bekazmten, in den Abflußraum hineinragenden Ausräumer. Diese sind erfindungsgemäß verschiebbar in dem Träger der Reibscheibe angeordnet, und zwar greifen sie zweckmäßig mit einem waagerecht abgebogenen und gleichzeitig als Handgriff zum Herausheben der Reibscheibe dienenden Arie in Ausnehmungen der, Reibscheibe ein und unterstützen bei der Drehbewegung der Schälscheibe das Heraustreiben der Flüssigkeit. und des Schälgutes aus dem Ringkanal.
  • Auf der Zeichnung ist eine .beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Schnitt durch die Schälmaschine nach der- Linie I-1 der Abb. 2, . Abb.2 eine Draufsicht auf die Maschine bei abgenommenem Deckel.
  • Auf dem mit Füßen versehenen Gestell i ist das Gehäuse 2 befestigt, das zur Aufnahme der senkrechten Triebwelle 3 sowie ihrer Lager und des mit dem Motor q. gekuppelten Schneckengetriebes 5 dient. Die Triebwelle 3 durchsetzt die obere Abschlußplatte 6 des Gehäuses 2. Die Durchtrittsstelle ist mit Hilfe einer Stopfbuchse abgedichtet.
  • Auf dem oberen Ende der Triehwelle 3 sitzt abnehmbar die Reibscheibe 8, die außerdem mit der Triebwelle durch den Mitnehmer 9 gekuppelt ist. Die Oberfläche' der Scheibe 8 ist aufgerauht oder in anderer zum Schälen oder Schaben geeigneter Weise ausgebildet, z. B. mit Caxborundum io belegt, das teilweise in den eigentlichen: Träger 8 der Reibmasse eingebettet ist. Vorzugsweise ist die eigentliche Schälfläche mit einander gegenüberliegenden Erhöhungen i i und 12 (vgl. Abb.2) versehen, die gegen -die Scheibenmitte und die übrigen tiefer liegenden Stellen schräg abfalleA.
  • Die Scheibe 8, die den Boden des durch den Deckel 14 verschließbaren Schälraums bildet, ist von der feststehenden zylindrischen Seitenwand 13 des Schälbehälters umschlossen, der zur Aufnahme des Wassers und des Schälguts, z. B. Kartoffeln, dient. Zwischen der Wand 13 und der Scheibe 8 ist ein Ringspalt 15 vorgesehen, der so groß gehalten ist, daß durch ihn zwar das Spülwasser und die Schalen durchtreten können, jedoch das Schälgut zurückgehalten wird. Unterhalb des Ringspalts 15 setzt sich die Behälterwand 13 mit glattem Übergang in den Behälterboden 16 fort, der hier einen ringförmigen Ablaufraum 17 für das Spül-',ser, die Schalen u.,dgl. bildet. Nach oben i:frd der Ablaufraum 17 durch die Reibacheibe 8 begrenzt.
  • " Durch diese Anordnung werden das Spülwasser sowie die Schalen und sonstigen Verunreinigungen, die infolge der ihnen durch die Reibscheibe aufgezwungenen kreisenden Bewegung Fliehkräften ausgesetzt sind, stets nach außen, d. h. zum Ringspalt 15, gedrängt und gelangen schnell und ziemlich widerstandslos in den Ablaufraum 17.
  • Die abzuführenden Stoffe geben infolge ihrer Beschaffenheit, insbesondere wenn wenig Spülwasser benutzt wird, leicht zu Verstopfungen Anlaß, die Betriebsstörungen herbeiführen. Um dieser Gefahr vorzubeugen, ist der Ablaufstutzen 18 in tangentialer Richtung an den Ablaufraum 17 angeschlossen. Der Stutzen liegt also in. der Bewegungsrichtung, die das Spülwasser, das infolge der Massenträgheit im Ablaufraum 17 weiterkreist, ohnedies einzuschlagen trachtet und die daher die Richtung geringsten Widerstands darstellt.
  • Aus dem Ablaufstutzen 18 wird das Abwasser über das Verbindungsrohr 19 in die Filtriervorrichtung 20 ausgetragen, wo die Schalen u. dgl. abgesondert werden.
  • Der Ablaufraum 17 wird nach innen von dem an der Unterseite der Schälscheibe 8 befindlichen Ringflansch 21 begrenzt, der den entgegengesetzt gerichteten Ringflansch 22 des feststehenden Behälterbodens 16 in Abstand umschließt und so das Vordringen von Spritzwasser und Schalen in Richtung der Triebwellenlager verhindert. Sicherheitshalber ist der. Behälterboden 16. mit einem weiteren Ringflansch 23 geringeren Durchmessers versehen, der .mit dem Flsnsch 22 eine ringförmige Schutzkammer 25 bildet und andererseits die innerste Schutzkammer 25 umschließt, die eine Abflußöffnung 26 besitzt.
  • Um die Scheibe 8, die bei größeren Maschineir häufig ein erhebliches Gewicht hat, zwecks Reinigung, Auswechselung o. dgl. bequem herausheben zu können, sind Handgriffe 27 vorgesehen, die in öfnungen 28 und 29 der Scheibe 8 senkrecht verschiebbar eingesetzt sind und die Form von Haken haben, deren länger gehaltene Schenkel 30 waagerecht umgebogen sind. Die unteren Enden der Griffe 27 ragen in den Ablaufraum 17 hinein und.clienen als Ausräumer, die die Abfallstoffe beim Umlauf der Schälscheibe 8 in tangentialer Richtung in den Ablaufstutzen 18 drängen.
  • Beim Herausheben der Scheibe 8 fgßt man den Haken an dem waagerecht umgebogenen Schenkel 30 und zieht ihn hoch. Dabei verschiebt sich der Haken zunächst lose, bis sein unterer Steg an der Scheibe 8 anliegt und die Scheibe dann mitgenommen wird.
  • Wenn mehrere Handgriffe vorgesehen werden, so werden diese zweckmäßig einander gegenüberliegend angeordnet, damit die Scheibe beim Herausheben ausgeglichen ist.
  • Um jeder Beeinträchtigung der Schälwirkung durch die Handgriffe 27 vorzubeugen, ordnet man sie vorzugsweise hinter den Erhöhungen i i und 12 der Schälscheibe 8 an. Außerdem können an der Scheibe noch Aussparungen 31 vorgesehen werden, die zur Aufnahme der waagerecht umgebogenen Schenkel 3o dienen, so daß diese also versenkt sind.
  • Das fertige Schälgut wird durch eine Tür an der Seitenwandung des Behälters entnommen. An die Türöffnung schließt sich eine Rinne an, die das Schälgut in den bereitzustellenden Auffangbehälter überleitet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Abführen des die Schalen, Schmutz o. dgl. enthaltenden Spülwassers bei lartoffelschälmaschinen mit in einem Behälter umlaufender, den Boden des Schälraums bildender Reibscheibe, dadurch ,gekennzeichnet, daß sich die Außenwand des Behälters unterhalb des von ihr und der Reibscheibe gebildeten Ringspaltes mit glattem Übergang in einen ringförmig ausgebildeten Ablaufraum fortsetzt, der unten durch den Behälterboden und oben durch die Reibscheibe begrenzt wird und an den tangential ein Ablaufstutzen für das Spülwasser angeschlossen ist.
  2. 2. Schälmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen mit der Reibscheibe (8) verbundenen und die innere Begrenzungswand .des ringförmigen Ablaufraums(17) bildenden Ringflansch (2 i ), der einen heraufgezogenen Ringflansch (22) des feststehenden Behälterbodens in Abstand umschließt.
  3. 3. Schälmaschine nach Anspruch i und 2 mit an der Reibscheibe sitzenden, in den Ablaufraum hineinragenden Ausräumern, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten hakenartig gebogenen Ausräumer (27) senkrecht zur Reibscheibe verschiebbar angeordnet sind und mit jeweils einem waagerecht umgebogenen, als Handgriff zum Herausheben der Reibscheibe dienenden Arm (30) in Ausnehmungen (31) der Reibscheibe eingehängt sind.
DEH127275D 1929-02-02 1929-09-04 Einrichtung zum Abfuehren des die Schalen, Schmutz o. dgl. enthaltenden Spuelwassersbei Kartoffelschaelmaschinen Expired DE635361C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR635361X 1929-02-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE635361C true DE635361C (de) 1936-09-16

Family

ID=8994229

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH127275D Expired DE635361C (de) 1929-02-02 1929-09-04 Einrichtung zum Abfuehren des die Schalen, Schmutz o. dgl. enthaltenden Spuelwassersbei Kartoffelschaelmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE635361C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2733576C2 (de) Spülmaschine
DE1403118A1 (de) Geschirrwaschmaschine
EP0603379B1 (de) Unterwasserräumer für rundklärbecken
DE2945088A1 (de) Putzmaschine, insbesondere fuer gemuese und obst, mit messerbestueckter drehscheibe
DE1601075B2 (de) Speiseeismaschine, insbesondere fuer familiengebrauch u.dgl.
DE2657354C2 (de) Reinigungseinrichtung für einen Getränkezubereitungsbehälter
DE635361C (de) Einrichtung zum Abfuehren des die Schalen, Schmutz o. dgl. enthaltenden Spuelwassersbei Kartoffelschaelmaschinen
DE4038253A1 (de) Fliehkraftbearbeitungsmaschine
DE2547863A1 (de) Schaelmaschine fuer erd- oder baumfruechte
DE2501116A1 (de) Verfahren zur reinigung einer zentrifuge
DE4341822C2 (de) Vorrichtung zum Reinigen einer Flüssigkeit
DE19517101C1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Abscheidegut aus einer überlaufenden Flüssigkeit
DE741995C (de) Wasch- und Schleudermaschine fuer Waesche
DE964322C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Filtern von Fluessigkeiten
DE1460942A1 (de) Waschmaschine
DE102012006183A1 (de) Trommelfilter-Vorrichtung für Teiche
DE19822191C1 (de) Diskontinuierliche Zentrifuge mit einer Ausräumeinrichtung
DE2741729A1 (de) Filtereinrichtung zum filtern staubhaltiger luft
DE10016140C2 (de) Vorrichtung zum Schälen von Kartoffeln
DE1940644U (de) Vorrichtung zum entsaften von citrusfruechten od. dgl.
CH660854A5 (de) Vorrichtung zum ausscheiden von grobgut aus einem fliessfaehigen medium.
DE1601075C3 (de) Familiengebrauch u.dgl
DE831783C (de) Einrichtung zum Waschen und Schaelen von Kartoffeln und aehnlichen Fruechten
DE157262C (de)
DE559212C (de) Schaelmaschine fuer Kartoffeln oder aehnlich zu behandelnde Fruechte