DE63321C - Fafshahn-Verschlufs - Google Patents

Fafshahn-Verschlufs

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Publication number
DE63321C
DE63321C DENDAT63321D DE63321DA DE63321C DE 63321 C DE63321 C DE 63321C DE NDAT63321 D DENDAT63321 D DE NDAT63321D DE 63321D A DE63321D A DE 63321DA DE 63321 C DE63321 C DE 63321C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
closure
bottle
sleeve
fafshahn
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT63321D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. VOGLER in Rohrdorf, Canton Aargau, Schweiz
Publication of DE63321C publication Critical patent/DE63321C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/04Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer
    • B67D3/043Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer with a closing element having a linear movement, in a direction perpendicular to the seat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fafshahn -Verschlufs.
Vorliegende Neuerungen beziehen sich auf Fafshähne zum Auslassen von Flüssigkeit, bei welchen die Offen- und Verschlufsstellung durch Heben und Loslassen eines dem Zwecke des vorübergehenden Oeffhens dienenden Verschlufsstückes bewirkt wird, und zwar durch die Wirkung des Ändrückens des Flaschenmundstückes gegen einen Anstofs des Verschlufsstückes, wobei das Mittel zum ungehinderten Luftaustritt aus der Flasche vorgesehen ist, sowie auch zur Verhinderung des Schweifsens und Ansammeins von Flüssigkeit in den Zwischenräumen der Hubhülsen.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein solcher Hahn dargestellt, und zwar zeigt denselben Fig. ι in der Offenstellung im Verticallängsschnitt, Fig. 2 im Horizontallä'ngsschnitt nach A-B, Fig. 3 im Querschnitt nach C-D in Offenstellung und Fig. 4 im Querschnitt nach E-F der das Oeffnen des Hahnes bewirkenden Hülse.
In dem mit der Durchbohrung ax versehenen Zapfen α ist eine Hülse b eingelassen. Dieselbe ist an ihrem hinteren, im Zapfen steckenden Theile mit Durchbrechungen oder Löchern b1 versehen, welche derart angeordnet sind, dafs eine durch die Bohrung al aus dem Fafs kommende Flüssigkeit in das Innere der Hülse b eintreten kann, in welcher ein mit einem Dichtungsring e versehenes Ventil d durch eine Feder f gegen eine Sitzfläche bs der Hülse b gedrückt wird, welches das Auslaufen der Flüssigkeit für gewöhnlich versperrt. Die Hülse b ist nach aufsen zu einem Rohr b2 ausgebildet, in welchem sich ein mit Durchbrechungen oder Oeffriungen c1 versehenes Rohr c verschieben läfst, welches z. B. mittelst Gewindezapfens mit dem Ventil d fest verbunden ist. Dieses Rohr c ist ferner mit einer äufseren Hülse g fest verbunden, und zwar vortheilhafterweise aus einem Stück gegossen, derart, dafs zwischen beiden ein Zwischenraum gl gebildet wird, in den das Rohr b2 der Hülse b eintritt. Die äufsere Hülse g ist mit einem Flantsch h versehen, gegen den bei verhältnifsmäfsig gröfserem Flaschenmundstück letzteres gedrückt wird. Bei gewöhnlichen Flaschen wird aber das Mundstück gegen den Ansatz geprefst, welcher die äufsere Hülse g mit dem Rohr c verbindet. Das Rohr c wird beim Anpressen des Mundstückes der zu füllenden Flasche zurückgeschoben, öffnet das Ventil d, und die im Innern der Hülse b vorhandene Flüssigkeit kann durch die Löcher c1 in das Rohr c und durch dasselbe hindurch in die Flasche gelangen. Bei Zurücknahme der Flasche drückt die Feder f das Ventil wieder gegen den Ansatz b3, und der Hahn ist abgesperrt.
Damit nun die in der Flasche vorhandene Luft ungehindert entweichen kann, ist die äufsere Hülse g wie auch der Uebergangsansatz c g mit Rippen oder Leisten g2 versehen, welche ein abdichtendes Anlegen des Flaschenhalses an den Ansatz oder eventuell über die Hülse g verhüten, so dafs zwischen beiden ein Zwischenraum bleibt, durch welchen die beim Einfüllen der Flüssigkeit aus der Flasche vertriebene Luft durchströmen kann. Auch durch die Löcher des Flantsches h kann Luft ent-
weichen, falls der Flaschenkopf an diesen Flantsch geprefst würde.
Um zu verhüten, dafs die Flüssigkeit, die zwischen c und b2 hindurchgeprefst wird, in der Rinne g1 sich sammle und Veranlassung zu Unreinlichkeiten gebe, sind approximativ am Boden dieser Rinne, im Rohr c, Löcher ο angebracht, durch welche hindurch die im Raum g1 befindliche Flüssigkeit in das Rohr c zurücklaufen kann. Es wird also die eventuell in g1 eingetretene Flüssigkeit auch nicht oben zwischen Z>2 und g hinaustreten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Fafshahn-Verschlufs, dessen Offen- und Verschlufsstellung durch Heben und Senken eines unter Federdruck stehenden Verschlufsstückes bewirkt wird, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Verhinderung des Austretens der Flüsssigkeit, bestehend in der Verbindung des Durchlaufrohres (c) mit einer äufseren Hülse (g) derart, dafs eine Hohlrinne· (g1) gebildet wird, aus welcher dort eingetretene Flüssigkeit durch Oeffnungen (o) in das Durchlaufsrohr zurückgeleitet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT63321D Fafshahn-Verschlufs Expired - Lifetime DE63321C (de)

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