DE633192C - Badeanzug mit tiefem Rueckenausschnitt - Google Patents

Badeanzug mit tiefem Rueckenausschnitt

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DE633192C
DE633192C DES114236D DES0114236D DE633192C DE 633192 C DE633192 C DE 633192C DE S114236 D DES114236 D DE S114236D DE S0114236 D DES0114236 D DE S0114236D DE 633192 C DE633192 C DE 633192C
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DE
Germany
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swimsuit
bathing suit
suit
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bathing
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DES114236D
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SARL IRMONE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D7/00Bathing gowns; Swim-suits, drawers, or trunks; Beach suits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Badeanzug mit tiefem Rückenausschnitt. Badeanzüge mit tiefem Rückenausschnitt sind bereits in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Diese bekannten Badeanzüge werden entweder durch Schulterbänder oder einen Xackenträger gehalten. Dabei tritt aber der Machteil auf, daß besonders bei Bestrahlungen und Luftbädern infolge der Schulterträger auf der Haut der sie benutzenden Person nichtgebräunte, also helle Streifen zurückbleiben. Diese hellen Streifen auf der Haut der den Anzug tragenden Person sind naturgemäß sehr unerwünscht, zumal wenn die betreffende Person ausgeschnittene Gesellschaftskleidung trägt.
Bei dem Badeanzug nach der Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Die Erfindung besteht darin, daß am oberen Rande des Badeanzuges eine Reihe von Abnähern vorgesehen ist und der die Brust bedeckende Teil nach hinten in zwei Bändern ausläuft, die, um die Hüfte geführt, auf der Vorderseite des Badeanzuges verschließbar sind.
Dies hat den Vorteil, daß der Badeanzug keine Schulterträger bzw. keinen Nackenträger notwendig hat und somit auch nach einem Sonnenbad auf der Haut des Trägers keine hellen Streifen zurückbleiben und dennoch der Badeanzug fest am Körper anliegt.
Der Badeanzug kann, was auch nicht unwichtig für seine Herstellung ist, wie eine Hose geschnitten werden, d. h. es ist möglich, ihn in der Gestalt herzustellen, daß er ohne den bisher üblichen Zwickel verfertigt wird. Außerdem kann der Badeanzug auch noch im Bedarfsfalle ein kleines Band tragen, welches sich an den Hals anschließt, was besonders dann angebracht erscheint, wenn die den Badeanzug tragende Person lebhafte Bewegungen ausübt, um insbesondere beim Springen, Schwimmen in bewegter See u. dgl. eine Entblößung des Körpers auf alle Fälle zu verhindern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Badeanzuges nach der Erfindung schematischi dargestellt: <
Fig. ι zeigt den Badeanzug in Vorderansicht,
Fig. 2 den Badeanzug in Rückenansicht und
Fig. 3 in Rückenansich im nicht geschlossenen Zustand.
In den Figuren bedeutet 1 den Badeanzug, der weder Schulter- noch Nackenträger aufweist. Damit derselbe gut am Körper anliegt, sind am oberen Rande 2 erfindungsgemäß eine Reihe von Abnähern 3 angeordnet. Um ein weiteres, festes Sitzen zu erreichen, sind am Rücken erfindungsgemäß noch zwei Bänder 4 und 4' vorgesehen, in die zweckmäßig der
638192
Rückenteil, wie die Fig. 2 erkennen läßt, ausgeht, und welche, gekreuzt um die Hüften geführt, auf der Vorderseite des Badeanzuges.., verschließbar sind. Man kann diese Bänder|v • 5 wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, j durch einen Schlitz 5 ziehen und dann, ^ Fig. ι dargestellt ist, vorn durch Knöp wieder schließen, zu welchem Zweck das Band4 mehrere Knöpf e und das entsprechende Band 4' mehrere Knopflöcher trägt, so daß sie mehr oder weniger fest entsprechend dem Körper der den Badeanzug tragenden Person angezogen werden können. Es ist nicht notwendig, daß beide Bänder ebenso wie der Badeanzug aus Trikot bestehen; sie können auch aus irgendeinem anderen Stoff gefertigt sein.
Infolge der Abnäher 3 und der Bänder 4 und 4' erhält der Badeanzug seine Gestalt und schmiegt sich ausgezeichnet an den Körper an. Er vermeidet die Nachteile der bisher bekannten Badeanzüge und bedeckt doch alle zu bedeckenden Körperteile und läßt alles frei, was der Sonne ausgesetzt werden soll, ohne nichtgerötete Hautstellen dort zu hinterlassen, wo es unerwünscht ist:
So oft man auch bisher an die Schaffung eines trägerlosen Badeanzuges herangetreten ist, ist es bisher doch nicht gelungen, diese Aufgabe zu lösen, wenn auch naturgemäß die Teile der Erfindung zu anderen Zwecken an sich bekannt sein mögen. Erst durch die Vereinigung der am oberen Rande des Brustteiles vorgesehenen Abnäher und der am Rücken angeordneten Bänder, in die der Brustteil ausläuft, ist es gelungen, die Aufgabe in entsprechender Weise technisch zu lösen. Besonders beachtlich ist, daß der Zug, der dazu dienen soll, das Halten des Badeanzuges auf der Brust zu bewirken, einfach am gewirkten, also elastischen oberen Rande des Anzuges ausgeübt wird, im Gegensatz zu den Vorschlägen, wie sie beispielsweise zum Halten „.von Büstenhaltern aus Gewebe gemacht wor-'■djgji sind, bei welchem der auf die Brust ausgeübte Zug sich unangenehm auf der *ge-ί samten Höhe des Büstenhalters auswirkt. iV ' Es wird also durch die Erfindung vor allem bewirkt, daß der Badeanzug ohne Schulter- und Nackenbänder im Gegensatz zu einem Büstenhalter, der die Büste stützen muß, vollkommen von der ihn tragenden Person gehalten wird, ohne die Atembewegungen der letzteren zu stören oder sie sonst zu behindern. .
Unterstützt wird -diese Wirkung noch dadurch, daß die Bänder 4, 4' als Verlängerung des oberen Randes 2 des Badeanzuges ausgebildet sind. Dadurch schmiegt sich der obere Rand 2 beim Festziehen der beiden Bänder 4,4' vorn und hinten einwandfrei oberhalb des Busens an der Brust an. Dieses Festziehen, das ein Heruntergleiten des Badeanzuges ohne Schulter- und Nackenbänder verhindert, ist sehr elastisch und schmiegsam, weil der obere Rand 2 gewirkt ist. Auf diese Weise sitzt der Badeanzug einwandfrei, behindert aber keinesfalls die Trägerin, und die Bewegungen der Brust beim Atmen können ganz frei wegen der Elastizität des Bade- j0 anzuges erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRU CH:
    Badeanzug mit tiefem Rückenausschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß an dessen vorderem oberem Rande eine Reihe von Abnähern (3) vorgesehen ist und der die Brust bedeckende Teil nach hinten in zwei Bänder (4, 4') ausläuft, die, um die Hüfte geführt, auf der Vorderseite des Anzuges verschließbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES114236D 1933-06-13 1934-06-08 Badeanzug mit tiefem Rueckenausschnitt Expired DE633192C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR633192X 1933-06-13

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DE633192C true DE633192C (de) 1936-07-22

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DES114236D Expired DE633192C (de) 1933-06-13 1934-06-08 Badeanzug mit tiefem Rueckenausschnitt

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BE (1) BE403653A (de)
DE (1) DE633192C (de)
FR (2) FR756938A (de)
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GB418192A (en) 1934-10-19
FR756938A (fr) 1933-12-18
FR44645E (fr) 1935-03-19
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