DE633053C - Verfahren zur Herstellung von keilfoermigen Kontaktgliedern fuer Sockel oder Fassungen von elektrischen Entladungsroehren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von keilfoermigen Kontaktgliedern fuer Sockel oder Fassungen von elektrischen EntladungsroehrenInfo
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- DE633053C DE633053C DEN37230D DEN0037230D DE633053C DE 633053 C DE633053 C DE 633053C DE N37230 D DEN37230 D DE N37230D DE N0037230 D DEN0037230 D DE N0037230D DE 633053 C DE633053 C DE 633053C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/24—Manufacture or joining of vessels, leading-in conductors or bases
- H01J9/28—Manufacture of leading-in conductors
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description
- Verfahren zur Herstellung von keilförmigen Kontaktgliedern für Sockel oder Fassungen von elektrischen Entladungsröhren Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von keilförmigen Kontaktgliedern mit einem oder mehreren Nocken für Sockel oder Fassungen von elektrischen Entladungsröhren, insbesondere von Seitenkontaktgliedern, die aus einem stabförmigen Körper geschnitten werden.
- Es ist bekannt, derartige Kontakte, die zur Befestigung am Sockel der Röhre mit einem Nocken versehen sind, aus einem Körper mit einem bestimmten Profil herzustellen. Gemäß dem üblichen Verfahren zur Herstellung dieser Kontakte werden sie auf einer selbsttätigen Drehbank aus einem Profilstab gedreht. Dieses Verfahren ist in großen Zügen in Fig. i angegeben. Fig. ia stellt in vergrößertem Maßstab ein Kontaktorgan dar, und Fig. i b zeigt das bisher angewendete Verfahren zur Herstellung derartiger Glieder. Es wird dabei von einem Stab A ausgegangen, der bereits das gewünschte Profil besitzt. Mit Hilfe eines Meißels B wird der röhrenförmige Teil gedreht; C stellt den Meißel dar, der die Abrundung dreht, und D ist der Bohrer, mit dessen Hilfe die Bohrung gemacht wird, durch die nächher der Zuführungsdraht einer Elektrode hindurchzuführen ist. -Mit dem Meißel E wird schließlich das Arbeitsstück abgestochen. Der Stab wird nach dem Abstechen selbsttätig vorwärts geschoben, und der gleiche Kreislauf wiederholt sich.
- Diesem Verfahren haften einige Übelstände an. Der Stab dreht sich um eine imaginäre Achse, die mit der Achse der Bohrung zusammenfällt und somit exzentrisch in bezug auf das Außenprofil verläuft. Diese exzentrische Drehung ist im allgemeinen sehr beschwerlich; die Drehzahl ist beschränkt, und außerdem können die einzelnen Arbeitsvorgänge durch die vier Werkzeuge nicht alle gleichzeitig erfolgen, so daß die Anwendung dieses Verfahrens einen erheblichen Zeitverlust mit sich bringt.
- Erfindungsgemäß werden diese Nachteile bei der Herstellung von keilförmigen Kontaktgliedern mit einem oder mehreren Nocken für Sockel oder Fassungen von elektrischen Entladungsröhren dadurch behoben, daß die verschiedenen Arbeitsvorgänge zur Herstellung der Kontakte ohne Drehung des Stabes nacheinander an der gleichen Stelle ;des Stabes erfolgen. Es ist besonders vorteilhaft, dieses Verfahren derart auszuführen, daß der stabförmige Körper, aus dem die Kontaktglieder geschnitten werden; ruckweise vorwärts bewegt wird und die verschiedenen Arbeitsvorgänge nachte a -in4nder an der gleichen Stelle des starförmigen Körpers, aber gleichzeitig an mehreren Stellen desselben erfolgen: Das Verfahren gemäß der Erfindung kasä'. mit Vorteil zur Herstellung von SeitenkontäX gliedern glieder haben angewendet hierbei werden. vorzugsweise Diese Konor ein nahezu dreieckiges Profil und sind mit einem oder mehreren Nocken versehen, die zur Durchführung und Befestigung der nachher einzuführenden Stromzuführungsdrähte und/ oder zur Befestigung der Kontaktorgane selbst am Sockel der Röhre Öffnungen aufweisen. Infolge der restlosen Ausschaltung jeglicher Drehung des stabförmigen Körpers ist es möglich, die zur Herstellung der Kontaktorgane erforderliche Bearbeitung schneller als bisher auszuführen.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Fig.2 ist das Verfahren gemäß der Erfindung im einzelnen veranschaulicht.
- In Fig. 2a zeigt F das Profil, von dem bei dieser Bearbeitung ausgegangen wird. Ein derartiger Stab wird an der oberen Seite mit Hilfe einer Säge G (Fig. 2b) neingesägt, wodurch viereckige Nocken entstehen, die dann mit Hilfe einer Hohlfräse H rundgefräst und mit einem Bohrer J durchbohrt werden. Der Stab wird dann mit Hilfe der Fräse I( seitlich eingefräst (Fig.2c und 2a), und schließlich wird das auf diese Weise entstandene Kontaktstück mit der Säge L (Fig. 2c) abgeschnitten. Wie aus der Figur ersichtlich ist, sind die Kontaktglieder am Ende flach, da sie nicht durch Drehen entstanden sind; dies bietet den weiteren Vorteil, daß mit den Kontakten in der Fassung eine bessere Berührung erhalten wird. Es ist einleuchtend, daß man bei Anwendung des oben beschriebenen Verfahrens nicht @ eine bestimmte Form der Kontakte ge-@tinden ist. Es ist somit auch möglich, Kon-,blieder herzustellen; die auf der .Oberder Unterseite einen Nocken aufweisen, an denen der eine zur Befestigung der Kontaktglieder im Sockel und der andere zur Befestigung des Stromzuführungsdrahtes an dem Kontaktglied dient.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von keilförmigen Kontaktgliedern mit einem oder mehreren Nocken für Sockel oder Fassungen von elektrischen Entladungsröhren, insbesondere von Seitenkontaktgliedern, die aus einem stabförmigen Körper geschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Arbeitsvorgänge zur Herstellung der Kontakte ohne Drehung des Stabes nacheinander an der gleichen Stelle des Stabes erfolgen.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Körper, aus dem die Kontaktglieder geschnitten werden, ruckweise vorwärts bewegt wird und die einzelnen Arbeitsvorgänge nacheinander an der gleichen Stelle des stabförmigen Körpers, aber gleichzeitig an mehreren Stellen desselben erfolgen.
- 3. Seitenkontaktglied für elektrische Entladungsröhren, das nach dem im Anspruch i und 2 beschriebenen Verfahren hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Kontaktglied ein nahezu dreieckiges Profil hat und mit einem oder mehreren Nocken versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN37230D DE633053C (de) | 1934-10-04 | 1934-10-05 | Verfahren zur Herstellung von keilfoermigen Kontaktgliedern fuer Sockel oder Fassungen von elektrischen Entladungsroehren |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE443411X | 1934-10-04 | ||
DEN37230D DE633053C (de) | 1934-10-04 | 1934-10-05 | Verfahren zur Herstellung von keilfoermigen Kontaktgliedern fuer Sockel oder Fassungen von elektrischen Entladungsroehren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE633053C true DE633053C (de) | 1936-07-18 |
Family
ID=25940438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN37230D Expired DE633053C (de) | 1934-10-04 | 1934-10-05 | Verfahren zur Herstellung von keilfoermigen Kontaktgliedern fuer Sockel oder Fassungen von elektrischen Entladungsroehren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE633053C (de) |
-
1934
- 1934-10-05 DE DEN37230D patent/DE633053C/de not_active Expired
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