DE632264C - Schaltung fuer Leonardantriebe auf Schiffen, auf denen ein von dem Leonardkreis getrennter Hilfsgenerator bzw. Hilfsgeneratoren konstanter Spannung vorgesehen sind - Google Patents

Schaltung fuer Leonardantriebe auf Schiffen, auf denen ein von dem Leonardkreis getrennter Hilfsgenerator bzw. Hilfsgeneratoren konstanter Spannung vorgesehen sind

Info

Publication number
DE632264C
DE632264C DEA71124D DEA0071124D DE632264C DE 632264 C DE632264 C DE 632264C DE A71124 D DEA71124 D DE A71124D DE A0071124 D DEA0071124 D DE A0071124D DE 632264 C DE632264 C DE 632264C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leonard
circuit
generator
voltage
generators
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA71124D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Nagel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA71124D priority Critical patent/DE632264C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE632264C publication Critical patent/DE632264C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/34Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using Ward-Leonard arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Schaltung für Leonardantriebe auf Schiffen, auf denen ein von dem Leonardkreis getrennter Hilfsgenerator bzw. Hilfsgeneratoren konstanter Spannung vorgesehen sind Auf Schiffen wird meist ein Gleichstromnetz mit konstanter Spannung benötigt, das die Hilfsbetriebe während der Fahrt oder im Hafen für die Förderwinden beim Löschen und Laden versorgt. Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, vorhandene Energiequellen für das Hilfsnetz zur zeitweiligen Versorgung oder zur Unterstützung des Propellerantriebes heranzuziehen, wenn sie in einzelnen Fahrtzuständen des Schiffes nicht oder nicht voll ausgenutzt sind. Zu diesem Zweck hat man angeregt, die im wesentlichen durch Wärmekraftmaschinen angetriebenen Propeller auch noch durch einen zusätzlichen Elektromotor anzutreiben, der von der vorhandenen elektrischen Bordzentrale gespeist wird. Man erreicht dadurch eine vorteilhaftere Ausnutzung der mitzuführenden Maschinen und eine günstigere Raumauswertung, während dabei die eigentlichen Hauptmaschinen selbst für eine kleinere Leistung ausgelegt werden könnten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, eine hohe wirtschaftliche Ausnutzung bei elektrischen Schiffsantrieben mit Gleichstrompropellermotoren zu erreichen, die in Leonardschaltung mit Steuergeneratoren verbunden sind, und bei denen außerdem ein Gleichstromnetz konstanter Spannung für die Hilfsbetriebe vorhanden ist. Man hat in solchen Fällen, wenn das Gleichstromnetz nur während der Liegezeit des Schiffes im Hafen erforderlich war, einen der Leonardgeneratoren aus dem Leonardkreis herausgenommen, ihn an die Gleichstromsammelschienen gelegt und durch Eigenerregung auf konstante Spannung gehalten. Da aber die Leistung eines solchen Leonardgenerators wesentlich über dem Energiebedarf des Schiffes im Hafen liegt, zog mang es vor, außer den Leonardgeneratoren besondere Stromerzeuger für das Gleichstromnetz zu verwenden und sie nur diesem Bedarf entsprechend, z. B. nur für den Hafenbetrieb, zu bemessen.
  • Erfindungsgemäß wird das von den Gleichstromgeneratoren gespeiste Netz konstanter Spannung bei Höchstfahrt mit dem Leonardgenerator in Reihe geschaltet. Ein wesentlicher Vorteil des elektrischen Propellerantriebes mittels Leonardsteuerung liegt in der beträchtlichen Überlastbarkeit der elektrischen Maschinen während des Manövrierens mit verminderter Drehzahl. Damit jedoch das Gleichspannungsnetz von dieser Überlastung frei bleibt, soll eben erfindungsgemäß die Zuschaltung des Netzes nur während voller Fahrt stattfinden,-wenn also der Anfahrvorgarig bereits beendet ist.
  • Da die Zuschaltung des Netzes nur dann. erfolgen darf, wenn der Belastungszustand der Gleichspannungsgeneratoren dies #zuläßt, empfiehlt es sich, an dem unmittelbar von der Brücke betätigten Manövrierkontroller einen Hilfskontaktvorzusehen, der z.B. eineSignallampe an der Gleichspannungstafel einschaltet und bewirkt, daß der Schalter für die Zuschaltung ,des Netzes entriegelt wird und auslöst, wenn der Kontroller die Stellung für volle Fahrt einnimmt. Es ist erwünscht, die Umschaltung möglichst stoßfrei vorzunehmen. Zu diesem Zweck wird nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ein zusätzlicher Regler in dem Erregerstromkreis angeordnet, dessen Widerstände durch eine Feder o. dgl. stets geschlossen gehalten werden. Diese Widerstände können von Hand vorgeschaltet werden. Gleichzeitig wird bei eingeschaltetem Widerstand ein Hilfskontakt geschlossen, mit dem das Umschaltschütz eingeschaltet wird. Nach dem Umschalten kann der Regler dann langsam wieder in die Normalstellung zurückgelängen, wobei die Spannung des Leonardgenerators wieder auf den Endwert hinaufgeregelt wird.
  • Mit der Steigerung der Drehzahl des Propellermotors infolge der Spannungserhöhung durch das Hinzukommen der Netzspannung steigt auch das Drehmoment an der Motorwelle,, so daß dessen Feld verstärkt werden muß, wenn der Ankerstrom bei Betrieb mit dem Leonardgenerator allein oder mit Netz und Leonardgenerator zusammen der gleiche bleiben soll, damit in beiden Fällen die Maschine voll ausgenutzt wird. Diese Verstärkung kann gleichzeitig mit der Zuschaltung des Netzes erfolgen, so daß auch hierdurch der Stoß bei Zuschaltung der Gleichspannung vermindert werden kann.
  • Die Gleichspannungsgeneratoren dürfen durch eine zusätzliche Leistungsabgabe für den Propellerantrieb nicht überlastet werden. Deshalb wird des weiteren ein von dem Gesamtström der Gleichspannungsgeneratoren beeinflußter Überlastungsauslöser angeordnet, der bei Überlastung die Zusatzleistung für den Propellerantrieb abschaltet. Außerdem sind Vorrichtungen vorgesehen, die bei der Abschaltung des Netzes von dem Propellerstromkreis dem Motorfeld so viel Widerstand vorschalten, daß der Leonardgenerator voll ausgenutzt bleibt.
  • In den meisten Fällen wird die Spannung des Leonardgenerators wesentlich über der Netzspannung liegen, so daß besondere Vorrichtungen erforderlich sind, die das Netz vor der Überspannung des Leonardgenerators schützen. Hierzu dient ein Relais, das mit einem Pol über einen Widerstand an der Verbindungsleitung zwischen dem Leonardgenerator und dem Netz und mit dem anderen Pol fest an Erde liegt. Tritt bei dieser Anord-@nung in einem der Außenleiter ein Erdschluß auf, so spricht das Relais an und veranlaßt die Trennung des Netzes vom Leonardkreis.
  • Vielfach verwendet man bei Gleichstrompropellerantrieben einen Lastbegrenzer, der den Antriebsmotor des Leonardgenerators vor Gberlast durch selbsttätige Steuerung des Generatorfeldes schützen soll. Damit der Propellermotor während des Manövrierens ein möglichst großes Drehmoment ausüben kann, wird als Impulsgeber für den Lastbegrenzer häufig ein Leistungsrelais verwendet, so daß der Generator, z. B. bei halber Spannung, kurzzeitig den doppelten Strom abgeben kann. Damit solche vorteilhafte Anordnung auch bei den Anlagen nach der Erfindung beibehalten werden kann, die mit Einrichtungen zur Zuschaltung des Netzes bei voller Fahrt versehen sind, werden erfindungsgemäß an der Umschaltvorrichtung Hilfskontakte, vorgegesehen, mit denen die Spannungsspule des Lastbegrenzers bei Zuschaltung des Netzes von dem Anker des Propellermotors auf die konstante Netzspannung umgeschaltet wird, so daß der Lastbegrenzer in dieser Schaltung nicht die Leistung, sondern den Strom konstant hält.
  • In dem Schaltbild bedeutet z den Propellermotor mit der Feldwicklung 2. Er Kvird von dem Leonardgenerator 3 gespeist, dessen Feldwicklung 4 über den Lastbegrenzer 5 und den Manövrierkontroller 6 mit der Gleichstromsammelschiene 7 in Verbindung steht. Vor die Feldwicklung 4 ist ein Regler 8 geschaltet, dessen Kontaktarm g durch die Feder io in der Kurzschlußstellung des Regelwiderstandes 43 festgehalten wird. In der Ankerleitung des Leonardgenerators 3 liegt der Umschalter i i, dessen Kontakte durch die Spule i2 bewegt werden.
  • Für die Speisung der Gleichspannungssammelschiene 7 dienen beispielsweise die beiden Generatoren 2o und 21. In die Sammelschiene 7 ist der Auslöser 22 eingefügt, dessen Stromspule von dem Gesamtstrom der Generatoren 2o und 21 durchflossen ist und dessen Ruhekontakte 23 in Reihe mit der Spule 12 des Umschalters m liegen. Die Kontaktea4 eines Erdschlußauslösers 25, dessen Spule 26 mit einem Ende .über einen Widerstand 27 an der Ankerleitung des Leonardgenerators 3 und mit dem anderen Ende über den Kontakt 28 an Erde liegt, sind ebenfalls in Reihe mit der Auslösespule des Umschalters i i verbunden. Der Feldkreis des Propellermotors enthält Widerstand 3o, der bei Höchstleistung durch den Kontakt 32 eines Überbrückungsschalters 31 mit Spule 33 parallel zur Schützspule 12 kurzgeschlossen wird. Der Leistungs- oder Strombegrenzer 5 ist mit der Stromspule 36 im Ankerstromkreis des-Propellermotors i sowie mit der Spannungsspule 37 versehen. Letztere wird über die Kontakte 16 und 17 am Schütz ii eingeschaltet. Die in der Leitung des Feldes 4 liegenden Widerstände des Lastbegrenzers 5 sowie das durch die Spulen 36 und 37 beeinflußte Reglersystem sind in dem Schaltbild nicht angedeutet.
  • Der Betriebsvorgang ist folgender: In der Nullstellung des Manövrierkontrollers 6 ist das Feld 4 des Leonardgenerators 3 abgeschaltet, das Feld 2 des Motors i ist dagegen erregt, und zwar unter Vorschaltung des Widerstandes 3o. Die Spule 12 des Umschalters i i ist abgeschaltet, so daß die Kontakte 14 geschlossen sind und die geöffneten Kontakte 13 das Netz 7 von dem Propellerstromkreis getrennt halten. Bei Verstellung des Kontrollers 6 in der einen oder anderen Richtung wird das Generatorfeld 4 erregt, so daß der Anker des Motors i der gewünschten Drehrichtung entsprechend Spannung bekommt. Die Spule 37 des Lastbegrenzers 5 ist über den Kontakt 17 und den Widerstand 42 an die Spannung des Generators 3 geschaltet, so daß das Magnetsystem 37, 36 auf Leistung regelt.
  • Gelangt nun der Kontroller in die volle Fahrtstellung, so ist der Widerstand 4o in dem Feldkreis 4 des Generators 3 kurzgeschlossen, so daß der Generator 3 die volle Spannung besitzt. Das Segment 39 schließt die Kontakte. Wird dann auf der Schalttafel durch das Aufleuchten der Signallampe 38 erkennbar, daß die Zuschaltung des Netzes zur Propellerleistung erwünscht ist, so wird der Hebel 9 des Reglers 8 gegen die Wirkung der Feder io verstellt, bis der Widerstand 43 vollends vor das Feld 4 geschaltet und der Kontakt 35 geschlossen ist. Dadurch sinkt die Generatorspannung 3 um einen Teilbetrag, der annähernd der Netzspannung 7 entspricht.
  • Mit der Endstellung der Widerstandskurbel 9 spricht der Umschalter an, wodurch folgende Wirkung erzielt wird: i. Die Kontakte 14 unterbrechen den Propellerstromkreis.
  • 2. Die Kontakte 13 schalten über die Sammelschiene 7 die Generatoren 2o und 21 in Reihe mit dem Leonardgenerator.
  • 3. Der Hilfskontakt 15 wird parallel zum Kontakt 35 geschaltets so daß die Spule 12 auch bei Rückstellung des Hebels 9 eingeschaltet bleibt.
  • 4. Die Spannungsspule 37 des Lastbegrenzers 5 wird durch Öffnung des Kontaktes 17 von der veränderlichen Spannung des Leonardgenerators 3 abgeschaltet und durch Schließen des Kontaktes 16 an die feste Spannung des Gleichspannungsnetzes geschaltet.
  • 5. Gleichzeitig mit der Spule 12 wird die Spule 33 des Schützes 31 eingeschaltet, dessen Kontakt 32 sofort oder auch mit einer gewissen Verzögerung den Widerstand 3o kurzschließt.
  • Wenn der Maschinenwärter festgestellt hat, daß der Ankerstrom im Propellerkreis einen konstanten Wert angenommen hat, wird durch Verstellung des Hebels 9 im Sinne der Zugkraft der Feder io der Widerstand 43 kurzgeschlossen, so daß nach Beendigung des UmschaItvorganges auf den voll erregten Propellermotor i die Summe der Spannung des Generators 3 und der Sammelschiene 7 wirken.
  • Tritt in diesem Betriebszustand ein Erdschluß in einem der beiden Außenleiter auf, so wird Spule 26 des Erdschlußrelais 25 erregt und löst einen Kontakthebel aus, der hierdurch die Kontakte 24 und 28 öffnet. Damit werden die Schützspulen i2 und 33 abgeschaltet, so daß das Netz vom Propellerkreis getrennt und das Motorfeld 2 wieder derart geschw4cht wird, daß der Generator -3 voll belastet bleibt. Zusammen mit der Öffnung der Kontakte 24 und 28 kann noch ein Signalkontakt geschlossen werden, der den Maschinenwärter auf den Erdschluß hinweist.
  • Die Abschaltung des Netzes aus dem. Propellerkreis erfolgt im übrigen durch Verstellung des Manövrierkontrollers aus der Lage »volle Fahrt voraus« durch Öffnung des Schalters 44 auf der Schalttafel oder durch Überlastauslösung des Stromwächters 22.
  • In der Beschreibung ist die Verstellung des Reglers 9 von Hand vorgenommen. Selbstverständlich kann diese Verstellung auch durch einen kleinen Hilfsmotor erfolgen, der in der Vollfahrtstellung des Manövrierkontrollers eingeschaltet wird. An Stelle des Hilfsmotors können auch Schütze verwendet werden, mit denen der Widerstand 43 vorgeschaltet und nach erfolgter Umschaltung stufenweise wieder kurzgeschlossen wird.
  • Die Zuschaltung des Netzes ist nicht nur auf die Stellung »volle Fahrt voraus« beschränkt, sie kann auch in der Stellung »volle Fahrt zurück« vorgesehen werden, insbesondere in solchen Anlagen, z. B. Fähren, die längere Zeit in beiden Richtungen fahren.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung für Leonardantriebe auf Schiffen, auf denen ein von dem Leonardkreis getrennter Hilfsgenerator bzw. Hilfsgeneratoren konstanter Spannung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei voller Fahrt der oder die Hilfsgeneratoren mit dem Leonardkreis in Reihe geschaltet werden ünd der Leonardkreis bei voller Fahrt auf den für die Hilfsgeneratoren zulässigen Konstantstrom, bei den andern Fahrstufen auf Leistung geregelt wird.
  2. 2. Elektrischer Schiffsantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einreihung des Gleichspannungsnetzes (7) in die Leonardschaltung durch einen Umschalter (ii) erfolgt, der von dem Manövrierkontroller (6) gesteuert wird und die Reihenschaltung einleitet, wenn der Kontrollei in die Stellung für volle Fahrt gebracht ist, während der Umschalter (i i ) in den übrigen Kontrollerstellungen verriegelt ist.
  3. 3. Elektrischer Schiffsantrieb nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand (8) in den Kreis der Generatorfeldwicklung (4) angeordnet ist, der kurz vor der Zuschaltung des Gleichspannungsnetzes (7) eingeschaltet wird und erst in seiner Endstellung die Freigabe des Umschalters (i i) für die Zuschaltung.des Gleichspannungsnetzes (7) freigibt oder wieder ausgeschaltet wird, wenn die Zuschaltung stattgefunden hat.
  4. 4. Elektrischer Schiffsantrieb nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß gleichzeitig mit der Zuschaltung des Gleichspannungsnetzes (7) das Motorfeld (2) durch Ausschaltung eines Widerstandes (30) in seinem Erregerkreis um den zur Abgabe der erhöhten Leistung erforderlichen Betrag verstärkt wird. .
  5. 5. Elektrischer Schiffsantrieb nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor die Gleichstromgeneratoren (2o, 2i) des Gleichspannungsnetzes (7) ein Auslöser (22, 23) eingefügt ist, der bei Überlastung dieser Generatoren die Zuschaltung des von ihnen gespeisten Gleichspannungsnetzes (7) zu dem Leonardkreis verhindert, so daß der Leonardgenerator (3) voll belastet bleibt.
  6. 6. Elektrischer Schiffsantrieb nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung zwischen dem Leonardgenerator (3) und dem Gleichstromnetz (7) über einen Auslöser (25) geerdet wird, der bei Erdschluß in den anderen Leitungen die Abschaltung des Gleichspannungsnetzes (7) von dem Propellerstromkreis veranlaßt.
  7. 7. Elektrischer Schiffsantrieb nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der selbsttätigeüberlastungsschutz (5) im Leonardkreis nur auf die Spannung des Leonardgenerators (3) wirkt und bei zugeschaltetem Gleichspannungsnetz (7) auf konstanten Strom, nach Abschaltung dieses Netzes aber auf konstante Leistung arbeitet.
DEA71124D 1933-08-11 1933-08-11 Schaltung fuer Leonardantriebe auf Schiffen, auf denen ein von dem Leonardkreis getrennter Hilfsgenerator bzw. Hilfsgeneratoren konstanter Spannung vorgesehen sind Expired DE632264C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA71124D DE632264C (de) 1933-08-11 1933-08-11 Schaltung fuer Leonardantriebe auf Schiffen, auf denen ein von dem Leonardkreis getrennter Hilfsgenerator bzw. Hilfsgeneratoren konstanter Spannung vorgesehen sind

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA71124D DE632264C (de) 1933-08-11 1933-08-11 Schaltung fuer Leonardantriebe auf Schiffen, auf denen ein von dem Leonardkreis getrennter Hilfsgenerator bzw. Hilfsgeneratoren konstanter Spannung vorgesehen sind

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE632264C true DE632264C (de) 1936-07-04

Family

ID=6945196

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA71124D Expired DE632264C (de) 1933-08-11 1933-08-11 Schaltung fuer Leonardantriebe auf Schiffen, auf denen ein von dem Leonardkreis getrennter Hilfsgenerator bzw. Hilfsgeneratoren konstanter Spannung vorgesehen sind

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE632264C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE632264C (de) Schaltung fuer Leonardantriebe auf Schiffen, auf denen ein von dem Leonardkreis getrennter Hilfsgenerator bzw. Hilfsgeneratoren konstanter Spannung vorgesehen sind
DE483880C (de) Anordnung zur Nutzbremsung von Gleichstromreihenschlussmotoren
DE724108C (de) Fahrzeugantrieb mit Einrichtung zur Verhinderung des Schleuderns
DE482699C (de) Anordnung zur gleichmaessigen Belastung von Antriebsmaschinen
DE604537C (de) Einrichtung zur Vermeidung von unzulaessigen Stromstoessen bei mit voneinander verschiedenen Spannungen betriebenen elektrischen Fahrzeugen
DE2245649C3 (de)
DE660567C (de) Durch Leonardschaltung gesteuerter elektrischer Schraubenantrieb fuer Mehrschraubenschiffe
DE399717C (de) Gleichstromantriebsanordnung
DE380176C (de) Sicherheitsschaltung fuer den Anschluss von Dreiphasenmotoren
DE124735C (de)
DE633378C (de) Reversierantrieb mit Schwungradumformer und ueber einen gittergesteuerten Gleichrichter gespeistem Arbeitsmotor
DE281109C (de)
DE492514C (de) Schaltung fuer Gleichstromreihenschlussmotoren, insbesondere fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge, die in der Nutzbremsschaltung mit Hilfe einer Erregermaschine erregt werden
DE655037C (de) Bremsanordnung
DE496992C (de) Einrichtung fuer Notbetrieb von dieselelektrischen Triebfahrzeugen
DE966588C (de) Stromerzeugungsanlage fuer Schiffe, insbesondere fuer Gleichstrom
DE586413C (de) Antriebsanlage fuer Schiffe mit mehreren Schrauben, die von je einem Elektromotor angetrieben werden
DE885719C (de) Steuerung eines Anfahrvorganges nach einem vorbestimmten Plan
DE317983C (de)
DE709231C (de) Einrichtung an elektrisch betriebenen Fahrzeugen zur Erzielung eines stabilen Betriebes bei sehr kleinen Geschwindigkeiten
DE968728C (de) Anlassvorrichtung fuer einen wahlweise mit verschieden grossen Netzspannungen zu betreibenden Drehstrommotor
DE229076C (de)
DE739497C (de) Regelanordnung fuer Lokomotiven fuer hochgespannten Gleichstrom mit Regelgruppe
DE927878C (de) Bahnanlage zur Fernsteuerung elektrisch betriebener Zuege
DE893960C (de) Verfahren und Einrichtung zur Steuerung der Fahrmotoren von dieselelektrischen Fahrzeugen mit Leistungssteuerung