DE630113C - Pumpe mit regelbarem Exzenterantrieb und sternfoermig in einem kreisringfoermigen Pumpenkoerper angeordneten Arbeitsraeumen - Google Patents

Pumpe mit regelbarem Exzenterantrieb und sternfoermig in einem kreisringfoermigen Pumpenkoerper angeordneten Arbeitsraeumen

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DE630113C
DE630113C DEK132691D DEK0132691D DE630113C DE 630113 C DE630113 C DE 630113C DE K132691 D DEK132691 D DE K132691D DE K0132691 D DEK0132691 D DE K0132691D DE 630113 C DE630113 C DE 630113C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/0009Special features
    • F04B43/0045Special features with a number of independent working chambers which are actuated successively by one mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Pumpe mit regelbarem Exzenterantrieb und sternförmig in einem kreisringförmigen Pumpenkörper angeordneten Arbeitsräumen Die bekannten Kolbenpumpen mit sternförmig angeordneten Arbeitsräumen haben wohl den Vorzug der annähernd gleichmäßigen Förderleistung, jedoch im übrigen die Nachteile der allgemeinen Kolbenpumpen, z. B. die Spaltverluste durch Undichtigkeit infolge Verschleißes der Kolben und des umlaufenden Zylinders. Ferner sind die bisher bekannten Membranpumpien, beispielsweise die nahtlosen Federungskörper, selbst bei Aushildung als mehrfachwirkende Pumpen unregelmäßig in der Förderleistung, abgesehen von der @erforderlichen kostspieligen Ausrüstung, welche aus diesem Grunde eine allgemeine Verwendung in. Fragte stellt. Dasselbe gilt für die bisher bekannten elastischen Arbeitsräume, welche wohl nur für geringe Leistungen in Frage kommen dürften.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht den Bau seiner Pumpe, welche neben anderen Vorzügen seine genau regelbare Förderleistung, ein gutes Ansajugevermögen sowie den Vorzug einer sehr billigen Herstellung hat, weil die teuere Präzisionsarbeit in Wegfall kommt. Hinzu kommt seine bedeutend längere Lebensdauer, weil der eigentliche feststehende Pumpenkörper nur durch Dehnen und Pressen beansprucht wird und mit keinem dem Verschleiß unterworfenen Pumpenteil in nachteilige Berührung kommt. Beim umlaufenden Pumpenkörper sichert die zu fördernde Flüssigkeit gutes Gleiten rund somit geringen Kraftbedarf und Verschleiß.
  • Die Erfindung ist in zwei Grundformen anwendbar, und zwar mit feststehendem Pumpfenkörpier und gesteuerten Ventilen sowie mit umlaufendem Pumpenkörper ohne Ventile.
  • Erste Grundform: In einem Gehäuse mit Ein- und Austrittkanälen wird ein elastischer Pumpienkörp,er in Ringform aus beliebig verwendbarem Werkstoff, z. B. Gummi, mit einer beliebigen Anzahl sternförmig angeordneten Kammern neingebaut. Die einzelnen Kammern sind mit Ein- und Austrittsöffnungen versehen, welche mit den Ein- und Austrittskanälen verbunden sind. Der .elastische Fumpienkörp,er, welcher auf dem inneren Umfang seinen Metallring trägt, wird durch einen exzentrisch einstellbaren Bolzen in beliebiger Weise in sich selbst zusammengepreßt und gedehnt, und zwar so, daß bei jeder Umdrehung des Exzenters ein Dehnen und Zusammenpressen der einzelnen Kamm@erri erfolgt, wodurch Flüssigkeit angesaugt bzw. fortgedrückt wird. Da nun die Spinnpumpen mit und gegen hohen Druck arbeiten müssen, wird erfindungsgemäß das Austrittsventil vom Boden der Kammer gesteuert, so daß die durch hohen Druck in die Kammern @einströmende Flüssigkeit sich selbsttätig den Austritt versperrt, die Pumpe also, unbeschadet des Druckes vor ;oder hinter der Pumpe, nur die eingestellte Fördermenge liefert. An Stelle des .elastischen Ringes kann auch eine Änzahl Einzelkammern in das Gehäuse eingebaut werden.
  • Zweite Grundform: Siolllen die Ventile in Wegfall kommen, wird der elastische Ring bzw. die Einzelkammern fest mit dem @einstellbaren Exzenter verbunden. Der elastische Pumpenkörper -wird sodann mit einem gesprengten, federnden Außenring versehen, welcher sich unbeschadet des Verschleißes fest gegen die Fläche des Gehäuses preßt und damit Beine vollständige Abdichtung sichert. Das Gehäuse wird mit @entsprechenden Aussparungen versehen, welche mit der Ein- bzw. Austrittsöffnung verbunden sind.
  • Das Prinzip soll als Spinnpumpe beispielsweise dargestellt werden. Es zeigen die erste Ausführungsform Abb. i in einem Längsschnitt durch das Pumpengehäuse, wobei @ebenfalls zwei @entgegengesetzt liegende Kammern geschnitten sind, Abb.2 in -einem Querschnitt durch Gehäuse, PÜinpenkörper und :einstellbaren Exzenterring, Abb.2a in einem vergrößert dargestellten. Querschnitt durch den Pumpenkörper bei geöffnetem Eintrittsventil und geschlossenem Austrittsventil, Abb. 2b in einem vergrößert, dargestellten Querschnitt durch den Pumpenkörper bei geschlossenem Eintrittsventil und geöffnetem Austrittsventil, Abb.3 in Aufsicht mit gestrichelt dargestellten Ein- und Austrittskanälen.
  • Die zweite Ausführun gsform zeigen Abb.4 in einem Längsschnitt durch Gehäuse, Pumpenkörper und einstellbaren Exzenter der Pumpe mit umlaufendem elastischem Pumpenkörper ohne Ventile, -Abb.5 in dem dazugehörigen Querschnitt, Abb. 6 in einem Teillängsschnitt durch Giehäuse, einstellbaren .Exzenter und die sternförmig angeordneten Einzelkammern, Abb.7 in seinem dazugehörigen Teilquerschnitt.
  • Im Gehäuse i ist der elastische Pumpenkörper 2 Beingebaut, der eine beliebige Anzahl Kammern 3 enthält. Jede Kammer 3 steht überein Einlaßventil 4 und lein Auslaßventil 5 mit dem Einlaßkanal6 und Auslaßkanal7 in Verbindung. Durch Drehen des. exzentrischen Bolzens 8, auf dem eine einstellbare, sexzentrische Buchsee 9 für die Regelung der Fördermenge sitzt, wird der Pumpenkörper und damit die Pumpenkammer 3 Wechselweise gedehnt und gepreßt. Wie aus Abb. i, Abb.2 und Abb.2a zuerkennen ist, öffnet sich beim Ausdehnen des Pumpenkörpers 2 das Einlaßventil4, wobei das Auslaßventil5 durch den vom Kammerboden gesteuerten Auslaßventilkegel 5a zwangsläufig geschlossen wird. Die Kammer füllt sich aus dem Einlaßkanal6 mit Flüssigkeit. Wie insbesöndere die Abb.2b zeigt, wird beim Zusammenpressen des Pumpenkörpers z das Einlaßventil ¢ durch den Flüssigkeitsdruck geschlossen, während der vom Boden der Kammer 3 gestieuerte Ventilkegel 5a das Auslaßventil5 zwangsläufig öffnet und somit die Flüssigkeit in den Auslaßkanal 7 gepreßt wird. Es erfolgt alsio@ durch Drehen, des Ex7,enters 8, 9 das Ansaugen der Flüssigkeit durch Ausdehnen und das Fortdrücken durch Zusammenpressen des Pumpenkörpers 2, wobei das Saugen bzw. Drücken der einzelnen Kammern 3 in gegenseitiger Überlagerung erfolgt, wodurch sein gleichmäßiger Flüssigkeitsstrom erzielt wird. Die Wirkungsweise der Pumpe gemäß der zweiten Ausführungsform ist wie folgt: Im Gehäuse i o ist der elastische Pumpenkörper i z angeordnet, in welchem ebenfalls wie bei der fersten Ausführungsform :eine beliebige Anzahl Kammern i 2 vorhanden sind. Der Pumpenkörper i i ist mit dem einstellbaren Exzenter 13, 14 fest verbunden. Beim Umlaufen des Exzenters 13, 14 mit dem Pumpenkörper i i wird letzterer bei der Einlaßöffnung i 5 des Gehäuses gedehnt, wobei durch die öffnung ib Flüssigkeit angesaugt wird. Diese wird durch Zusammenpressen des Pumpenkörpers i i in die Auslaßöffnung 17 gepreßt. Der Ring i 8 ist nach Art der Kolbenringe gesprengt und federnd, wodurch der Verschleiß ausgeglichen und die Abdichtung gewährleistet ist.
  • Bei Verwendung von Einzelkammern i9 an Stelle des Pumpenkörpers 2 werden diese in eine entsprechend ausgebildete Kapsel 2o angeordnet und eebenfalls wie der Pumpenkörper i i mit dem Exzenter fest verbunden. Im übrigen eentspricht die Ausführung der Pumpe dem in Abb. 4 und 5 dargestellten Prinzip.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pumpe mit regelbarem Exzenterantrieb und sternförmig in einem kreisringförmigen Pumpenkörper angeordneten Arbeitsräumen, .gekennzeichnet durcheinen feststehenden Gummiring (2) als Pump,enkörper oder mehrere diesen bildende elastische Einzelkörper mit selbsttätigem Saugventil (4) und gesteuertem Druckventil (5) für jede Kammer (3), wobei die Steuerung des Druckventils durch den hin und her bewegten Kammerhoden mittels des in diesen endenden Ventilschaftes (5a) erfolgt. . -2. Pumpe mit regelbarem Exzenterantrieb und sternförmig m einem kreisringförmigen Pumpenkörper angeordneten Arbeitsräumen, gekennzeichnet durch einen umlaufenden steuernden Gummiring (i i ) als Pumpenkörper oder mehrere diesen bildende Einzelkörper (i g) mit einem gemeinsam@en Ein- und Auslaßkanal (16) für jede Kammer (12), wobei für die Abdichtung zwischen Pumpengehäuse (1o) und Pumpenkörpier (i i) ein federnder Ring (18) vorgesehen ist.
DEK132691D 1934-01-04 1934-01-04 Pumpe mit regelbarem Exzenterantrieb und sternfoermig in einem kreisringfoermigen Pumpenkoerper angeordneten Arbeitsraeumen Expired DE630113C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2228165A1 (de) * 1973-05-01 1974-11-29 Nikkiso Eiko Kk

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2228165A1 (de) * 1973-05-01 1974-11-29 Nikkiso Eiko Kk
US4004865A (en) * 1973-05-01 1977-01-25 Nikkiso Eiko Co., Ltd. Pump with yieldable radial partitions and rotatable side plates

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