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Ausschließkeil _r_ Tabellensatz Bei dem Herstellen von Tabellarsatz
auf Matrizensetz- umd Zeilengießmaschinen ist .es notwendig, daß alle Felder der
Tabelle bis auf eines (am zweckmäßigsten das letzte) mit festem Ausschluß auf ihre
genaue Breite gebracht werden. Das letzte Feld kann durch veränderbaren Ausschluß
(Aussc ließkeile)-ausgeschlossen werden. Da aber Ausschlußmatrizen in :einem Magazin
der Maschine nur in drei verschiedenen Stärken (1/n-, 1/2-und 1/1-Geviert) vorhanden
sind, außerdem als Handmatrize noch i Punkt Ausschluß, können, Stärken, die sich
zwischen diesen festgelegten ergeben, nur mit Schwierigkeiten aufgefüllt werden.
Diesem Mangel abzuhelfen und damit gleichzeitig das Ausschließen der einzelnen.
Felder zu, beschleunigen, ist der Zweck der Erfindung.
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'Erreicht wird dieser Zweck durch das Verwenden eines neuen Ausschließkeiles,
dessen einschiebbare Keilfläche umgekehrt liegt wie gewöhnlich, also nach oben aus
der Zeile hervorragt. Ein solcher Keil wird bei dem Setzen der einzelnen Spalten
der Tabelle in jede Spalte gesetzt und dann von Hand so weit herabgedrückt, bis
die gesretzten; Matrizen genau die gewünschte Länge der Spalte ausfüllen. Die ,äußere
Form und Größe des neuen Ausschließkeiles .entspricht zusamrnengeschohen genau;
der äußeren Form und Größe der Matrizen, so daß er nach dem Abgießen der Zeile unigehindert-
die Maschine durchlaufen kann und nach Belieben in einen bestimmten Kanal des Magazins
oder auch an die Stelle für Handmatrizen weitergeführt werden kann.
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Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
und zwar zeigt Abb. i eine mit einem festen Keilteil ausgerüstete Ausschließmatrize
in Ansicht von der rechten Breitseite, Abb. 2 dieselbe in Ansicht von der linken
Schmalseite, Abb.3 den verschiebbaren Keil in Ansieht von der inneren Seite, Abb.
¢ denselben in Ansicht von der linken Schmalseite, Abb. 5 dis mit dem festen Keilteil
ausgerüstete Ausschließmatrize in Ansicht von unten, Abb. 6 den verschiebbaren Keilteil
in Ansicht von unten, Abb. 7 die beiden zusammengesetzten Teile des Ausschließkeiles
ganz auseinandergezogen, Abb. $ den Autsschließkeil ganz zusammengeschoben. .
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Der Ausschließkeilkann aus beliebigem Stoff, z. B. aus Stahl, hergestellt
sein.' Er besteht aus einer 1/4- oder 1/2-Geviertaus,' schließmatrize a, die an
ihrer rechten Breitseite mit einem festen Keil b- mit einer schwalbenschwanzförmigen
Ausnehmung c ausgerüstet ist. In . diese Ausnehmung c wird ein schwalbenschwanzförmiger
Ansatz d des Keilteiles b1 eingeschoben. Der feste Keil b ist beispielsweise mittels
vier Nieten. e auf die Ausschließmatri:zea aufgeni@tet. Gegebenenfalls kann dieser
feste Keil b auch mit der Matrize ein Stück bilden.
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Soll dieser neue Ausschließkeil benutzt werden, so wird der bewegliche
Keil b1 von Hand hochgezogen, so daß der Ausschließkeil seine geringste Dicke hat.
In dieser Stellung wird der Ausschließkeil in die zu setzende Zeile an die gewünschte
Stelle gebracht und mit dem Finger einer Hand oder einem geeigneten Gegenstand auf
den hochstehenden Keil b1 so lange gedrückt, bis der noch freie Raum des Tabellenfeldes
ausgefüllt, d. h. auf seine volle Breite gebracht ist.- Unter Umständen können zwei
oder noch mehr solcher Keile nebeneinander in einem Felde Verwendung finden. Es
ist notwendig, daß der bewegliche Schieberkeil bi so schließend geht, daß er nicht
ohne weiteres seine senkrechte Stellung ,ändert. Ein Ändern .erfolgt erst bei dem
überführen der Matrizenzeile nach dem. Guß, wobei die hochstehenden Keile b1 an
der Führungsschiene anstoßen und so auf ihren tiefsten Stand niedergedrückt werden;
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