DE629076C - Laufbildwerfer mit eingebautem Umspanner - Google Patents

Laufbildwerfer mit eingebautem Umspanner

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DE629076C
DE629076C DEI49625D DEI0049625D DE629076C DE 629076 C DE629076 C DE 629076C DE I49625 D DEI49625 D DE I49625D DE I0049625 D DEI0049625 D DE I0049625D DE 629076 C DE629076 C DE 629076C
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DE
Germany
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motion picture
transformer
picture projector
resistors
projector according
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Expired
Application number
DEI49625D
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Goldhammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Filing date
Publication date
Application filed by IG Farbenindustrie AG filed Critical IG Farbenindustrie AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE629076C publication Critical patent/DE629076C/de
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 22. APRIL 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 629 KLASSE 57 a GRUPPE
I. G. Farbenindustrie Akt,-Ges. in Frankfurt a. M.*) Laufbildwerfer mit eingebautem Umspanner
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. April 1934 ab
Um bei der Benutzung· von Laufbildwerfern, die für den Betrieb mit Wechselstrom gebaut sind, von der Spannung des jeweils zur Verfügung stehenden Stromnetzes unabhängig zu sein, schaltet man den Verbrauchsstellen im Hinblick auf den guten Wirkungsgrad üblicherweise einen Umspanner vor. Dieser ist zweckmäßigerwieise so eingerichtet, daß er an Wechselströme verschiedener Spannungen angeschlossen werden kann, so daß der einzubauende Antriebsmotor und die Projektionslampe mit verschiedenen Netzspannungen gespeist werden können.
Auch· wenn der Laufbildwerfer ausnähme weise mit Gleichstrom betrieben werden muß, stört der eingebaute Umspanner nicht. Da die Stromnetze in-der weitaus größten Zahl der Fälle mit Wechselstrom arbeiten, so ist es vorteilhaft, die Laufbildwerfer, namentlieh solche für Schmalfilme, in jedem Falle von vornherein mit einem Umspanner auszurüsten. Dies empfiehlt sich um so mehr, als der geringe für den Umspanner erforder-, liehe Raum in den Laufbildwerfern ohnehin verfügbar ist, das Gerät dadurch also eine in Betracht kommende Vergrößerung nicht erfährt, und die durch den Einbau des Umspanners entstehenden Mehrkosten sind, insbesondere wenn man einen sog. Spartrainsformator wählt, nicht größer,, als wenn man Anschlußmittel zum nachträglichen Einfügen eines Umspanners vorsehen würde.
Um einen solchen Laufbildwerfer mit eingebautem Umspanner auch an Gleichstromnetze anschließen zu können, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, in dem Laufbildwerfer eine Vorrichtung anzubringen, die beim Anfügen eines Widerstandes den Umspanner abschaltet und zwangsläufig und selbsttätig den Widerstand dafür einschaltet. Zweckmäßigerweise wird der Widerstand in einem besonderen Gehäuse angeordnet, das als Sockel für den ganzen Apparat dient. Der Widerstand -kann regelbar und durch einen besonderen Lüfter gekühlt sein.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι den Unterteil eines Laufbildwerfers, der auf das als Sockel ausgebildete Widerstandsgehäuse aufgesetzt ist,
Abb. 2 das Widerstandsgehäuse von oben gesehen,
Abb. 3 eine Draufsicht auf den Umschalter ohne Schaltbrücke,
Abb. 4- einen Schnitt AJB gemäß Abb. 3, Abb. 5 eine Ansicht der Schaltbrücke,
Abb. 6 den Schaltplan des ganzen Gerätes, Abb. 7 ein Schaltbild des Umspanners.
Bei normalem Betrieb (Wechselstromanschluß) wird durch die Schaltbrücke 1 der Umspanner 2 ans Netz angeschlossen (vgl. Abb. 6 und 7). Die Brücke 1 ist aus isolierendem Stoff hergestellt und mit Leitblechen 2a, 3b, 3c 3d ausgerüstet Eine Feder 4 drückt die Brücke 1 ständig in Richtung 'des
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden :
Leo Goldhammer in München.
Pfeiles A,, so daß der Strom von den unter Spannung stehenden Schließern Sa 'und. S zu den Schließern 6a und 6ö und von dor durch den Umspanner 2 fließen kann. Der Umspanner 2 ist in Abb·. 6 und 7. formelhaf dargestellt. Er besitzt eine Vierteilerscheibe 7 mit deren Hilfe sein Übersetzungsverhältnis je nach der vorhandenen Metzspannung eingestellt werden kann. Der Wechselstrom tritt bei α und b in den Umspanner 2 ein, wobei der Eintrittspunkt ff, wie erwähnt, durch die Verteilerscheibe χ verschiebbar ist. Mit c und d sind die Anzapfstellen des Umspanniers für den Lampen- und den Antriebsmotor-Stromkreis bezeichnet. Von diesen Punkten c und d fließt der Strom zurück zu den Schlier ßern 6C und 6^ und von dort über die Leitbleche 3c und 3rf der Brücke zu den Schließern 5c und Sd 1U1"! zum Motor 8 und zu der Lampe 9. Ein Pol von Motor und Lampe steht mit der anderen Zuleitung des, Njetzes Sb ständig in Verbindung.
In der Bodenplatte 10 des Laufbilawerfers sind vier 'Schlitze 1 ia, Hb, H0 1Hd vorgesehen, durch die entsprechend ausgebildete Stecker I2a, 125,12C, I2i eingeführt werden können. Soll bei Gleichstrom an Stelle des Umspanners ein Widerstand an den Apparat angeschaltet -werden, so wird das als Sockel 13 ausgebildete Widerstandsgehäuse unter den Apparat gesetzt, und die. Stecker 12 werden in die Öffnungen 11 eingeführt. Durch die Stecker 12 wird die fe.dernde Schließbrücke 1 nach oben, d.h. in Richtung des Pfeiles'B, gedruckt, so daß die Verbindung zwischen den Schließblechen 5 und 6 unterbrochen ist. Der Umspanner ist also ausgeschaltet und der Widerstand durch die Stecher 12, 'die mit den Schließzungen I4fl, 145, 14« 14^ in Berührung stehen, angeschlossen, da die Schließzungen I4a, 14^, I4C, 14a·, wie aus den Abb. 3 und 4 zu ersehen ist, mit den Schließblechen 5a, 5ö, 5c, Sd, nicht dagegen mit den Schließblechen 6a, 6$, 6C, .6^ in leitender Vierbindung stehen, lh. Abb. 1 ist der Apparat in der soeben beschriebenen Stellung gezeigt. Wie aus Abb. 6 und 7 ztt erkennen ist, läuft der Strom vom Niete über die Klemmen Sa und Sb 'und. die Schließzungen i4o und 146 zu dem im Sockel befindlichen Kühlmotor 'M, während der Hauptmotor 8 - durch die Schließzungen i4a und ifa und die Lampe 9 durch die Schließzungen I4a und 14c ans Netz angeschlossen sind. Die Widerstände W1, W2, W3 können regelbar und durch besondere Luftbläser 15, 16 gekühlt sein. Der Widerstandsstromkreis ist in Strichpunktlinien dargestellt, während der Umspannerstromkreis ausgezogen ist. Die beiden Lüfterflügel sind zweckmäßigerweise auf den Achsstummem des Motors M angeordnet und weisen eine derartige Drehrichtung auf, daß die Luft in Richtung des ■ Pfeiles C in das Widerstandsgehäuse eintritt, durch die Widerstandswicklung gesaugt wird und in Richtung der Pfeile ö aus dem Gehäuse austritt. Die Füße 17 des Laufbildwerfers ruhen in Vertiefungen 17"a> die auf der Oberseite des Widerstandsgehäuses 13 vorgesehen sind. Hierdurch wird eine erhöhte Standsicherheit erreicht. Die Schrauben 18 zum Zusammenhalten der Umspannerbleche2 dienen gleichzeitig zum Befestigen des Sockels 19 am Gehäuse 20.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Laufbildwerfer, in dem (für den Betrieb mit Wechselstrom) ein für verschiedene Netzspannungen anzapfbarer Umspanner eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stromzuführungen des Laufbildwerfers und dem Umspanner (2) eine federnde Brücke (1) angeordnet ist, die durch Zuleitungsstecker (i2fl, I2&, i2c, \%d) von (für den Betrieb mit Gleichstrom) wahlweise anfügbaren Widerständen (VV1, W2, W3) derart aus dem Stromkreis des Gerätes ausgeschaltet werden kann, daß der Umspanner (2) abgeschaltet und die Verbrauchsstellen (Lüftermotor M, Lampe 9, Motor 8) über die Widerstände (W1, W2, W3) eingeschaltet sind.
  2. 2. Laufbildwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände für Motor und Lampe in einem als 'Sockel ausgebildeten Gehäuse (13) angeordnet sind und durch einen besonderein Luftbläser (M, 15,16) gekühlt werden.
  3. 3. Laufbildwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände {WVW2,WZ) in bekannter Weise regelbar sind.
  4. 4. Laufbildwerfer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenplatte (to) schmale Schlitze (Ha,xib,ilc/iirf) vorgesehen sind, die das Einfügen der Stecker (i2a, 125, I2C, I2d) gestatten. .
  5. 5. Laufbildwerfer nach einem der Ansprüche ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (8) zum Zusammen-
    . halten der Umspanner bleche gleichzeitig zum Befestigen des Sockels (19) am Gehäuse (20) dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI49625D 1934-04-29 1934-04-29 Laufbildwerfer mit eingebautem Umspanner Expired DE629076C (de)

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