DE628294C - Vorrichtung fuer die Regelung der Foerdermenge bei Kolbenpumpen mit radial hin und her bewegbaren Kolben - Google Patents

Vorrichtung fuer die Regelung der Foerdermenge bei Kolbenpumpen mit radial hin und her bewegbaren Kolben

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DE628294C
DE628294C DEB149092D DEB0149092D DE628294C DE 628294 C DE628294 C DE 628294C DE B149092 D DEB149092 D DE B149092D DE B0149092 D DEB0149092 D DE B0149092D DE 628294 C DE628294 C DE 628294C
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    • F04B1/06Control
    • F04B1/07Control by varying the relative eccentricity between two members, e.g. a cam and a drive shaft

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Description

  • Vorrichtung für die Regelung der Fördermenge bei Kolbenpumpen mit radial hin und her bewegbaren Kolben Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Regelung der Fördermenge bei Kolbenpumpen mit radial hin und her bewegbaren Kolben und exzentrisch verstellbarem Antriebsring-für dieKolben, wobei dieseVorrichtung in der Antriebsachse der Pumpe untergebracht ist.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine in der Antriebsachse von Kolbenpumpen mit radial hin und her bewegbaren Kolben untergebrachte Regelvorrichtung als in der Achse längs verschiebbares Wellenstück auszubilden, das mit einem langen Schrägzapfen in eine exzentrisch verstellbare Antriebsscheibe für die Pumpenkolben greift, wobei durch Längsverschiebung des Wellenstückes die Exzentrizität der Antriebsscheibe eingestellt wird. Da aber der ungestützte lange Schrägzapfen leicht zum Wippen öder Schwingen beim Laufen der Pumpe neigt, ist die Förderung der Pumpe nicht gleichmäßig.
  • Erfindungsgemäß hat der exzentrisch verstellbare Antriebsring einen besonderen verstellbaren Regelteil, der innerhalb der in an sich bekannter Weise beiderseitig gelagerten Antriebsachse verschiebbar sitzt und mit seinem nur wenig über die Antriebsachse herausragenden Zapfen den Antriebsring bewegt. Hierdurch ist bei gedrängtem Zusammenbau der Teile eine starre Lagerung der Regelvorrichtung sowie ein starrer Antrieb der Pumpe geschaffen, da ein Wippen oder Schwingen des die Pumpe antreibenden Zapfens im wesentlichen ausgeschaltet ist. Es tritt also kein Schwanken oder Pulsieren der von' der Pumpe gelieferten Flüssigkeit ein. Infolge dieser gleichmäßigen Flüssigkeitslieferung kann die Pumpe mit Vorteil bei Werkzeugmaschinen Verwendung finden, auf denen genaue Arbeiten, wie z. B. Gewindeschneiden, vollführt werden.
  • In -der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Mittellängsschnitt durch eine Kolbenpumpe,.
  • Abb. 2 einen Querschnitt der Pumpe längs Linie 2-2 der Abb,. i.
  • A.bb.3 und 4 zeigen Querschnitte längs Lesen 3-3 b'zw. 4-4 der Abb. i.
  • Abb. 5 zeigt einen Längsschnitt nach Linie 5-5 der Abh. 2.
  • Abb.6 zeigt schaubildlich das Drehventil. Abb.7 ist ein verkleinerter Querschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Kolben einer solchen Pumpe.
  • Abb.8 zeigt schaubildlich die Antriebsachse, Abb. g den Verstellteil und Abb. io den Antriebsring für die Pumpenkolben.
  • Ein ortsfester Gehäuseteil 12 hat nach Abb. i und 5 einen Lageransatz 1q. und eine Erweiterung 16 mit einer Anzahl von Radialbohrungen r8 für die hin und her bewegbaren Kolben 2o. Diese als Zvl Inder wirkenden Bohrungen 18 oder Kammern sind an ihrerAußenseite durch Schraubstöpse122 oder sonstwie verschlossen und sind lang genug, um an-ihren äußeren Enden bei Einwärtsverschiebung der Kolben 2o Kammern i Sa frei zu lassen, welche mit Kanälen 24 in den Wänden des Gehäuseteiles 12 in Verbindung stehen. Die inneren Enden dieser Kanäle a4 liegen an Radialbohrungen 26 einer Lagerbuchse 28, die in den Lageransatz 14 des Gehäuseteiles eingesetzt ist und zur überwachung der Strömung des Druckmittels ein Drehventil 3o enthält.
  • Das Drehventil wird durch einen verstellbaren Antrieb 32 getrieben, dessen Drehteil auch den Antrieb der Kolben 2o besorgt, die infolge exzentrischer Anordnung eines Zwischenteiles bei der Drehung des Antriebes 32 in Hinundherbewegung versetzt werden,- um während des Einwärtshubes der Kolben 2o das Druckmittel in die Kammern 18a eintreten zu lassen und während des Auswärtshubes dieses- Druckmittel aus den Kammern r8a unter höherem Druck durch Kanäle 2s des Gehäuses wieder auszustoßen.
  • Das Drehventil 3o besteht aus einem Kegelstumpf 34, dessen verjüngtes Ende dein Antrieb 32 gegenüberliegt (Abb. 5). Der Durchinesser des Drehventils ist dem der gleichfalls verjüngten Buchse 28 so angepaßt, daß sich das Ventil- in der Buchse drehen kann, wobei der zwischen Buchse und Ventil verbleibende Raum für die Schmierung . der Teile gerade genügt. Nach Abb. 3, 5 und 6 hat der Ventilkegel 34 an -zwei diametral gegenüberliegenden Seiten je eine teilweise um den Umfang gehende -Tut 36, 36a. In die Nut 36 münden die parallel zur -Ventilachse verlaufenden Kanäle 38 (Abb. i und 3), die an ihrem rechten Ende (Abb. 5) mit einer Kammer ¢o im Innern eines Verschlußdeckels 42 für den Gehäuseteil 12 in Verbindung stehen. Der Dekkel 42 ist durch die Schrauben 44 (Abb. i) flüssigkeitsdicht mit dem Gehäuseteil 12 verbunden und enthält ein Achsdrucklager 46, das zwischen das- Ende des Ventils und das einstellbare Widerlager 48 geschaltet ist. Das Widerlager 4s wird durch die Schraube 50 nachgestellt, die in ihrer Stellung durch die Mutter 52 gesichert wird. Entsprechend der Verstellung dieser Schraube 5o kann also dem Drehventil 34 in der Buchse 28 eine mehr oder weniger klemmende Passung übermittelt werden. Die Kammer 4.o- im Deckel 42 steht mit einer nicht dargestellten Druckmittelquelle, durch Rohr 54 in Verbindung, und das hier zugeführte Druckmittel kann unter beliebigem geringem Druck eintreten. Eine Erhöhung des Einleitungsdruckes der Flüssigkeit kann dadurch erfolgen,- daß man die Flüssigkeit vor dem Eintritt - in die Kammer q.o durch einen verhältnismäßig kleinen Ouer_schnitt schickt.
  • Die in die Kammer mit geringem Druck eintretende Flüssigkeit strömt zwischen den Kugeln 56 des Lagers .46- hindurch in die Axialkanäle 38 des Drehventils und zur Nut 36: Die Einstellung des Ventils mit Bezug auf 'die gesamte Kolbenanordnung ist so gewählt, daß die Flüssigkeit von der Nut 36 in die Kammern i8a während des Einwärts- oder Saughubes der Kolben --strömt. Die andere Nut 36a ist dann so verlegt, däß sie mit denjenigen Kammern 1811 durch die Kanäle 24 verbunden ist, gegen welche die Kolben 2o beim Auswärts- oder Druckhub wandern, so daß die durch die Auswärtswanderung der Kolben unter höheren Druckversetzte Flüssigkeit durch die Kanüle 24, 26 in den Schrägkanal 58 des Drehventils 34 übertritt und von hier in eine Umfangsnut 6o des Ventils gerät. Diese Umfangsnut ist inbeständiger Verbindung mit der Leitung 62, durch welche das nünrnehr unter -Druck gesetzte Mittel ausströmt, um auf diejenige Steuervorrichtung einzuwirken, durch welche der betreffende Maschinenteil seine Bewegung erhält. Das Druckmittel durchläuft demnach einen im wesentlichen geschlossenen Kreislauf, wobei es aus der Steuervorrichtung oder einer anderen Quelle durch die Leitung 51 dein Ventil 34 zugeführt und von diesem, Ventil unter höherem Druck in die-Leitung 62 geschickt wird, welche wiederum zur Steuervorrichtung führt.
  • Die Anordnung eines Kegelventils. ist von großem Vorteil, weil die unbeabsichtigte Entweichung des Druckmittels längs der Außenseite des Drehventils in die allen Pumpen gemeinsame Kammer 64 für -den Kolbenantrieb unmöglich gemacht ist.
  • Bei Längsverschiebung des Drehventils in Richtung auf das verjüngte Ende zu erfolgtalso an letzterem der dichte Abschluß, und ein Entweichen des Öles an dem anderen Ende in die Kammer 40 wird durch den Druck in dieser Kammer unmöglich gemacht oder -wieder aufgehoben: Falls Öl an dieser Stelle austreten sollte, so tritt es sofort mit dem durch das Rohr 54 zugeführten Öl o. dgl. wieder in den Gesamtkreislauf ein,- da die Kanäle 58 unmittelbar in die Kammer4o münden.
  • Auch hat die Anordnung des beschriebenen Ventils 3o den Vorteil, daß das Ventil selbst flicht zur Unterstützung anderer arbeitender Teile dient. Der Ventilkörper kann ohne weiteres in das Lager 28 eingesetzt bzw. daraus entfernt werden, und seitliche Beanspruchungen dieses Ventilkörpers kommen nicht zustande. Gerade derartige seitliche Beanspruchungen waren bei früheren Drehventilen unvermeidlich. In der vorliegenden Pumpe sitzt das Drehventil in dem schwer ausgebildeten Lageransatz 1.1 des Gehäuseteiles i- -unter Einschaltur.- der Lagerbuchse 218.
  • Der Antrieb 32 besteht aus der Hülse oder Antriebsachse 66 (Abb. S), «-elche gemäß Abb. r in dem Gehäuseteil oder ll:antel ; 2 durch Lager 68 und ; o drehbar gehalten wird. An dieser Antriebsachse ist durch den in Abb. 5 dargestellten Keil ein außen gezahnter Ring 7 4. befestigt, der durch ein anderes Zahnrad ;d (Abb. i) gedreht «-erden kann, das wiederum seine Drehung von einer nicht dargestellten Kraftquelle erhält.
  • Die Antriebsachse 66 hat nach Abb. 8 einen Querschlitz 78. der sich in der Verlängerung So bis zum Ende der Antriebsachse fortsetzt. Die Breite des Schlitzes So ist jedoch geringer als die des Schlitzes ;-8. In die beiden Schlitze S und So sind nun die Flachstücke 78, bzw. So" eines Regelteiles #1Z2 einsetzbar (Abb. io). Bei Drehung der Achse 66 wird demnach auch der Regelteil 82 mitgedreht. Der Regelteil kann dabei in den beiden ineinander übergellenden Schlitzen 7"'". So längs eines Durchmessers der Antriebsachse 66 verschoben werden. ohne daß sein Drehantrieb dabei unterbrochen wird. Durch diese seitliche Verschiebung des Regelteiles 82 wird auch ein auf ihm sitzender Antriebsring 84 verstellt, der hier als Doppelkugellager ;e zeigt ist und auf dem abgesetzten Zapfen S6 des Regelteiles sitzt. Auf dem Außenumfang des Antriebsringes gleiten die in Abb. 2 dargestellten Finger 8S, welche beim -Umlauf des Ringes 84 in Schwingung versetzt «-erden, dadurch auf die inneren Enden der Pumpenkolben einwirken und letzteren die Hinundherbewe(Tung übermitteln.
  • An den Zapfen 86 des Regelteiles schließt sich ein flach ausgebildeter Ansatz 9o an, der in eine entsprechende, diametral durch das Ende des Dreliventil's hindurchgehende 'Nut 9o, eindringt. Die Längsmittellinie des Ansatzes 9o schneidet die Achse des Regelteiles 82 und demnach auch den Zapfen 86 an diesem Teil. Infolge dieser Anordnung kann beispielsweise der Regelteil 82 mit Bezug auf die Antriebsachse 66 so verschoben werden, daß die Achse des Zapfens 86 mit der Achse der Hülse oder Antriebsachse 66 zusammenfällt: alsdann wird dem Ring 84. nur eine Drehbewegung ohne Abwälzung um einen exzentrisch zur Achse gelegenen Punkt übermittelt. Die Kolben 2o werden dann nicht in Bewegung versetzt. In Abb. 2 ist bei A die Achse der Antriebshülse 66, bei 13 die Achse des Zapfens 86 angedeutet, und die Teile befinden sich in größtmöglicher Seitenverschiebung mit Bezug aufeinander. Bei jeder Verschiebung des Regelteiles `2 mit Bezug auf die Antriebshülse bzw. -achle 66 «wird auch der 'Iitnehmeransatz c)n verschoben. ohne daß dabei aber die Drehung des Ventils 30 unterbrochen wird. Wie exzentrisch auch immer die Einstellung des Regelteiles S- mit Bezu- auf die Antriebsachse 66 sein mag, der Antrieb wird dem Ventil 30 ohne seitliche Beanspruchun-@en übermittelt werden. Falls infolge der Zentrifugalkräfte in dein Antrieb 32 seitliche Kräfte auftreten, was namentlich bei exzentrischer Verschiebung des Regelteiles 82 möglich ist, so werden diese seitlichen Kräfte nicht auf das Drehventil übertragen, denn diese Kräfte wirken in Richtung des in Abb. i dargestellten Pfeiles, d. h. in Richtung der Gleitbewegung des Ansatzes 9o in der XUt ooa.
  • Die exzentrische Verstellung des Antriebsringes 84 im Gehäuse 12 erfolgt durch den zapfenförmigen Verstellteil92, der in der Hülse bzw. Antriebsachse 66 längs verschiebbar ist. Dieser Verstellteil trägt an seinem inneren Ende einen zylindrischen Fortsatz 94., der jedoch nicht in Achsdeckung mit dem Verstellteil und auch nichtparallel ztir Achse desselben liegt, sondern schräg gestellt ist. Dieser Schrägzapfen 94 ragt -in eine entsprechend schräg gebohrte Vertiefung 96 des Regelteiles 82 (Abb. i). Wenn demnach bei dieser Lage der Teile der Verstellteil 92 in der Antriebsachse 66 verschoben wird, so werden die Flachstücke ; S R und 8-0Q des . Regelteiles in den Schlitzen 78, So der Hülse 66 entsprechend seitlich verschoben. Eine Längsverschiebung des Verstellteiles 92 führt also zur exzentrischen Verstellung des Antriebsringes 84 für die Kolben.
  • Um eine sehr genaue Einstellung dieses Verstellteiles und damit eine genaue Veränderung des Kolbenhubes zu bewerkstelligen, ist der Verstellteil 92 mit einer drehbaren Stellschraube 98 derartig verbunden. daß er bei Verdrehung dieser Schraube nach der einen oder anderen Richtung längsweise in der einen oder anderen Richtung verschoben wird, auch wenn er die Drehbewegung selbst nicht mitmacht. Die Stellschraube 98 ist als Hülse mit Außengewinde ausgebildet und hat einen fest mit ihr verbundenen Deckel ioo, der die Verdrehung erleichtert. Das Gewinde ist in den Teil tot eines anderen festen Gchäusestückes eingeschraubt, und dieses Gehäuse ist mit dem,Mantel 72, der die Antriebsachse 66 zum Teil umschließt, durch die Schrauben io.4 fest verbunden. Die hohle Stellschraube 98 steht in Verbindung mit dem Verstellteil 92 durch einen Einwärtsflansch io6, gegen dessen äußere Seite sich ein mit dem Zapfen 92 fest verbundener Kragen io8 legt. Gegen die innere Seite des Flansches io6 liegt ein Kugellager i io, das sich auch sin dem Verstellteil 92 bzw. der Antriebsachse 66 abstützt. Das Kugellager 68 der Antriebsachse 7-1,0i wird durch einen besonderen Klemmring 114 unter Vermittlung von Schrauben t 16 in Stellung galten und ist andererseits gegen @-erschiebtin.- durch die Mutter r r_ an der Antriebsachse 66 gesichert. Bei '\Terclreliun1 der @relischraube oS kann daher der Verstellteil ()2 nach links herausgezogen «-erden, indem der Flansch roh auf den Kragen ioS ein-`reift. während bei Verdrehung in der ent--egengesetzten Richtung die Wiedereinächiebt#.ng des Verstellteiles 92 erfolgt. Ein. Ansatz iiS an der Außenseite des Gehäuseteils io2 hat eine geeignete Skala, um eine sehr genaue Einstellung der Schraube 98 zu ermöglichen. Infolge dieser Mikrometereinstellung kann demnach der Hub der Kolben =o auf das genaueste bestimmt und eingehalten werden. Diese Einstellung kann während des Betriebes der Pumpe oder auch während des Stillstands derselben vorgenommen -werden. -Der ganze Antrieb. bestehend aus Antriebsachse 66, Regelteil S2 und Verstellteil 92. kann ohne Veränderung der Pumpenteile abgenommen werden, indem einfach die Schrauben io:4 gelöst «erden. Der 'Mantel ;= bleibt dann infolge der Schrauben i=o in Verbindung mit dem Gehäuse 12.
  • Die Finger SS, welche die Bewegung des Antriebsringes 84 auf die Kolben 2o übertragen, ruhen schwingbar auf Stiften 122 in dein Gehäuse 12. auch diese Finger tragen dazu bei, seitliche Beanspruchungen auf die Kolben möglichst auszuschalten. denn gerade solche Beanspruchungen würden bei dem Eingriff der Kolben auf den Antriebsring-8 :1. -,, tauftreten. Die seitlichen Beanspruchungen, weiche durch diesen Ring e4. ausgeübt werden, werden hier durch die schwingenden Finger @S aufgenommen, und diese Finger übermitteln den Kolben die Bewegung in rein _radialer Richtung: In der in Abb. i dargestellten Ausführungsform werden solche Finger zwischen dem Antriebsrin- S.4 und den Kolben nicht benutzt. Die Kolben nach dieser Ausführungsform haben an ihren inneren Emden verbreitert K'vpfe t-24. welche ummittelbar auf dein _1n trieb:rinz aufsitzen.
  • Beim Gebrauch drr Vorrichtung erfolgt cIic Einstellung des Antrichsringcs e4 erst durcl Verdrehung der Schraube Q#g, bis ein Kolbenhub erreicht wirr'. vier den Anforderungen der ganzen Anlage genügt. Diese Einstellung Karin schon vor der Inhetricbnahme erfolgen. Die Antriebseinlicit. bestehend aus Antriebsachse 66, Regelteil 8a und Antrieb_ring 5.4, wird dadurch in Drehung versetzt. daß mit der- Antriebsachse 66 das 7alinrad74 verkeilt ist, das in Eingriff .mit dem treibenden 7.ahnräd ; 6 (Abb. i) steht.

Claims (3)

  1. PATENTAXSPRL.CHE: i. Vorrichtung für die Regelung der Fördermenge bei Kolbenpumpen mit radial lein und her bewegbaren Kolben und exzentrisch verstellbarem Antriebsring für die Kolben, wobei diese Vorrichtung in der Antriehachse der Pumpe untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet. daß der exzentrisch verstellbare Antriebsring (S4) einen besonderen verstellbaren Regelteil (S2) hat, der innerhalb der in an sich bekannter Weise beiderseitig gelagerten Antriebsachse (66) .verschiebbar sitzt und mit seinem nur wenig über die Antriebsachse herausragenden Zapfen (.86) den Antriebsring bewegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse (66) für die Querführung des verschiebbaren. Reg21teils (8-) mit einer Nut (7S, So) versehen ist.
  3. 3, Vorrichtung nach Anspruch i oder 2 mit in, der Antriebsachse gelagertem Verstellteil, dadurch gekennzeichnet. daß dieser Verstellteil (92) finit seinem Schrägzapfen (94) in den verschiebbaren Regelteil (S?) hineinragt:
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862093C (de) * 1940-11-01 1953-01-08 Karl Meyer Dr Als Pumpe, Motor oder Pumpen- bzw. Motoreinheit eines Fluessigkeitsgetriebes verwendbare Sternzylinder-Kolbenmaschine
DE869154C (de) * 1944-07-07 1953-03-02 Vorrichtungsbau Hueller Kolbenpumpe mit sternfoermig angeordneten Zylindern und regelbarer Foerdermenge
DE893293C (de) * 1940-11-01 1953-10-15 Karl Meyer Dr Als Pumpe oder Motor verwendbare Sternzylinder-Kolbenmaschine
DE1035476B (de) * 1955-03-28 1958-07-31 Citroen Sa Radialkolbenpumpe

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