DE1035476B - Radialkolbenpumpe - Google Patents

Radialkolbenpumpe

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DE1035476B
DE1035476B DES47341A DES0047341A DE1035476B DE 1035476 B DE1035476 B DE 1035476B DE S47341 A DES47341 A DE S47341A DE S0047341 A DES0047341 A DE S0047341A DE 1035476 B DE1035476 B DE 1035476B
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pump
cam
pistons
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DES47341A
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Automobiles Citroen SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B1/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements
    • F01B1/06Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in star or fan arrangement
    • F01B1/0641Details, component parts specially adapted for such machines
    • F01B1/0668Supporting and guiding means for the piston

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Radialkolbenpumpe Pumpen, welche aus einem Pumpenkörper mit radialen, zvlindrischeil, Kolben aufnehmenden Bohrungen sowie einem Ringnocken bestehen, wobei der Pumpenkörper und der Ringnocken gegeneinander verdreht werden, so daß während jeder Umdrehung die einzelnen Kolben in den radialen Zylindern mehrere Hübe ausführen, sind bekannt.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform derartiger Pumpen werden die Kolben durch Einwirkung eines Schwinghebels verschoben, dessen freies Ende einerseits auf den Kolben einwirkt und andererseits mit dem Ringnocken in Wechselwirkung steht; bei dieser Ausführungsform fallen die Angriffspunkte des Kolbens und des Ringnockens an dem Hebelarm zusammen. Eine derartige Ausführungsform besitzt zahlreiche Nachteile, jedenfalls bei solchen Pumpen, bei denen jeder Kolben bei einer Drehung mehrere Hübe ausführt. Es ist nämlich die Kraft, welche von dem Ringnocken auf den Hebelarm übertragen wird, ebenso groß wie die Kraft, die auf die beweglichen Kolben weitergegeben wird.
  • Aus diesem Grunde ist bei gegebenem Kolbenhub die Neigung der Tangenten an den Ringnocken an der Stelle des Übergangs von einer erhabenen zu einer vertieften Stelle dieser Nocken verhältnismäßig gering. Dies hat zur Folge, daß der Wirkungsgrad, welcher von dem Verhältnis der Drehlast zum radialen Ausschlag des freien Hebelendes abhängt, schlecht ist.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diesen Übelstand zu beseitigen. Kennzeichen der Erfindung ist es, daß der Schwinghebel ein einarmiger Hebel ist, welcher mit dem langen Hebelarm in Berührung mit dem Ringnocken steht und mit dem kürzeren Hebelarm auf den Kolben einwirkt.
  • Diese charakteristische Bauart läßt es zu, daß die Führungsrolle, welche an dem Nocken anliegt und von dem Nocken Kräfte auf den Hebel überträgt, einen größeren Ausschlag ausführt als die in den Zylindern der Pumpe beweglichen Kolben. Es ergibt sich deshalb an dem Nocken eine kleinere Reaktionskraft.
  • Bei gegebenem Kolbenhub werden die Extremwerte der Tangentenneigung größer, und der Wirkungsgrad, welcher von dem Verhältnis der Drehlast zum radialen Ausschlag der Führungsrolle abhängig ist, wird ebenfalls größer.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pumpe, und zwar Fig. 1 eine Rotationspumpe im Radialschnitt.
  • Fig. 2 den Teil eines Hebels. der auf den Pumpenkolben wirkt, im Schnitt.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besitzt die Pumpe einen mittigen Pumpenkörper 1 mit radialen Zylinderbohrtingen 2, deren Böden durch eitlen zentralen Kern 3 gebildet sind. In diesem Kern ist der Verteiler 15, 16 in Forin einer mittigen Bohrung angeordnet. In den zylindrischen Bohrungen 2 sind Kolben 11 geführt. Auf diesen liegen am Pumpenkörper 1 angelenkte Hebel 9 an. deren freie Enden an einem Ringnocken 13 geführte Rollen 12 tragen (Fig.2). Der Ringnocken 13 trägt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, einen äußeren Kranz 131, welcher an dem Pumpengehäuse befestigt ist.
  • Der Pumpenkörper 1 trägt eine ungerade Zahl von zylindrischen Radialbohrungen 2, im vorliegenden Falle fünf Bohrungen. Der Ringnocken 13 weist eine ungerade Anzahl von Erhebungen und Vertiefungen auf. Diese Zahl weicht von der Anzahl der zylindrischen Bohrungen a1>. Im gezeichneten Falle besitzt der Ringnocken 13 drei Vertiefungen, denen natürlich drei entsprechende Erhehungen entsprechen. Durch diese Anordnung ist ein annähernd gleichmäßiger Durchsatzfluß erreicht, die Geräuschbildung und Leistungsverluste sind vermindert.
  • Auf den Außenseiten der Kolben 11 liegen unter Vermittlung von Stößeln 50 Gelenkhebel 9 an. Die Stößel 50 besitzen Schneiden 51, die in die Gelenkhebel 9, als Gelenke wirkend, eingreifen. Zwischen den Stößeln 50 und den Kolben 3 sind Kugeln oder Walzen 52 angeordnet, um seitliche Beanspruchungen der Kolben und Zylinder zu vermeiden und die Abnutzung zu vermindern. Im übrigen tragen die Gelenkhebel n an ihren freien Enden auf Nadeln, Kugeln oder Walzen gelagerte Rollen 12, die mit dem Ringnocken 13 im Eingriff stehen. Der Angriff jedes Kolbens 11 am Schwinghebel 9 liegt, wie aus Fig. 1 ersichtlich, zwischen der Schwenkachse jedes Schwinghebels 9 und der finit dem Nocken 13 im Eingriff befindlichen Rolle 12. Daraus ergibt sich, daß die Ein- Wirkungen auf den Nocken 13 erheblich schwächer sind als die auf die Kolben 11 übertragenen Kräfte. Der Weg der Rolle 12 am Nocken 13 ist größer als der Weg des Kolbens mit der Folge. daß bei gegebenem Kolbenweg die Neigungen der Kurven des Nockens kleiner sind und damit der Wirkungsgrad erhöht ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Pumpe, bestehend aus einem Pumpenkörper mit einer Anzahl radial verlaufender Zylinder und einem relativ zu dem Pumpenkörper drehbaren Ringnocken von solcher Gestalt, daß in den Zylindern durch Wechselwirkung mit dem Ringnocken gleitende Kolben bei einer Umdrehung mehrere Hübe ausführen. wobei der Antrieb eines jeden Kolbens durch einen Schwinghebel erfolgt, welcher einerseits mit dem Ringnocken, vorzugsweise über eine Rolle in Berührung steht und andererseits auf den Kolben einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (9) ein einarmiger Hebel ist, welcher mit dem langen Hebelarm in Berührung mit dem Ringnocken (13) steht und mit dem kürzeren Hebelarm auf den Kolben (11) einwirkt.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schwinghebeln (9) und den Kolben (11) Stößel (50) angeordnet sind, die sich über Schneiden (51) an den Schwingarmen (9) abstützen.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stößeln (50) und den Kolben (11) Kugeln oder Rollen (52) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 915 525, 639 979, 628294-, französische Patentschriften - r. 691 793, 667 378; britische Patentschriften Nr. 169013. 13668l: USA.-Patentschrift Nr. 2553063.
DES47341A 1955-03-28 1956-02-02 Radialkolbenpumpe Pending DE1035476B (de)

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Citations (8)

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