DE639979C - Fluessigkeitspumpe - Google Patents

Fluessigkeitspumpe

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DE639979C
DE639979C DEB149094D DEB0149094D DE639979C DE 639979 C DE639979 C DE 639979C DE B149094 D DEB149094 D DE B149094D DE B0149094 D DEB0149094 D DE B0149094D DE 639979 C DE639979 C DE 639979C
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DE
Germany
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pump
gear
pressure
piston
liquid
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DEB149094D
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JOHN S BARNES CORP
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JOHN S BARNES CORP
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B23/00Pumping installations or systems
    • F04B23/04Combinations of two or more pumps
    • F04B23/08Combinations of two or more pumps the pumps being of different types
    • F04B23/10Combinations of two or more pumps the pumps being of different types at least one pump being of the reciprocating positive-displacement type
    • F04B23/103Combinations of two or more pumps the pumps being of different types at least one pump being of the reciprocating positive-displacement type being a radial piston pump

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Flüssigkeitspumpe Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitspumpe, die hauptsächlich zur Anwendung in hydraulisch gesteuerten größeren Maschinen u. dgl. bestimmt ist.
  • Für größere Werkzeugmaschinen, in welchen bestimmte Teile durch Flüssigkeitsdruck verschoben werden, wird dieser Druck gewöhnlich durch hin und her verschiebbare Kolben erzeugt. In Verbindung mit dieser Kolbenpumpe ist dann gewöhnlich eine zweite Pumpe angeordnet, welche der Kolbenpampe unter Druck die aus irgendeinem Behälter herrührende Flüssigkeit zuleite ' t, worauf in der Kolbenpumpe der Druck auf die durch die Ladepumpe zugeführte Flüssigkeit erhöht wird.
  • Es ist bereits bei Flüssigkeitswechselgetrieben bekannt, zwei in entgegengesetzten Richtungen unilaufende Zahnradpumpen von gleicher Ausbildung auf einer gemeinsamen Welle mit gleicher Regelung anzuordnen. Ferner wurde bereits vorgeschlagen, eine Pumpe und eine Turbine auf ineinandergeschachtelten, zeitweise gekuppelten Wellen anzubringen.
  • Auch sind bereits Flüssigkeitspumpen bekannt, die aus einer als Ladepumpe wirkenden Zahnradpumpe für eine hydraulisch mit ihr verbundene regelbare Kolbenpumpe mit radial hin und her bewegbaren Kolben bestehen.
  • Erfindungsgemäß ist in der Hohlwelle des einen Zahnrades der Zahnradpumpe ein an sich bekannter verstellbarer Drehantrieb für die Kolbenpumpe gelagert. Hierdürch ist eine äußerst gedrängte Flüssigkeitspumpe geschaffen, die nur einen kleinen Raum einnimmt und bei der die Zusammenstellung der Teile sowie die Nachstellung oder Ersatzarbeiten leicht vorgenommen werden können.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung nimmt die Hohlwelle des getriebenen Zahnrades den Drehantrieb für die Kolbenpumpe mit.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Abb. i ist ein Längsschnitt durch eine Flüssigkeitspumpe, Abb. 2 ein Schnitt durch die Drehschieberanordnung für die Kolbenpumpe nach Linie ?,-2 der Abb. i, Abb. 3 ein Längsschnitt und teilweise eine Ansicht des Drehschiebers für die Kolbenpumpe nach Linie 3-3 der Abb. i, und Abb. 4 und 5 sind ein Querschnitt bzw. Ansicht -nach Linie 4-4 bzw. 5-5 der Abb. i. Das Gehäuse der Ladepumpe ist mit io und das der eigentlichen Druckpumpe mit 12 bezeichnet. Diese beiden Pumpen sind zu einer Flüssigkeitspumpe vereinigt. Diese Einheit kann ohne Schwierigkeiten an größeren Werkzeugmaschinen o. dgl. angebracht werden.
  • Nach Abb. i sitzt zwischen den beiden Gehäusedeckeln 14 und 16 in der oberen Hälfte das eine Zahnrad 18 der Zahnradpumpe fest auf einer in den Gehäusedeckel 14 hineinragenden Buchse oder Nabe 2o. Diese Buchse ist mit dem Bund 2? der Antriebswelle 26 durch einen Stift 24 fest verbunden. Die Welle 26 wird von einer beliebigen Kraftquelle angetrieben und ragt zu diesem Zweck aus der Stoffbuchse 28 des Gehäusedeckels 16 heraus. Im Innern dieses Gehäusedeckels ist für die Antriebswelle neben dem Zahnrad 18 ein Rollenlager 30 vorgesehen, Das Ende der Buchse 2.Q,-, das in den anderen Gehäusedeckel 14 hineinragt', wird dort von einem anderen Rollenlager . 32 drehbar gehalten. An den Innenflächen def. beiden Gehäusedeckel befinden sich die Platten 34 und 36, zwischen welchen auch das Pumpengehäuse 38 für die Zahnradpumpe gehalten ist. Die beiden Gehäusedeckel und das eigentliche Gehäuse werden durch Stifte 40 in der richtigen Einstellung zueinander gehalten. Die Schraubenbolzen 42 sichern diese Teile gegen Verschieben in der Achsrichtung der Welle 26.
  • In dem von den Platten 34, 36 und dem Pumpengehäuse 38 umschlossenen Raum befindet sich mit dem Zahnrad 18 ein zweites Zahnrad 44 in Eingriff. Diese beiden Zahnräder dienen als Ladepumpe, um eine ohne oder mit nur mäßigem Druck eintretende Flüssigkeit mit etwas höherem Druck nach einer anderen Stelle zu befördern. Die Fördermenge der Zahnradpurnpe kann dadurch verändert werden, daß im Innern der umlaufenden Buchse 2o ein zylindrisches Ventil 46 durch den an der Außenseite des Deckels 14 angeordneten Handgriff 48 verstellbar ist. Dieser Handgriff sitzt auf einem Zapfen 50, der mit einem Ansatz 52 in die Nut 52a des Ventilkörpers 46 hineinragt. Die am Umfang dieses Ventilkörpers vorgesehene Teilnut 54 (Abb. i und 4) kann dadurch so verdreht werden, daß mehr oder weniger , von der bei 6o eintretenden Flüssigkeit unmittelbar in das Druckrohr 6?, gelangt.. ohne durch die Zahnräder 18, 44 unter Druck gesetzt zu werden. Das obere Zahnrad 18 hat eine größere Anzahl von Radialbohrungen 56 und 56a, die bei der Drehung des Zahnrades nacheinander in Verbindung mit der Ventilnut 54 treten und dadurch früher oder später den Druck aufheben, der sonst zwischen den Eingriffszähnen der beiden Zahnräder entwickelt würde. Die Eintrittskammer für die Flüssigkeit ist bei 58 im Anschluß an die Zuleitung 6o angedeutet. Gegenüber der Mündung des Druckrohres 6?, befindet sich die Druckkammer 64.
  • Diese unter Druck gesetzte Flüssigkeit wird durch das Rohr 62 der Kammer 66 der Hochdruckpumpe zugeleitet, die hier als Kolbenpumpe dargestellt ist, und strömt aus dieser Kammer 66 bei 7?, durch einen umlaufenden kegeligen Drehschieber 74 und durch Kanäle 8?, zu den Zylindern 84, deren Kolben.-86 von der Druckflüssigkeit nach innen gedrängt, aber durch einen exzentrisch verstellbaren Ring 88 nach außen bewegt werden. Aus den Zylindern 84 wird das Druckmittel durch die jeweils nach außen bewegten Kolben 86 wieder durch die Kanäle 82 und bei 92 durch den umlaufenden Schieber 74 zu der Druckleitung 96 (Abb. i) gedrückt, durch welche das nunmehr unter stärkeren Druck versetzte Mittel zu jener Stelle der Maschine geleitet wird, an der es zur Wirkung gebracht werden soll.
  • Das innere Ende des kegeligen Drehschiebers 74 ist durch eine Nut und einen Ansatz mit dem Drehantrieb für die Pumpenkolben verbunden. Der Ring 88 wird durch einen umlaufenden Antriebszapfen 98 in Wälzbewegung versetzt. Dieser Antriebszapfen 98 ist in dem Kupplungsteil ioz seitlich verschiebbar, da der Kupplungsteil in der vorderen Hälfte zur Aufnahme des Zapfens mit einem diametral durchgehenden - Schlitz 104, io6 versehen ist, in welchem sich der rückwärtige, entsprechend abgeflachte Teil des Antriebszapfens führt. Der Kupplungsteil io?, hat Keilverbindung mit dem getriebenen Zahnrad 44 der Ladepumpe, und zwar an dem Innenumfang dieses als Ring ausgebildeten Zahnrades. Um ein Verschieben des Antriebszapfens 98 zu veranlassen, ist ein Verstellteil:i2o angeordnet, der die Form eines zylindrischen Zapfens hat, welcher die Bohrung in dem Kupplungsteilio?, nahezu ausfüllt und an seinem vorderen Ende einen schrägen Ansatzi:2?, trägt. Beim Verschieben dieses Verstellteiles in der Achsrichtung muß der Ansatz 122 ein seitliches Verschieben des Antriebsteiles 98 in dem Schlitz 104, io6 des Kupplungsgliedes io?, bewirken, und je nach dem seitlichen Verstellen dieses Antriebsteiles wird dadurch die Exzentrizität des Ringes 88 geändert, der die Verschiebung der Kolben 86 bewirkt. Ein Hohlglied 116, das bei seiner Verdrehung ein Verschieben des Verstellteiles und ein Verstellen des Antriebsteiles bewirkt, kann von der Außenseite des Gehäusedeckels 16 aus bedient werden.
  • Die Flüssigkeitspumpe zeigt also eine äußerst gedrängte Anordnung von zwei Pumpen, von welchen die eine als Ladepumpe zur Versorgung der Hochdruckpumpe dient. Diese beiden Pumpen sind in einem einzigen Gehäuse untergebracht, so daß sie als einheitliche Zusammenstellung befestigt und abgenommen werden können. Die Antriebswelle 26 für die Zahnradpumpe kann von einem beliebigen Teil einer Werkzeugmaschine, Drehbank, Fräsmaschine o. dgl. angetrieben werden. Die Anordnung längerer Leitungsrohre entfällt. Die Anordnung der Teile ist auf ein Mindestmaß beschränkt, so daß die Herstellung verbilligt wird. Die beiden Pumpen sind unabhängig voneinander in bezug auf Belastung oder Druck einstellbar, um eine zweistufige Regelung jenes Gesamtdruckes zu ermöglichen, den die Flüssigkeit auf den zu bewegenden Teil ausüben soll. jede Nachstellung oder Neueinstellung des Druckes der Ladepumpe bzw.Kolbenpumpe kann während des Betriebes stattfinden, was ebenfalls von großem Vorteil ist. Eine Verminderung in der Anzahl der notwendigen Teile wird namentlich dadurch erreicht, daß das eine Zahnrad der Ladepumpe durch seine Kupplung gleichzeitig zum Antriebsteil der Kolbenpumpe wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPP'ÜCHE -. i. Flüssigkeitspumpe, bestehend aus einer als Ladepumpe wirkenden Zahnradpumpe für eine hydraulisch mit ihr verbundene regelbare Kolbenpumpe mit radial hin und her bewegbaren Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß in der HohlweHe (io?,) des einen Zahnrades (44) der Zahnradpumpe (io) ein an sich bekannter verstellbarer Drehantrieb (98, i2o, 122) für die-Kolbenpumpe (12) gelagert ist.
  2. 2. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (io--7) des getriebenen Zahnrades (44) den Drehantrieb für die Kolbenpumpe (12) mitnimmt.
DEB149094D 1931-03-22 1931-03-22 Fluessigkeitspumpe Expired DE639979C (de)

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DE (1) DE639979C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928387C (de) * 1948-10-26 1955-05-31 Electraulic Presses Ltd Kolbenpumpe
DE1035476B (de) * 1955-03-28 1958-07-31 Citroen Sa Radialkolbenpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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