DE627715C - Getriebe zur Kraftuebertragung zwischen einer Brennkraftmaschine und einer Lichtanlassmaschine - Google Patents

Getriebe zur Kraftuebertragung zwischen einer Brennkraftmaschine und einer Lichtanlassmaschine

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Publication number
DE627715C
DE627715C DES106495D DES0106495D DE627715C DE 627715 C DE627715 C DE 627715C DE S106495 D DES106495 D DE S106495D DE S0106495 D DES0106495 D DE S0106495D DE 627715 C DE627715 C DE 627715C
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DE
Germany
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internal combustion
combustion engine
starting
wheel
gearbox
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Expired
Application number
DES106495D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dietzius
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/08Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing being of friction type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
    • B60K25/08Auxiliary drives from a ground wheel, e.g. engaging the wheel tread or rim
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 21. MÄRZ 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 627715 KLASSE 46 c5 GRUPPE
lS1 106495 I/46 cs Tag der Bekanntmachimg über die Erteilung des Patents: 5. März
Siemens-Schuckertwerke Akt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt*)
Getriebe zur Kraftübertragung zwischen einer Brennkraftmaschine und einer Lichtanlaßmaschine
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Oktober 1932 ab
Die Erfindung betrifft ein Getriebe, das insbesondere zur Kraftübertragung zwischen einer Brennkraftmaschine und einer Lichtanlaßmascliine dient. Die bekannten Getriebe dieser Art sind häufig so ausgebildet, daß die We]Ie der Lichtanlaßmaschine mit der Motorwelle durch zwei parallel geschaltete Übersetzungen verbunden ist, deren eine, und zwar diejenige mit größerem Übersetzungsverhältnis, zum Übertragen des Anlaßmomentes von der Liehtanlaßmaschine auf die Welle der Verbrennungskraftmaschine und deren andere mit kleinerem Übersetzungsverhältnis nach erfolgtem Anlassen zur Übertragung des Antriebsmomentes von der Verbrennungskraftmaschine auf die als Stromerzeuger dienende Liehtanlaßmaschine dient. Bei den bekannten Getrieben dieser Art ist gewöhnlich die Anlaßübersetzung so eingerichtet, daß ein auf der Anlasserwelle sitzendes Zahn- oder Reibrad erst beim Anlassen durch einen Hebel ο. dgl. mit dem auf der Welle der Verbrennungskraftmaschine sitzenden Rad in Eingriff gebracht ist. Man hat ferner vorgeschlagen, das Getriebe so auszubilden, daß das Umschalten von der Anlaßübersetzung auf die Übersetzung für Stromerzeugungsbetrieb beim Anspringen der Brennkraftmaschine selbsttätig erfolgt, und zwar hat man zu diesem Zweck das zur Stromerzeugung dienende Übersetzungsgetriebe als Riementrieb ausgebildet und eine Überholungskupplung eingeschaltet. Im folgenden wird nun eine .verbesserte Ausführung eines solchen Getriebes für Lichtanlaßmaschinen gezeigt.
Gemäß der Erfindung ist das Getriebe so ausgebildet, daß jede der beiden Übersetzungen als ein in an sich bekannter Weise aus getriebenem und treibendem Reibrad mit dazwischengeschalteter, zur Übertragung des Drehmomentes dienender Klemmrolle bestehendes Getriebe ausgebildet ist, wobei die Klemmrolle der das Anlaßmoment übertragenden Reibräder mittels einer vorteilhaft zusammen mit dem Anlaßstrom 'ein- und ausschaltbaren !elektromagnetischen Vorrichtung einschaltbar ist und wobei die Klemmrolle für den Dynanaobetrieb lose zwischen den beiden Reibrädern der hierfür dienenden Übersetzung liegt. Eine solche Anordnung besitzt den großen Vorteil, daß beim Anlassen nur leine geringe Kraft notwendig ist, um die Klemmrolle zwischen die beiden auf der Welle der Lichtmaschine bzw. der Verbrennungskraftmaschine sitzenden Reibräder einzuführen. Es genügt daher schon 'eine einfache und betriebssichere elektromagnetische Vorrichtung zum Einschalten der Klemmrolle.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Hans Dietsius in Berlin-Charlottenburg.
Ebenso wird in einfacher betriebssicherer Weise die Reibrolle heim Dynamobetrieb der Lichtanlaßmaschihe sicher und selbsttätig in und außer Eingriff gebracht. In den Fig. ι und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Auf- bzw. Grundriß dargestellt. Auf der Wielle 1 einer Verbrennungskraftmaschine. 2 sitzt das Schwungrad 3j an dessen Stelle aber auch 'ein besonderes Rad zum Anlassen dienen kann. Zum Antrieb während des Anlassens dient eine Lichtanlaßmaschine 4, die über eine Kupplung 5 ein für sich gelagertes, auf einer Achse 6 sitzendes Rad 7 antreibt. Zwischen diesem Rad 7 und 'der anzutreibenden Scheibe 3 ist ein Zwischenrad 8 angeordnet. Die Drehrichtung ist durch die in die Räder eingezeichneten Pfeile angegeben. Das Reibrad 8 kann beispielsweise durch eine Feder dauernd etwas zwischen die beiden Räder 7 und 3 gedruckt werden; erfindungsgemäß kann es aber auch -lein- und ausrückbar sein. Zweckmäßig wird das Reibrad nur so lange eingerückt, als die Lichtanlaßmaschine 4 als Attwurfvorrichtung in Tätigkeit ist. Zu diesem Zweck sitzt das Reibrad an einem Hebel 9, der durch eine Feder 10 in der Ausrücklage gehalten wird. Am anderen Ende des Hebels 9 greift ein Magnet 12 an, der gleichzeitig· mit der Lichtanlaßmaschine 4 ein- und ausschaltbar ist. Der Elektromagnet zieht beim Einschalten das Reibrad 8 zwischen die beiden Räder 7 und 3. Wird die Lichtanlaßmaschine 4 eingeschaltet, so dreht sich die Scheibe 7 und sucht dabei das Reibrad 8 in der gleichen Drehrichtung mitzunehmen. Dieses Reibrad 8 wird damit fest zwischen das Rad 7 und die Scheibe 3 geklemmt und überträgt nun das Drehmoment auf die Scheibe 3. Der nötige Reibungsdruck zur Übertragung dieses Drehmomentes wird dabei ganz selbsttätig durch das Hereindrücken des Zwischenrades 8 zwischen die beiden Räder 7-und 3 erreicht.
+5 Sobald der anzuwerfende Motor anspricht und sich dann die Scheibe 3 schneller dreht, als es der Umfangsgeschwindigkeit des Reibrades 8 entspricht, wechselt die Reibungs-. kraft die Richtung, so daß die Reibrolle 8 von der Scheibe 3 aus der Klemmstellung herausgedrückt wird. Gleichzeitig wird die Stromzuführung für die Lichtanlaßmaschine abgeschaltet. Das Reibrad 8 kann jetzt vollkommen von der Scheibe 3 abgehoben werden, beispielsweise durch die Feder 10 nach Ausschalten des Elektromagneten 12. · Auf den beiden Wellen 1 und 6 sitzen nun weitere Räder 13 und 17, die durch eine weitere Reibrolle 18 miteinander "in Verbindung stehen. Sobald der Motor 2 angesprungen ist, wirkt das Rad 13 treibend und nimmt nun über die Reibrolle das Rad 17 in gleicher Weise mit, wie es für das Rad,3 beim Anlaßvorgang beschrieben war. Die Lichtanlaßmaschine 4 wird infolgedessen von der Verbrennungskraftmaschine angetrieben und arbeitet jetzt als Stromerzeuger. Da das Übersetzungsverhältnis zwischen den Rädern 13 und 17 kleiner als das Übersetzungsverhältnis zwischen den Rädern 3 und 7 ist, so wird hierdurch erreicht, daß während des Anlassens, wobei das Rad 7 treibend wirkt, die Umfangsgeschwindigkeit des Rades 17 größer ist als die des Rades 13, so daß die Reibrolle 18 nicht zwischen diese beiden Räder hineingezogen werden kann, sondern nur lose aufliegt und das Rad 17 unter ihr weggleitet. Die Einklemmung der Reibrolle 18 erfolgt eben erst dann, wenn die Umfangsgeschwindigkeit des Rades 13 größer als die des Rades 17 wird.. Es läßt sich so in einfacher und zuverlässiger Weise die selbsttätige Umschaltung des Getriebes der Lichtanlaßmaschine vom Anlasser- auf den Stromerzeugungsbetrieb durchführen. -

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Getriebe zur Kraftübertragung zwischen einer Brennkraftmaschine und einer Lichtanlaßmaschine, deren Welle durch zwei parallel geschaltete, für Motor- bzw. Generatorbetrieb vorgesehene Übersetzungen mit der Motorwelle verbunden ist, wobei das Umschalten von der Anlaßübersetzung auf die Übersetzung für Generatorbetrieb beim Anspringen der Brennkraftmaschine selbsttätig erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Übersetztingen als ein in an sich bekannter Weise aus getriebenem und treibendem Reibrad mit dazwischengeschalteter, zur Übertragung des Drehmomentes dienender Klemmrolle bestehendes Getriebe ausgebildet ist, wobei die Klemmrolle (8) der das Anlaßmoment übertragenden Reibräder (3, 7) mittels einer ■elektromagnetischen Vorrichtung (12) einschaltbar ist, die zusammen mit dem Anlaßstrom ein- und ausgeschaltet wird, und wobei die Klemmrolle (18) für den Dynamobetrieb lose zwischen den beiden Reibrädern (13,17) der hierfür dienenden Übersetzung liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES106495D 1932-10-04 1932-10-04 Getriebe zur Kraftuebertragung zwischen einer Brennkraftmaschine und einer Lichtanlassmaschine Expired DE627715C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010061238A1 (de) * 2010-12-15 2012-06-21 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Brennkraftmaschine mit Startergenerator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010061238A1 (de) * 2010-12-15 2012-06-21 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Brennkraftmaschine mit Startergenerator
DE102010061238B4 (de) * 2010-12-15 2021-05-12 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Brennkraftmaschine mit Startergenerator

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