DE627689C - Maschinenfundament - Google Patents
MaschinenfundamentInfo
- Publication number
- DE627689C DE627689C DEJ41424D DEJ0041424D DE627689C DE 627689 C DE627689 C DE 627689C DE J41424 D DEJ41424 D DE J41424D DE J0041424 D DEJ0041424 D DE J0041424D DE 627689 C DE627689 C DE 627689C
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- foundation
- insulating
- static pressure
- insulating material
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/02—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
- F16F15/04—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means
- F16F15/08—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means with rubber springs ; with springs made of rubber and metal
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Description
Die· Erfindung betrifft die Schwingungs-
und Erschüttertmgsbekämpfung. Insbesondere
handelt es sich um die Herabminderung bzw. Beseitigung von Störungen, die von schnelllaufenden
Kraft- und Arbeitsmaschinen ausgehen. Diese Bewegungserscheinungen müssen innerhalb des Maschinenfundamentes zum
Abklingen gebracht werden, da andernfalls die Umgebung in Mitleidenschaft gezogen
wird, wodurch mancherlei Schaden entstehen können. Die Berechnung der Eigienschwingungszahlen
des gesamten Fundamentes xmd
seiner einzelnen Teile unterliegt, vielen Unzuverlässigkeiten, da die elastischen Eigienschäften
des verwendeten Baustoffe, in der Regel Eisenbetoin, nur unvollkommen -erfaßt
werden können. In" noch ■ stärkerem Maße
trifft ^dieses für das schwimgungstechnischa.
Verhalten des Baugrundes zu. Somit wird auch 'ein noch so sorgfältig berechnetes tind
durchgebildetes Fundament keine sichere Gewähr für das Nichtauftreten von Resonanzerscheinungen
bieten könneni In !richtiger .Erkenntnis dieser Tatsache hat man Vbrkehrungen
getroffen, um die elastischen Eigenschaften des Fundamentes während dies
Betriebes abändern und die Eigienschwingungszahl
beeinflussen zu können. So hat man beispielsweise die einzelnen Bauteile
von aufgelösten Eismbetonfundamenten mit
Längsschlitzen versehen, denen Weite mit Hilfe von Schrauben einstellbar ist. Man
hat femer Isoüermittel angewandt, und zwar
in Form von isolierenden Zwischenschichten (z.B. Korkpiatten) und als Federkonstruktioneo
(Schwingungsdämpfer). Durch diese Maßnahmen wurde schon ein Erfolg erreicht,
da eine Beeinflussung der Eigenschwingungszahl ermöglicht ist. Gemäß der Erfindung
wurde nun eine Lösung angegeben, die eine besonders feine Abstimmung der Eigenschwingungsziahl
ermöglicht, 'und zwar für schwere Fundamentblötike,. die in an sich, bekannter
Weise durch eine isoüeremäe Zwischenschicht unterteilt sind. Das Neue biesteht
darin, daß die in der unteren Fundamentplatte, fest verankerten Schraubenbolzen
durch die obere Fundamentplatte innerhalb von in diese Platte eingebauten Eisenrohren
mit Spiel geführt sind und daß zwischen dien Schraubenmuttern und. der Oberfläche der
oberen Fundamentplatte . Spannplatten zur Feinregelung des Abstandes der beiden Fun-,
damentplatten ,angeordnet sind.
In der Zeichnung· ist ein Ausführungsbeispiel·
der Erfindung im Höhenschnitt dargestellt.
Der massive Fundamentkörper wird, wie an sich bekannt, waagerecht in die beiden
Teile A und B unterteilt. In die waagerechte Fuge wird einer der bekannten Isolierstoffe
gelegt. Ankerstangeniß verbinden die Fundamentteile
A und B miteinander. Diese Anberstangen
sind in der unteren Fundamentplatte B fest verankert, durch die obere da-
gegen in dort eingebauten Eisenrohrenb mit Spiel geführt. An der Oberfläche des oberen
Fundamentteiles A\ ist zwischen die Sdhrau-
Claims (1)
- esst<m~. benmutter C der Ankerstange a ieine starke federnde Spannplatte Z> eingeschaltet. Dttffch diese Anordnung· -wird folgendes, lerüeicht;-Die Wirkung·-eines Isolierbiaustpfieäs" ferunt auf zwei Eigenschaften, nämlich' aiii ner Federung- und seiner Dämpfung". Eigenschaften, für welche die Schwöngungs-" thieorie von Isolierstoffen geBäu©,, durch* Kennzahlen ausdrückbare Begriffsbestimmun-.10 gen festgelegt hat,, sind" von delö statisehien Druck abhängig, 'uaitefi-dein der Isolierbaüstoff steht. Die Anordnung· der Spannschrauben gestattet eine weitgiehielndle Veränderung· dieses statischen Druckes, dem" die" isolierende Zwischenschicht aiusglesietzt ist,. und somit eine Ajnpiassüng1 an . die jeweils vorKegenden Betrielnsvierhältinissie. zur El·-· zielung:, des besten Wirkungsgrades der Isolierung1. Diese Anpassung" wird, wie Bei biebannten Ausführungen bereits vörgeschlagien, während des Betriebes vorgienomBaelM: iJie IsoBerung wird gewissermaßein ,eingestellt.Dadurch, daß zwischen der Oberflädfse dler" oberen Fundamettitplatie und den .Schrauben^ muttern federnde Spanfiplatten vorgesehen" sind, wird eine Feinregelung des lotrechten Abstandes der beiden Fundamentteile ermög- : IfÄ :: / ""'Die gebräuchlichen Isolierstofife, wie Gttmmi, Filz, Kork usw., ändern ihre Eigensefiiätifen im Laufe der Zeit. Die Anordnung ggiiiaß der Erfindung gestattet, auch diesen Ers'eheinuingien zu begegnen. Durch Verstellen der.' Schriaubenmuttern, und zwar -wieder im Betriebe, Tvird der statische Druck, unter dem der Isolierstoff steht, verändert und somit das Fundament als Ganzes dessen verändertem IsöBerüMgSieigieias.chaften angepaßt.PätebTtänspruch :iMiaschinelnfundament mit zwei übereinan'dergelagierten, durch leinen elastischen Isolierstoff getrennten und mittels in lotrechter Richtung durchgehender Sehrau-■ benfoolzen in ihrem gegenseitigen Abstand einstellbarer Fundamentplatten, dadurch ge&ennzeichinet, daß due in der unteren Fundamentplatte fest verankerten Schrau- -biesibiölzen durch die obene Fundamentplatte innerhalb von in diese Platte ein-■gebläuten Eisenrohren (&) mit Spiel geführt sind, und- daß zwischen den Schraubenrnuftenn (C) und der Oberfläche 'der oberen Fundamentplatte Spannplatten (D) zur Feinregelung; des Abstandes der hei-.: den-FddHierzu tBTatt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ41424D DE627689C (de) | 1931-05-05 | 1931-05-05 | Maschinenfundament |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ41424D DE627689C (de) | 1931-05-05 | 1931-05-05 | Maschinenfundament |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE627689C true DE627689C (de) | 1936-03-21 |
Family
ID=7206018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ41424D Expired DE627689C (de) | 1931-05-05 | 1931-05-05 | Maschinenfundament |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE627689C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1030114B (de) * | 1954-02-22 | 1958-05-14 | Siemens Ag | Anordnung zum nachtraeglichen Verstimmen von Maschinenfundamenten aus Beton |
-
1931
- 1931-05-05 DE DEJ41424D patent/DE627689C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1030114B (de) * | 1954-02-22 | 1958-05-14 | Siemens Ag | Anordnung zum nachtraeglichen Verstimmen von Maschinenfundamenten aus Beton |
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