DE627655C - Zuendkerzensatz - Google Patents

Zuendkerzensatz

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DE627655C
DE627655C DEA72947D DEA0072947D DE627655C DE 627655 C DE627655 C DE 627655C DE A72947 D DEA72947 D DE A72947D DE A0072947 D DEA0072947 D DE A0072947D DE 627655 C DE627655 C DE 627655C
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spark plug
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hollow center
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center electrode
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DEA72947D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P13/00Sparking plugs structurally combined with other parts of internal-combustion engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Ziindkerzensatz Die Erfindung betrifft einen für Verbrennungsmotoren bestimmten Zündkerzexisatz, bei dem durch die Mittelelektroden der Zündkerzen 'hindurch über ein Rückschlagvemtil Zusatzbrennstoff nebst Luft angesaugt wird. Von bekannten Zündkerzensätzen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß für jede Zündkerze eine biesondere isolierte Einheit von Brennstoffbehälter, Zuleitung und Mittelelektrode vorgesehen ist. Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsart des Gegenstandes der Erfindung besitzt dabei die hohle Mittelelektrode der Zündkerze außer einer an sich bekannten Öffnung an ihrem äußersten unteren Ende gegenüber der Masseelektrode auch noch Querbohrungen dicht unterhalb der Austrittsstelle aus dem sie umgebendem mittleren Isolierkörper der Zündkerze.
  • Die Ausbildung des Zündkerzensatzes für Verbrennungsmotoren nach der vorliegenden Erfindung" wobei die genannten Teile für jede Zündkerze eine besondere isolierte Einheit bilden, gestattet für jeden Zündkerzemsatz eine ausgezeichnete Temperaturregelung, eine vollkommene K'ü'hlung und Reinigung der Kerzen mit hohler Mittelelektrode im Betriebe durch das Brennstoffgemisch und eine Verlängerung und Verbesserung der Leistung der Zündbatterie durch Verhütung von Ableitungsverlusten, da nicht nur die Mittelelektroden der einzelnen Zündkerzen gegen die Masse des Motors isoliert sind, sondern auch leitende Verbindungen verschiedener Mittelelektroden untereinander durch ' die besonderen gegeneinander isolierten Behälter ausgeschlossen sind.
  • Bei einer bekannten MitbeIelektrodenanordnung ist die vorhandene Längsbohrung nicht bis zum äußersten Ende gegenübler der Masseelektrode der Zündkerze durchgeführt, sondern es sind in der Nähe des unteren Elektrodenendes seitliche Bohrungen vorgesehen, während beim Erfindungsgegenstand derartige seitliche Bohrungen in der hohlen Mittelelektrode in ihrem oberen freien Teil, in unmittelbarer Nähe ihrer Austrittsstelle aus dem isolierenden Umschlußkörper der Kerze, und eine freie unterste Mittelöffnung gegenüber der Masseelektrode der Kerze vorgesehen sind. Dadurch tritt beim Erfindungsgegenstand durch die Brennstoffgemiscbzufuhr eine sehr zweckmäßige Teilung des Kühl- und Reinigungsstromes in der Weise ein, daß ein Teil dieses Stromes unmittelbar durch das freie, untere, offene Ende der hohlen Mittelelektrode auf die zu reinigende Masseelektrode auftrifft, während der durch die oberen-Querbohrungen seitlich austretende Teil des Gemisches die hohle Mittelelektrode außen-und die umgehenden Wandungen der Kerze kühlt und-reinigt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch eine beispielsweise Ausführungsform eines Zürndkerzensatzes gemäß der Erfindung.
  • Die Zündkerze A ist mit einer ihrer ganzen Länge nach durchbohrten Mittelelektrode B aus irgendeinem ,als. guter Funkenerzeuger bekannten. Metall versehen. Diese ElektrodeB besitzt außerdem zwischen ihrem inneren Austrittspunkt aus dem Isolierkörpsr C und ihrem inneren Endpunkt eine Reffe von feinen Querbohrungen E.
  • Der Oberteil der ElektrodeB ist zur Anbringung eines geeigneten Abspierrorgans F-H reit Gewinde versehen. Das Absperrorgan kann z. B. ein. Kugelventil C, ein. Spindelventil ,odei irgendein anderes Ventil mit oder ohne Feder sein, das gegebenenfalls mit Hilfe einer Mikrometers.chraubieH, regelbar ist.
  • Der vorstehend beschriebene Teil der Vorrichtung steht mittels eines mit einem VerschraubungsstückJ befestigten isolierten RoU-res Y(, L mit einem aus elektrisch isolierendem Material bestehenden, den ' Zusatzbrennstoff enthaltenden Behälter'M in Verbindung.
  • Zwischen -dem Behälter 'M und dem Ventil beludet sich zur Regelung der zusätzlicbien Brennstoffmenge eine Art Verdampfier mit den Rohren L und N. Diese Rohre habien berechnete Durchmesser und dienen zur Zufuhr von Zusatzbrennstoff und Luft, welche beide gegebenenfalls durch Kontakt mit dein heißen Auspuffrohr O erhitzt werden können, das zu diesem Zweck mit einem elektrisch isolierenden, hitzebeständigen Material P umkleidet ist.
  • Die Vorrichtung bildef einen elektrisch isolierten Satz, in welchem der von der Stromquelle kommende elektrische Strom gezwungen wird, die Elektrode bis zu ihrem Ende zu durchlaufen, unbeschadet des Umstandes, daß sie gegebenenfalls auch als Zuleitung für -den Zusatzbrennstoff dient.
  • Während des Ansaugens teilt sich das Brennstoff-Luft-Gemisch, sobald es bei den Queröffnungen E der Mittelelektrode B ankommt. Der größere Teil des Gemisches tritt durch diese öffnungen aus, während der kleinere Teil auf die Masseelektrode D geblasen wird.

Claims (1)

  1. # PATrNTANSPRÜCHE: i. Zündkerzensatz für einen Verbrennungsmotor, bei dem durch die Mittelelektroden der Zündkerzen hindurch über ein Rückschlagventil Zusatzbrennstoff nebst Luft angesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Zündkerze (A;) eine besondere isolierte Einheit von Behält-er (M), Zuleitung (1(, L) und hohler Mittelelektrode. (iB) vorgesehen ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Mittelelektrode (B) außer der .an sich bekannten unteren Öffnung gegenüber der Mauseelektrode (D) auch Querbohrüngen (E) dicht unterhalb der Austrittsstelle aus dem mittleren Isolierkörper (C) besitzt.
DEA72947D 1933-04-19 1934-04-12 Zuendkerzensatz Expired DE627655C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921488C (de) * 1940-12-03 1954-12-20 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur Erleichterung des Anlassens bzw. des Wiederanlassens oder des Vorwaermens der Ansaugluft von Brennkraftmaschinen
DE2401599A1 (de) * 1973-02-22 1974-09-05 Roland Beyler Verfahren zum vermindern der durch verbrennungsmotoren bedingten verschmutzung und motor zur durchfuehrung des verfahrens
EP0085409A1 (de) * 1982-02-02 1983-08-10 Hi-Power Corporation Zündkerze für Dauerverbrennung
WO2011009451A3 (de) * 2009-07-24 2011-04-14 GETAS GESELLSCHAFT FüR THERMODYNAMISCHE ANTRIEBSSYSTEME MBH Axialkolbenmotor, verfahren zum betrieb eines axialkolbenmotors sowie verfahren zur herstellung eines wärmeübertragers eines axialkolbenmotors

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US10119398B2 (en) 2009-07-24 2018-11-06 GETAS Gesellschaft fuer termodynamische Antriebssysteme mbH Axial-piston engine, method for operating an axial-piston engine, and method for producing a heat exchanger of an axial-piston engine

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