DE627212C - Elektrisch beheizte Sparkochplatte - Google Patents

Elektrisch beheizte Sparkochplatte

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DE627212C
DE627212C DEV31318D DEV0031318D DE627212C DE 627212 C DE627212 C DE 627212C DE V31318 D DEV31318 D DE V31318D DE V0031318 D DEV0031318 D DE V0031318D DE 627212 C DE627212 C DE 627212C
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DE
Germany
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hotplate
electrically heated
plate parts
heat
plate
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DEV31318D
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HEINZ VOIGT DR ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
    • F24C15/106Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated electric circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
II. MÄRZ 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVr 627212 KLASSE 21h GRUPPE 4oi
2)r.-3ng. Heinz Voigt in Darmstadt
Elektrisch beheizte Sparkochpiatte Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. November 1934 ab
Bei elektrisch beheizten Haushaltherden srden Kochplatten in runder Form verwcn- it, bei denen die verschiedenen Heizstufen irch Unterteilung des Heizleiters erreicht jrden. Hierbei sind die Kochplatten auch :i der niedrigsten Heizstufe mit der vollen 'ärmckapazität belastet, was besonders dann lzweckmäßig ist, wenn die Kochplattenfläche ■ößer ist als die Auflagefläche des zu bcuzenden Gegenstandes, denn es tritt ein 'ärmeverlust durch die Beheizung des nicht isgenutzten Teiles der Kochplatte ein. Man it auch vorgeschlagen, die Kochplatte ringrmig zu unterteilen, um je nach der Heizufc den inneren Kern, den äußeren Ring ler beide Flächen zu beheizen. Entspricht >er der Durchmesser des Plattenringes nicht :r Auflagefläche des Kochgutes, so entsteht η Wärmeverlust. Außerdem kann in diesem jstand nicht die bei ringförmig; unterteilten achplatten vorgesehene Wirkung eintreten, :n Zwischenraum der Plattenringe zum Abeßen überlaufender Speisen zu verwenden. Auch bei den bekannten Anordnungen, bei ■nen die Kochplatten aus mehreren Plattenacken zusammengesetzt sind, die ihrerseits nzeln für sich schaltbar sind und durch ien von wärmeisolicrendcn Stoffen ausgellten Zwischenraum voneinander getrennt id, kann die angestrebte Wirkung der Vcrnderung der Wärmeabgabe an nicht beizte Kochplattenteile nicht erreicht werden: nn ist die Auflagefläche des Kochtopfes ößer als die des Kochplattcnteiles, so tritt über den Boden des Kochtopfes eine "Wärmeableitung auf den nicht beheizten benachbarten Teil der Kochplatte ein.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind bei Kochplatten der vorstehend gekennzeichneten Art, bei denen mehrere für sich schaltbare Plattenstücke unter Zwischenfügung von wärmeisolierenden Stoffen zu einer Kochplatte zusammengebaut sind, erlindungsgemäß die einzelnen Plattenteile mit oder ohne die Massen, der Zwischenräume in senkrechter Richtung so gegeneinander verschiebbar, daß eine Wärmeabgabe eines beheizten Plattenstückes an ein nicht beheiztes durch den Topfboden verhindert wird.
Wohl ist es bekannt, die Kochplatte mit einer Höhenverstellung zu versehen. Hierbei dient aber die Höhenverstellung dazu, das Kochgut in oder aus dem Bereich von Seitenheizkörpern zu bringen. Die durch die vorliegende Erfindung beabsichtigte Wirkung kann hierdurch nicht eintreten.
Beim Gebrauch der erfindungsgemäß ausgebildeten Kochplatten liegen die nicht eingeschalteten Plattenteile etwas tiefer als die umgebende Zwischenraumoberfläche und die Oberfläche der eingeschalteten Plattenteile. Letztere werden beispielsweise durch eine mit dem betreffenden Schalter verbundene Vorrichtung etwas angehoben, so daß ihre Oberfläche bündig mit den Oberflächen der die Zwischenräume ausfüllenden Massen wird. Umgekehrt ist es denkbar; daß die nicht eingeschalteten Tcüplatten schon bündig mit
den Oberflächen" der Zwischenräume liegen und beim Einschalten darüber hinaus angehoben werden, damit so der überstehende Topf boden weder die Oberflächen, der' benachbarten Zwischenräume noch diejenigen der anschließenden etwa nicht beheizten" Plattenteile berühren und dabei Wärme ableiten kann.
Als zwischenräumfiillende Massen können ίο u. a. auch keramische1 Massen (Porzellan) oder hitzebeständige Glässorten o. dgl. Anwendung finden, die bei eventueller Verwendung von darunter befindlichen Leuchteinrichtungen (Glühlampen. Glimmlampen, teilweise bloßliegende Heizleiter usw.) die jeweils eingeschalteten Plattenteile dem Auge sichtbar machen. Wird zur Wärmeisolierung Luft verwendet, so können die Zwischenräume auch dem Abfließen überlaufender Speisen jo dienen.
Die einzelnen Plattenstücke sind nur durch eine einzige Heizstufe schaltbar, und es werden' nur so viele Plattenstücke eingeschaltet, als für den gewollten Zweck und die Größe des zu beheizenden Geschirres gerade notwendig sind. Jedem Plattenstück kann ein einzelner Schalter zugeordnet sein oder mehrere; eine Gruppe bildende Plattenstücke, die in an sich bekannter Weise durch Umschalter derart geschaltet ,werden, daß z. B, zwei Plattenstücke parallel, einzeln oder hintereinander geschaltet werden.
Die Abbildungen zeigen verschiedene Ausführungsmöglichkeiten von Kochplatten, die in ganz beliebiger Weise unterteilt und zueinander angeordnet sein können, um die vorerwähnten Betriebsweisen zu ermöglichen. Abb. ι zeigt in zwei Ansichten eine Sparkochplatte α in runder Form, die zwei rechteckige Plattenstücke b und c besitzt. Der übrige Teil der Kochplatte besteht aus wärmeisolierendem Material. Wie Abb. 2 zeigt, sind die beiden Plattenstücke b und c gegenüber dem wärmeisolierenden, die Plattenstücke einschließenden Material verschiebbar. Ist beispielsweise, wie gezeichnet^ nur das Plartenstückc im Betrieb, so kann von. dem beheizten Topf nach dem Plattenstück b keine Wärme abgeführt werden.
In Abb. 3 besteht eine Sparkochplatte e aus drei Plattenstücken /, g. h. Das wärmeisolierende Material/ besitzt lichtdurchlässige Teile It, die die Leuchtwirkung der unterhalb der Kochplatten angeordneten Lampen/ erkennen lassen. Den einzelnen Plattenstücken/. g und h sind bestimmte Lampen zugeordnet, die durch das Einschalten der Plattenstücke zum Aufleuchten kommen.
Abb. 4 zeigt eine rechteckige Kochplatte/?z in zwei Ansichten, die vier Plättenstücke ti, o, p, q besitzt, die einzeln schaltbar sind. Die Plattenstücke können durch Umschalten, so geschaltet-werden, daß sie außer der Einzelschaltung noch parallel, in Reihe oder teils parallel, teils in Reihe vom Heizstrom durchflössen werden.'

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Elektrisch beheizte Sparkochplatte, die . aus mehreren rechteckigen oder sonstwie geformten Plattenteilen besteht, die ihrerseits einzeln für sich schaltbar sind und durch von wärmeisolierenden Stoffen, ausgefüllte Zwischenräume von-. einander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Plattenteile mit oder ohne die Stoffe der Zwischenräume in senkrechter Richtung zueinander " verschiebbar §ind.
  2. 2. Elektrisch beheizte Sparkochplatte nach Anspruch i* dadurch gekennzeichnet, daß die in senkrechter Richtung ,zueinander verschiebbaren Plattenteile durch
    '"besondere Betätigungseinrichtungen oder unmittelbar durch den Heizschalter bewegt werden.
  3. 3. Elektrisch beheizte Sparkochplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zwischenräume der Plattenteile ausfüllenden Stoffe zum Teil lichtdurchlässig sind und unter den licht-.durchlässigen Teilen Beleuchtungskörper oder die frei liegenden Heizleiter angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV31318D 1934-11-27 1934-11-27 Elektrisch beheizte Sparkochplatte Expired DE627212C (de)

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