DE625964C - Verfahren zum Verfestigen und Dichten von Bodenschichten, poroesen und koernigen Massen, Bauwerken und Bauteilen - Google Patents

Verfahren zum Verfestigen und Dichten von Bodenschichten, poroesen und koernigen Massen, Bauwerken und Bauteilen

Info

Publication number
DE625964C
DE625964C DET42770D DET0042770D DE625964C DE 625964 C DE625964 C DE 625964C DE T42770 D DET42770 D DE T42770D DE T0042770 D DET0042770 D DE T0042770D DE 625964 C DE625964 C DE 625964C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vapors
structures
porous
consolidating
components
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET42770D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUGO JOOSTEN DR ING
TIEFBAU und KAELTEINDUSTRIE AK
Original Assignee
HUGO JOOSTEN DR ING
TIEFBAU und KAELTEINDUSTRIE AK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HUGO JOOSTEN DR ING, TIEFBAU und KAELTEINDUSTRIE AK filed Critical HUGO JOOSTEN DR ING
Priority to DET42770D priority Critical patent/DE625964C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE625964C publication Critical patent/DE625964C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K17/00Soil-conditioning materials or soil-stabilising materials
    • C09K17/02Soil-conditioning materials or soil-stabilising materials containing inorganic compounds only
    • C09K17/04Soil-conditioning materials or soil-stabilising materials containing inorganic compounds only applied in a physical form other than a solution or a grout, e.g. as granules or gases

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Consolidation Of Soil By Introduction Of Solidifying Substances Into Soil (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verfestigen und Dichten von Bodenschichten, porösen und körnigen Massen, Bauwerken und Bauteilen Die Erfindung betrifft ein Verfahren- zum @; er festigen und Dichten von Bodenschichten, porösen und körnigen Massen, Bauwerken und Bauteilen durch Einpressen von gelbildenden Stoffen und Nachbehandlung mit inerten (aasen oder Dämpfen.
  • Mät hat bereits vorgeschlagen, sowohl bei der Verfestigung sandiger Bodenschichten durch Eintreiben eines Breis aus Zement, Mörtel o. dgl. als auch bei der Verfestigung von Bodenschichten durch Eintreiben von aufeinanderwirkenden Chemikalien nach der Einführung dieser Verfestigungsmittel komprimierte Luft oder andere komprimierte Gase in den zu verfestigenden Boden o. dgl. einzudrücken. Dadurch soll eine gleichmäßige Verteilung der eingeführten Lösungen o. dgl. im Boden und eine innige Vermischung derselben mit dem zu behandelnden Boden o. dgl. sowie eine teilweise Zerkleinerung der den Boden bildenden Massen erzielt werden.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß sich-wesentlich günstigere Ergebnisse dann Erzielen lassen, wenn das Einpressen der inerten Gase oder Dämpfe nicht unmittelbar nach der Einpressung der gelbildenden Stoffe erfolgt, sondern erst einige Zeit später, nämlich nach einer vorangegangenen Verfestigung des größten Teils der eingeführten Chemikalien. Dies war keineswegs vorauszusehen, um so weniger,. als die Annahme näher lag, daß ein Einpressen inerter Gase oder Dämpfe nach erfolgter Verfestigung überhaupt wirkungslos- bleiben würde, weil der etwa urverfestigt gebliebene Anteil der Chemikalien durch den verfestigten Anteil festgehalten werden würde: -Die angestellten Versuche haben aber überraschenderweise ergeben, daß dies nicht der Fall ist, sondern durch ein solches nachträgliches. Einpressen der inerten Gase oder Dämpfe nach der Verfestigung des größten Teils der Chemikalien das Volumen der verfestigten Schicht, also beispielsweise des verfestigten Bodens o. dgl., wesentlich- vergrößert wird. Die bei dem Verfestigungsvorgang zunächst in den Poren und sonstigen Hohlräumen des verfestigten Körpers noch zurückgebliebenen urverfestigten Chemikalien werden also durch das nachträgliche Einpressen inerter Gase oder Dämpfe in den -bis dahin noch urverfestigt gebliebenen Teil der zu- behandelnden Bodenschicht hineingedrückt, wo dann -die Verfestigung ebenfalls stattfindet. Es wird so eine wesentlich bessere Ausxlutzung der eingepreßten Chemikalien für äie Gelbildung und Verfestigung erzielt.
  • Eine Erhöhung dieser Wirkung läßt sich unter- Umständen noch dadurch erzielen, daß -die inerten Gase, wie Luft, oder Dämpfe vor dem Einpressen erhitzt werden.. Die Anwendung solcher erhitzter Gase oder Dämpfe hat die Folge, daß die zunächst innerhalb der verfestigten Massen zurückgebliebenen. Chemikalien erwärmt `werden, wodurch einerseits ihr Hinausdrücken aus dem bereits verfestigten Teil der behandelten -Schicht erleichtert, andererseits- aber dann die Gelbildung außerhalb der bereits vcrfesfgten Masse beschleunigt wird.
  • Auch dadurch, daß man die inerten Gase oder Dämpfe vor dem Einpressen in die zu behandelnde Masse über Salzlösungen oder Säuren bzw. durch diese hindurchleitet, so daß die Gase oder Dämpfe einen gewissen Salz- oder Säuregehalt annehmen, läßt sich das durch die Erfindung angestrebte Ergebnis noch verbessern, indem durch diesen Salz-bzw. Säuregehalt der eingepreßten Gase oder Dämpfe die Ausscheidung des Gels aus den zunächst unverfestigt gebliebenen, durch die Gase oder Dämpfe weitergedrückten Chemikalien begünstigt wird.
  • Die Feststellung des günstigsten Zeitpunkts für die nachträgliche Einpressung der inerten Gase oder Dämpfe läßt sich ohne weiteres durch einen Vorversuch für Jede Art von verwendeten Chemikalien bestimmter Konzentration leicht treffen, indem man zunächst ermittelt, wann die Verfestigung der Hauptmasse einer bestimmten Menge Sand durch die eingepreßten Chemikalien erfolgt ist, und dann die Wirkung der nachgepreßten Luft o. dgl. beobachtet.
  • Das Einpressen der gelbindenden Stoffekann auf beliebige bekannte Weise erfolgen, und auch die Auswahl der hierfür in Frage kommenden Stoffe und dieKonzentration der angewandten Lösungen derselben kann innerhalb der bekannten zulässigen Grenzen wechseln. Auch können an Stelle von flüssigen Chemikalien für die Verfestigung der Massen teilweise gasförmige Stoffe, wie z. B. Kohlensäure, zur Anwendung kommen. An Stelle solcher chemischen Stoffe, die zur Bildung von Kieselsäuregel führen, kann man auch bei Ausübung dieses Verfahrens solche anderen Stoffe verwenden, die gegen Austrocknung beständige Gele, wie Tonerdeger, Titansäuregel u. dgl., zu bilden vermögen, für deren Bildung beispielsweise aluminium- oder tonerdehaltige Salzlösungen oder andere gelbildende Chemikalien in die Masse eingeführt - und darin dann durch darauffolgende Einführung von Basen, basischen Salzen bzw. Säuren in Gelform ausgeschieden werden. Auch.kann man beide Arten von Gelen in der zu verfestigenden Masse erzeugen, indem das Kieselsäuregel z. B. mit einem Tonerdegel durchsetzt wird, was erreicht werden kann, wenn man nach Einpressen der Silicatlösung Salze des Aluminiums oder der Tonerde in die Masse einpreßt.
  • Die Ausführung des Verfahrens kann beispielsweise folgendermaßen vorgenommen werden: Zunächst- wird die eine unter Druck gesetzte wirksame Lösung, z. B. eine konzentrierte Lösung von Waserglas, durch perforierte Rohre in die zu verfestigende Masse eingedrückt, wobei die Imprägnierung der Masse satzweise erfolgen kann, indem die -Einpreßrohre allmählich immer tiefer in die zu verfestigende Masse eingetrieben werden. Nachdem die Masse bis zur erforderlichen Tiefe mit dieser ersten Lösung imprägniert ist, erfolgt unter allmählichem bzw. absatzweisem Zurückziehen der Einpreßrohre ebenfalls satzweise die Einpressung der zweiten oder der noch weiter folgenden wirksamen Lösungen, z. B. einer Chlorcalciumlösung von etwa 3o bis q:o° B6. Die Gelbildung in der Hauptmenge der eingepreßten Chemikalien findet in diesem Falle sehr schnell statt. Etwa eine halbe Stunde nach dem Einpressen der Chlorcalciumlösung o. dgl. drückt man dann Preßluft in die Masse ein, die gegebenenfalls auch erhitzt oder durch Vorbeiführung an bzw. Hindurchleitung durch Salzlösung oder Säuren damit angereichert sein kann.
  • In erster Linie ist das neue Verfahren zur Verfestigung von wasserdurchlässigen sandigen Massen über oder unter Wasser bestimmt, die natürliche Bodenschicht oder Aufschüttungen sein können, auch von solchen, die sich innerhalb oder außerhalb von Holz-, Metall- oder Frostschachtwänden befinden. Auch für den Schachtbau sowie für die Herstellung von Baugruben ist das Verfahren mit Vorteil anwendhar- und zwar zur Verfestigung und Abdichtung des den Schacht oder die Baugrube umschließenden Erdreichs sowie zur Abdichtung ersoffener Schächte. Ferner eignet es sich für den Bau und die Wiederinstandsetzung von Dämmen und Deichen und zur Verfestigung (Konservierung) wasserdurchlässiger und verwitterter Bauwerke, wie Schachtauskleidungen usw., und schließlich zur Verfestigung von Fundamenten, Brückenpfeilern; unter Wasser geschütteten Schichten, Sperrmauern, Tunnels, Stollen, Pfahlbauten, Gründungen, d. h. überall dort,wo ein Untergrundversteinert werden soll. Das Verfahren ist nicht nur dort anwendbar, wo sich diese Bauwerke im Boden befinden, sondern auch in ihren über dem Boden liegenden Teilen, mögen sie nun aus Sandstein oder ähnlichem porösen natürlichen oder künstlichen Baustoff oder in Backsteinmauerwerk ausgeführt sein.
  • Handelt es sich um die Verfestigung trockener Massen, Baukörper usw., so ist es ratsam, sie vor der Anwendung der Verfestigungschemikalien mit Wasser, das auch gewisse Zusätze in physikalischer Lösung enthalten kann, z. B. Seifenlösung, zu durchtränken. Eine solche Vorbehandlung empfiehlt sich zuweilen auch bei feuchten Massen, um aus diesem Stoffe, welcher die Wirkung der Verfestigungschemikalien stören könnte, auszuspülen, oder auch, um in den Massen vorhandene schädlich wirkende Stoffe durch Ausfällung o. dgl. unschädlich zu machen.
  • Man kann durch das Verfahren auch eine Abdichtung der behandelten Massen erzielen, gegebenenfalls durch wiederholte Behandlung nach dem oben beschriebenen Verfahren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Verfestigen und Dichten von Bodenschichten, porösen und körnigen Massen, Bauwerken und Bauteilen durch Einpressen von gelbildenden Stoffen unter nachträglicher Einpressung inerter Gase oder Dämpfe, dadurch gekennzeichnet, daß die Einpressung der inerten Gase oder Dämpfe erst nach einer vorangegangenen Verfestigung des größten Teiles der eingeführten Chemikalien erfolgt. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das inerte Gas o. dgl. vor dem Einpressen über Salzlösungen oder Säuren bzw. durch diese hindurchgeleitet wird. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die inerten Gase oder Dämpfe vor der Einpressung erhitzt werden.
DET42770D 1933-07-15 1933-07-15 Verfahren zum Verfestigen und Dichten von Bodenschichten, poroesen und koernigen Massen, Bauwerken und Bauteilen Expired DE625964C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET42770D DE625964C (de) 1933-07-15 1933-07-15 Verfahren zum Verfestigen und Dichten von Bodenschichten, poroesen und koernigen Massen, Bauwerken und Bauteilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET42770D DE625964C (de) 1933-07-15 1933-07-15 Verfahren zum Verfestigen und Dichten von Bodenschichten, poroesen und koernigen Massen, Bauwerken und Bauteilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE625964C true DE625964C (de) 1936-02-18

Family

ID=7561355

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET42770D Expired DE625964C (de) 1933-07-15 1933-07-15 Verfahren zum Verfestigen und Dichten von Bodenschichten, poroesen und koernigen Massen, Bauwerken und Bauteilen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE625964C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953690C (de) * 1950-05-21 1956-12-20 Dipl Berging Dr Josef Horvath Verfahren zum Abdichten wasserdurchlaessiger Bodenschichten durch Injektion einer Huminsaeure enthaltenden Loesung
DE1035184B (de) * 1952-06-24 1958-07-31 Kurt Oswald Verfahren zum Ausbessern einer undichten Bauwerksisolierung, insbesondere einer Tunnelisolierung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953690C (de) * 1950-05-21 1956-12-20 Dipl Berging Dr Josef Horvath Verfahren zum Abdichten wasserdurchlaessiger Bodenschichten durch Injektion einer Huminsaeure enthaltenden Loesung
DE1035184B (de) * 1952-06-24 1958-07-31 Kurt Oswald Verfahren zum Ausbessern einer undichten Bauwerksisolierung, insbesondere einer Tunnelisolierung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1669962A1 (de) Dichtungsmassen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1956820B1 (de) Verfahren,Saeureloesung,Loesungsmittel und OEl zur Steigerung der Permeabilitaet siliziumhaltiger Formationen
DE2023508A1 (de) Chemisches Bodenhartungsmittel mit Silikat Katalysator
DE625964C (de) Verfahren zum Verfestigen und Dichten von Bodenschichten, poroesen und koernigen Massen, Bauwerken und Bauteilen
DE525371C (de) Verfahren zur Verfestigung von wasserdurchlaessigen Iosen Massen oder Bauwerken
DE1299561B (de) Verfahren zur Verfestigung von Bodenformationen
DE3604108A1 (de) Verfahren zur verfestigung von boeden
AT122054B (de) Verfahren zur Verfestigung von wasserdurchlässigen sandigen Massen, Bauwerken und Bauteilen.
DE3515186A1 (de) Stabile konzentrierte loesung, die nach dem verduennen mit wasser auf durch natrium kontaminierte erdboeden aufgebracht werden kann, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung in einem verfahren zur produktiven verbesserung von durch natrium kontaminierten erdboeden
DE605171C (de) Verfahren zum Verfestigen von Gebirgsschichten, poroesen und koernigen Massen, Bauwerken und Bauteilen
DE2259105A1 (de) Verfahren zur behandlung einer zur foerderung ungeeigneten unterirdischen erdoelhaltigen formation
DE2919106A1 (de) Verfahren zur durchfuehrung von injektagen
DE3932990A1 (de) Verfahren zum konservieren von natursteinen, naturwerksteinen und historischen putzen
CH133738A (de) Verfahren zur Verfestigung von wasserdurchlässigen sandigen Baustoffen.
DE1962499A1 (de) Verfahren zur Stabilisierung von Boeden
DE596517C (de) Verfahren zur Verfestigung von fertigen Bauwerken
DE2148957A1 (de) Verfahren zur Behandlung der Umgebung des Bohrlochbodens von Tief-,insbesondere Kohlenwasserstoffbohrloechern
DE676089C (de) Verfahren zum Dichtmachen und Verfestigen von durchlaessigen oder lockeren Bodenschichten und sonstigen poroesen Massen
DE685836C (de) Verfahren zum Dichten von durchlaessigen oder lockeren Bodenschichten, erdigen und steinigen Massen, Mauerwerk u. dgl.
DE612494C (de) Verfahren zum Dichtmachen oder Verfestigen von durchlaessigen oder losen Bodenschichten, wie Sandboeden, und sonstigen poroesen Massen
DE516151C (de) Verfahren zum Verfestigen von wasserdurchlaessigem Gebirge
AT151826B (de) Verfahren zum Dichtmachen und Verfestigen von durchlässigen oder lockeren Bodenschichten und andern porösen Massen.
DE76436C (de) Verfahren zum Abdichten der Fugen von wasserdurchlässigem Mauerwerk
AT252134B (de) Verfahren zur Behandlung durchlässiger Massen, z. B. von Bodenformationen
AT218970B (de) Verfahren und Mittel zum Injizieren von undichten und nicht genügend tragfähigen Böden