DE1299561B - Verfahren zur Verfestigung von Bodenformationen - Google Patents

Verfahren zur Verfestigung von Bodenformationen

Info

Publication number
DE1299561B
DE1299561B DED47076A DED0047076A DE1299561B DE 1299561 B DE1299561 B DE 1299561B DE D47076 A DED47076 A DE D47076A DE D0047076 A DED0047076 A DE D0047076A DE 1299561 B DE1299561 B DE 1299561B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
volume
percent
silicate
cement
amide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED47076A
Other languages
English (en)
Inventor
Bergmann Allan D
Peeler Jun Cletus E
Olix Donald J Fairport Habor
Painesville
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diamond Shamrock Corp
Original Assignee
Diamond Shamrock Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Diamond Shamrock Corp filed Critical Diamond Shamrock Corp
Publication of DE1299561B publication Critical patent/DE1299561B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/24Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing alkyl, ammonium or metal silicates; containing silica sols
    • C04B28/26Silicates of the alkali metals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K17/00Soil-conditioning materials or soil-stabilising materials
    • C09K17/40Soil-conditioning materials or soil-stabilising materials containing mixtures of inorganic and organic compounds
    • C09K17/42Inorganic compounds mixed with organic active ingredients, e.g. accelerators
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K17/00Soil-conditioning materials or soil-stabilising materials
    • C09K17/40Soil-conditioning materials or soil-stabilising materials containing mixtures of inorganic and organic compounds
    • C09K17/42Inorganic compounds mixed with organic active ingredients, e.g. accelerators
    • C09K17/46Inorganic compounds mixed with organic active ingredients, e.g. accelerators the inorganic compound being a water-soluble silicate
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S106/00Compositions: coating or plastic
    • Y10S106/90Soil stabilization

Description

1 2
Es wurde schon verschiedentlich versucht, Bodenfor- Gegenüber den bekannten chemischen Mörteln,
mationen zu verfestigen bzw. poröse Bodenschichten d. h. silikathaltigen gelierbaren Massen, mit dem für Wasser undurchdringlich zu machen, und es gleichen Feststoffgehalt sowie gegenüber Zementmörexistieren mehrere auch in der Praxis in größerem Um- teln mit dem gleichen Volumen zeichnet sich der erfang angewandte Verfahren hierzu. Gemäß einem dieser 5 findungsgemäß zu verwendende Mörtel durch eine bekannten Verfahren werden z. B. zwei getrennte wesentlich verbesserte Festigkeit aus. Eine weitere Flüssigkeiten in den Boden eingespritzt, deren erste wichtige Eigenschaft der einen Alkalisilikatzement sich entweder mit einem zweiten Reaktionsmittel enthaltenden Mörtel nach der Erfindung besteht darin, chemisch verbindet oder innerhalb des Bodens durch daß sie beim Abbinden ihr Volumen im wesentlichen dieses zweite Mittel katalytisch beeinflußt wird, so daß io voll aufrechterhalten, d.h., daß der Gehalt an chemisich ein hartes Gel oder ein festes, unlösliches Poly- schem Mörtel (in Liter) und der Zementgehalt (ebenmerisat bildet, das in situ die gewünschte Bodensta- falls in Liter) beim Absetzen das volle Volumen erbilisation und -verfestigung herbeiführt. Injiziert man geben, ohne daß sich Feststoffe abscheiden, jedoch die verschiedenen Reaktionsmittel (wie dies Soweit Silikate und hydraulische Zemente bereits
bisher stets nötig war, um ein vorzeitiges Gelieren zu 15 früher gemeinsam für Mörtelmassen Verwendung gevermeiden) nacheinander, so zeigte sich, daß dabei funden haben, weisen diese Mörtel gewisse Nachteile meist eine vorzeitige Gelbildung bzw. Polymerisation auf. Bei Änderungen der Umgebungsbedingungen, in nächster Nähe der Injektionsstelle stattfindet, auf z. B. der Temperatur, der Feuchtigkeit usw., neigen sie Grund deren sich die Bodenporen verstopfen, wodurch zum Reißen oder zur Runzelbildung; während des ein einheitliches Vermischen sowie eine Reaktion des 20 Aushärtens hängen sie durch oder sinken ein; ihrer ersten Reaktionsmittels mit dem Gelierungsmittel bzw. Verwendung im großen Maßstab stehen die hohen dem Polymerisationsinitiator verhindert wird. Auf Kosten entgegen; sie haben lange Abbindezeiten; hin-Grund dessen erhält man bei Anwendung dieses be- sichtlich der Druckfestigkeit lassen sie nach, soweit kannten Verfahrens eine uneinheitliche Gel- bzw. diese nicht von vornherein schon ungenügend ist; und Polymerisationsstruktur im Boden, und es sind viele 25 schließlich schrumpfen sie beim Abbinden beträchtlich. Stellen vorhanden, an denen die Schicht nicht im Die erfindungsgemäß zu verwendenden mörtelartigen gewünschten Maße verfestigt ist. Massen auf der Grundlage von Silikat, Amid und
Um diesen Nachteilen abzuhelfen, ging man im hydraulischem Zement zeigen hingegen beim Trocknen Falle der bekannten Alkalisilikatlösungen als erstem einen ganz wesentlich geringeren prozentualen VoIu-Reaktionsmittel, die dann mit Calciumchloridlösung 30 menverlust als die Mörtel, in denen einer der wesentals Fällmittel und Gelbildner in situ nachbehandelt liehen Bestandteile, d. h. das Silikat, das Amid oder der wurden, dazu über, beide Injektionsflüssigkeiten zu hydraulische Zement fehlt. Beim Trocknen reißen die verdünnen, damit die Gelierungszeit verlängert und im erfindungsgemäßen Mörtel nicht und ihre Druck-Boden eine homogene Durchmischung erreicht wird. festigkeit steigt sogar an.
Es zeigte sich dabei jedoch, daß dann die Festigkeit des 35 Unter dem Ausdruck »Alkalisilikat« sind hier in resultierenden Gels bzw. Polymerisates verhältnis- erster Linie Alkalisilikate zu verstehen, bei denen sich mäßig gering ist. Bei noch stärkerem Verdünnen der das Gewicht des Alkalioxydes zu dem des Silicium-Stabilisierungsmasse hat man es außerdem mit so dioxydes wie 1: 3 bis 1: 4, insbesondere wie 1: 3 bis großen Volumina von verdünnten wäßrigen Gemischen 1:3,5 verhält. Natriumsilikat (Wasserglas) ist bezu tun, daß die Kosten für die Einrichtungen und den Ar- 40 vorzugt, vor allem ein wäßriges Natriumsilikat, in dem beitsaufwand das Verfahren unwirtschaftlich machen. das Verhältnis von Natriumoxyd zu Siliciumdioxyd Gemäß einem eigenen früheren Vorschlag (britische 1: 3,2 bis 1: 3,3 beträgt und der Feststoffgehalt Patentschrift 910 450) verwendet man als einzige In- (Na2O + SiO2) zwischen 35 und 45 % liegt, jektionsfiüssigkeit eine wäßrige Lösung von Alkali- Die für das erfindungsgemäße Verfahren als Aussilikat und einem Amid, wie Formamid, in bestimmten 45 gangsgemisch verwendeten Gemische enthalten Amide, Verhältnissen. Solche Lösungen, denen gegebenenfalls die in der USA.-Patentschrift 2 968 572 aufgeführt noch geringe Mengen an gelbildenden Salzen zugesetzt sind. Besonders geeignet sind: Formamid, Acetamid, werden können, haben sich auf Grund ihrer einstell- Propionamid und Butyramid, worunter Formamid baren Abbindezeit recht gut bewährt, jedoch erschien (Fp. 2,50C) bevorzugt ist.
es in manchen Fällen wünschenswert, den Verfesti- 50 Der Ausdruck »hydraulische Zemente« umfaßt alle gungsmitteln einen Feststoff zuzumischen, der eine MischungeffKüsi Kalk, Kieselsäure und Tonerde oder zusätzliche Stabilität der behandelten Formation ge- aus »-Kalk und Magnesia oder aus Kieselsäure, Tonwährleistet. Es wurde gefunden, daß sich als Zusatz ==-"'erde und Eisenoxyd sowie andere derartige Gemische, ein hydraulischer Zement besonders gut eignet, wenn die unter der Einwirkung von Wasser abbinden, man durch entsprechende Mengenverhältnisse in dem 55 Hydraulische Zemente sind unter anderem hydrau-Gemisch dafür sorgt, daß der entstehende Mörtel lische Kalke, Stuckzemente, Puzzolanzemente, natüreinspritzbar bleibt und in seiner Konsistenz der be- liehe Zemente und Portlandzemente. Puzzolanzemente treffenden Formation angepaßt ist. umfassen auch Schlackenzemente, die aus gebranntem
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Verfestigung Kalk und granulierter Hochofenschlacke hergestellt von Bodenformationen mit Hilfe von gelierfähigen 60 sind. Im allgemeinen ist zwar die Verwendung von wäßrigen Gemischen aus einem Alkalisilikat und einem reinem Zement wünschenswert, jedoch kann der Amid ist dadurch gekennzeichnet, daß man dem Zement auch inerte granulierte Füllstoffe enthalten, Gemisch kurz vor seiner Verwendung einen mit den wie Feinsand, Ton, Torf, Bentonit, Kaolin, Schiefer, vorhandenen Bestandteilen auf Grund einer chemischen Vermiculit, Kalkstein, Kies, Füllkohle, Alluvialerde Reaktion in situ eine verfestigte Masse bildenden 65 oder Lehm, Kieselerde, Mehl oder andere bekannte hydraulischen Zement zusetzt, worauf man den so inerte Aggregate. Selbstverständlich darf die Zusatzgebildeten Mörtel auf übliche Weise in den Boden menge nicht so groß sein, daß die Festigkeit des einbringt. Zementes allzu sehr beeinträchtigt wird.
3 4
Die Erfindung betrifft neben der Verwendung von beträgt dabei mindestens 1:1 und höchstens 7:1, mörtelartigen Massen aus Silikat, Amid und hydrau- wobei der Bereich von 1:1 bis 2,5:1 bevorzugt ist. lischem Zement zur Bodenverfestigung auch die Ver- Die wäßrige Lösung von Silikat und Amid enthält 5 Wendung von Gemischen, die außerdem noch ein Salz bis 98, vorzugsweise 35 bis 75 Volumprozent an enthalten, das rasch mit dem Alkalisilikat zu einem 5 handelsüblichem wäßrigem Alkalisilikat, z. B. Natriumvollständig oder im wesentlichen wasserunlöslichen silikat, mit 35 bis 45 % Feststoffen und etwa 2 bis 30, Gel mit beschleunigter Gelierzeit reagiert. Bei ge- vorzugsweise 2 bis 15 Volumprozent Amid. Falls zuwissen Anwendungsarten des erfindungsgemäßen Ver- sätzlich zu dem Amid eine reaktionsfähige Salzlösung fahrens, beispielsweise bei der Behandlung von Boden- benutzt werden soll, kann das Gemisch aus Silikat und schichten in einer gewissen Tiefe unterhalb des Grund- io Amid bis zu 50, vorzugsweise 5 bis 20 Volumprozent Wasserspiegels, kann die vorhandene Bodenfeuchtig- an einem reaktionsfähigen Salz enthalten, wobei der keit eine Gefahr sein, da sie zur Wiederauflösung des Rest des Silikat-Amid-Gemisches zugesetztes Wasser ursprünglich gebildeten Gels führt. Falls eine derartige ist (dieser Wasserzusatz hat nichts zu tun mit dem den Situation vorliegt, setzt man daher erfindungsgemäß einzelnen Bestandteilen bereits zugemischten Wasser), der Masse aus Silikat, Amid und hydraulischem 15 Die Menge an gegebenenfalls zugesetztem reaktivem Zement ein raktionsfähiges Salz zu, damit das aus den Salz darf nicht so groß sein, daß das Salz allein mit dem vier Komponenten (Silikat, Amid, Zement, reaktions- Silikat schon ein befriedigendes Gel ergibt. Soll jedoch fähiges Salz) gebildete Gel gleich von Anfang an das Gemisch aus Silikat, Amid und reaktionsfähigem möglichst wasserunlöslich ist. Salz vor dem Einspritzen in den Boden längere Zeit
Mit dem Ausdruck »reaktionsfähiges Salz« sind 20 gelagert werden, so ist es nicht ratsam, das reaktionshier Metallsalze gemeint, die mit wäßrigem Alkali- fähige Salz unmittelbar der Alkalisilikatlösung zuzusilikat zu einem praktisch wasserunlöslichen Gel setzen, da diese sonst geliert. Vorzugsweise vermischt reagieren. Beispiele hierfür sind unter anderem Natri- man daher die Lösung des reaktiven Salzes vorher mit umaluminat, Aluminiumchlorid, Kupfersulfat, Zink- dem Amid und fügt dieses Gemisch der Alkalisilikatchlorid und Calciumchlorid, welch letzteres bevorzugt 25 lösung erst dann zu, wenn man diese, wie noch zu beist. Wird noch ein reaktionsfähiges Salz zugesetzt, so schreiben, mit der Zementaufschlämmung vereinigt, wird es im allgemeinen als wäßrige Lösung in einer Der hydraulische Zement kann dem Gemisch in Konzentration von mindestens 25 g je Liter bis zur Form einer Aufschlämmung zugefügt werden, die Sättigung eingearbeitet. Es sei jedoch ausdrücklich er- man in die Lösung aus Alkalisilikat und Amid unwähnt, daß die besonderen Vorteile der erfindungsge- 30 mittelbar einarbeitet; man kann auch die Zementauf mäß zu verwendenden mörtelartigen Massen, die darin schlämmung dem Amid zufügen und dieses Gemisch bestehen, daß der Mörtel beim Trocknen nicht merk- mit dem Alkalisilikat zu der Bodenstabilisierungsmasse lieh schwindet und seine Druckfestigkeit behält oder vereinigen. Wird ein reaktionsfähiges Salz benutzt, so sogar vergrößert, auch dann vorhanden sind, wenn fügt man dieses am besten vorher dem Amid zu. kein reaktionsfähiges Salz bei ihrer Bereitung mit ver- 35 Vorzugsweise wird die Aufschlämmung aus hydrauwendet wird. lischem Zement erst zugefügt, wenn das Alkalisilikat
Die zum Gelieren notwendige Zeit kann noch ver- und das Amid vereinigt sind, wobei das gegebenenfalls
kürzt werden, wenn man dem Mörtel einen Gelierungs- zu verwendende reaktionsfähige Salz vorher dem Amid
beschleuniger zusetzt. zugesetzt wurde; die Vereinigung erfolgt vorzugsweise
Um für das erfindungsgemäße Verfahren verwend- 40 kurz vor dem Einspritzen der Mörtelmasse in den bar zu sein, muß das zu injizierende Gemisch minde- Boden. Zementaufschlämmung von pumpfähiger Konstens so viel Wasser enthalten, daß es noch flüssig ist, sistenz kann hergestellt werden, indem man den d. h. eine pumpbare Aufschlämmung bildet. Aller- hydraulischen Zement mit Wasser in einem Gewichtsdings sollte eine stärkere Verdünnung möglichst ver- verhältnis Zement zu Wasser von ungefähr 1: 0,5 bis mieden werden. Ein Teil der notwendigen Wasser- 45 1:9, vorzugsweise von 1:0,8 bis 1:4,5 mischt, menge wird zweckmäßigerweise dadurch eingebracht, Der mit den erfindungsgemäßen Massen zu bedaß man ein handelsübliches wäßriges Alkalisilikat handelnde Boden kann von sehr verschiedener Art verwendet und gegebenenfalls noch Wasser zusetzt. und Zusammensetzung sein, beispielsweise Sand, Das zusätzliche Wasser kann zusammen mit dem Amid Lehm, poröser oder brüchiger Felsboden u. dgl. Auf und gegebenenfalls mit dem reaktionsfähigen Salz und 50 den Seiten 614 bis 633 des Bandes 12 der »Encyclopedem Gelierungsbeschleuniger zugesetzt werden. dia of Chemical Technology« von Kirk — Oth-
Die Mengenverhältnisse zwischen dem Alkalisilikat, m e r finden sich Beispiele für derartige Bodenarten,
dem Amid, dem hydraulischen Zement, dem Wasser- Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung
zusatz und gegebenenfalls dem reaktionsfähigen Salz näher.
und ebenso das Mengenverhältnis, in dem das Ver- 55 Beisoiell festigungsmittel in den Boden eingebracht werden
muß, schwanken selbstverständlich in weiten Grenzen, In eine Anzahl Kanister von 7,5 1 Inhalt werden
je nach der vorhandenen Feuchtigkeit, der Porosität, abgemessene Mengen von Portlandzement in Wasser
Permeabilität und Zusammensetzung der Bodenschicht mit einem Gewichtsverhältnis von Zement zu Wasser
usw. Allgemein kann jedoch gesagt werden, daß man 60 vonl: 1,33 eingebracht. Den Zementauf schlämmungen
erfindungsgemäß zur Bodenstabilisierung Mörtel ver- werden unter Rühren verschiedene Mengen von
wendet, die sich wie folgt zusammensetzen: 40 bis 97, Silikat-Amid-Lösung zugefügt. Die Silikat-Amid-Lö-
vorzugsweise 42 bis 80 Volumprozent, einer wäßrigen sung ist wie folgt bereitet:
Lösung von Silikat und Amid und 3 bis 60, insbe- 175 g (125 ml) Natriumsilikat, »Grad 40« (1 Na2O: sondere 20 bis 58 Volumprozent einer wäßrigen Auf- 65 3,22SiO2, mittlerer Feststoffgehalt 38,35 Gewichtsproschlämmung von 1 Gewichtsteil hydraulischem Zement zent, 41,50Be bei 2O0C) werden vermischt mit 7,5 ml in 0,5 bis 9, insbesondere 0,8 bis 4,5 Teilen Wasser. Formamid und so viel Wasser zugefügt, daß das Ge-Das Verhältnis von Milliliter Silikat zu Gramm Zement samtvolumen 156 ml beträgt. Die resultierende SiIi-
kat-Amid-Lösung enthält neben Wasser 80 Volumprozent Natriumsilikat und 5 % Formamid. Man rührt nun so lange wie möglich weiter, bis das Gemisch als abgebunden gelten kann, d. h., bis es so viskos ist, daß es einem Feststoff gleicht. Die Abbindezeit, d. h. die Zeit zwischen dem Beginn des Vermischens der Zementaufschlämmung mit der Silikat-Amid-Lösung und dem Abbinden, wird gemessen und aufgezeichnet.
Nach dem Abbinden werden die Kanister mit Wasser aufgefüllt, und man läßt 48 Stunden stehen, um den Mörtel zum völligen Erhärten zu bringen. Nachdem die Proben auf diese Weise 48 Stunden unter Wasser gehärtet wurden, läßt man sie weitere 48 Stunden an der Luft trocknen und bestimmt dann den Volumenverlust. Die Versuche werden bei Normaltemperatur ausgeführt. Die Versuchsresultate und andere einschlägige Werte gehen aus Tabelle I hervor.
Tabelle I
Versuch Silikat-Amid-
Lösung,
Zement
aufschlämmung,
ml Silikat zu Abbindezeit in Lufttrocknu
% Volumen
ng, 48 Stunden bei 21° C
Zustand
Nr. Volumprozent Volumprozent g Zement Sekunden verhältnis der trockenen Probe
1 28,6 71,4 0,53 16 gesprungen, krümelig
2 37,5 62,5 0,79 20 gesprungen, krümelig
3 44,5 55,5 1,06 24 17,73 fest
4 50 50 1,32 27 5,86 fest
5 54,5 45,5 1,58 33 12,5 fest
6 58,4 41,6 1,85 40 9,75 fest
Beispiel 2
Das Beispiel 1 wird wiederholt, wobei jedoch in diesem Fall die Silikatlösung kein Formamid enthält. Die Resultate gehen aus der Tabelle II hervor.
Tabelle II
Versuch Silikatlösung, Zement
aufschlämmung,
ml Silikat zu Abbindezeit in Lufttrocknu
% Volumen
ng, 48 Stunden bei 21° C
Zustand
Nr. Volumprozent Volumprozent g Zement Sekunden verlust der trockenen Probe
1 28,6 71,4 0,53 17 gesprungen, krümelig
2 37,5 62,5 0,79 22 gesprungen, krümelig
3 44,5 55,5 1,06 26 gesprungen, krümelig
4 50,0 50 1,32 31 44,7 fest
5 54,5 45,5 1,58 37 36,9 fest
6 58,4 41,6 1,85 44 30,4 fest
Vergleicht man die Versuche 4, 5 und 6 des Beispiels 1 mit den Versuchen 4, 5 und 6 des Beispiels 2, so ergibt sich, daß der formamidhaltige Mörtel nach dem Trocknen an der Luft innerhalb 48 Stunden einen wesentlich geringeren Volumenverlust erleidet als der Mörtel ohne Formamid. So beträgt beispielsweise beim Versuch 4 nach Beispiel 1 der Volumenverlust 5,86 %, während beim Versuch 4 nach Beispiel 2 ein Volumenverlust von 44,7 °/o eintritt. Der Versuch 5 im Beispiel 1 läßt ein Schwinden von 12,5 % erkennen,, während bei dem Versuch 5 nach Beispiel 2 der "VoIumenverlust 36,9% beträgt. Auch ein Vergleich der beiden Versuche 6 zeigt einen Volumenverlust von 9,75% bei Beispiel 1 und einen solchen von 30,4% bei Beispiel 2. Der Volumenverlust bei den Versuchen! und 2 in Beispiel 1 konnte nicht beobachtet werden, weil die Muster nach dem 48stündigen Trocknen an der Luft Risse bekamen und_beim Herauslösen aus dem !Canister zerbröckelten. Ähnlich verhielten sich die Muster bei den Versuchen 1, 2 und 3 im Beispiel 2. Bei den Versuchen, bei denen mindestens 40% einer Silikat-Amid-Lösung vorhanden waren und das Verhältnis von Milliliter Silikat zu Gramm Zement größer war als 1:1, ergaben sich beim Lufttrocknen "wesentlich geringere Volumenverluste als in den Ansätzen, bei denen kein Formamid verwendet wurde.
Der Vorteil einer Verringerung des Schwindens im Mörtelvolumen zeigt sich insbesondere dann, wenn der behandelte Boden bei trockenem Wetter und/oder durch Senkung des Grundwasserspiegels austrocknet. Ein geringerer Volumenverlust bei dem Mörtel ist ein Zeichen für eine geringere Kontraktion und verringert die Gefahr, daß der Mörtel seine Festigkeit verliert oder krümelig^wircL^.^^ ^
. """= Beispiel 3
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch in diesem Falle die Silikatlösung 50 Volumprozent Natriumsilikat und 50 Volumprozent Wasser enthielt. Formamid wurde nicht mit verwendet. Es wurden zwei Ansätze gemacht, wobei die Konzentration der Silikatlösung und der Zementaufschlämmung variiert wurde. Die Resultate gehen aus Tabelle III hervor.
Beispiel 4
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch in diesem Fall die Silikatlösung 50 Volumprozent Natriumsilikat, 5 Volumprozent Formamid und 45 Volumprozent Wasser enthielt. Es wurden wieder drei Versuche durchgeführt, wobei die Konzentration der
Silikatlösung und der Zementaufschlämmung variiert wurde. Die Resultate gehen ebenfalls aus Tabelle III hervor.
Beispiel 5
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch in diesem Fall die Silikatlösung 50 Volumprozent Natriumsilikat, 5 Volumprozent Formamid, 5 Volumprozent einer 5°/„igen Lösung von Calciumchlorid (50 g je Liter) und 40 Volumprozent Wasser enthielt. Es wurden wiederum zwei Versuche durchgeführt, wobei die Konzentration an Silikatlösung und Zementauf schläm-
mung variiert wurde. Die Resultate gehen ebenfalls aus Tabelle III hervor.
Beispiel 6
5
Es wurde wiederum nach Beispiel 1 gearbeitet, wobei jedoch die Silikatlösung neben 50 Volumprozent Natriumsilikat 5 Volumprozent einer 5%igen Lösung von Calciumchlorid und 45 % Wasser, jedoch keinen ίο Formamid enthielt. Es wurden zwei Ansätze gemacht, wobei die Konzentration der Silikatlösung und der Zementaufschlämmung variiert wurde. Die Resultate sind ebenfalls aus Tabelle III ersichtlich.
Tabelle III
Beispiel
Nr.
Silikatlösung
Volumprozent
Zement
auf
schlämmung
Volumprozent
ml Silikat zu
g Zement
Abbindezeit
in Sekunden
Druckfestigkeit
(unbehindert)
in kg/cm2
1,8 Lufttrocknung <
Druckfestigkeit
(unbehindert)
in kg/cma
*8 Stunden bei 21° C
Zustand der
trockenen Probe
3
Versuch 1
56,6 43,4 1,08 36 13,2 2 gesprungen,
krümelig
3
Versuch 2
67 33 1,65 46 3 2,2 gesprungen,
krümelig
4
Versuch 1
56,6 43,4 1,08 37 1,4 8,4 fest
4
Versuch 2
67 33 1,65 50 14,2 9 fest
5
Versuch 1
56,6 43,4 1,08 35 1,5 5,6 fest
5
Versuch 2
67 33 1,65 47 9,9 fest
6
Versuch 1
56,6 43,4 1,08 36 gesprungen,
krümelig
6
Versuch 2
67 33 1,65 51 gesprungen,
krümelig
Aus den Beispielen 4 und 5 ist ersichtlich, daß die Ansätze nach 48stündigem Trocknen an der Luft eine wesentliche Zunahme an Druckfestigkeit aufwiesen. Enthält der Mörtel kein Formamid (Beispiele 3 und 6), so krümeln die Proben beim Herausnehmen aus dem Kanister, und es konnten bei diesen Versuchen keine Druckfestigkeitsproben durchgeführt werden.
Bei Beispiel 4, Versuch 1, stieg nach 48stündigem Trocknen an der Luft die Druckfestigkeit der Probe von 1,8 auf 8,4 kg/cm2 an. Auch bei Versuch 2 stieg die Druckfestigkeit der Probe von 2 auf 9 kg/cm2 an. Ebenso stieg bei Versuch 1 im Beispiel 5 die Druckfestigkeit von 2,2 auf 5,6 kg/cm2 und bei Versuch 2 (Beispiel 5) von 1,4 auf 9,9 kg/cm2 an.
Beispiel 7
Versuche zur Herstellung einer Masse aus Formamid und hydraulischem Zement allein mit annehmbaren Abbindezeiten sind mißlungen. Über längere Zeitabschnitte ließ sich nicht einmal ein Verdickungseffekt beobachten.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Verfestigung von Bodenformationen mit Hilfe von gelierfähigen wäßrigen Gemischen aus einem Alkalisilikat und einem Amid, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Gemisch kurz vor seiner Verwendung einen mit den vorhandenen Bestandteilen auf Grund einer chemischen Reaktion in situ eine verfestigte Masse bildenden hydraulischen Zement zusetzt, worauf man den so gebildeten Mörtel auf übliche Weise in den Boden einbringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Gemisch außer dem hydraulischen Zement ein Salz, das mit dem Alkalisilikat ein Gel bildet, insbesondere Calciumchlorid, zusetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man von einem Gemisch aus Alkalisilikat und Formamid ausgeht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man von einem Gemisch ausgeht, in dem das Alkalisilikat ein Gewichtsverhältnis Na2O zu SiO2 von 1:3 bis 1:4 aufweist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Boden einzubringende Mörtel zu 40 bis 97 Volumprozent aus einer Lösung von 5 bis 98 Volumprozent wäßrigem Alkalisilikat und 2 bis 30 Volum-
909 529/189
prozent Amid in Wasser und zu 3 bis 60 Volumprozent aus einer Aufschlämmung von 1 Gewichtsteil hydraulischem Zement in 0,5 bis 9 Gewichtsteilen Wasser besteht, wobei die anwesenden Volumteile (Milliliter) Alkalisilikat zu den Gewichtsteilen (Gramm) Zement in einem Verhältnis von mindestens 1:1, insbesondere von 1:1 bis 2,5:1 stehen.
6, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Boden einzubringende Mörtel zu 42 bis 80 Volumprozent aus einer Lösung von 35 bis 75 Volumprozent wäßrigem Alkalisilikat und 2 bis 15 Volumprozent
Amid in Wasser und zu 20 bis 58 Volumprozent aus einer Aufschlämmung von 1 Gewichtsteil hydraulischem Zement in 0,8 bis 4,5 Gewichtsteilen Wasser besteht, wobei die anwesenden Volumteile (Milliliter) Alkalisilikat zu den Gewichtsteilen (Gramm) Zement in einem Verhältnis von mindestens 1:1, insbesondere von 1:1 bis 2,5:1 stehen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Gemisch eine wäßrige Salzlösung zusetzt, die je Liter 50 g gelbildendes Salz enthält, wobei die Zusatzmenge bis zu 50°/0, insbesondere 5 bis 20% des Volumens der Lösung von Alkalimetall und Amid beträgt.
DED47076A 1964-04-20 1965-04-20 Verfahren zur Verfestigung von Bodenformationen Pending DE1299561B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US361242A US3335018A (en) 1964-04-20 1964-04-20 Composition and method for stabilizing soil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1299561B true DE1299561B (de) 1969-07-17

Family

ID=23421243

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED47076A Pending DE1299561B (de) 1964-04-20 1965-04-20 Verfahren zur Verfestigung von Bodenformationen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3335018A (de)
BE (1) BE662709A (de)
DE (1) DE1299561B (de)
GB (1) GB1062926A (de)
NL (1) NL6504886A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3583166A (en) * 1969-03-10 1971-06-08 Edward D Graf Method of stabilizing soils with controlled gelling of silicate grout solutions
US3672173A (en) * 1969-05-13 1972-06-27 Halliburton Co Forming self-supporting barriers in mine passages and the like
US4208216A (en) * 1977-05-09 1980-06-17 Kureha Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Grouting materials for consolidation of soils
US4402749A (en) * 1979-08-10 1983-09-06 Chemtree Corporation Cementitious compositions with early high strength development and methods for controlling setting rate
US4545820A (en) * 1982-07-30 1985-10-08 Gas Research Institute Soil stabilizer and method for stabilizing soil
FR2631954B1 (fr) * 1988-05-31 1992-10-23 Sif Entreprise Bachy Procede de realisation dans le sol d'une coupure d'etancheite resistant aux acides et beton utile a cet effet
US5026215A (en) * 1988-12-02 1991-06-25 Geochemical Corporation Method of grouting formations and composition useful therefor
US10766817B2 (en) 2018-02-03 2020-09-08 Surface Tech LLC. Chemical substitutions for portland cement mixtures and applications therefor

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE648056C (de) * 1934-04-28 1937-07-20 Chem Fab Gruenau Landshoff & M Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften hydraulischer Bindemittel
GB910450A (en) * 1958-07-21 1962-11-14 Diamond Alkali Co Improvements in or relating to alkali metal silicate compositions

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3126290A (en) * 1964-03-24 Method for improving physical proper-
US2393597A (en) * 1939-11-21 1946-01-29 John V Drummond Composition or admixture for concrete and the process of incorporating it therein
US2709835A (en) * 1953-01-19 1955-06-07 Ray Mccleery Flue liner and method of making same

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE648056C (de) * 1934-04-28 1937-07-20 Chem Fab Gruenau Landshoff & M Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften hydraulischer Bindemittel
GB910450A (en) * 1958-07-21 1962-11-14 Diamond Alkali Co Improvements in or relating to alkali metal silicate compositions

Also Published As

Publication number Publication date
US3335018A (en) 1967-08-08
NL6504886A (de) 1965-10-21
BE662709A (de) 1965-10-20
GB1062926A (en) 1967-03-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3225490C2 (de)
DE3222063A1 (de) Portland-zementstruktur mit fluiddichter oberflaeche und verfahren zu ihrer herstellung
CH643220A5 (de) Verfahren zur herstellung von dampfgehaertetem geringgewichtigem gasbeton mit hydrophoben eigenschaften.
DE19603805C2 (de) Hüttensandfreie Dichtwandmassen und Verfahren zu deren Herstellung
DE1299561B (de) Verfahren zur Verfestigung von Bodenformationen
DE2819974C3 (de) Bodenverfestigungsmittel zur Befestigung von Erdmassen
DE19537616C2 (de) Natriumbentonitfreie Injektionsmittelsuspension
US4697961A (en) Process for consolidating soils
EP0755992B1 (de) Injektionsmittel sowie unter Verwendung des Injektionsmittels hergestellte Injektionssuspensionen
DE1962499A1 (de) Verfahren zur Stabilisierung von Boeden
DE2203446A1 (de) Zementzusammensetzungen und -Verfahren zum Zementieren von Bohrloechern
DE2354714A1 (de) Mono- und/oder dialkylphosphate als zusatzmittel fuer hydraulische bindemittel
EP0530600A1 (de) Mittel für die Verfestigung von Fels, Lockergestein, porösen natürlichen und künstlichen Steinen sowie Böden und Verfahren zur Verfestigung unter Verwendung dieses Mittels
AT373571B (de) Verfahren zum verkuerzen der abbindezeit von zementpaste, moertel oder beton
DE200968C (de)
DE685836C (de) Verfahren zum Dichten von durchlaessigen oder lockeren Bodenschichten, erdigen und steinigen Massen, Mauerwerk u. dgl.
DE2700890A1 (de) Verfahren zur chemischen hydrophobierung von kalk
EP1273560A2 (de) Baustoffgemenge für einen Baugrubenverbau, sowie Baugrubenverbau hieraus
DE2449211B2 (de) Mischung zur Herstellung eines zementgebundenen Baustoffs und seine Verwendung
AT203972B (de) Abdichtungs- und Verfestigungs-Mittel auf Basis von Wasserglaslösungen für Bauwerke oder Bodenformationen
AT218970B (de) Verfahren und Mittel zum Injizieren von undichten und nicht genügend tragfähigen Böden
EP0046301B1 (de) Zusatz für dünnflüssige Quellton- oder Quellton/Zement-Massen
AT211235B (de) Verfahren zum Dichten von porösen Massen
DE901759C (de) Verfahren zum Verfestigen und Dichten von Bodenschichten und wasserdurchlaessigen Bauwerken
DE1671263C (de) Verfahren zur Herstellung von Injektionsmörtel oder Porenbeton