DE625146C - Heizpackung fuer Haardauerwellgeraete - Google Patents

Description

• :Heizpackung für Haardauerwellgeräte

  Die Erfindung bezieht sich auf eine Heiz-

  packung ,für Ha. ardauea@w!elllgeräte; die einen

  bei Anfeuchtung Wärme erzeugenden che-

  mischen Stoff enthält. '

  Es ist an sidll bekamt, eine Dau,-eevel!hen,-

  packung auf der dem-Wickel zugekehiten

  Fläche mit einer siebartigen Dumdhlodhung

  zu versehen und durch diese DiuricMochung

  Flüssigkeit in die im der Paj-,ung enthalte-

  nen Chemikalien, einzurühren. Hier bestand

  jedoch der Nachbeil; daß jederzeit Lufd.euc?h-

  tigkeit in die im Inneren der Packung ent-

  haltenen Chemikalien, auch bei Nichtgeb1rauch

  der letzteren, eindringen und somit ein vor-

  zeitiges Verderben des; Packwngsinhbltesr ein-

  treten konnte:

  Dieser Nachteil' wird der Erfindung. gemäß

  dadurch -behoben, daß der'UmsicM'ag für den

  chemischen Stoff, ,aus feuchtig#"eitsundurcU-

  lässigem Baustoff besteht, der erst kurz vor

  der Benutzung siebartig durchlocht .wird, und

  da:ß eine nach der Diumchlo;dh=g, zwischen

  Wickel und Ums'ch,ag, einlegfbare, anzufeuch-

  tende Zwischensicht aus saugäbigem Stoff

  vorgeselien ' ist.

  Hierdurch wird der Forts'dhritt erreicht,

  daß während des Nichtgebrauches des Dauer-

  wellgerätes der Inhalt des Umsdhlaagesi jeder-

  zeit gegen zersetzende Einflüsse ges!dhÜtzt isst.

  Ein. Audühhmgls'beispiel des Erfindungs-

  gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt,

  und zwar zeigen

  Fig. i eine innere Draufsicht auf die Heiz-

  packüng in unaufgewickelter Lage, wobei die

  innere, Feuchtigkeit aufsaugende Schicht zu-

  rückgebogen ist, um den undurchlässigen Um-

  st'h7;ag zur Avfriahme des chemischen Selbst-

  erhitzumgsniitteh sichtbar werden zu, lassen,

  wobei die innere Läge dies Umsichlpges: noch

  nicht durchlöchert ist, und

  Fig.2eine ,ähnliche Ansicht der Heiz-

  packung, jedoch .nachdem die innere Lage

  der undurchlässigen Hülle durchlöchert wurde,

  -Fig.3 si#bellt einen Wickler mit uxnsdhhe-

  ßender Heizpackung in Ansicht, .

  Fig. 4 im Längsschnitt und

  Fäg. 5 einen Querschnitt na'dh der Linie V-V

  der -Fig; 3 dar.

  Die ,äußere Umhüllung der Packung ble-

  sbeh't aus einer inneren und ,äußeren Papier-

  liage i und z mit seiner -daiwisichenhegenden

  Lage 3 ausl Metahfölie.

  Erfindungsgemäß ist das, chiemisdhe Mittel,

  ' z: B. CaTciumoxyd, welches die Wärme für

  den Kochvorgang erzeugt, in gepulverter Form

  in -einen - Umschlag 6 aus undurchlässigem

  -Werkstoff, - ä: B.-.Metallfolie, hineingebracht,

  und dieser Umschtlag wird erst kurz vor der

  Benutzung siebärtyg durchlöchert.

  Die innere Lage 4 der Packung blegbeht aus

  Feuchtigkeit aufnehmendem Baustoff, bei-

  spielsweise. einem Baumwollerzeugnis, welches

  vorzugsweise, aber nicht unbedingt notwen-

  digerweise @entl'ang seinereinen Kante an

  der ;äußeren UmMllung mittels Stiche 5 be-

  festigt ist.

  Die Heizpackung wird in, der üblichen

  Weise benutzt. Die Haax,*rähhe wird um den

  Wickel- 8 gewickelt und kann vor oder nach

  dem Aufwickeln mit einer der üblichen Dauer-

  wellflüs'sgkeiten getränkt werden. Dann wird

  die Heizpackung uzn den Wickel' gelegt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Heizpackung für Haardaueohve llgerate, die einen bei Anieudhtung WÄrme er- zeugenden. @chemischen Stoff enthält, da- durch gekennzeichnet, daß -der den ehe- =scheu Stoff umgebende Umschlag (6) aus feuchuglkeitsund=cbläsmgem, erstkurz vor der Benutzung siebartig zu durch:- lo.chendem Baustoffe besteht und daß eine zwischen Wickel (7) und Umschlag (i, z) einlegbare, anmfeuc@h.'.tende 7aws!chenschicht (4) aus saugläUUgen Stoff. vorgesehen: ist.